AT97572B - Reibrädergetriebe. - Google Patents

Reibrädergetriebe.

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AT97572B
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Wilhelm Stoeckicht
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Wilhelm Stoeckicht
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  Reibrädergetriebe. 



   Die Erfindung betrifft ein Reibrädergetriebe nach Patent Nr. 94002, bei dem sich die Reibräder so berühren, dass die Tangente im Berührungspunkt der Reibflächen die Drehachsen der Räder schneidet. 



  Beim Stammpatent besteht das Neue darin, dass das eine Reibrad lose auf der Antriebswelle sitzt und mit Zapfen oder Rollen in Nuten der Welle eingreift, die beim Drehen der Welle das eine Reibrad gegen das andere verschieben, das mit der anzutreibenden Welle unverdrehbar verbunden ist. Die Verbesserung und weitere Ausbildung besteht darin, dass das lose und axial verschiebbare Reibrad unmittelbar in) Gehäuse gelagert ist ; auch befindet sich die   V orriehtung zur Erzeugung des Anpressul1gsdruckes nicht   mehr im Innern des Reibrades. Vielmehr erfolgt die nötige axiale Verschiebung des Reibrades von der Welle aus mittels Zapfen, Kugeln, Rollen od. dgl. unter   Vermittlung von Kurvenseheiben,   die ausserhalb der eigentlichen Lager des Getriebes liegen und somit jederzeit der Beobachtung und Wartung zugänglich sind.

   Hiebei muss die Lagerung des Reibrades so ausgebildet sein, dass sie ein gewisses axiales Spiel des Reibrades zulässt. Hiedurch wird erreicht, dass die Vorrichtung zur Regelung des   Anpressungsdruekes   nicht unter den Lagerdruck zu arbeiten braucht und ausserhalb des eigentlichen Gehäuses angebracht werden kann. 



   Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt das Reibrädergetriebe im Schnitt, Fig. 2 die Kurvenscheibe mit den Rollenantrieben, durch welche die axiale Verschiebung des einen Reibrades bewirkt wird, im Grundriss, Fig. 3 zeigt im Schnitt eine Ausführungsform, bei welcher statt Rollen Kugeln und zwei Kurvenscheiben verwendet sind, Fig. 4 zeigt die Ausführungsform gemäss Fig. 3 im Grundriss, und Fig. 5 zeigt die Anordnung der Lager, die eine axiale Verschiebung des einen Reibrades in Richtung des eingezeichneten Pfeiles zulassen u. zw. ohne Auftreten von gleitender Reibung. 
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 dass der Druck senkrecht zur Kurvenführung übertragen wird, sondern beide Teile sind mit je einer gleichen Kurvenscheibe verbunden, zwischen denen der Druck durch lose, in einem Käfig geführte Rollen   oder Kugeln k übertragen wird. 



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Wird die Welle v gedreht, so rollen die Rollen f/   auf der Kurvenscheibe e ab und verschieben diese entgegen der Spannung der Feder {'in Richtung der Achse. Durch den   Federdruck/'wird   das Reibrad a axial verschoben und gegen die Reibscheibe b gepresst, bis die Reibung gross genug ist, um das Drehmoment auf die   We1Ie U'zu übertragen.   Bei der Ausführungform nach Fig. 3 und 4 werden durch Verdrehung der Kurvenscheibe   ei   gegenüber   der Kurvenscheibe ('   
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Scheiben auseinander gepresst mit einer Axialkraft, die in einem durch die Kurven e   und   bestimmten
Verhältnis zur Umfangskraft steht.

   Diese Einrichtung ist nicht zu verwechseln mit Freilauf-oder andern
Einrichtungen, bei denen Kugeln oder Rollen zwischen zwei Flächen eingeklemmt werden ; es findet hier im Gegenteil kein Einklemmen statt, sondern die Kugel soll ledigiieh bewirken, dass der Druck von einer
Scheibe zu andern unter einem durch die Kurvenführungen vorgeschriebenen Winkel übertragen wird. 



   In Fig. 5 ist veranschaulicht, wie die Kugellager      ausgebildet werden müssen, um das Reibrad axial verschieben zu können, ohne dass sich dieser Axialverschiebung gleitende Reibung widersetzt. Zu diesem Zwecke sind der Aussen-wie der Innenlaufring des Kugellagers nur mit einer Schulter versehen und von da an zylindrisch ausgebildet. Erfolgt dann eine Axialverschiebung der Welle in der   angegebenen     Pfeilrichtung, so rollen die Kugeln auf den zylindrischen Laufringen ab. Die Axialkraft hat somit dann nur die sehr geringen und gleichmässigen Rollwiderstände zu überwinden, wodurch eine sehr genaue Ein-   stellung des   Anpressungsdruckes   erreicht wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Reibrädergetriebe nach Patent Nr. 94002, dadurch gekennzeichnet, dass das lose und axial verschiebbare Reibrad (a) unmittelbar im Gehäuse (g) des Reibrädergetriebes derart gelagert ist, dass die halsartig verlängerte Nabe nach aussen aus dem Gehäuse heraustritt und eine elastisch oder fest 
 EMI2.2 
 Rollen (d) oder mittelst einer zweiten Kurvenscheibe   (J)   und dazwischen liegender Kugeln   (k)   der   Anpressungsdruck für   die Reibräder ausgeübt wird.

Claims (1)

  1. 2. Reibrädergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das lose und axial verschieb- EMI2.3 EMI2.4
AT97572D 1922-01-23 1923-01-02 Reibrädergetriebe. AT97572B (de)

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AT94002T 1922-05-04

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