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Knöchelstiitz- und Schutzvorlichtung fiir Sportzwecke.
Gegenstand der Erfindung ist eine Knöchelstütz-und Schutzvorrichtung, die ein Austreten oder eine Verletzung des Knöchels, die bei Ausübung eines Sportes insbesondere des Eis-oder Fussballsportes leicht vorkommen können, verhindern soll.
E3 sind Vorrichtungen zur Unterstützung des Fussgelenkes bekannt, die aus einer mit dem Schuh in Verbindung gebrachten Schiene bestehen, die gelenkig mit einer zweiten Schiene in Verbindung steht, die durch Riemen od. dgl. am Bein befestigt wird.. Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand hauptsächlich dadurch, dass die Vorrichtung, die in bekannter Weise im
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Schuhes in feste Verbindung gebracht wird. Hiebei ist, um eine Verletzung des Knöchels durch Scheuern an der metallenen Schiene zu verhindern, diese an der Knöchelstelle muldenförmig ausgebildet und an dieser Stelle an der dem Knöchel zugekehrten Seite mit einem kurzen, gleichfalls muldenförmig aus-
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des Knöchels mitmacht.
Um ein sicheres, innerhalb geringer Grenzen aber immerhin elastisches Sitzen der Vorrichtung am Fusse zu gewährleisten, ist des weiteren an der Aussenseite der im Schuh befestigten Schiene eine Bogenfeder angeordnet, die die Vorrichtung beim Zuschnüren des Schuhes gegen den Fuss presst und gleichzeitig zur Verstärkung der Schiene dient.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. 1 in Ansicht und in Fig. 2 im Schnitt dar-
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Die Schiene wird mit ihrem rechtwinklig abgebogenen Teil g an der Schuhsohle mittels Schrauben od. dgl. befestigt ; der nach aufwärts ragende Teil a der Schiene ist an der Knöchelstelle muldenförmig ausgebuchtet. Der in seinem unteren Teil gleichfalls muldenförmig ausgebildete Schienenteil b ist mittels einer Niete e mit dem Teil a drehbar verbunden. Die an der Aussenseite der Schiene a angeordnete Feder t stützt sich nach unten gegen eine aus der Schiene herausgebogene Zunge e, ist durch die Niete d mit der Schiene verbunden und ragt mit ihrem oberen Teil bis nahe an die Mitte des muldenförmigen Schienenteiles a.
Die Schienenteile a und b sind im Sinne der Linie B-B der Fig. 1 leicht gebogen, um ein besseres Anliegen der Vorrichtung am Fusse zu erreichen.
Die Vorrichtung wird gleichzeitig mit dem Schuh am Fusse befestigt und die Feder t durch Zuschnüren des Schuhes gegen die Vorrichtung und diese gegen den Fuss gepresst. Fig. 3 zeigt die Vorrichtung im Gebrauch bei gerader Haltung des Beines, während Fig. 4 das Verhalten der Vorrichtung bei abgebogenem Bein veranschaulicht ; hiebei macht der Teil b die Drehbewegung des Gelenkes mit.
Zweckmässig wird zwischen Fuss und Vorrichtung eine Holzzwischenlage eingeschaltet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Knöchelstritz-und Schutzvorrichtung für Sportzwecke, bestehend aus einer im Schuhinnern befestigten Schiene, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (a) an der Knöchelstelle muldenförmig ausgebildet ist und an dieser Stelle an der dem Knöchel zugekehrten Seite mit einem kurzen, gleichfalls muldenförmig ausgebildeten Schienenteil (b) drehbar in Verbindung gebracht ist, der bei Abbiegen des
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