AT162005B - Steigeisen für steile Eisflächen. - Google Patents

Steigeisen für steile Eisflächen.

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AT162005B
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AT
Austria
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crampon
crampons
ice
steep
parts
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Application number
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English (en)
Inventor
Ferdinand Krobath
Original Assignee
Krobath Maschf Ferd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/06Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-spurs, ice-cleats, ice-creepers, crampons; Climbing devices or attachments, e.g. mountain climbing irons
    • A43C15/068Climbing devices or attachments, e.g. glacier crampons, mountain climbing irons

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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  Steigeisen für steile Eisflächen. 



   Es sind Steigeisen bekannt, die zum Ersteigen steiler Eisflächen ein vorderes Zackenpaar tragen, das annähernd in der Höhe der Schuhsohle nach vorne gerichtet ist und das beim Ersteigen steiler Eishänge in das Eis hineingestossen wird. Da aber die Steigeisen gewöhnlich aus zwei Teilen bestehen, die gelenkig miteinander verbunden sind, damit sich beim Gehen die Schuhsohle durchbiegen kann, werden sich in diesem Falle die Eisen unter dem Einfluss des darauf ruhenden Körpergewichtes im Gelenkpunkte durchbiegen, wodurch das in die Eisfläche hineingestossene vorderste Zackenpaar zumindest zum Teil wieder aus dem Eis herausgezogen wird. Dadurch ist das sichere Greifen des Steigeisens in solchen Fällen in Frage gestellt.

   Die bekannten starren, einteiligen Steigeisen weisen zwar diesen Nachteil nicht auf, doch verhindern sie, da ihnen das Gelenk fehlt, das Abrollen der Schuhsohle beim Gehen in der Ebene und auf wenig geneigten Eisflächen. 



   Vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Mängeln dadurch abzuhelfen, dass an zweiteiligen Steigeisen der eingangs beschriebenen Ausführung im Bedarfsfalle die Wirksamkeit des Gelenkes zwischen vorderem und hinterem Steigeisenteil durch eine leicht lösbare starre Verbindung beider Teile aufgehoben wird. Der   Erfindungsgegen-   stand vereinigt solcherart die Vorteile des starren und des Gelenkeisens. In der Technik des Gehens und Steigens im Eise ergibt sich hiedurch gegen- über den bekannten Steigeisen keine Veränderung. 



   Die Fig. 1 zeigt die beim Ersteigen steiler Eisflächen auftretenden Verhältnisse bei bisher   üblichen   Steigeisen, während die Fig. 2 und 3 ein   Ausführungsbeispiel   nach vorliegender   Er-   findung darstellen. 



   In Fig. 1 stellt 1 den rückwärtigen und 2 den vorderen Steigeisenteil dar. Beide Teile sind miteinander durch das Gelenk 3 verbunden. Wird das vorderste Zackenpaar 4 in die Eisfläche   einge-   stossen und stützt sich das Körpergewicht auf das Steigeisen ab, so wird sich die Schuhsohle durchbiegen, wodurch der Gelenkpunkt 3 ausknickt und das Zackenpaar 4 durch Anstossen des Zackenpaares 7 an die Eisfläche wieder infolge der eintretenden Hebelwirkung zum Teil herausgezogen wird.

   Dadurch wird die Haltewirkung des vordersten Zackenpaares 4 praktisch völlig zunichte gemacht. 
Werden aber in solchen Fällen der vordere und der rückwärtige Steigeisenteil starr miteinander verbunden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, so kann der Gelenkpunkt 3 nicht mehr ausknicken und das vordere Zackenpaar 4 bleibt, auch wenn sich das Körpergewicht auf das Eisen abstützt, voll im Eis stecken. 



   Die starre Verbindung zwischen vorderem und hinterem Steigeisenteil kann auf vielfache Art hergestellt werden, wobei jedoch darauf geachtet werden muss, dass diese starre Verbindung jederzeit wieder schnell und leicht zu lösen ist. Denn beim normalen Gehen mit dem Steigeisen, bei dem das vorderste Zackenpaar 4 nicht benötigt wird, muss sich die Schuhsohle nach Fig. 1 durchbiegen können. In den Fig. 2 und 3 ist diese starre Verbindung durch ein Schienenpaar 5 erreicht, das vorne auf dem vorderen Steigeisenteil aufliegt und dann unter dem Gelenkpunkt 3 und dem rückwärtigen Steigeisenteil nach hinten geführt wird, wo es durch ein Querstück 6 verbunden ist, und mittels in die Ringe 8 eingreifender Riemen am Fusse festgeschnallt oder auch mit dem hinteren Steigeisenteil fest verbunden wird. Dadurch ist das Ausknicken der Steigeisenteile im Gelenkpunkte unmöglich gemacht. 



   Will man eine steile   Eisfläche   besteigen, so hat man nur das Zwischenstück 5, 6 zwischen Schuhsohle und vorderem Steigeisenteil einzuschieben und rückwärts mit einem Riemen am Schuh festzuschnallen. Ebenso einfach ist die Abnahme dieser starren Verbindung. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Steigeisen für steile Eisflächen, gekennzeichnet durch ein leicht anbringbares und lösbares Zwischenstück (5, 6), mit dem im Bedarfsfalle die gelenkige Verbindung der vorderen und hinteren Steigeisenteile aufgehoben und eine starre Verbindung beider Teile hergestellt werden kann. 

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Claims (1)

  1. 2. Steigeisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück aus zwei starren Schienen (5) besteht, die vorne auf dem vorderen Steigeisenteil aufliegen und unter dem Gelenkpunkte (3) und dem rückwärtigen Steigeisenteil (1) nach rückwärts verlaufen, wo sie durch ein Querstück (6) verbunden sind, das z. B. mittels Riemen mit dem Schuh oder dem rückwärtigen Steigeisenteil fest verbunden wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT162005D 1946-03-14 1946-03-14 Steigeisen für steile Eisflächen. AT162005B (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3795993A (en) * 1972-02-15 1974-03-12 L Simond Ice crampons
US4334367A (en) * 1978-12-13 1982-06-15 Ets. Francois Salomon Et Fils, S. A. Process for manufacturing a sports shoe and the shoe itself
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EP3744207A3 (de) * 2019-05-25 2021-01-27 Christoph Klein Kraftsparendes system aus einem steigeisen und einem schuh

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