AT93709B - Reklamevorrichtung für endlose Bänder. - Google Patents

Reklamevorrichtung für endlose Bänder.

Info

Publication number
AT93709B
AT93709B AT93709DA AT93709B AT 93709 B AT93709 B AT 93709B AT 93709D A AT93709D A AT 93709DA AT 93709 B AT93709 B AT 93709B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ratchet wheel
cam
drum
spring
pawl
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Rema Soc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rema Soc filed Critical Rema Soc
Application granted granted Critical
Publication of AT93709B publication Critical patent/AT93709B/de

Links

Landscapes

  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Reklamevorrichtung   für endlose Bänder. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ständig laufenden Getriebe erhalten, z. B. einen Elektromotor oder dem beweglichen Teil eines fahrenden Wagens. Durch Vermittlung von Zahnrädern 15, 14, 13,   gird   die Bewegung bei langsamer Übersetzung auf die Trommel 3 übertragen, so dass diese in Richtung des Pfeiles der Fig. 3 langsam rotiert und den Filmstreifen bei 41 auf das Filmfenster vorschiebt.

   Die weitere Zahnradübertragung durch die 
 EMI2.1 
 gestanden hatte, mit ganz plötzlichem Ruck das nächste Filmband vor das Fenster zu bringen und dies geschieht folgendermassen :
Auf der durchgehenden Achse des Zahnrades 43 befindet sich, u. zw. auf der linken, gegenüberliegenden Seite des Gestelles 1 ein Nocken 25, welcher in allmählichen Übergang zu einem höchsten Punkt   251 ausläuft.   Gegen diesen Nocken legt sich unter Pressung einer Schraubenfeder 21 das Ende   einer Stange 20, welche. in Führungen 23, 24 geführt ist. Fest an dieser Stange 20 befindet sich der Träger 22   mit einer daran schwingbar befestigten Stange 27, die einen Schwinghebel 28 bewegen kann, dessen Drehpunkt in der Achse der Welle 7 der Trommel 2 liegt.

   Dieser Hebel 28 trägt eine federnde Klinke 29 und diese greift in ein Klinkenrad 30 ein, welches mit der Trommelwelle fest verbunden ist. Auf die Weise geschieht folgendes : Dreht sich der Nocken 25 in den in den Fig. 4,5 und 6 angedeuteten Pfeilrichtungen, so steigt die Führungsstange 20 allmählich in die Lage der Fig. 4 auf und ihre Feder 21 spannt sich mehr. Sobald der höchste Punkt 25'aus der Lage der Fig. 4 in die Lage der Fig. 5 übergeht, wird die Führungsstange 20 durch die Feder 21 ganz plötzlich aus der Lage der Fig. 4 in die Lage der Fig. 5 zurückgeschnellt, die Verbindungsstange 57 bewegt den Hebel 28 und die Klinke 29 bewegt das Klinken- rad 30 um einen Zahn weiter, d. h. genau um die Länge eines Bildes auf dem Filmstreifen   40.

   Während   dieser ganzen Zeit, überhaupt während der ganzen Bewegung der Welle 5 liefert die Rolle   3   bei   41   das nötige Filmmaterial und die Rolle 4 zieht gleichmässig das überflüssige Filmmaterial von 42 ab. 



   Für die richtige Wirkungsweise ist nun aber noch zweierlei erforderlich : Das   Vorwärtsschnellen   der Trommel 2 geschieht sehr plötzlich und deshalb sind für die richtige Wirkungsweise, und da das neue
Bild sofort in seiner Lage feststehen muss, um deutlich zu wirken, zwei richtige Massnahmen erforderlich :
1. Die Trommel 2 darf nicht die Möglichkeit haben, rückwärts zu schreiten, beispielsweise durch die
Reibung der auf ihrem Rückgang befindlichen Klinke 29 und 2. die Trommel 2 darf nicht die Möglichkeit haben, um das geringste über das vorgeschriebene Ziel hinauszuschiessen. Die erste Massnahme wird durch eine Gegenklinke 31 bekannter Art erreicht, welche durch eine Feder 32 vorgedrückt wird und für die zweite Massnahme ist eine wichtige Ausbildung getroffen, welche im folgenden besteht.

   Drehbar auf der Welle 7 ist ein Klinkenrad 33 angeordnet, dessen Zähne entgegengesetzt den Zähnen des Klinken- rades 30 laufen. Dies Klinkenrad besitzt einige Aussparungen 35 (eine würde genügen) und in diese
Aussparungen greifen Zapfen   34 ein.   die mit dem Klinkenrad 30 verbohrt sind. Eine an der Welle 7 befestigte Feder 36 sitzt so in einem Spalt des Klinkenrades   33,   dass bei einer bestimmten Stellung (Fig. 5) eine Ausspannung dieser Feder stattfindet, so dass das Klinkenrad 33 sich mit seinen Schlitzbegrenzungen   35-   an die Stifte 34 anpresst. Dies geschieht dann, wenn eine unter der Wirkung der Feder 38 stehende
Klinke 37 in einen Zahn des Klinkenrades 33 eingreift.

   Ist die Klinke dagegen auch angedrückt (Fig. 6), so streckt sich die Feder 36 und zwischen dem Zapfen 34 und den Begrenzungen der Schlitze 35 ist Luft. 



   Während der Nocken 25 mit seiner höchsten Stellung 25'aus der Lage der Fig. 4 in die Lage der
Fig. 5 übergeht, sperrt die Klinke 37 das Klinkenrad 33 und dies hat zur Folge, dass während der plötz- lichen Schnellbewegung der Trommel 2 diese nur soweit vorgehen kann, als dem Zwischenraum entspricht, welcher vorher bei der Stellung (Fig. 4) zwischen dem Zapfen 34 und den Schlitzen 35 war, als die Klinke 37 wie noch zu-beschreiben ausgehoben wurde, um die Entfernung, welche ein Zahn des Klinkenrades 33 bei der augenblicklichen Stellung der Klinke bietet (vgl. auch Fig. 6). An der Nockenwelle 25 ist noch eine Scheibe mit einem kleineren Nocken 39 angeordnet, der, wenn sich der Nocken 25 aus der Stellung der Fig. 6 in die Stellung der Fig. 5 bewegt, die Klinke 37 anhebt, entgegen der Federkraft 38.

   Dies bewirkt, dass die vorher benannte Feder 36 das Klinkenrad 33 etwas vorbewegt, nämlich aus der Stellung der Fig. 5 in die Stellung der Fig. 6, so dass das rechte Ende der Klinke 37, wie Fig. 6 zeigt, nun auf dem nächsten Zahn des Klinkenrades 33 aufliegt. Schnellt nun später die Führung 20 herunter und wird das
Klinkenrad 30 dadurch nun einen Zahn weiter bewegt, so ist diese Weiterbewegung zangläufig gehemmt, weil der nächste Zahn des Klinkenrades 33 durch die Sperrklinke 37 aufgehalten wird.

   Das Zahnrad 33 nimmt also die Hemmung der Bewegung stets im gleichen Masse vor, genau entsprechend der Länge   ! seiner Klinkenzähne,   wobei lediglich die   Eigentümlichkeit besteht,   dass die Bewegung des   Klinkenzahn-   rades 33 in zwei Teile zerlegt wird, deren einer durch die Spannung der Feder 36 bedingt wird, indem sich die Ausschnitte 35 gegenüber den Ansätzen 34 verschieben, und deren anderer durch die Verschiebung des Klinkenrades 30 beseitigt wird, wobei bei dieser Verschiebung aber auch die kurze Wegstrecke zwischen den Schlitzen 35 und den Zapfen 34 wieder aufgeholt wird, welche die gespannte Feder 36 vorher hervor- brachte. 



   Diese Zerlegung in zwei Bewegungen ist nötig, um die Lage der Klinke 37 in der Ausrückstellung trotz des auf ihr lastenden Druckes der Feder 38 auch zu sichern, nachdem der kleine Nocken 39 bei der 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Weiterbewegung des grossen Nockens 25 diese Klinke 37 freigegeben hat. Auf diese Weise vollzieht sich das schnelle und ruckweise Vorwärtsspringen der einzelnen Bilder des Filmbandes hintereinander, wobei man es durch Wahl des Übersetzungsverhältnisses in der Hand hat, beliebig lange Pausen zwischen die einzelnen Schnellvorgänge einzuschalten. 



   Die ganze Vorrichtung kann natürlich in zweckentsprechender Weise in einen Kasten eingebaut sein und die richtige Lagerung des Filmbandes 40 kann durch übliche Führungen gesichert sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Reklamevorrichtung für endlose Bänder, insbesondere Filmstreifen mit von einer Antriebsvorrichtung gleichförmiger Geschwindigkeit durch ein besonderes Zwischengetriebe zeitweise bewegtem Bildträger, dadurch gekennzeichnet, dass als Zwischengetriebe eine schwingbar auf der Welle   (7)   der Schalttrommel   (2)   sitzende, mit einem Klinkenrad   (30)   der letzteren zusammenwirkende Klinke   (29)   vorgesehen und durch eine Verbindungsstange   (27)   mit einer Führungsstange   (20)   verbunden ist, welch letztere sich durch die Wirkung einer Feder (21) gegen einen von einer Antriebsvorrichtung mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewegten Kurvennocken   (25)   derart abstützt,

   dass sie nach jeder Umdrehung von letzterem plötzlich abschnellt und hiebei die Trommel   (2)   durch das Klinkenwerk (29, 30) vorwärts reisst, d. h. das Bildband erst jeweils nach einigen Sekunden Stillstand um eine Bildlänge rasch weiterzieht.

Claims (1)

  1. 2. Reklamevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Trommelwelle (7) neben dem Klinkenrad (30) ein zweites Klinkenrad (33) mit entgegengesetzter Verzahnung drehbar angeordnet ist und unter Spannung einer Feder (36) steht sowie gegenüber dem ersten Klinkenrad (30) infolge der Anordnung von Zapfen (34) und Schlitzen (35) eine begrenzte Bewegung ausführen kann, zu dem Zwecke, dass eine mit dem Klinkenrad (33) zusammenwirkende Klinke (37), wenn sie zeitweise durch einen mit dem Kurvennocken (25) in Umdrehung versetzten Nocken (39) ausgehoben wird, diese Aushebestellung infolge des sich durch die gespannte Feder (36)
    etwas vorbewegenden Klinkenrades (33) auch beibehält, wenn der Nocken (39) sie nicht mehr beeinflusst, so dass dadurch nur das Weiterbewegen der Schalttrommel (2) bis zum nächsten Zahn des Klinkenrades (33) ermöglicht, d. h. eine zu weit gehende Bewegung des Klinkenrades (30) und damit der Trommel (2) verhindert ist.
AT93709D 1921-03-08 1922-03-07 Reklamevorrichtung für endlose Bänder. AT93709B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE93709X 1921-03-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT93709B true AT93709B (de) 1923-07-25

Family

ID=5644764

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT93709D AT93709B (de) 1921-03-08 1922-03-07 Reklamevorrichtung für endlose Bänder.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT93709B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2904983B2 (de) Bandauszugsvorrichtung für ein Magnetband-Kassettengerät
AT93709B (de) Reklamevorrichtung für endlose Bänder.
DE2166633C3 (de) Streifen-Antriebsvorrichtung mit umkehrbarer Transportrichtung
DE2336863C3 (de) Farbbandumschaltvorrichtung zum Umschalten der Längsbewegungsrichtung des Farbbandes z.B. eines Druckers
DE2550285A1 (de) Antriebsmechanismus fuer ein endloses farbband
DE503453C (de) Vorrichtung fuer Kinematographen zum Einstellen der Spannung des Filmes auf beiden Seiten der Projektionsfuehrung
DE2440824A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer eine bandspule
DE349310C (de) Reklamevorrichtung fuer endlose Baender
AT103585B (de) Schreibvorrichtung an periodisch registrierenden Apparaten, insbesondere solchen elektrischer Art.
DE1931616A1 (de) Filmschaltwerk fuer Filmprojektor
DE609575C (de) Bandlaufregler fuer Filmgiessmaschinen
DE1123200B (de) Filmvorfuehrapparat
DE505741C (de) Vorrichtung zum Andruecken des Films in Projektionsfuehrungen von Kinematographen
DE2536528C3 (de) Maskenrahmen in einem fotografischen Kopiergerät
DE408451C (de) Schreibvorrichtung an periodisch registrierenden Apparaten
DE624551C (de) Antriebsvorrichtung fuer Tonfilme
DE333140C (de) Kinematograph mit mehrreihigem, am Bildfenster quer verschiebbarem Bildband
CH105520A (de) Schreibvorrichtung an periodisch registrierenden Apparaten, insbesondere solchen elektrischer Art.
AT159984B (de) Tonfilm- oder Bildtonfilmgerät mit einer vom Film mitgenommenen ungezahnten Rolle und einer federnden Filmspannrolle.
DE427995C (de) Kettenspannvorrichtung fuer Webstuehle
AT136533B (de) Vorrichtung zur Aufnahme oder Wiedergabe von Tonfilmen.
DE359013C (de) Antrieb fuer Kinoprojektoren mit einer die Lichtquelle umlaufenden Schalttrommel
DE217289C (de)
AT32893B (de) Rouleau-Verschluß.
AT349597B (de) Musterungsvorrichtung zum steuern der stellelemente von textile flaechen bildenden maschinen