AT90848B - Zerstäuberbrenner. - Google Patents

Zerstäuberbrenner.

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AT90848B
AT90848B AT90848DA AT90848B AT 90848 B AT90848 B AT 90848B AT 90848D A AT90848D A AT 90848DA AT 90848 B AT90848 B AT 90848B
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Hans Cruse & Co Dr
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  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description


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    Zerstänberbrenner.   



    Die Erfindung betrifft einen Zerstäuberbrenner mit Brennstoff-und Luftregler und bezweckt, den Brennstoff der Luftmenge entsprechend über den Querschnitt des Luftstromes bei möglichst genauer Regelung fein zu verteilen und eine innige Mischung der Luft mit dem Brennstoff sowie eine hohe Brennerleistung zu erreichen.   
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 versehen ist, und die Verteilung des Brennstoffes im Luftstrom durch von innen mit Brennstoff berieselte, durch den Luftstrom um das Brennstoffrohr in Drehung versetzte Ringe von verschiedener lichter Weite. 



   Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispieles des Brenners. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie   A-A,   Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie B-B und Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie C-C der Fig. 1. Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch eine Einzelheit, Fig. 6 einen Grundriss und Fig. 7 eine Ansicht einer Einzelheit. Fig. 8 zeigt einen Querschnitt nach der Linie D-D und Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie E-E der Fig. 5. Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen   Längsschnitte   anderer Ausführungsbeispiele und Fig. 13 einen Querschnitt nach der Linie F-F der Fig. 12. 



   Das Brennergehäuse (Fig. 1) besteht aus zwei Teilen   1.   und 2. Der   Gehäuseteil2   2 ist in den Gehäuseteil 1 eingesetzt und bildet in diesem die Innenwand einer ringförmigen, von dem   Gehäuseteil1     1 aussen   umgebenen Kammer 3, die an eine Luftleitung 4 angeschlossen und durch in dem Gehäuseteil 2 tangential angeordnete Luftdüsen 5 mit dem Innenraum des Gehäuseteiles 2 verbunden sind, auf dem ein Ringschieber 6 drehbar angeordnet ist, der mit tangentialen Düsen 7 versehen ist. die in die Düsen 5 münden. 



  Der   Gehäuseteil 8   ist am hinteren Ende durch einen Deckel 8 verschlossen, auf dem eine Schale 9 zum Auffangen   überschüssigen   Brennstoffes gelagert ist, die mittels einer Stellschraube 10 in der   Längsrichtung   des Brenners verstellt werden kann. Das vordere Ende der Schale 9 ist als Rohr m ausgebildet, in dem ein Stift 11 befestigt ist, der einen Zapfen 12 trägt. Auf dem Zapfen 12 ist eine Gruppe von Ringen   13   drehbar gelagert, die mit radialen Rippen 14 und   Flügeln   14'versehen sind und durch welche Verbrennungsluft zum   Brennermundstück strömt, welche   die Flügel   141 und   die mit diesen verbundenen Ringe 13 dreht. 



    Mehrere Ringe. M   von verschiedener lichter Weite sind hintereinander stufenartig angeordnet. Um das Rohr   rn   befindet sich ein Ringraum, durch den ein Teil der Luft in das Brennermundstüek strömen kann. Durch Verstellen der Schale 9 kann dieser Teil des Luftstromes geregelt werden. In den von den Ringen   13   umgebenen Raum mündet ein mit feinen   Austrittsöffnungen.   16 versehenes Brennstoffrohr 15, das lose durch den Deckel 8 hindurchgesteckt ist, damit es aus dem Deckel herausgezogen werden kann, und dessen äusseres Ende durch eine Überwurfmutter 17 mit einem Brennstoffregler verbunden ist. Der Brennstoffregler besteht aus einem Hahn   18,   der eine Eintrittsöffnung 19, eine Austrittsöffnung 20 und ein Hahnküken 21 besitzt.

   Das Hahnkilken 21 enthält einen Kanal   22,   durch den die Öffnungen 19 und 20 miteinander verbunden werden, und dessen   schlitzförmige Mündung   (Fig. 2) durch einen Kolbenschieber   23   geregelt wird, der auf dem   Hahnküken M verschiebbar gelagert ist   und an seinem, die Hahnkükenmündung regelnden Rande eine keilförmige Aussparung 24 aufweist (Fig. 6 und 7). Der Kolbenschieber 23 ist durch einen in einer länglichen Bohrung 25 des Hahnkükens verschiebbar geführten Stift 26 mit einem im Hahnküken verschiebbar gelagerten Kolben 27 gekuppelt, der durch eine Schraubspindel 28 gehoben und gesenkt wird. Zum Drehen der Spindel 28 dient ein Handgriff 29 mit Zeiger, der auf eine Skala 30 zeigt.   Ein Habnschliissel 31   dient zum Drehen des Hahnkükens 21.

   Mit dem Hahnküken 21 ist der Ringschieber 6 durch einen an dem Küken 21 befestigten kurbelartigen Nocken   32   gekuppelt, der in eine längliche Aus-   sprung 33   des Ringschiebers eingreift. 



   Um den Brennstoff   zur leichteren Zerstäubung durch Erwärmung möglichst dünnflüssig zu machen,   ist das Brennstoffrohr 15 bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine in einem besonders ausgebildeten Deckel 8 angeordnete Vorwärmkammer 34 mit verbreitertem abgeflachten Querschnitt so hindurchgeführt, dass es die Kammer 34 von ihrem Anfang bis kurz vor ihrem Ende scheidewandartig durchsetzt. Dadurch entstehen zwei, durch den verbreiterten Rohrteil getrennte   Kammerräume,   die hinter- einander geschaltet sind.

   Der eine von diesen Kammerräumen ist durch eine Bohrung   33   des Deckels an den vom Brenner beheizten Verbrennungsraum durch eine auf der Zeichnung nicht gezeigte Rohrleitung und der andere durch eine Bohrung 36 des Deckels 8 und ein das Brennergehäuse   umgehendes   Rohr mit einem ringförmigen Raum 38 des   Brennermundstiickes   39 verbunden. In dem Raum   38   erzeugt der durch das Mundstück 39 mit grosser Geschwindigkeit hindurchtretende Strahl des Brenngemisches eine 
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 Die Heizgase treten dann durch das Rohr 37 und den Saugraum 38 in die   Brennermundstücköffnung   ein, aus der sie in den Verbrennungsraum abziehen. 



   Luft oder Dampf tritt durch die Düsen 7, 5 in Form breiter Strahlen tangential in den Gehäuseteil 2 ein und bewegt sich in diesem im Kreise. Die kreisende Luft greift an den   Flügeln   141 an und dreht diese samt den Ringen 13 um das Brennstoffrohr 15. Ein Teil der Luft strömt durch die Ringe 13 hindurch und reisst Brennstoff, der aus den Öffnungen 16 des Brennstoffrohres 15 über die Rippen 14 auf die inneren Ringflächen geflossen ist und sich auf diesen verteilt hat, mit sich und zerstäubt ihn. Als Brennstoff kann Rohöl, Naphtalin, Teeröl od. dgl. zur Verwendung kommen, das vom Ölbehälter zufliesst oder durch eine Pumpe in den Brenner gedrückt wird. Durch Einstellen des Kolbenschieber 23 wird die Menge des zuzuführenden Brennstoffes entsprechend der verlangten Brennerleistung gereglt.

   Für eine gleichförmige Brennerleistung bleibt    die Stellung des--Kolbenschiebers während der   Betriebsdauer unverändert. Das   Öffnen und   Absperren der Brennstoff leitung erfolgt mittels des Handgriffes 31, wobei-gleichzeitig die   Luftdüsen J   und 7 geregelt werden. 



   Bei dem in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Hahnküken 21 mit dem Ringschieber 6 durch einen Zapfen   40   des Hahnkükens 21 gekuppelt, in dem eine Bohrung 41 angebracht ist, die zu dem im Zapfen 40 befestigten Brennstoffrohr 15 führt. Die Bohrung 41 steht mit dem Austrittsstutzen 20 des Brennstoffhahnes in Verbindung. 



   Bei dem in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der durchbohrte Hahnkükenansatz 40, an dem der Ringschieber 6 befestigt ist, mit dem Brennstoffrohr 15 aus einem Stück, das innerhalb des Ringschiebers 6 endigt. Das Brennergehäuse ist mit einem düsenförmigen Mundstück 43 versehen, in welchem sich die durch den Ringschieber 6 zugeführte Luft mit dem durch den Hahnkükensatz 40 zugeführten Brennstoff mischt. 



   Bei der in Fig. 12 gezeigten Brennerbauart sind um die Rippen 14 mehrere Ringe 13 gelagert, die an der Drehung der Rippen nicht teilnehmen. Die Rippen 14 sind mit Flügeln   14'verbunden,   sowie einerseits an einer Hülse 50 und anderseits an einer Hülse 51 befestigt. Die Hülse 50 ist mit einem in eine Spitze auslaufenden und in einem Lager 52 drehbar angeordneten Zapfen verbunden, und die Hülse 51 ist auf einem Ansatz 53 des Brennerdeckels 8 drehbar gelagert, durch welchen das Brennstoffrohr 15 hindurchgeführt ist. Die Aussenkanten der Rippen 14 sind mit Spitzen 54 versehen.

   Auf dem Brennstoffrohr 15 
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   ausfliessende   Brennstoff über die Rippen und tritt vorzugsweise an den Spitzen 54 auf die Innenflächen der Ringe 13 über, während die Luft durch die Ringe 13 hindurchströmt und den in den Ringräumen verteilten Brennstoff mit sich reisst. Es ist zulässig, einen oder mehrere Ringe 13 mit den Rippen 14 zu verbinden, damit sie sich mit diesen drehen, während die übrigen stillstehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zerstäubungsbrenner für flüssige Brennstoffe mit   Brennstoff-und Luftregler, dadurch gekenn-   zeichnet, dass ein mit einem Luftregeldrehschieber   (6)   gekuppelter Brennstoffhahn mit einem längs des Hahnkükens (21) verstellbaren, die Brennstoffzufuhr zu einem Brennstoffverteiler regelnden Kolbenschieber   (23)   versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den Luftstrom angetriebene Brennstoffverteiler aus verschieden weiten, um das Ende des Brennstoffrohres (15) drehbar angeordneten Ringen (13) besteht, die stufenartig aneinanderstossen und von innen mit Brennstoff berieselt werden.
    3. Brenner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbaren Ringe (13) in einem gleichachsig zum Brennstoffrohr (15) verstellbaren Rohr (m) gelagert sind und die Regelung des Abstandes der Ringe (13) von den Austrittsöffnungen (16) des Brennstoffrohres (15) durch Velstellen des Rohres (m) erfolgt.
    4. Ausführungsform des Brenners nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hahnküken (12) mit einem kurbelartigen Nocken (32) versehen ist, der in einen Schlitz (33) eines recht winklig zur Hahnkükenachse im Brennergehäuse drehbar gelagerten, die Luftzufuhr regelnden Ringschieber s eingreift.
    5. Ausführungsform des Brenners nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Luftzufuhr regelnde Drehschieber (6) im Brennergehäuse gleichachsig zum Hahnküken (21) gelagert und an einem das Brennstoffrohr (15) tragenden Ansatz (40) des Hahnkükens (21) befestigt ist (Fig. 10).
    6. Ausführungsform des Brenners nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennstoffrohr (15) eine im Deckel (8) des Brennergehäuses angeblachte Vorwärmkammer (34) bis kurz vor ihrem Ende scheidewandartig durchsetzt, so dass zwei Kammerrräume entstehen, die hintereinander geschaltet sind und von denen der eine mit dem vom Brenner beheizten Verbrennungsraum und der andere mit einer im Brennermundstück (39) angeordneten, unter dem Einfluss der Saugwirkung des durch das Mundstück (39) hindurchtretenden Brenngemischstrahles stehenden Kammer (38) verbunden ist.
    7. Ausführungsform des Brenners nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass von den stufenartig hintereinander angeordneten Ringen (13) einer oder. mehrere drehbar und die übrigen nicht drehbar gelagert sind.
AT90848D 1919-04-11 1920-07-08 Zerstäuberbrenner. AT90848B (de)

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