AT88897B - Einrichtung zum Festhalten des Stickmaschinengatters beim Sticken großrapportiger Muster. - Google Patents

Einrichtung zum Festhalten des Stickmaschinengatters beim Sticken großrapportiger Muster.

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Johann Weder
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  Einrichtung zum Festhalten des Stickmaschinengatters beim Sticken grossrapportiger Muster. 



   Beim Sticken   grossrapportiger   Muster werden jene Stickwerkzeuge die nicht benötigt   werden ausser   Tätigkeit gesetzt. Hierzu gehören auch die Stoffdrücker namentlich dann, wenn der zwischen den zu bestickenden Stellen liegende Grund beispielsweise in Rähmchen   gerafft werden   muss, weil die Rähmchen in die Bahn der Stoffdrücker gelangen. Sind nun noch wenige Stoffdrücker in Betrieb, so wird nicht nur das Festklemmen des Maschinengatters und des Stoffes in Frage gestellt, sondern die wenigen vorhandenen Stoffdrücker wirken so hart auf den Stickgrund und die auf diesem bereits ausgeführte Stickerei, dass diese mindestens in ihrem Aussehen beeinträchtigt wird, sofern nicht grössere Beschädigungen, z. B. Risse entstehen und die Ware in ihrem Werte vermindern. 



   Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Einrichtung zum Festhalten des Stickmaschinengatters, mit welcher die Vermeidung der genannten Übelstände bezweckt wird. Bei derselben ist eine m der Längsrichtung der Maschine verlaufende, dem Gatter in dessen unterer 
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 organe und am Maschinengestell genannten Sperorganen entsprechend angeordnete Anschläge vorgesehen, das Ganze so, dass das Gatter während des Ein-und Ausfahrens der auf dem Nadelwagen angeordneten Nadeln das Gatter durch Festklemmen seiner Seitenteile zwischen genannten Sperrorganen und Anschlägen in seiner jeweiligen Lage festgehalten wird. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ; es zeigt : Fig.   I   eine Vorderansicht desselben, Fig. 2 einen Grundriss und Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig.   I.   



   Das linke Seitenteil 1 des Stickmaschinengestelles ist durch Längsträger 2, 3 mit einem ähnlichen rechten Seitenteil verbunden. 4 ist eine Welle der unteren Maschinenetage und 5 ein an dieser fest angeordneter Hebel, der unter Wirkung der mittels Haken 6 am Seitenteil 1 befestigten Feder 7 steht. 8 ist das Gatter, welches mittels nicht dargestellter Organe unter Wirkung eines ebenfalls nicht dargestellten Pantograghen steht. 9 sind die Stoffwellen, die mittels nicht dargestellter Lager am Gatter befestigt sind. Sie dienen zum Spannen des Stickgrundes 10 in vertikaler Richtung, während er durch die Spannstäbe 11 in horizontaler Richtung gespannt erhalten wird. 



   Auf der Welle 4 sind die beiden Sperrhebel 12 fest angeordnet. Diese folgen der durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten, auf der Welle 4 befestigten Hebel veranlassten Drehbewegung der Welle 4 und legen sich unter Wirkung der Feder 7 gegen die Seitenteile des Gatte   8'an,   wobei sie diese an die Anschlagwinkel 13 anpressen. Die Anschlagwinkel 13 sind auf den Böcken 14 mittels Schrauben und Schlitz verstellbar befestigt, während die Böcke selbst auf dem Längsträger 3 angeordnet sind. Durch das   Andrücken   der Gatterseitenteile durch die Sperrhebel 12 an den Anschlagwinkel 13 wird ein Verschieben des Gatters   tend damit   des Stoffes vom Pantographen aus unmöglich und wird das Gatter während des Ein-und Ausstcchens der Nadel in seiner Lage gesichert.

   Zur Führung des Gatters während seiner Verschiebung an dem oberen und dem unteren Rahmenlängsteil sind die in an diesen befestigten Lagern 15 drehbaren, paarweise angeordneten, horizontal zum Gatter parallelen Führungswalzen 16 vorgesehen. Die vertikalen Führungsstäbe 17 greifen zwischen   dic   Walzenpaare 16 ein, so dass die Verschiebung des Gatters nur in einer vertikalen Ebene 

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 erfolgen kann. Genannte Führungsstäbe 17 sind an, auf den Längsträgern 2, 3 ortsfest vor-   gesehenen Trägern 18, 18a   nach ihrer Längsrichtung verstellbar befestigt. Damit die Sperrung des Gatters in jeder während des Stickens benötigten Lage durch die Sperrhebel 12 und den Anschlagwinkel 13 erfolgen kann, sind die Sperrhebel 12 T-förmig und die Anschlagwinkel mit länglichen Platten ausgebildet. 



   Vor jedem Einstechen der Nadeln wird jeweils das Gatter zwischen den Organen 12, 13 festgeklemmt und nach dem Ausziehen der Nadeln wieder freigeben. 



   Dadurch, dass das Festklemmen plötzlich und schlagartig erfolgt, wird das Festklemmen an dem mit dem Gatter verbundenen Pantographenfahrarm durch den Sticker schlagartig empfunden. Diese Wirkung kann nun aber dadurch gemildert werden, dass eines der Sperrorgane, vorteilhafter Weise die Sperrorgane 12 mit elastischen Körpern versehen 
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PATENT-ANSPRÜCHE : i.

   Einrichtung zum Festhalten des Stickmaschinengatters beim Sticken grossrapportiger Muster, gekennzeichnet durch eine in der Längrichtung der Maschine verlaufende, dem Gatter in der unteren Etage vorgelagerte Welle und auf dieser gegen ihre Enden hin angeordnete Sperrorgane und am Stickmaschinengestell den genannten Sperrorgane gegenüber angeordnete Anschläge, das Ganze so, dass während des Ein-und Ausfahrens der auf den Nadelwagen angeordneten Nadeln das Gatter durch Festklemmen seiner Seitenteile zwischen den genannten Sperrorganen und Anschlägen in seiner jeweiligen Lage festgehalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrhebel zum Festellen des Gatters T-förmig ausgebildet sind und elastische Körper tragen, mit welchen sie gegen das Gatter anliegen.
AT88897D 1918-12-06 1920-06-30 Einrichtung zum Festhalten des Stickmaschinengatters beim Sticken großrapportiger Muster. AT88897B (de)

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