AT87998B - Elektromotorische Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Elektromotorische Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der durch das Patent   ; r. 84439   geschützten elektromotorischen Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, bei welcher der Elektromotor zur Erleichterung des Eingriffes   seines verschiebbaren Kuppelgliedes   in einen entsprechenden Kupplungsteil der Verbrennungskraftmaschine zuerst langsam und mit schwachem 
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 schaltung aber schneller und mit stärkerem Drehmoment angetrieben wird, und der Wider- stand, welcher dem Arbeitsstrom in der ersten Schaltstufe vorgeschaltet wird, als Teil der Erregerwicklung des Andrehelektromotors ausgebildet ist. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Umschaltung von der ersten Schaltstufe auf die zweite durch einen elektromagnetischen Schalter vorgenommen wird, der bereits auf der ersten
Schaltstufe unter Strom steht, die Umschaltung auf die zweite Stufe jedoch nicht früher bewirken kann, als bis das verschiebbare Kuppelglied des Andrehelektromotors in den entsprechenden Kuppelteil der Verbrennungskraftmaschine eingegriffen hat. Zu diesem Zwecke wird vorteilhaft für den Anker des elektromagnetischen Schalters eine mechanische Sperrung vorgesehen, die erst nach einer bestimmten Verschiebung des Kuppelglieds des Andrehmotors unmittelbar oder mittelbar durch dieses Kuppelglied ausgelöst wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist die folgende : Zum Andrehen wird der Handschalter (Druckknopf)   e geschlossen.   Es fliesst dann ein verhältnismässig schwacher Strom von der Batterie d über die Bürste   A. durch die Wicklung des Ankers r des. \ndrehmotors,   über die   Bürste kl, durch   die   Widerstandswicklung g.   die einen Teil der Erregerwicklung des Andrehmotors bildet, über die Wicklung o des elektromagnetischen Umschalters, den   Handschalter f   und Erde zurück zur Batterie.

   Dadurch wird der Anker r   iangsam   gedreht und gleichzeitig nach links verschoben, so dass das auf der Ankerwelle b befestigte kleine Zahnrad (Ritzel) a mit dem Schwungrad c der Verbrennungskraftmaschine in Eingriff kommt. Gleichzeitig ist zwar auch die Wicklung o des elektromagnetischen Umschalters erregt worden, sie kann aber den Anker m vorläufig nicht anziehen, weil dieser durch eine Sperrklinke h an einer Längsverschiebung verhindert ist. Sobald jedoch der Eingriff des Ritzels a in das Schwungrad c sich vollzieht, legt eine auf der Ankerachse b sitzende Scheibe   u   die Sperrklinke h in eine solche Stellung um, dass der   Anker w   nunmehr freigegeben ist und der magnetischen Anziehungskraft der Wicklung 0 folgen kann.

   Dabei verbindet der Schalter die beiden   Kontakte i1   und i2 miteinander, so dass jetzt von der Bürste   1   aus der Batteriestrom auch noch über die Hauptstromwicklung. t und die Kontakte il,   i2   nach Erde fliesst. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Elektromotorische Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen nach Patent Xr.   84439, dadurch gekennzeichnet,   dass zur Umschaltung von der ersten Schaltstufe auf die zweite ein elektromagnetischer Schalter dient, der bereits auf der ersten Schaltstufe unter Strom steht, die Umschaltung auf die zweite Stufe jedoch nicht früher bewirken kann, als bis das verschiebbare Kuppelglied (Ritzel) des Andrehelektromotors in den entsprechenden Kuppelteil (Schwungradzahnkranz) der Verbrennungskraftmaschine eingegriffen hat. 

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Claims (1)

1. 2. Elektromotorische Andrehvorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine mechanische Sperrung für den Anker des elektromagnetischen Schalters, die erst nach einer bestimmten Verschiebung des Kuppelglieds (Ritzels) des Andrehmotors unmittelbar oder mittelbar durch dieses Kuppelglied ausgelöst wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.