AT87711B - Einrichtung zum Vorwärmen des Speisewassers für Lokomotivkessel u. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Vorwärmen des Speisewassers für Lokomotivkessel u. dgl.

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  Einrichtung zum Vorwärmen des Speisewassers für Lokomotivkessel u. dgl. 



    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Speisung der Kessel von Lokomotiven und anderen Dampferzeugern mit vorgewärmten Wasser, und zwar eine Einrichtung jener Art, bei welcher das kalte Speisewasser durch einen Injektor zum Zwecke der Vorwärmung mit dem Abdampf der Maschine gemischt wird. 



  Ein wichtiges Merkmal der Einrichtung gemäss der Erfindung besteht darin, dass eine doppelt wirkende Pumpe vorgesehen ist, die mit der einen Kolbenseite auf das kalte Wasser und mit der anderen Kolbenseite auf das vorgewärmte Wasser wirkt und dass der Austrittskanal für das kalte Wasser mit einem Injektor verbunden ist, dem der Abdampf der Maschine zugeführt wird. Die weitere Ausbildung ist aus der folgenden Beschreibung zu entnehmen. 



  Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in teilweise geschnittener Ansicht. 



  Im Pumpenzylinder a bewegt sich der Kolben b. In den oberen Teil des Pumpenzylinders münden einerseits der Eintrittskanal c und andrerseits der Austrittskanal d für das vom Wasserbehälter kommende kalte Wasser. Unten münden von der einen Seite der Eintrittskanal e und von der anderen Seite der Austrit. tskanal, f für das vorgewärmte Wasser in den Pumpenzylinder. In diesen Leitungen befinden sich das Einlassventil cl und das Auslassventil d1 für das kalte Wasser, sowie das Einlassventil el und das Auslassventil f1 für das vorgewärmte Wasser. Zwischen die Abzweigkanäle g, h, die an die Auslassseite für das kalte Wasser bzw. an die Einlassseite für das vorgewärmte Wasser anschliessen, ist ein Injektorgehäuse i eingeschaltet, in das eine Düse 2 mündet, durch welche das von der Pumpe gelieferte kalte Wasser ausströmt.

   Der aus dem Mundstück 2 austretende Strahl geht axial durch ein Rohrstück 3 durch dessen Löcher eine Mischung des Wassers mit dem Abdampf der Maschine erfolgt, der durch die seitliche Leitung 4 hinzutritt. Der Injektor i dient dieserart zum Ansaugen des durch die Leitung 4 zutretenden Abdampfes der Maschine und zum innigen Mischen des von der Pumpe angesaugten kalten Wassers mit dem von diesem angesaugten Abdampfe. Das Gemisch gelangt dann in die Abzweigleitung h, die wieder an den Eintrittskanal e für das vorgewärmte Wasser angeschlossen ist. 



  Gewünschtenfalls kann-wie in der Zeichnung veranschaulicht-in die Düse 2 eine Auslassdüse 1 reichen, die durch ein Rohr j mit der Abdampfseite der Pumpe verbunden ist. Zweckmässig ist jedoch diese Düse 1 und das Rohr j wegzulassen. 



  Die Einrichtung umfasst auch einen automatischen Absperrschieber, der in die Zuführleitung J für den Abdampf der Maschine eingebaut ist und den Zweck hat, die Verbindung zwischen dem Injektor und der Abdampfleitung abzuschliessen bzw. abzuschalten, wenn dieser Abdampf fehlt, d. h., wenn den Zylindern der Maschine kein Frischdampf zugeführt wird. Dieser Absperrschieber verhindert also das Eindringen von Luft, wenn der Regulator geschlossen ist. Der Absperrschieber besteht aus einem in die Leitung 4 eingeschalteten Gehäuse k, in welchem das Absperrorgan m angeordnet ist, auf dessen eine Ventilfläche eine vorgespannte Feder n wirkt, während die andere Ventilfläche unter dem Drucke des durch eine Leitung o von dem Zylinder der Maschine zugeführten Frischdampfes steht.

   Der Dampfdruck bewirkt, dass die Feder n zusammengedrückt und dadurch die Verbindung zwischen den beiden Rohrstutzen 4 hergestellt wird. Wenn der Druck in der Leitung 0   

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 aufhört oder unter ein voraus bestimmtes Mass sinkt, wie es vorstehend erklärt wurde, entspannt sich die Feder   11   und verursacht die Unterbrechung der Verbindung zwischen den beiden Rohrstutzen 4. Das   Absehlussventil en   besitzt einen eingedrehten Hals   mu,   der die Verbindung zwischen den beiden Rohrteilen   4   freilässt. Wenn das Absperrventil nach oben in das Ventilgehäuse k angehoben wird, so sperrt es die Leitung   4   ab. 



   Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebene und dargestellte Aus- 
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PATENT-ANSPRÜCHE :
I. Einrichtung zum Vorwärmen des Speisewassers für Lokomotivkessel u. dgl., bei der das Wasser mittels eines Injektors mit dem Abdampf der Maschine gemischt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine doppelt wirkende Pumpe mit der einen Kolbenseite auf das kalte Wasser und gleichzeitig mit der anderen Kolbenseite auf das vorgewärmte Wasser wirkt und der Injektor, dem der Abdampf der Maschine zugeführt wird, in dem Austrittskanale für das kalte Wasser angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass im Injektorgehäuse (i) ein gelochtes Rohrstück (3) angeordnet ist, in das die Zuflussleitung (2) für das kalte Wasser axial mündet und an welches der Abflusskanal für das vorgewärmte Wasser angeschlossen ist, während die den Abdampf zuführende Leitung (4) seitlich in das Injektorgehäuse (i) mündet.
    3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Spannung des Frischdampfes beeinflusster Absperrschieber (m) in der Abdampfleitung (4) angeordnet ist.
AT87711D 1913-10-13 1920-09-14 Einrichtung zum Vorwärmen des Speisewassers für Lokomotivkessel u. dgl. AT87711B (de)

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