AT87146B - Rechenmaschine, bei der ein eingestellter Wert durch einen Schieber auf das Rechenwerk und gleichzeitig auf ein Druckwerk übertragen wird. - Google Patents

Rechenmaschine, bei der ein eingestellter Wert durch einen Schieber auf das Rechenwerk und gleichzeitig auf ein Druckwerk übertragen wird.

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AT87146B
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  Rechenmaschine, bei der ein eingestellter Wert durch einen Schieber auf das Rechenwerk und gleichzeitig auf ein Druckwerk übertragen wird. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Rechenmaschine, bei der ein eingestellter Wert durch einen Schieber auf das durch eine Kurbel drehbare Rechenwerk und gleichzeitig auf ein Druckwerk übertragen wird. 



   Die Erfindung löst die Aufgabe, Einzelwerte und daraus durch Addition, Multiplikation,
Subtraktion und Division erzielte Teil-oder Gesamtergebnisse von Rechenvorgängen in dem   - Resultatzählwerk   und dem Druckwerk, derart zur Darstellung zu bringen, dass die Teiloder Gesamtergebnisse in dem Resultatzählwerk unverändert erhalten bleiben, so dass es möglich ist, mit diesem weitere Rechnungen auszuführen. 



   Es sind Rechenmaschinen (Patent   Nr.   58724) bekannt, bei denen Einzelwerte und das aus ihnen durch beliebige Rechnungsarten entstandene Ergebnis gedruckt werden kann. Diese Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, dass das Ergebnis nicht in dem Resultatzählwerk erhalten bleibt, sondern beim Drucken verloren geht, so dass man mit dem Ergebnis nicht weiter rechnen kann. Ferner sind Addiermaschinen (D. R. P. Nr. 114321) nicht mehr neu, die die Summe von Additionen und Subtraktionen durch den Druck veranschaulichen können. 



  Mit diesen Maschinen lassen sich aber Produkte, Differenzen u. dgl. nicht errechnen und demgemäss auch nicht drucken. Auch kann man zu den erhaltenen Summen nicht Produkte, Quotienten u. dgl. dazu rechnen wie bei der Erfindung. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar an einer Rechenmaschine mit reihenweise angeordneten Werteinstelltasten. 



   Der in die Rechenmaschine einzuführende Wert wird durch Herabdrücken von Tasten festgelegt, von denen für jede Wertstelle neun, mit den Zahlen o bis 9 versehene, angeordnet sind. Diese Tasten sind der Übersichtlichkeit wegen in der Zeichnung nicht dargestellt. Je nach der Grösse des durch eine Taste darzustellenden Wertes erfährt ein mehrfach gezähnter Schieber a unter der Einwirkung einer Zugfeder e eine entsprechende Längsverschiebung und demzufolge wird ein mit ihm in Eingriff stehendes Zahnrad b entsprechend verdreht. Dieses Rad b steht im Zahneingriff mit dem Rechenwerk, das für jede Wertstelle aus einer Kulissenscheibe mit Antriebszähnen und einer Einstellscheibe d (Kurvenscheibe) besteht, die mit dem Rade b kämmt. Durch die Verdrehung der Einstellscheibe d gegenüber der Kulissenscheibe werden die Antriebszähne des Rechenwerkes eingestellt.

   Nach erfolgter Einstellung werden behufs Drehung des Rechenwerkes mittels der bekannten Maschinenkurbel   e   zunächst die Zwischenzahnräder b dadurch zur Seite geschoben und ausser Eingriff mit dem Schieber a und den Einstellscheiben d gebracht, dass in bekannter Weise durch Herausziehen des Kurbelsicherungsstiftes f eine seitliche Verschiebung der Welle bl mit den Zahnrädern b durch eine Feder herbeigeführt wird. Diese Ausrückung oder der Beginn der Kurbeldrehung führt in bekannter und hier nicht näher zu erläuternder Weise auch eine Feststellung der Einstellscheiben d gegenüber den Kulissenscheiben und damit eine Sicherung der Einstellung herbei.

   Bei der Weiterdrehung der Kurbel e greifen dann die jeweils eingestellten Antriebszähne der Kulissenscheibe in ein Zahnrad g ein, das mit einem Rade 

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 des Resultatzählwerkes   li   kämmt. Jeder durch Herabdrücken einer Taste eingestellte Wert wird also beim Drehen der Kurbel e in das Resultatzählwerk   h   übertragen. 



   Mit diesem Zählwerk   h   stehen Zahnräder i im Eingriff, die einen festen Anschlag   il   besitzen und die entsprechend den von dem Rechenwerk auf das Resultatzählwerk   über-   tragenen Werten mit verdreht werden. Diese das Ergebnis aufspeichernden Zahnräder i sind derart, z. B. mittels eines Lenkers, gelagert, dass sie durch einen am Lenker angeordneten Handhebel von Hand aus dem   Resultatzählwerk   k ausgeschwenkt und in Eingriff mit besonderen   Zwischenzahnrädern A   gebracht werden können, die mit ihren Zähnen in entsprechende Zähne des Schiebers a eingreifen. An einem festen Gehäuseteil sitzen Anschläge kl, die mit den Anschlägen il an den Rädern i zusammenwirken.

   Der Schieber a besitzt noch eine dritte Zähnung   a1   und steht durch diese und durch Zwischenzahmäder l, m mit einem Druckwerk   M   in Verbindung, das bei der Einstellung gleichzeitig mit der   Einstellscheibe     d   durch die Längsverschiebung des Schiebers a eingestellt wird. Das Drucken erfolgt in an sich bekannter und hier nicht näher zu erläuternder Weise durch Anschlagen des Druckkissens e hinter der Papierbahn gegen das Typenrad n. 



   Sobald ein im   Resultatzählwerk     !   erzieltes Ergebnis (eine Summe, eine Differenz, ein Produkt oder ein Quotient) gedruckt werden soll, werden die das Ergebnis aufspeichernden Räder i aus den Zahnrädern   h   aus-und in die Zwischenräder k eingeschwenkt und darauf die sämtlichen in der Nullage befindlichen Schieber a durch eine Auslösetaste freigegeben, so dass sie sich unter der Wirkung der Zugfedern nach links bewegen. Durch das Freigeben der Schieber a werden gleichzeitig die   Zwischenzahnräder b ausser   Eingriff mit dem Schieber a gebracht, der sich soweit nach links bewegt, bis der Anschlag il am Rade i gegen den festen Anschlag kl am Gehäuse trifft und eine weitere Verschiebung des Schiebers a hindert.

   In den Wertstellen, in denen das   Resultatzählwerk   eine Null anzeigt, kann eine Bewegung des Schiebers a überhaupt nicht stattfinden, da der Anschlag il sich sofort gegen den Anschlag kl legt. Hat aber vorher eine Verdrehung eines Rades im Resultatzählwerk aus seiner Nullage heraus in eine Wertlage stattgefunden ; so hat sich das Rad i entsprechend mitverdreht und der Anschlag il hat sich von dem Anschlage kl entfernt. Durch die Freilassung des Schiebers a kann sich das Rad k, das in Eingriff mit dem Rade i steht, drehen, bis   %"1 gegen kl   trifft. Dadurch hat auch der Schieber a durch seine Zähnung al eins entsprechende Werteinstellung im Druckwerk n herbeigeführt.

   Es ist also in diesem Falle der im Resultatzählwerk entstandene Wert in das Druckwerk   n   gebracht worden, ohne dass eine Löschung des Resultates in jenem Werke erforderlich war. Mit dem Ergebnis kann also weiter gerechnet werden. 



   Nach dem Druckvorgange werden die Schieber a in ihre Ausgangslage durch eine beliebige Nullstellvorrichtung zurückgeholt und die dadurch wieder in die Wertstellung gebrachten, das Ergebnis aufspeichernden Räder i können wieder in das Resultatzählwerk eingeschwenkt werden, so dass mit dem vorhandenen Werte   weitergerechnet   werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Rechenmaschine, bei der ein eingestellter Wert durch einen Schieber auf das Rechenwerk und gleichzeitig auf ein Druckwerk übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Resultatzählwerk (h) ein das Ergebnis aufspeicherndes Zahnrad (i) mitläuft, das in eine durch feste Anschläge (il, & begrenzte Nullage gebracht werden kann, wobei es, zum Zwecke des Druckens des im Resultatzählwerk erhaltenen Ergebnisses, mit dem Druckwerk (it) durch einen die Einstellung des Rechenwerkes (d) bewirkenden Schieber (a) verbunden ist.
AT87146D 1918-12-19 1920-06-14 Rechenmaschine, bei der ein eingestellter Wert durch einen Schieber auf das Rechenwerk und gleichzeitig auf ein Druckwerk übertragen wird. AT87146B (de)

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AT87146B true AT87146B (de) 1922-01-25

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AT87146D AT87146B (de) 1918-12-19 1920-06-14 Rechenmaschine, bei der ein eingestellter Wert durch einen Schieber auf das Rechenwerk und gleichzeitig auf ein Druckwerk übertragen wird.

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