DE438296C - Rechenmaschine mit Einstellscheiben mit einstellbarer Zaehnezahl - Google Patents

Rechenmaschine mit Einstellscheiben mit einstellbarer Zaehnezahl

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DE438296C
DE438296C DET28518D DET0028518D DE438296C DE 438296 C DE438296 C DE 438296C DE T28518 D DET28518 D DE T28518D DE T0028518 D DET0028518 D DE T0028518D DE 438296 C DE438296 C DE 438296C
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DE
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teeth
calculating machine
machine according
sectors
adjusting
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DET28518D
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Triumphatorwerk M B H
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Rechenmaschine mit Einstellscheiben mit einstellbarer Zähnezahl. Die Erfindung betrifft eine Rechenmaschine mit Einstellscheiben mit einstellbarer Zähnezahl.
  • Das wesentlich Neue besteht darin, daß beim Anschlagen einer Zifferntaste eine dem Tastenwert entsprechende Anzahl von Einstellzähnen gleichzeitig in die Arbeitsstellung federt.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Die neue Maschine ist in Abb. i - im Querschnitt dargestellt. Abb. 2 zeigt die Nullstellvorrichtung von der Seite und Abb. 3 in Oberansicht hierzu nebst einer Serie Einstellhebel und Tasten o bis 9 für eine Stelle. Abb. 4 zeigt eine Einstellscheibe mit dem Auslösemechanismus und der Auswählvorrichtung für die Anzahl der einzustellenden Zähne. Abb. 5 ist ein Schnitt zur Abb. 4 und zeiht den Körper der Einstellscheibe nebst Zahn (Klötzchen), Feder, Deckscheibe und Sektoren für die Sicherung der eingestellten Zähne.
  • In Abb. i sind o bis 9 die Einstelltasten für eine Stelle der Maschine. Sie sind an den Hebeln ii angebracht, die im Gestell io der Maschine gelagert sind und sich um die Achsen 12, 13 durch Fingerdruck drehen. Die Rückdrehung dieser Tastenhebel ii erfolgt durch Federn 14. Die Bewegung der Tastenhebel ii wird von den hinteren Hebelenden 15 auf Zwischenhebel 16 übertragen, die als Winkelhebel ausgebildet sind und sich um Achsen 17 drehen, die im Gestell io gelagert sind. Die Rückbewegung dieser Zwischenhebel geschieht durch die Federn z8. Entsprechend den Tasten o bis 9 haben die Zwischenhebel 16 die Aufgabe, die gewünschte Anzahl von Zähnen einzustellen.. Für einen Teil der Heb3l ix sind aber die Zwischenhebel 16' entbehrlich. Für diese Hebel i1 ist das hintere Ende ig derart ausgebildet, daß es die Arbeit der Zwischenhebelenden 2o übernehmen kann.
  • Im Gestell io ist der Resultatwerkschlitten 2i verschiebbar geführt. Hinter seinen Schaulöchern 22 sind die Zahlenräder 23 auf der Welle 24 gelagert. In die Zahlenräder 23 greifen Zwischenräder 25 ein, die auf der Welle 26 sitzen.
  • Im Gestell 1o ist ferner die Antriebswelle 27 gelagert, mit der die nicht gezeichnete Handkurbel unmittelbar oder durch Vermittlung von Zahnrädern verbunden ist. Auf der Antriebswelle 27 sind die Einstellscheiben 28 befestigt. Eine solche ist in Abb. 4 und 5 besonders dargestellt. 29 ist der Körper der Einstellscheibe, auf dem die Deckscheibe 3o durch Schrauben @g befestigt ist. Zwischen 29 und 3o sitzen in radialen Führungen die Einstellzähne (Klötzchen) mit den Nasen 32. Zwischen Klötzchen 31 und Nabe des Körpers 29 sitzen die Druckfedern 33. Die Deckscheibe 30 weist eine "Ringnut 34 und Bohrungen 35 auf. Ferner sitzt an ihr der Anschlagstift 36 und der Federstift 37 mit der Feder 38.
  • In den Bohrungen 35 sind mit den Zapfen 40 neun Sektoren 41 drehbar gelagert, an denen Hemmnasen 42 angebracht sind, die in die Ringnut 34 der Deckscheibe 30 hineinragen.
  • Abb. 2 zeigt den Nullstellmechanismus und Abb. 3 die Anordnung der Tastenhebel nebeneinander. Die Tastenhebel ii und die Zwischenhebel 15 nebst den Achsen 12, i3, 17 und Federn 14, 18 sind nicht unmittelbar, sondern mittelbar am Gestell io der Maschine gelagert. Es sind nämlich immer eine Gruppe von zehn Tastenhebeln für eine Stelle durch zwei Schilde43 zusammengefaßt (Abb. i, 2, 3). Abweichend von den oben beschriebenen Tastenhebeln ii für die Tasten i bis 9 hat der Tastenhebel ii für die Nulltaste eine andere Form seines hinteren Hebelendes 44, wie Abb. 2 zeigt. Da der Hebebi für die Nulltaste gemäß Abb. 3 außerhalb der Schilde 43 gelagert ist, so ist in Abb. 2 der vor dem Nullhebel ii liegende Schild 43 gestrichelt gezeichnet. Am Hebelende 44 ist um den Zapfen 45 drehbar die Steuerklinke 46 gelagert, dievonderFeder 47 gegen denAnschlag48 gedrückt wird: Durch einen Schlitz 49 Schilde 43 ragt ein Arm 5o am Zwischenhebel 16 der neunten Taste über die Steuerklinke 46 hinweg. Die hinteren Hebelenden ig, 2o, 44 sind derart in der Längsrichtung der Maschine gekröpft, daß sie noch in der Ebene der Klötzchen 31 liegen.
  • Die Wirkungsweise der dargestellten Ausführungsform der Maschine ist folgende Beim Druck auf eine der Tasten i bis 9 (Abb. i) greift das Ende ig oder 2o des in Frage kommenden Hebels ii bzw. 16 zwischen zwei Sektoren 41 (Abb.4) ein. Dabei werden die jeweils rechts liegenden Sektoren 41 unbewegt bleiben, weil der Anschlag 36 eine Bewegung verhindert. Die jeweilig links vom Hebelende ig, 20 liegenden Sektoren .1Z werden aber in Uhrzeigerrichtung ausweichen gegen den Druck der Feder 38, indem sie sich um den Zapfen 40 ein wenig drehen. Hierbei werden die Hemmnasen 42 der ausweichenden Sektoren 41 mitv ersch#,venlkt, so daß die Klötzchennasen 32 keine Hemmung mehr erfahren und die Klötzchen 31 unter dem Druck der Federn 33 radial herausspringen. Somit ist die gewünschte, der gedrückten Fingertaste entsprechende Anzahl von Zähnen eingestellt, die nunmehr beim Kurbeln auf die Zwischenräder 25 des Resultatwerkscblittens 21 einwirken können.
  • Beim Loslassen der gedrückten Taste schwingt der betreffende Tastenhebel ii bzw. der Zwischenhebel 16 unter Wirkung der Federn 14, 18 zurück, so daß auch unter dem Einfluß der Feder 38 die Sektoren 41 in ihre ursprüngliche Ruhelage zurückkehren. Dabei legen sich die Hemmnasen 42, die vorher die Klötzchennasen 32 abstützten, nunmehr hinter die Klötzchennasen 3-2 und sichern die herausgesprungenen Einstellzähne gegen ungewolltes radiales Hineindrücken in die Einstellscheibe.
  • Nach dem Rechenvorgang muß die Einstellscheibe auf Null zurückgestellt werden. Dies geschieht durch Druck auf die Nulltaste. Es bietet aber keine Schwierigkeit, durch eine gemeinsame Löschvorrichtung gleichzeitig sämtliche Nulltastenhebel ii zu betätigen, damit die ganze Maschine auf Null gestellt wird. In letzterem Falle bleibt immer noch die Möglichkeit, nur eine Zählscheibe zu löschen und die übrigen Zählscheiben eingestellt zu lassen.
  • Beim Druck auf die Nulltaste bewegt sich das linke Hebelende .,4 (Abb. 2) nach oben, wobei die Klinke 46 den Arm 5o mitnimmt, so daß der Zwischenhebel 16 der Taste g mit seinem Ende 20 gedreht wird. Hierbei werden auf oben beschriebene Weise alle neun Sektoren 41 verschwenkt, so daß die Hemmnasen 42 aus der Bahn der Klötzchennasen 32 herauskommen. Beim weiteren Anheben des Hebelendes 44 werden die sämtlichen herausgesprungenen Klötzchen 31 gegen die Federn 33 radial in die Einstellscheibe hineingedrückt. In dem Augenblicke, wo dies geschehen ist, kommt die Steuerklinke 4.6 aus der Bahn des Armes 5o. Dadurch wird der Arm 50 und mithin Zwischenhebel 16 freigegeben, so daß das Hebelende 2o vom letzten Sektor 41 zurückgezogen wird. Hierbei schwenken die Sektoren gegen den Uhrzeiger in ihre Ruhelage zurück, und die Hemmnasen 32 verhindern ° ein erneutes Herausspringen der Klötzchen 3Z, wenn beim Loslassen der Nulltaste das Hebelende 44 nach unten geht. Bei dieser Abwärtsbewegung weicht die Steuerklinke 46 unter Wirkung des Armes 5o gegen den Druck der Feder 47 aus.

Claims (7)

  1. PATE N-rA-NSPRÜCHE: i. Rechenmaschine mit Einstellscheiben mit einstellbarer Zähnezahl, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anschlagen einer Zifferntaste eine dem Tastenwert entsprechende Anzahl von Einstellzähnen (3i) gleichzeitig in die Arbeitslage federt.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellzähne (3i) mit Nasen (32) versehen sind, vor oder hinter welche sich Hemmnasen (42) legen können, um die Zähne in ihrer wirksamen oder unwirksamen Lage gegen ungewollte Verstellung zu sichern.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmnasen (42) an Sektoren (4i) angebracht sind, die ein Herausschwenken der Hemmnasen (.12) aus der Bahn der Einstellzahnnasen (32) ermöglichen, wobei ein Teil der Sektoren oder sämtliche gleichzeitig verschwenkt werden können.
  4. 4. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zurückschwenken der Sektoren (4i) eine einzige Feder (38) verwendet wird.
  5. 5. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschwenken der Sektoren (4i) durch die Tastenhebel (fr) oder durch von diesen beeinflußte Zwischenhebel (ro) erfolgt.
  6. 6. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Gruppe der Einstellhebel (1i, 16) der mit der Einstellscheibe zusammenarbeitende Teil (ig, -2o) so abgekröpft ist, daß er in der Ebene der Einstellzähne (3i) liegt.
  7. 7. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nullstellhebel (4.) sämtliche Zähne (3i) gleichzeitig zurückdrückt und durch einen Zwischenhebel (2o) und eine Steuerklinke (46) vor dem Zurückdrücken der Zähne deren Freigabe infolge Verschwenkung der Sektoren (4i) bewirkt. B. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Zurückdrücken der Zähne deren Sicherung durch Freigabe der Hemmnasen (42) erfolgt.
DET28518D Rechenmaschine mit Einstellscheiben mit einstellbarer Zaehnezahl Expired DE438296C (de)

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