AT85103B - Kraftharzeug für Lastbetrieb. - Google Patents

Kraftharzeug für Lastbetrieb.

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AT85103B
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Austria
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motor vehicle
vehicle
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wheels
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Charles Warren Gillett
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Charles Warren Gillett
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Description


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  Kraftfahrzeug für Lastbetrieb. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug und bezweckt, bei Umwandlung eines leichteren Fahrzeuges in ein Lastfahrzeug, welche durch Einbau eines Reduktionsvorgeleges in das Rad bewirkt wird, eine Verstärkung des Fahrzeuges zu erzielen, indem mit den Lagerstützen der Hinterachse ein im wesentlichen zur Achse paralleler zusätzlicher Träger fest verbunden wird. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar : Fig. i ist eine Seitenansicht eines solchen Kraftfahrzeuges. Fig. 2 ist eine Rückansicht desselben. Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Rades. Fig. 4 ist im grösseren Massstab ein Schnitt durch die Nabe und Achse nach   4-4   der Fig. 5. Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die Radnaben und Achsen am rückwärtigen Ende des Fahrzeuges nach 5-5 der Fig.   I.   



   Der Wagenrahmen 1 ruht auf den durch den Motor angetriebenen Rädern 2 und den
Lenkrädern   3,   und zwar kann zwischen Hinterachse und Wagengestell ein Satz von Federn 4 eingeschaltet sein. Der Wagenkörper 5 kann beliebig ausgebildet werden. 



   Die Lager 6 für die Laufräder 2 sind vorzugsweise als Rollenlager ausgebildet und bestehen aus äusseren zylindrischen Bahnen 7, die fest mit den Naben 8. verbunden sind und die von dem eigentlichen Lager 6 durch die Rollen 9 getrennt gehalten werden. Die Flächen auf den Lagerbahnen 6, mit welchen die Rollen 9 in Eingriff stehen, sind kon- . zentrisch zu den Rädern 2 gehalten und bestimmen dadurch den Mittelpunkt, um welchen diese Räder sich selbst-drehen. Die Lager 6 sind ferner mit ihren Unterstützungsteilen 10 fest verbunden. Die Lager für die eigentlichen Radachsen   13,   deren innere Enden in bekannter Weise mit dem Differentialvorgelege verbunden sind, sind bei 13'angedeutet. 



  Auf den Enden dieser Achsen 13 sitzen die kleinen Stirnräder   15,   deren konisch ausgebohrte Naben 17 auf den kegelförmigen Enden der Achsteile 13 verkeilt sind. Längsverschiebung der Zahnräder auf diesen Achskegeln wird durch die Muttern 16 verhindert. Die Enden der Welle 13 und die auf ihnen verkeilten Zahnräder befinden sich innerhalb der    Naben 8   der Räder 2, dabei erstrecken sich die Enden der Achsen 13 durch die Lager 6, damit die Zahnräder 15 in jenem Teil der Nabenkammern liegen, der ausserhalb der-Lager 6 angedeutet ist. Die Naben 17 der kleinen Zahnräder 15 können sich innerhalb der Bohrungen 18 der Lagerstützen 10 drehen, und diese Bohrungen, welche als Lager für die Naben 17 dienen, sind demnach konzentrisch mit den Lagern 13'für die Welle 13.

   Sie sind jedoch exzentrisch und parallel zur Achse der inneren Lagerbahnen 6, die auf der Aussenfläche der Lagerstützen gesichert sind. In fester Verbindung mit den Naben 8 der Räder 2 befinden sich Zahnkränze 19 mit Innenverzahnung und diese Zahnkränze umgeben die kleinen Zahnräder 15 und stehen mit diesen in Eingriff. Die Bremstrommel 20 mit Bremsbändern 21 können in bekannter Weise am Rad 2 selbst angebracht sein. 



   Die Erfindung besteht nun darin, Kraftfahrzeuge, die zu Vergnügungszwecken oder zum Personenverkehr bestimmt sind, in solche für Lastverkehr umzubauen. Durch Änderung der Grösse des kleinen Zahnrades und der Innenverzahnung kann ein solches Fahrzeug für beliebige Lasten umgeändert werden. Es muss aber der Erfindung gemäss eine Verstärkung der Wagenachse 13 vorgenommen werden, indem die Lagerstützen   10   durch eine Verstärkungsachse   11,   die sich aus zwei, durch Bolzen 12 aneinander befestigte Träger zusammensetzt, gegeneinander versteift werden Zum Zwecke der Umänderung ist es nur 

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 notwendig, die alten Räder des Personenfahrzeuges abzunehmen, die Lagerstützen 10 auf die Achse 13 des Fahrzeuges aufzubringen,

   die neuen Räder mit der Bremstrommel 20 über diese Lagerstützen zu stülpen und die Innenverzahnung 19 an dem neuen Rad in Eingriff mit dem Zahnrad 15 auf der Achse zu bringen. Der Zusatzträger 11 kann vor oder nach Anbringung des neuen Rades am Fahrzeug befestigt werden. Ebenso leicht kann natürlich wieder die Umwandlung auf mit hoher Geschwindigkeit laufendes Personenfahrzeug bewirkt werden, ohne dass es notwendig wäre, besonders geschulte Arbeiter zu diesem Zweck zu verwenden. Die Teilbarkeit des Verstärkungsträgers 11 hat den Zweck, seinen Einbau zu erleichtern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Kraftfahrzeug, bei welchem zur Umwandlung in ein Lastfahrzeug ein Reduktionsvorgelege in das Rad eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstärkung des Kraftfahrzeuges bei dessen Umwandlung für den Lastbetrieb ein im wesentlichen parallel zur Achse   (13)   angeordneter zusätzlicher Träger (11) eingeschaltet ist, welcher mit den Lagerstützen   (10)   fest verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Verstärkung des Fahrzeuggestelles dienende Träger (11) sich aus zwei miteinander verschraubten Teilen zusammensetzt, wodurch die Einfügung dieses Verstärkungsträgers (11) in das Gestell der Maschine erleichtert wird.
AT85103D 1917-05-08 1917-05-08 Kraftharzeug für Lastbetrieb. AT85103B (de)

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