AT84868B - Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe. - Google Patents

Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe.

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Horchwerke Ag Fa
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  Schaltvorrichtung für   Wechselgetriebe.   



   Bei der Schaltung der einzelnen Geschwindigkeiten im Wechselgetriebe ist einerseits zu beachten, dass jeweils nur ein Rad bzw. eine Schaltgabel geschaltet wird, wogegen die anderen Schalträder bzw. Schaltgabeln festgehalten werden müssen. Andrerseits müssen die geschalteten Räder in Eingriff bleiben und dürfen nicht   selbsttätig.durch Erschütterungen   o. dgl. ausgeschaltet werden. 



   Es müssen also Organe vorhanden sein, die ein unbeabsichtigtes Schalten eines Getrieberades verhindern, so dass es ausgeschlossen ist, dass zu gleicher Zeit zwei Schalträder bewegt werden (die nicht geschalteten Räder müssen also blockiert werden) ; zweitens muss der Eingriff eines geschalteten Rades gesichert sein, d. h. das geschaltete Rad darf ohne Betätigung des Schalthebels seine Stellung nicht verändern. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Schaltgetriebe, welches diese beiden Aufgaben während einer Schaltperiode erfüllen soll, dessen Wesen darin besteht, dass die Schaltelemente in einem Aggregat vereinigt sind, so dass die Teile zur Blockierung der Schaltgabel und Sicherung der jeweils geschalteten Räder mit dem Handhebel für die Schaltung ausserhalb des Getriebekastens montiert werden können. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Handschalthebel um zwei zueinander senkrechte Achsen schwingbar gelagert ist und zu beiden Seiten desselben zwei Blockierunghebel angeordnet sind, die als Lager für die Drehung des Handschalthebels um die eine Achse dienen, wogegen sie bei der Drehung des Handschalthebels um eine dazu senkrechte Achse mitgedreht werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und zwar in Fig. i im Aufriss mit teilweisem Schnitt, in Fig. 2 im Seitenriss mit teilweisem Schnitt, in Fig. 3 im Grundriss, wogegen die Fig. 4, 5, 6 die Hauptschaltlage und Fig. 7 einen Schnitt durch die Lager des Handschalthebels darstellt. 



   In der Zeichnung ist das neue Schaltgetriebe in Verbindung mit einem üblichen Zahnräderwechselgetriebe dargestellt. Es versteht sich von selbst, dass statt dessen auch diese Schaltung bei konstruktiv anders durchgebildeten Wechselgetrieben mit gleichem Erfolge Verwendung finden kann. 



   Auf einer genuteten oder vierkantigen Welle k, die vom Motor aus angetrieben wird, sind bekanntlich je nach der Anzahl der Geschwindigkeitsstufen mehrere veschiebbare Räder L angeordnet,   u   denen je ein auf einer Vorgelegewelle befestigtes Gegenrad gehört. 



  Die verschiebbaren Räder L können wahlweise mit ihren entsprechenden Gegenrädern durch Verschiebung auf der Welle k in Eingriff gebracht werden. Hiebei müssen aber, wie in der Einleitung schon auseinandergesetzt, die nicht geschalteten Räder L blockiert bleiben. Ferner muss der Eingriff des jeweils geschalteten Rades so gesichert bleiben, dass ohne Hebelbetätigung eine Ausschaltung nicht möglich ist. Das geschieht nun gemäss der Erfindung von einem Handhebel a aus, der in einem Schaltturm m um zwei zueinander rechtwinklig angeordnete, horizontale Achsen drehbar ist. Als Lagerung für diesen Handschalthebel a dienen zwei Hilfshebel   cl   und e, die Augen zur Aufnahme von Zapfen b für den Handschalthebel a aufweisen.

   Bei Drehung des Handschalthebels a um die Achse b werden die Hebel   d   und e nicht mitgenommen, sondern dienen als Lagerstützen, 

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 EMI2.1 
 samt Handhebel a drehbar. Wird also Haldhebel a um die Achse c gedreht, so werden die Hebel   d   und e mitgedreht. An den Enden der Hebel d und e. befinden sich nun Daumen n und   0,   welche die nicht zu schaltenden Schaltgabeln p, q und r (Fig. i und 3) für die Räder L blockieren, so dass bei Drehung des Hebels a um die Achse b nur die Schaltgabel q und das mit ihr verbundene Zahnrad L geschaltet wird.

   In der in Fig. 4 schematisch gezeichneten Stellung sind also durch den Daumen o des Hebels e die Gabeln p und q blockiert, wogegen durch den Schalthebel a die Gabel   r   und das mit ihr verbundene 
 EMI2.2 
 getriebestellung die Gabeln p und r durch die Daumen o und n blockiert, wogegen die Gabel q durch Hebel a geschaltet sein kann. Schliesslich sind nach Fig. 6 die Gabeln q und r durch den Daumen n blockiert, wogegen die Gabel p durch Hebel a geschaltet werden kann. 



   Weiterhin ist in den Hebeln d und e eine besondere Schaltsicherung angebracht, die 
 EMI2.3 
 



  Dieser profilierte Teil   h   ist dabei so ausgebildet, dass sowohl die Mittelstellung des Hebels durch Rasten, gegen welche die Rollen sich stützen, gesichert bleibt, als auch beim Ausschwingen des Hebels durch Abschrägungen unter den Druck der Rollen die Endlage bei Loslassen des Hebels herbeigeführt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe mit um zwei zueinander senkrechte Achsen schwenkbarem Handschalthebel, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschalthebel (a) bei der Schwenkung um die eine Achse die Blockierungsorgane, bei der Schwenkung um die zweite Achse die nicht blockierten Schaltgabeln schaltet.

Claims (1)

  1. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten des Handschalthebels (a) zwei Blockierungshebel (d, e) als Lager für ersteren vorgesehen sind.
    3. Schaltvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass in die Blockierungshebel (d und e) gleichzeitig die Schaltsicherung (f, g) eingebaut ist, die mit dem entsprechend profilierten Teil (h) am Handschalthebel zusammenarbeitet.
AT84868D 1919-03-24 1919-03-24 Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe. AT84868B (de)

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AT84868B true AT84868B (de) 1921-07-25

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