AT83970B - Lochscheibe für Schneid- bzw. Faschiermaschinen. - Google Patents

Lochscheibe für Schneid- bzw. Faschiermaschinen.

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AT83970B
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Authority
AT
Austria
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cutting
cut
holes
perforated disc
notches
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Inventor
Ludwig Kral
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Ludwig Kral
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/36Knives or perforated discs
    • B02C18/365Perforated discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description


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  Lochscheibe für   Schneid-bzw. Faschiermaschinen.   



   Es ist allgemein bekannt, dass die gewöhnlichen Schneid-oder Faschiermaschinen beim Zerkleinern von zähen Stoffen, wie z. B. Sehnen, Muskelfleisch u. dgl., versagen. Die betreffenden Stoffe sptzen sich an der Achse und den Löchern an, verstopfen die letzteren, wodurch ein kontinuierlicher Betrieb der Maschine unmöglich wird. Die Ursache dieser Erscheinung liegt vor allem darin, dass die Durchtrennung des Schneidgutes durch die Messerschneiden nur an einzelnen Stellen bzw. unregelmässig erfolgt, da die über die Löcher streichenden Stellen der Schneiden anders wirken als die über die Scheibenoberfläche zwischen den Löchern gleitenden Stellen. 



   Die Nachteile dieser   Lochzwischenräume,   welche auch darin bestehen, dass das Schneidgut gequetscht wird und, anstatt durchschnitten zu werden, darüber gleitet, wurden nur zum Teil dadurch vermieden, dass die Löcher an der dem Messer zugekehrten Seite muldenförmig erweitert wurden, was das Abfliessen des Schneidgutes in die Löcher erleichtert. 



   Ausgehend von   det     Überlegung,'dass nur   die vollkommene Abtrennung von Teilen des Schneidgutes die Möglichkeit bietet, dass diese leicht weiter zerkleinert durch die Löcher abfliessen, sind an der Loch'scheibe gemäss der Erfindung quer über die Löcher durchlaufende Kerben angeordnet, deren Kanten mit den Messerschneiden scherenartig zusammenwirken. 



  Der unter der Einwirkung der Transportschraube in die Kerben eindringende Teil des Schneidgutes wird beim Darübergleiten der Messerschneide wie ein Streifen abgetrennt. Um 
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 spitzen Winkel einschliessen. Um die weitere Zerkleinerung des abgetrennten Streifens zu erleichtern, sind die Kerben am besten einseitig ausgebildet und so angelegt, dass die senkrecht zur Scheibe stehende Kerbfläche über die Lochmitte verläuft, wodurch die Stege zwischen den Löchern an der schmalsten Stelle durchschnitten werden. Die Stege bewirken alsdann die weitere Zerkleinerung des Schneidgutes, das hierauf leicht durch die Löcher gleitet. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen die Fig. i und   2   die Lochscheibe in Draufsicht bzw. Seitenansicht. Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen die Anordnung der Kerben in vergrössertem   Massstabe.   



   In vorliegender Einrichtung sind die über die   Löcher 1   der Scheibe 2 quer durchlaufenden Kerben 3 geradlinig, im'Querschnitt, einseitig und zu Gruppen zusammengefasst, innerhalb welcher sie parallel gerichtet sind. Die Richtungen der Kerben sind so gewählt, dass sie mit den Schneiden   4   des mit der Lochscheibe zusammenarbeitenden Messers   5   stets einen spitzen Winkel einschliessen. Die mit 3'bezeichneten Kerben erstrecken sich bloss auf ein am Rande liegendes Scheibenloch. 



   Die Wirkung der Kerben gemäss der Erfindung ist die, dass sie einen Teil des Schneidgutes aufnehmen und mittels der zwischen den Löchern verbleibenden Stegteile, die wie Klemmen wirken, festhalten, worauf dieser Teil durch die Messerschneiden abgetrennt wird. 



  Diese wirken dabei mit der von der senkrechten   Kerbfläche   und der Scheibenoberfläche gebildeten und durch die ausserhalb der Kerbe liegenden Lochränder zu einer durchlaufenden Schneide ergänzten Kante scherenartig zusammen. Der in der Kerbe befindliche Teil des Schneidgutes wird von den Messerschneiden gegen die schmalen, durch die senkrechte Kerb- 

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 fläche angeschnittenen Stege gedrückt. Hierdurch, sowie durch den senkrecht zur Scheibe wirkenden Druck des nachrückenden Schneidgutes erfolgt die weitere Zerkleinerung des abgetrennten Teiles an den zwischen den Löchern verbleibenden gekerbten Stegteilen. Um die Anschnittsflächen der Stege möglichst schmal zu erhalten, verlaufen die senkrechten Kerbflächen zweckmässig über die Lochmitten. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :   i.   Lochscheibe für   Schneid- bzw. Faschiermaschinen,   gekennzeichnet durch quer über die Löcher   (1)   durchlaufende Kerben   (3),   deren Kanten mit den Messerschneiden scherenartig zusammenwirken. 
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Claims (1)

  1. 3. Lochscheibe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerben einseitig sind. und die senkrecht zur Scheibe stehende Kerbfläche annähernd über die Lochmitte verläuft, so dass die an der schmalsten Stelle durchschnittenen Stege zwischen den Löchern die Zerkleinerung des vom Messer abgetrennten Teiles. des Schneidgutes bewirken. EMI2.2
AT83970D 1919-06-17 1919-06-17 Lochscheibe für Schneid- bzw. Faschiermaschinen. AT83970B (de)

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DE2344284C2 (de) * 1973-09-03 1985-09-26 Ludwig 7000 Stuttgart Seydelmann Schneidsatz für Fleischwölfe und ähnliche Schneidmaschinen
CH669745A5 (de) * 1985-03-14 1989-04-14 Hoegger Ingenieurbureau Ag C

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