AT83350B - Vorrichtung zum Ausrichten der Kupplung an Drehgestellwagen. - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten der Kupplung an Drehgestellwagen.

Info

Publication number
AT83350B
AT83350B AT83350DA AT83350B AT 83350 B AT83350 B AT 83350B AT 83350D A AT83350D A AT 83350DA AT 83350 B AT83350 B AT 83350B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
coupling
bogie
aligning
axis
telescopic rod
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Boirault
Original Assignee
Louis Boirault
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Louis Boirault filed Critical Louis Boirault
Application granted granted Critical
Publication of AT83350B publication Critical patent/AT83350B/de

Links

Landscapes

  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Ausrichten der Kupplung an Drehgestellwagen. 



   Die Elfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten der Kupplung an Drehgestellwagen zum Untergestell der Wagen in der Weise, dass der Kupplungskopf sowohl in den Krümmungen wie auch auf dem geraden Teil der Wegstrecke in deren Achse gehalten wird. Die einfachsten bisher verwendeten Vorrichtungen dieser Art benutzen einen mit dem Drehgestell fest verbundenen Führungsarm, der sich in der Achse des Gestelles nach vorn unter die Kupplung erstreckt und mit dieser durch ein Gelenk verbunden ist. Bei anderen 
 EMI1.1 
 oder weniger kompliziertes System von Hebeln und Schubstangen hergestellt, in das gewöhnlich eine Federung   eingeschaltet ist ; die   leichte Verstellungen der Kupplung zum Drehgestell gestattet.

   Die vorliegende Vorrichtung zum Ausrichten der Kupplung unterscheidet sich von den obenangeführten darin, dass der am Drehgestell angebrachte Führungsarm mit seinem Ende in gewissem Abstand links oder rechts von der Kupplung liegt. Das Ende des Armes ist mit der Kupplung durch eine querliegende Teleskopstange verbunden, die mit einer Feder in der Art kombiniert ist, deren Widerstand der Feder auf Druck sowohl der Verlängerung wie auch der Verkürzung der Teleskopstange entgegenwirkt. Die Gelenksverbindungen der Teleskopstange mit dem Führungsarm am Drehgestell einerseits und mit der Kupplung andrerseits sind so ausgeführt, dass sie der Teleskopstange ein Ausschwingen in jeder Richtung gestatten, wodurch jede Hemmung der   Längs-und Querschwingangen   der Kupplung ebenso wie ihre seitlichen Schwingungen vermieden wird.

   Die Anordnung der querliegenden elastischen Teleskopstangen zwischen der Kupplung und dem zur Achse des Drehgestelles unsymmetrisch liegenden Führungsarm hat den Vorzug, dass die Führung der Kupplung in jeder irgendwie denkbaren Lage gesichert und Unregelmässigkeiten in der Führung vermieden sind. 
 EMI1.2 
 erläutert. Die Fig. i ist eine Seitenansicht der Vorrichtung in ihrer Verbindung mit einer Kupplungsvorrichtung bekannten Systems. Ein Teil des Drehgestelles ist mit punktierten 
 EMI1.3 
 der Vorrichtung in Vorderansicht. Die Teleskopstange ist im Schnitt gekennzeichnet. Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den in Fig, 3 gezeigten Teil der Vorrichtung, ebenfalls mit der Teleskopstange im Schnitt. 



   Die Kupplung a ist mit ihrem Drehzapfen al in der Achse des Wagenunterbaues b gelagert und kann nach allen Seiten in einer grossen Öffnung bl der vorderen Traverse des   Untel baumes   ausschwingen. 



   An dem Drehgestell c, dessen Drehachse ebenfalls in der Achse des Wagenunterbaues in gewissem Abstand von dem Drehzapfen al gelagert ist, ist ein gegabelter Arm d befestigt, dessen Ende   d'in   gewissem Abstand von der senkrechten Längsebene durch die Achse des Drehgestelles liegt. Das Ende dl ist mit der Kupplung durch eine Teleskopstange verbunden, die senkrecht zur Achse des Drehgestelles angeordnet ist. 



   Die Teleskopstange setzt sich zusammen aus einem Gehäuse el und, einer in der Achsenrichtung dieses Gehäuses gleitende Stange e2, die einen Kolben e3 trägt. Um die Stange ist eine Feder e4 gelegt, die zwischen dem Kolben e3 und dem Boden des Gehäuses   e1   zusammengepresst wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Das Ende dl des Armes d ist in senkrechter Richtung abgeflacht und gteift in das Gehäuse el zwischen den Kolben e3 und eine Bolzenversteifung e5. Anschläge d2 an dem Ende   dl verhindern,   dass sich letzteres aus der Verbindung mit dem Gehäuse löst. Ferner ist die Stange e2 mit einem gewissen Spiel durch eine Öffnung   a2 in   einer Platte a3 geführt, die in einer Ausnehmung a4 eines Querstückes a5 der Kupplung in der Weise gelagert ist, dass seine Schwingung zur Achse der Zugstange a6 verhindert ist. Die Wirkung der Feder e4 hat zur Folge, dass die Platte a3 mit der Öffnung a2 zwischen dem Boden des Gehäuses el und dem Kopf e6 der Stange e2 eingeklemmt wird. 



   Wenn das Drehgestell in der Richtung des Pfeiles   A   ausschwingt, zieht der Arm   d,     dl   das Gehäuse el durch seinen Eingriff mit dem   Versteifungsbolzen e   mit sich. Der Zug des Armes überträgt sich durch die Feder e4 auf den Kolben e3 und durch die Kolbenstange   e2   auf die Platte a3. Auf diese Weise wird die Kupplung von der Bewegung des Drehgestelles abhängig gemacht und mitgedreht. 



   Wenn das Drehgestell in entgegengesetzter Richtung ausschwingt, schiebt der Arm d, dl den Kolben e3 gegen die Feder e4 derart, dass das Gehäuse el elastisch gegen die Platte   a : !   geschoben und die Kupplung entsprechend mitgenommen wird. In beiden Fällen wird die Feder e4 auf Druck beansprucht. 



   Das Spiel des Endes dl im Gehäuse und das Spiel der Stange e2 in der Öffnung a2 ermöglicht eine allseitige Verstellung der Stange. Indessen wird durch den Druck   der'Feder e'*   zwischen den Flächen an der Öffnung a2 des   Gehäus es e1   des Kolbens   e3   und des Endes dl des Armes d ein Einfluss ausgeübt, der die verschiedensten Teile in einer bestimmten gegenseitigen Lage elastisch festzuhalten sucht, wodurch die Verbindung der Kupplungen bei Zusammenschieben der Wagen erleichtert wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : V o. richtung zum Ausrichten der Kupplung an Drehgestellwagen, mit einem die Kupplung elastisch mit dem Drehgestell verbindenden Arm, der den Kupplungskopf ständig in der Achse der Fahrbahn hält, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des mit dem Drehgestell verbundenen Führungsarmes in gewissem Abstand links oder rechts von der Kupplung liegt und mit dieser durch eine Teleskopstange mit quer zur Kupplung liegender Achse verbunden ist, wobei eine Feder der Verlängerung bzw. der Verkürzung der Teleskopstange gleichmässig entgegenwirkt.
AT83350D 1912-12-30 1913-12-30 Vorrichtung zum Ausrichten der Kupplung an Drehgestellwagen. AT83350B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR83350X 1912-12-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT83350B true AT83350B (de) 1921-03-25

Family

ID=8735865

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT83350D AT83350B (de) 1912-12-30 1913-12-30 Vorrichtung zum Ausrichten der Kupplung an Drehgestellwagen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT83350B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT83350B (de) Vorrichtung zum Ausrichten der Kupplung an Drehgestellwagen.
EP0171586B1 (de) Reibungsbremse an Fahrzeug-Anhängerkupplungen
DE1224217B (de) Fussklemme fuer Automatenwebschuetzen
DE2326729C3 (de) Radsatzführung für ein Laufwerk, insbesondere ein Drehgestell eines Schienenfahrzeuges
DE260808C (de)
DE957950C (de) Stabilisierungseinrichtung von Gliedereinheiten oder Gliederzügen
DE436747C (de) Lenkvorrichtung fuer Anhaenger mit zwei Ienkbaren Raederpaaren
DE206123C (de)
CH638732A5 (de) Schienenfahrzeug mit einem fahrzeugkasten und zwei drehgestellen.
DE2559798C2 (de) Montagevorrichtung für die Laufpolster einer Gleiskette
DE554094C (de) Vorrichtung zur Einstellung der Mittelpufferkupplung
DE1680377C3 (de) Transporteinheit aus mindestens zwei zweiachsigen Schienenfahrzeugen
DE1455233C3 (de)
DE2628021C3 (de) Balgverbindung zwischen dem Vorderwagen und dem Nachläufer eines Straßengelenkwagenzuges
DE221829C (de)
AT203543B (de) Abklappbare, selbsttätige Mittelkupplung mit Zughaken und Mittenrückstellung
AT133200B (de) Vorrichtung zur Einstellung der Mittelpufferkupplung.
DE2624430B1 (de) Achsaufhaengung mit drehstab-stabilisator fuer fahrzeuge
DE638420C (de) Lenkvorrichtung fuer Mittelpufferkupplungen
AT36160B (de) Zug- und Stoßvorrichtung.
DE1021409B (de) Federabstuetzung fuer Mittelpufferkupplung
DE381393C (de) Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1455167A1 (de) Kupplung und Achssteuerung fuer Schienengelenkzuege
DE684873C (de) Federnde Abstuetzung des Wagenkastens auf dem Achswerk bei Fahrzeugen mit gesteuerten Achsen
DE2103100C3 (de) Drehgestell für Schienenfahrzeuge, insbesondere für schnellfahrende Schienenfahrzeuge mit Verschleißprofil an den Radsätzen