AT82031B - Ventilhorn o. dgl. Blasinstrument. Ventilhorn o. dgl. Blasinstrument. - Google Patents

Ventilhorn o. dgl. Blasinstrument. Ventilhorn o. dgl. Blasinstrument.

Info

Publication number
AT82031B
AT82031B AT82031DA AT82031B AT 82031 B AT82031 B AT 82031B AT 82031D A AT82031D A AT 82031DA AT 82031 B AT82031 B AT 82031B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
valve
channels
wind instrument
similar wind
piston
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Enoch Armitage Enoch Armitage
Richard Joseph Ward Richa Ward
Original Assignee
Enoch Armitage Enoch Armitage
Richard Joseph Ward Richa Ward
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Enoch Armitage Enoch Armitage, Richard Joseph Ward Richa Ward filed Critical Enoch Armitage Enoch Armitage
Application granted granted Critical
Publication of AT82031B publication Critical patent/AT82031B/de

Links

Landscapes

  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ventilhorn o. dgl. Blasinstrument. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Ventilhörner o. dgl. Musikinstrumente und   hezweckt   eine einfache Form und   Anordnung der Luftkanäle   in den   Kolbenventilen und   der mit den Ventilgehäusen verbundenen Windrohre und Stimmzüge. Gemäss der Erfindung werden die Stimmzüge an den   Luftein-und-auslassstellen   für die offenen Töne auf gleicher Höhe angeordnet, so dass die Unzukömmlichkeit entfällt, in den Kolbenventilen heb und senkbare Luftkanäle vorsehen zu müssen. 



   Die bei Kornetts und ähnlichen Blasinstrumenten gebräuchlichen Kolbenventile haben gewöhnlich drei übereinander angeordnete Reihen von   Luftdurchlässen,   wobei die beiden oberen dazu dienen, die Luft zunächst nach aufwärts und dann nach abwärts zu führen 
 EMI1.1 
 Ventile   eingedrückt   sind.

   Es ist allerdings bereits vorgeschlagen worden. die Luftdurchlässe für die offenen Töne in den Ventilkolben auf derselben Höhe anzuordnen, um einen ungehinderten Durchgang für solche Töne zu erhalten. 
 EMI1.2 
 zeigt in Ansicht ein vollständiges Blasinstrument gemäss der Erfindung, bei welchem die Stimmzüge in einer Richtung mit den von den Ventilgehäusen ausgehenden Luftein-und-auslässen 
 EMI1.3 
 sind zwei zueinander senkrechte Ansichten der Ventilgehäuse mit den   Verbindung, stücken,   wobei der Halbtonzug sich nach abwärts erstreckt ;

   Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform der Grund-und Halbtonzüge und   Verbindungsstücke,   wobei in Fig. 5 die im Schnitte gezeichneten Ventilkolben die Stellung einnehmen, die zur Erzeugung der offenen Töne erforderlich ist, während sie durch   Eindrücken   in die Stellung nach Fig. 6 gebracht werden, in welcher sie die Verbindung mit den Stimmzügen herstellen ;   Fig. 7   und 8 sind den Fig. 3 und 4 entsprechende Darstellungen, nur besitzt das mittlere Ventilgehäuse denselben Durchmesser wie die beiden äusseren und der Halbtonzug an dem mittleren Gehäuse erstreckt sich in vertikaler Richtung ;

   Fig. 9 zeigt im Querschnitt, und zwar in vergrössertem   Massstabe   die drei Ventile in der Normalstellung, in welcher die Luft frei 
 EMI1.4 
 zeigt die Bögen der Stimmzüge, wobei die Ventilkolben die Stellung nach Fig. 9 einnehmen, während sie in Fig. II in der eingedrückten Stellung gezeigt sind, so dass die Luft durch die Stimmzüge gehen kann, wobei jedoch der Halbtonzug im Gegensatz zu Fig. 10 nach abwärts gerichtet ist ; Fig. 12 zeigt im Querschnitt das mittlere Ventil mit eingedrücktem Kolben, wobei der Halbtonzug, wie in Fig. 8 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angeschlossen und um das untere Ende desselben geführt ist ; Fig. 13 ist ein Querschnitt nach Fig. 12 bei angehobenem Ventilkolben zwecks freien Durchganges der Luft zur Erzeugung der offenen Töne ;

   Fig.   14   ist ein ähnlicher Querschnitt nach Fig. II, nur sind die Durchlässe entsprechend dem Halbtonzug abgeändert und die Ventile eingedrückt, so dass die drei Stimmzüge miteinander in Verbindung stehen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. i, die ein Kornett darstellt, besitzen die äusseren Ventilgehäuse 1 und   3   die normalen Abmessungen, während das mittlere Gehäuse 2 im Durchmesser stark gehalten ist, um die Anschlussenden   a des Halbtonzuges al   nebeneinander an einer Seite des Gehäuses 2 und auf gleicher Höhe zwischen den   Verbindungsstücken b-b   
 EMI1.5 
 zwischen dem mittleren   Gehäuse 2   und den äusseren Gehäusen 1, 3 liegen ebenfalls in gleicher Richtung die   Hauptein- und Auslassleitungen c und d (Fig. 10   und   n).   Die Gehäuse 1 und 3 sind ferner mit   Anschlussstücken   e für die   Stimmzüge f versehen,   die, 
 EMI1.6 
 Ventilgehäuse besitzen, wie aus Fig. 9 hervorgeht, innen ein Futter. 



   Jeder der Ventilkolben 11 und 33 ist in einer gewissen Entfernung von seinem unteren Rande mit einer durchgehenden, zentrisch angeordneten, zylindrischen Bohrung g und in geeigneter Höhe über derselben, und zwar zweckmässig unter einem Winkel von 450 mit zwei Ausnehmungen oder Kanälen   h   versehen, die durch eine Zwischenwand j voneinander getrennt sind, welche an ihren äusseren Rändern verbreitert ist, um zwischen dem Hauptkanal und den Zweigleitungen, durch welche die Luft den Stimmzügen zugeführt wird. einen geeigneten Anschluss bzw. sanften Übergang zu sichern.

   Das Halbtonventil 22 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ist mit einer ähnlichen durchgehenden Bohrung g versehen, doch ist dieselbe nicht genau zentral angeordnet, da die Verbindungsstücke b, b (Fig. 10 und lI) zu den Leitungen c und d unter einem geringen Winkel liegen, um die nötige Überdeckung zwischen den Zweigleitungen a und den Hauptleitungen b durch den Ventilkolben zu erhalten. In der- 
 EMI2.1 
 bogenförmigen Kanälen   hl,'ersehen,   die im rechten Winkel zu den   unteren. Durchlässen g   in die an den Halbtonzug al   angeschlossenen Abzweigungen   a münden, der in Fig.   Ir   demjenigen nach Fig. 3 und 4 entspricht. 



   Werden bei dieser Anordnung die Kolben niedergedrückt, so ist die freie Verbindung zwischen den verschiedenen Leitungen hergestellt. 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 sind die   Hauptein-und-auslässe e, d   seitlich der Ventilgehäuse 3 und 1 angebracht und die freie Verbindung dieser Leitungen über die Ventile bildet nicht eine gerade, sondern 
 EMI2.4 
 nach Fig. 14. 



   In gewissen Fällen, in denen die Tasten sehr nahe nebeneinander angebracht werden müssen (Fig.   7)   und ein kurzer Halbtonzug erforderlich ist, können die Ventilkolben 11 und 33 in Verbindung mit einem bekannten, heb-und senkbaren Ventil gebraucht werden, das sich für den vertikal stehenden Halbtonzug eignet. Es kann auch die in Fig. 8 mit 
 EMI2.5 
 Ventile gemäss der Erfindung mit einem der gebräuchlichen Kolbenventile kombinieren kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Ventilhorn o. dgl. Blasinstrument, dadurch gekennzeichnet, dass die Stimmzüge 
 EMI2.6 


Claims (1)

  1. die Kanäle für die offenen Töne bei eingedrückten Ventilkolben die Stimmzüge der Ventile miteinander verbinden und dann auf gleicher Höhe mit den von den Ventilgehäusen ausgehenden Luftein-und-auslässen liegen.
    3. Ventilhorn nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ventilkolben mit zwei zu der durchgehenden Bohrung unter 450 angeordneten Kanälen EMI2.7 welche mit den Luftein-und-auslässen in einer Richtung liegen.
    4. Ventilhorn nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zu dem Halbtonzug gehörige Kolbenventil mit zwei zu der durchgehenden Bohrung senkrecht stehenden Kanälen versehen ist (Fig. u).
    5. Ausführungsform des Ventilhornes nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle des Halbtonventils und ebenso die Verbindungsstücke des Halbtonzuges mit dem zugehörigen Ventilgehäuse einander diametral gegenüberliegen.
    6. Ausführungsform des Ventilhornes nach den Ansprüchen i und 2, bei welchem die Luftein-und-auslässe seitlich der beiden äusseren Ventilgehäuse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptkanäle für die offenen Töne in den beiden äusseren Ventilkolben bogenförmig ausgebildet sind (Fig. 5), während die Kanäle der zweiten Reihe zur Verbindung der Stimmzüge in jedem Ventilkolben einander diametral gegenüberliegen EMI2.8
AT82031D 1912-11-27 1913-11-26 Ventilhorn o. dgl. Blasinstrument. Ventilhorn o. dgl. Blasinstrument. AT82031B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB82031X 1912-11-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT82031B true AT82031B (de) 1920-12-27

Family

ID=9847828

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT82031D AT82031B (de) 1912-11-27 1913-11-26 Ventilhorn o. dgl. Blasinstrument. Ventilhorn o. dgl. Blasinstrument.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT82031B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT82031B (de) Ventilhorn o. dgl. Blasinstrument. Ventilhorn o. dgl. Blasinstrument.
DE559300C (de) Luftventil fuer Musikinstrumente
DE3238411C1 (de) Handharmonika
DE585102C (de) Stimmstockanordnung von Handharmoniken
DE320456C (de) Blechblasinstrument
DE2922936C2 (de) Blasinstrument
DE9209465U1 (de) Zweilagiges Umschaltventil für Blechblasmusikinstrumente zur drehbaren Schaltung dreier verschiedener musikalischen Grundstimmungen in einem Tripelinstrument
DE3703378A1 (de) Hohlleiterschalter
DE1772973A1 (de) Blechblasinstrument,insbesondere Ventiltrompete
DE4425083C2 (de) B-Trompete
AT82112B (de) Blechblasinstrument. Blechblasinstrument.
DE747090C (de) Fanfare
DE229890C (de)
DE525972C (de) Ventilkoerper fuer Blechblasinstrumente
AT88138B (de) Lippenventil.
AT114573B (de) Blech-Blasinstrument.
DE3102006A1 (de) Mundharmonika
AT82107B (de) Pfeifenregister mit aufschlagenden Zungen für OrgePfeifenregister mit aufschlagenden Zungen für Orgeln. ln.
AT163381B (de) Einbalggasmesser
DE3318709C1 (de) Tastenblasinstrument
AT101792B (de) Steg für Streichinstrumente.
AT86792B (de) Doppelwandige Schalleitung für Sprechmaschinen.
DE439722C (de) Schleiflade zur Register- oder Windsteuerung in Windkoppeln von Orgeln und aehnlichen Musikinstrumenten
DE19504960C2 (de) Akkordeon oder Harmonika
AT341312B (de) Maultrommel