DE320456C - Blechblasinstrument - Google Patents

Blechblasinstrument

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Publication number
DE320456C
DE320456C DE1913320456D DE320456DD DE320456C DE 320456 C DE320456 C DE 320456C DE 1913320456 D DE1913320456 D DE 1913320456D DE 320456D D DE320456D D DE 320456DD DE 320456 C DE320456 C DE 320456C
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Germany
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housing
valve
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DE1913320456D
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/10Lip-reed wind instruments, i.e. using the vibration of the musician's lips, e.g. cornets, trumpets, trombones or French horns

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

  • Blechblasinstrument. Die Erfindung bezieht sich auf Blechblasinstrumente und betrifft im besonderen eine einfache Form und Anordnung der Luftkanäle in den Kolbenschiebern und eine Verbesserung der Wind- und Tonleitungen, die mit diesen Kolbenschiebern verbunden sind.
  • Die Neuerung ist auf der Zeichnung an Hand eines mit drei Kolbenschiebern versehenen Kornetts näher erläutert.
  • Fig. i zeigt die Gesamtansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Kornetts.
  • Fig. 2 stellt eine Ansicht des Kolbenschiebers zur Steuerung der Halbtonkanäle dar.
  • - Fig. 3 und 4 zeigen in Vorderansicht und Seitenansicht eine etwas abgeänderte Ausführungsform der drei Kolbenschieber.
  • In den Fig. 5 und 6 sind im Schnitt die Steuerungsverhältnisse dargestellt, die durch das Betätigen der Kolbenschieber erreicht werden.
  • -Die Fig. 7 und $ stellen eine weitere Kolbenschieberanordnung dar.
  • Fig. 9 bedeutet einen Querschnitt in vergrößertem Maßstabe durch die drei Kolbenschieber, während in den Fig. io und i i Schnitte nach der Linie x-x der Fig. 9 bei den verschiedenen Stellungen der Kolbenschieber zum Ausdruck gebracht sind.
  • Fig. 12 zeigt eine weitere Verwirklichungsform des Erfindungsgedankens, deren Steuerungsmöglichkeiten im Querschnitt in Fig. 13 und 14 zum Ausdruck gebracht sind.
  • Das in Fig. i dargestellte Kornett besitzt die allgemein bekannte Ausführung und erhält zur Steuerung der schwingenden Luftsäulen zwei Kolbenschieber, die sich in Gehäusen i und 3 bewegen. Diese haben gleichen Durchmesser. Zwischen den beiden Kolbengehäusen i und 3 befindet sich der dritte Kolbenschieber im Gehäuse 2, der bei .der Verwirklichungsform der Fig. i bis 4 und 9 bis 14 von etwas größerem Durchmesser ausgeführt ist als die Kolbengehäuse i und 3.
  • Der Zweck dieser Querschnittsveränderung beruht darin, daß an dem Gehäuse?, rieben den Kanälen b noch die Kanäle a für die Halbtonführung a1 in gleicher Ebene angeschlossen worden sind. Die durch das Mundstück eingeblasene Luft strömt durch den Kanal c (Fig. 5 und 6) zu dem Kolbenschieber im Gehäuse 3 und verläßt bei normaler Stellung der Kolbenschieber das Gehäuse i durch den Kanal d. An den Gehäusen i und 2 sind ferner noch Abzweigungen e vorgesehen, an denen die Tonführungen f angesetzt sind. Die Anordnung dieser Kanäle e kann dabei in der verschiedensten Weise ausgeführt werden.
  • Gemäß der Fig. i münden die Kanäle c und cd zwischen der Hin- und Rückleitung der Kanäle e. Gemäß den Fig. 5 und 6 sind die Kanäle c und d seitlich an den Gehäusen i und 3 angeschlossen worden. Die Fig. 5 zeigt die Durchströmverhältnisse im Kornett bei normaler Stellung der Kolbenschieber.
  • Sobald jedoch die Kolbenschieber- heruntergedrückt «erden, steuern sie die Luftkanäle gemäß Fig.6, so daß die durch das Rohr c eintretende Luft durch die Tonführungen f und die Halbtonführung a1 durchströmen muß, um das Kornett durch die Rohrleitung d zu verlassen. Die Ausbildung der Kolbenschieber für diese Kanalsteuerung ist in den Fig. g bis i i zum Ausdruck gebracht.
  • Gemäß derselben besitzt jeder der beiden Kolbenschieber i i und 33 in gleicher Höhe zentrale Kanäle g. In entsprechender Höhe über diesen Kanälen g, und vorteilhaft in einem Winkel von 4.5° zu denselben verdreht, sind in dem Kolbenschieber zwei Kanäle 1a (Fig. i i) angeordnet, die beide durch eine dünne Wand j getrennt werden. Diese hat an der Peripherie der Kolbenschieber eine Verbreiterung, so däß. sie eine Trennung der Kanäle d und e und c und f herbeiführen kann.
  • Der zur Steuerung der Halbtonführung a@ bestimmte Kolbenschieber 22 hat in gleicher Weise wie die Kolbenschieber i i und 33 einen Kanalg, der jedoch gemäß der Fig. io nicht mehr genau zentral durch den Kolbenschieber läuft, sondern etwas exzentrisch angeordnet ist, in der Absicht, einen guten Anschluß der Kanäle a an das Gehäuse zu ermöglichen.
  • In gleicher Höhe wie die Kanäle IL in den Kolbenschiebern i i und 33 befinden sich im Kolbenschieber 2a über dem Kanal g zwei gekrümmte Kanäle hl, die im senkrechten Winkel zum Kanal g bei heruntergedrücktem Kolbenschieber die Kanäle a eröffnen. Dadurch ,%" ird die Luft in die Halbtonführung &, wie es aus Fig. i i zu ersehen ist, geleitet. Gemäß dieser letzteren Figur sind die Halbtonführungen in der gleichen Weise angeordnet, wie sie in dien Fig. 3 und d. dargestellt worden sind.
  • Eine etwas abgeänderte Anordnung der Halbtonführung zeigt Fig. 12. Gemäß dieser sind die Anschlußrohre a der Halbtonführung a1 diametral entgegengesetzt an dem Gehäuse2 des Kolbenschiebers22 angeschlossen. In diesem Falle sind dlie rechtwinklig abgebogenen Kanäle hl der Fig. i i durch zwei entsprechend den Kanälen h ausgebildete Kanäle lal ersetzt worden. Die diese beiden Kanäle tragende Wand steht dabei ebenfalls annähernd unter einem Winkel von d.5° zu dem Kanal g.
  • Durch diese Anordnung ist es auch mÖglich, dem Kolbenschieber 22 den gleichen Durchmesser wie den Kolbenschiebern i i und 3 3 zti geben.
  • Da bei größeren Instrumenten die Luftkanäle selbst im Durchmesser vergrößert sind, so müssen auch die Halbtonführungen länger ausgeführt werden als sie für ein Kornett der bisher beschriebenen Art notwendig waren.
  • Für solche Fälle wird ferner sich die Anordnung der Tonführung f eignen, wie sie in Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Gemäß derselben münden die Kanäle c und d seitlich zu den Kanälen e, so daß die Luft bei normaler Stellung der Kolbenschieber nicht mehr in gerader Linie, wie in Fig. io, die Gehäuse durchströmt, sondern nach einer doppelt abgebogenen Linie, wie es Fig. 5 erkennen läßt.
  • In einzelnen Fällen, wo die Betätigungsknöpfe für die Kolbenschieber dicht beieinander stehen müssen und nur -eine kurze Halbtonleitung erforderlich ist, können die Kolbenschieber i i und 33 zusammen mit einem anderen Schieber verwendet werden, dessen Halbtonleitung in diesem Fall, wie aus Fig. ; und 8 ersichtlich, vertikal nach oben abgebogen ist. Diese Ausführung läßt sich- dann schließlich auch in einer in Fig. 8 durch punktierte Linien angedeuteten Weise abändern.

Claims (2)

  1. P 1TENT-ANsPRÜCHE: i. Blechblasinstrument, bei dem drei in Richtung ihrer Längsachse bewegliche Kolbenschieber zur Steuerung der Luftkanäle verwendet werden, dadurch -gekennzeichnet, daß in den Kolbenschiebern über den die Hauptkanäle (c, d) eröffnenden Durchlässen (g) versetzte Doppelkanäle (la) vorgesehen sind, die nach Betätigung der Kolbenschieber die Luft in derselben Richtung aus den Hauptkanälen in die Tonleitungen (e) treten lassen.
  2. 2. Instrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Anschlüsse der Hauptkanäle (b, d) in ein und derselben Geraden mit den Achsen der Tonführungen (ct) an dem Gehäuse der Kolbenschieber münden.
DE1913320456D 1912-11-27 1913-10-29 Blechblasinstrument Expired DE320456C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB320456X 1912-11-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE320456C true DE320456C (de) 1920-04-22

Family

ID=10332288

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1913320456D Expired DE320456C (de) 1912-11-27 1913-10-29 Blechblasinstrument

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE320456C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747090C (de) * 1941-05-23 1944-09-08 Brueder Stowasser Fa Fanfare

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747090C (de) * 1941-05-23 1944-09-08 Brueder Stowasser Fa Fanfare

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