AT81796B - Regelvorrichtung für Dampfturbinen, welche Hoch- uRegelvorrichtung für Dampfturbinen, welche Hoch- und Niederdrucktreibmittel aus zwei voneinander unand Niederdrucktreibmittel aus zwei voneinander unabhängigen Kraftquellen benutzen. bhängigen Kraftquellen benutzen. - Google Patents

Regelvorrichtung für Dampfturbinen, welche Hoch- uRegelvorrichtung für Dampfturbinen, welche Hoch- und Niederdrucktreibmittel aus zwei voneinander unand Niederdrucktreibmittel aus zwei voneinander unabhängigen Kraftquellen benutzen. bhängigen Kraftquellen benutzen.

Info

Publication number
AT81796B
AT81796B AT81796DA AT81796B AT 81796 B AT81796 B AT 81796B AT 81796D A AT81796D A AT 81796DA AT 81796 B AT81796 B AT 81796B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
low pressure
pressure
low
power sources
steam turbines
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Algernon Parso Parsons
Original Assignee
Charles Algernon Parso Parsons
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Charles Algernon Parso Parsons filed Critical Charles Algernon Parso Parsons
Application granted granted Critical
Publication of AT81796B publication Critical patent/AT81796B/de

Links

Landscapes

  • Control Of Turbines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Regelvorrichtung für Dampfturbinen, welche   Hoch-und Niederdruektreibmittel   aus zwei voneinander unabhängigen Kraftquellen benutzen. 
 EMI1.1 
 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Regelvorrichtung für Dampfturbinen, welche Hochund Niederdruckmittel von zwei voneinander unabhängigen Kraftquellen benutzen und in denen sowohl das Hochdruck-als auch das Niederdruckdrosselventil, betätigt durch Hilfsvorrichtungen (Hilfskolben), durch einen beiden Ventilen gemeinsamen Geschwindigkeitsregler sowie durch eine vom Niederdruckmittel beeinflusste Vorrichtung beeinflusst werden. 



  Die Erfindung selbst besteht darin, dass der Geschw ; ndigkeitsregler gleichzeitig die Hilfsschieber bzw. Hilfskolben an jedem der Drosselventile in solcher Weise betätigt, dass beide   Drosselventilhilfsschieber bzw.-kolben   gleichzeitig im selben Sinne beeinflusst werden, während eine mit jedem   Drossel ventilhilfsschieber bzw.-kolben   in Verbindung gebrachte und durch das Niedeidruckmittel betätigte Vorrichtung einen unabhängigen zusätzlichen Schieber steuert, der entweder die Wirkung des Hilfsschiebers   bzw.-kolbens   zulässt oder seine Wirkung mehr oder weniger einschränkt, je nachdem eine genügende Menge des Niederdruckmittels vorhanden ist oder nicht. 



   Die Fig. i und 2 der Zeichnungen veranschaulichen zwei Ausführungsformen des 
 EMI1.2 
 



   Der Erfindung gemäss sind jedem Ventil eine durch die Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung beeinflusste Vorrichtung und eine von dieser gänzlich getrennte, durch die auf der Zuflussseite des Niederdruckventils eintretenden Druckänderungen beeinflusste Vorrichtung zugeordnet, wobei beide Vorrichtungen das Öffnen und Schliessen des betreffenden Ventils gestatten. Der Geschwindigkeitsregler und die durch die Druckänderungen beeinflusste Vorrichtung betätigen Hilfsschieber, welche, parallel geschaltet, den Ausfluss des Dampfes oder sonstigen Druckmittels aus dem Raume hinter einem mit der   Ventilspindel   verbundenen Kolben regeln. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. i sind die Hilfsschieber mit a und p bezeichnet. 



  Solche Hilfsschieber a, p sind sowohl dem Hochdruckventil i als auch dem Niederdruck. ventil g zugeordnet. Diese Hilfsschieber regeln den Ausfluss eines Druckmittels aus dem Raume unterhalb eines an jedem Ventil angeordneten Kolbens b, welcher Kolben mit der Spindel c des betreffenden Ventils verbunden ist. Das Druckmittel wird in den Raum 
 EMI1.3 
 Weise ausgestaltete Geschwindigkeitsregler e wirkt mittels eines   Hebels f unmittelbar   auf den Hilfsschieber a des Niederdruckventils g und mittels einer Stange   h   und eines Hebels i auf den Hilfsschieber a des Hochdruckventils ein. Diese   Geschwindigkeitsregelvorrirhtung   ist derart ausgestaltet, dass die Umdrehungsgeschwindigkeit der Turbine jederzeit konstant erhalten wird. 



   Auf dem Gehäuse des Hoch-und Niederdruckventils ist je ein Zylinder   k   angeordnet, in welchem sich ein Kolben m verschieben kann. Die obere Fläche der Kolben   m   steht unter dem Druck der Aussenluft, wogegen die unterhalb der Kolben   11Z befindlichen   Teile der Zylinder k mit der Zuflussseite des Niederdruckventils verbunden sind. Diese Verbindung wird beim Niederdruckventil durch einen die Ventilgehäusewand durchsetzenden Kanal n 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die Unterseite eines jeden Kolbens w dem auf der Zuflussseite des   Niederdru'   entails herrschenden Drucke, der jenem im Aufnehmer, Dampfsammler o. dgl. nahezu ¯eich ist, ausgesetzt. 



   Mit jedem der Kolben   111 ist   ein zusätzlicher Schieber p verbunden, der wie erwähnt, parallel mit dem Hilfsschieber a den Ausfluss des Druckmittels aus dem   Räume   unterhalb des zugehörigen Kolbens b regelt. Die beiden Kolben   ? K   und die mit ihnen verbundenen Schieber p sind derart angeordnet, dass, wenn der eine zusätzliche Schieber, nämlich der dem Niederdruckventil g zugeordnete, sich in der das Schliessen des letzteren bewirkenden Stellung befindet, der dem   Hochdruckventil1'zugeordnete   Schieber p sich in jener Stellung befindet, in der er das Hochdruckventil offen hält.

   Da die Schieber a und p bei jedem Ventil parallel wirken, um den Ausfluss des unterhalb der Kolben b befindlichen Druckmittels zu regeln, so wird, solange ein Schieber p sich in der das Schliessen des betreffenden Ventils bewirkenden Stellung befindet, dieses Ventil durch die vom Geschwindigkeitsregler e herrührende Bewegung seines anderen   Hilfsschie1'ers   a nicht beeinflusst. Wenn andrerseits der zusätzliche Schieber p sich in der das Öffnen des betreffenden Ventils bewirkenden Stellung befindet, so steht dieses Ventil unter dem Einflusse der von dem Regler e bewirkten Bewegungen des Hilfsschiebers a. 



   Die Schieber a   und p regeln den Ausfluss   des unterhalb der Kolben b befindlichen Druckmittels dadurch,   dass getrennte Auslässe   für den Eintritt des Druckmittels in die Kammer r von dem Kanal q abgezweigt sind, der in den Raum unterhalb des Kolbens b mündet. 



  Die Kammer r kann mit dem Kondensator oder mit der Aussenluft verbunden sein. 



   Die zusätzlichen Schieber p bilden zusammen mit den   Kolben ici   eine zusätzliche Regelungsvorrichtung für beide Ventile und werden von den auf der Eintrittsseite des Niederdruckventils auftretenden Druckänderungen beeinflusst. Diese zusätzliche Regelungvorrichtung ist gänzlich unabhängig von den Hilfsschiebern a, die von dem   Geschwindig-   keitsregler beeinflusste Regelvorrichtungen bilden. 



   Wenn hinreichender Zufluss von Niederdruckdampf stattfindet, so bewegt der Druck 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 unterhalb des Kolbens b des Niederdruckventils g befindlichen Niederdruckdampf absperrt. 



  In diesem Falle steht das Niederdruckventil bloss unter der Wirkung des vom Regler c beeinflussten Hilfsschiebers a. Gleichzeitig wird beim   Hochdruckventil l'durch   den Druck des Niederdruckdampfes der Kolben m samt dem zusätzlichen Schieber p in jene Stellung gebracht, in welcher der Schieber p den Ausfluss des unterhalb des Kolbens b des Hochdruckventils befindlichen Dampfes gestattet. Infolgedessen bleibt das   Hochdruckventil i   geschlossen. Wenn der   Zufluss   des Niederdruckdampfes in die Turbine unzureichend ist und infolgedessen der Druck vor dem Niederdruckventil g sinkt, so werden die Kolben In und Schieber p beider Ventile derart bewegt, dass das Niederdruckventil g zu schliessen beginnt, während das Hochdruckventil unter die Wirkung des Geschwindigkeitsreglers gestellt wird.

   Wenn die Zufuhr von Niederdruckdampf gänzlich aufhört, so werden die Kolben   ? ? und Schieber   beider Ventile derart bewegt, dass das'Niederdruckventil g geschlossen gehalten wird, während das Hochdruckventil geöffnet und unter die Wirkung des Reglers   e   gestellt wird. 



   Aus den vorstehenden Ausführungen geht hervor, dass jeder Wechsel entweder allmählich oder plötzlich vor sich gehen kann, wobei die Geschwindigkeit, mit welcher der Wechsel erfolgt, von den Änderungen der Niederdruckdampfzufuhr abhängt. Die Zufuhr des Hochdruckdampfes steht immer unter der Wirkung des Geschwindigkeitsreglers, so dass jeder Übergang von einer Dampfquelle zur anderen ohne Änderung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Turbine stattfinden kann. 



   Die zusätzlichen Regelungsvorrichtungen, nämlich die Kolben   In     und Schieber   regeln lediglich den gänzlichen oder teilweisen Übergang von einer Dampfquelle zur anderen, d. h. sie bewirken das Öffnen und Schliessen eines der Ventile und regeln die Einstellung beider Ventile, wenn beide geöffnet sind. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind ebenso wie bei der Ausführungsform nach   Fig. i   beide Ventile mit einem Hilfsschieber a versehen, der von dem Geschwindigkeitsregler e betätigt wird. Beide Ventile sind ferner mit den zusätzlichen Schiebern p versehen. Der Schieber p des Hochdruckventils ist jedoch mittels einer Verbindungsstange s mit einem Hebel   t   verbunden, der mit dem Schieber p des Niederdruckventils'verbunden ist. Auf dem Niederdruckventil ist, ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. i, ein Zylinder k angeordnet, der einen Kolben   ss :   enthält, mit welchem der zusätzliche Schieber p des Niederdruckventils verbunden ist.

   Die Bewegung des Schiebers p des Niederdruckventils regelt das letztere im entgegengesetzten Sinne wie der Schieber p des   Hochdruckventils   das letztere betätigt. Auch hier sind die Schieber p unabhängig von den Schiebern a. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 unabhängiger Kraftquellen benutzt werden. Die Kraftquellen können hiebei Druckmittel der gleichen oder verschiedener Spannung liefern. 



   Die beschriebene Regelvorrichtung kann in mannigfacher Weise abgeändert werden, ohne dass hierdurch das Wesen der Erfindung geändert wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Regelvorrichtung für Dampfturbinen, welche Hoch-und Niederdrucktreibmittel aus zwei voneinander unabhängigen Kraftquellen benutzen und in denen sowohl das Hochdruckals auch das Niederdruckdrosselventil, betätigt durch eine Hilfsvorrichtung, von einem beiden Ventilen gemeinsamen Geschwindigkeitsregler sowie von einer vom Niederdrucktreibmittel beeinflussten Vorrichtung beeinflusst werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Geschwindigkeitsregler (e) gleichzeitig Hilfsschieber oder-ventile (a) an jedem der Drosselventile (j, g) in solcher Weise betätigt, dass beide Drosselventil-Hilfssteuerorgane (a) gleichzeitig im selben Sinne beeinflusst werden,
    während eine mit jedem Drosselventil-Hilfssteuer- organ in Verbindung gebrachte und durch das Niederdrucktreibmittel betätigte Vorrichtung (ll, m) einen unabhängigen zusätzlichen Schieber p (oder ein ebensolches Ventil) steuert, der entweder die Wirkung des Drosselventil-Hilfssteuerorgans (a) zulässt oder dessen Wirkung mehr oder weniger einschränkt, je nachdem eine genügende Menge des Niederdrucktreibmittels vorhanden ist oder nicht.
AT81796D 1912-02-07 1913-02-06 Regelvorrichtung für Dampfturbinen, welche Hoch- uRegelvorrichtung für Dampfturbinen, welche Hoch- und Niederdrucktreibmittel aus zwei voneinander unand Niederdrucktreibmittel aus zwei voneinander unabhängigen Kraftquellen benutzen. bhängigen Kraftquellen benutzen. AT81796B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB81796X 1912-02-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT81796B true AT81796B (de) 1920-11-25

Family

ID=9847354

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT81796D AT81796B (de) 1912-02-07 1913-02-06 Regelvorrichtung für Dampfturbinen, welche Hoch- uRegelvorrichtung für Dampfturbinen, welche Hoch- und Niederdrucktreibmittel aus zwei voneinander unand Niederdrucktreibmittel aus zwei voneinander unabhängigen Kraftquellen benutzen. bhängigen Kraftquellen benutzen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT81796B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE506092C (de) Absperrvorrichtung
AT81796B (de) Regelvorrichtung für Dampfturbinen, welche Hoch- uRegelvorrichtung für Dampfturbinen, welche Hoch- und Niederdrucktreibmittel aus zwei voneinander unand Niederdrucktreibmittel aus zwei voneinander unabhängigen Kraftquellen benutzen. bhängigen Kraftquellen benutzen.
DE897940C (de) Kolbenschieber mit axialem Durchfluss an der Absperrstelle
CH270652A (de) Einrichtung zur Regelung der Überschussmenge der Druckflüssigkeit für hydraulische Kolbenmaschinen.
DE648910C (de) Kreiselpumpenanlage
DE626254C (de) Einrichtung zur Verstellung eines in einer Durchflussoeffnung, beispielsweisen in einer Rohrleitung, angebrachten beweglichen Verstellorgans in Abhaengigkeit von der Stroungsmenge
DE942955C (de) Vorrichtung zur Regelung der Brennstoffzufuhr in die Brennkammer von Strahltriebwerken, Gasturbinen od. dgl.
DE715596C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln der Geschwindigkeit von mit gasfoermigen Treibmitteln, insbesondere Druckluft, arbeitenden Kraftmaschinen
DE1185387B (de) Mengenregler
DE517471C (de) Regler
DE916125C (de) Mengenregler
AT97815B (de) Druckregler mit Relais und Servomotor.
DE600284C (de) Einrichtung zum Regeln der Filtergutzufuehrung bei Zellentrommel-Innendruckfiltern
DE645808C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Reinhalten von fluessigkeitsdurchstroemten Drosseloeffnungen
DE636271C (de) Wasserstandsregler zum selbsttaetigen Regeln der Speisewasserzufuhr eines Dampfkessels
DE836786C (de) Sicherheitsabflussregler
AT228526B (de) Niveauregler
DE462355C (de) Anlassvorrichtung fuer Kolbendampfmaschinen
AT98838B (de) Relais zur Regelung des Druckes einer Steuerflüssigkeit.
DE622004C (de) Absperr- und Regulierschieber
DE548058C (de) Regelungsanordnung fuer Dampfturbinen
DE587165C (de) Mischbatterie mit selbsttaetiger Regelung
DE278200C (de)
DE410108C (de) Steuerung fuer schwungradlose Kolbenkraftmaschinen
DE445428C (de) Mit Dampf, insbesondere mit Abdampf betriebener Injektor