AT81333B - Wechselgetriebeschaltwerk für Kraftwagen. Wechselgetriebeschaltwerk für Kraftwagen. - Google Patents

Wechselgetriebeschaltwerk für Kraftwagen. Wechselgetriebeschaltwerk für Kraftwagen.

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AT81333B
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Daimler Motoren Ges Daimler Mo
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  Wechselgetriebeschaltwerk für Kraftwagen. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wechselgetriebeschaltwerk für Kraftwagen, bei welchem in an sich bekannter Weise der Schalthebel zwecks Eingriff in die verschiedenen Schaltschienen axial verstellt und zwecks Schaltung der mit ihm gekuppelten Schaltschiene um seine Achse gedreht wird. 



   Bei solchen Schaltwerken hat man bisher den Schalthebel auf der Welle des drehbaren und axial verschiebbaren Handhebels angeordnet, so dass der Schalthebel die Bewegungen des Handhebels ohne weiteres mitmacht. Bei einer solchen Anordnung muss aber das Wechselgetriebe, welches durch den Hebel geschaltet wird, unmittelbar unter dem Führersitz liegen, was manchmal Konstruktionsschwierigkeiten bietet. 



   Um diesem Übelstande abzuhelfen, wird gemäss der Erfindung der Schalthebel nicht, wie bisher, auf der Handhebelwelle befestigt, sondern getrennt vom Handhebel angeordnet, 
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 Schub-bzw. Zugstange übertragen und die axiale Verschiebung des Schalthebels wird dadurch bewirkt, dass der Handhehel mit Hilfe eines Zapfens, mit welchem er an einem Arm einer Torsionswelle angreift, diese in Drehung versetzt und die Torsionswelle, mit einem zweiten Arm an einem Zapfen des Schalthebels angreifend, diesen axial verstellt. Hierdurch wird man in bezug auf die Lage des Wechselgetriebes am Wagenrahmen von der Lage des Handhebels unabhängig, da die Verbindungsstange zwischem dem Handhebel und dem Schalthebel sowie auch die die axialen Bewegungen übertragende Torsionswelle beliebig lang gewählt werden   können.   



   Es empfiehlt sich bei einer solchen Ausbildung des Schaltwerkes, die die axialen Bewegungen übertragende Torsionswelle hohl auszubilden und die die beiden Hebel miteinander verbindende Schub-bzw. Zugstange durch die Torsionswelle hindurchzuführen. In diesem Falle muss die Verbindungsstange mit parallel zu den Hebelwellen gerichteten Bolzen in Längsschlitze von auf den Hebelwellen sitzenden Armen eingreifen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig. i veranschaulicht die Gesamtanordnung an dem Kraftwagen und die Fig. 2 und 3 veranschaulichen in der Seitenansicht bzw. in der Oberansicht in grösserem   Massstabe   die Verbindung zwischen dem Handhebel und dem Schalthebel. 



   Der zur Schaltung des Wechselgetriebes dienende Handhebel   1   ist, wie üblich, in der Nähe des Führersitzes 2 angeordnet. Das Wechselgetriebe 3 liegt aber, entgegen der bisherigen Anordnung, in einem grösseren Abstande hinter dem Führersitz 2. Die einzelnen Schaltschienen des Wechselgetriebes werden durch einen fest auf der Welle 4 sitzenden Schalthebel   J   verstellt. Der Schalthebel 5 ist über seinen Drehpunkt hinaus verlängert, und diese Verlängerung ist durch eine Stange 6 mit dem fest auf seiner Welle 7 sitzenden Handhebel   1   verbunden. Die Verbindung der Stange 6 mit den beiden Hebeln wird durch parallel zu den Hebelwellen gerichtete, von der Stange 6 getragene Bolzen 8 bzw. 9 hergestellt, welche in Schlitze des Schalthebels 5 bzw. des Handhebels 1 eingreifen.

   Die Stange 6 liegt in einer hohlen Torsionswelle   j ? C, welche   an ihren Enden nach unten gerichtete Arme 11 bzw. 12 trägt. In diesen Armen sind Schlitze 13 bzw. 14 vorgesehen, in welche Zapfen   1p   bzw. 16 des Handhebels 1 bzw. des Schalthebels 5 eingreifen. 

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 der Handhebel 1 ausschwingt. Wird der Handhebel axial verstellt, so bewirkt der in den
Schlitz 13 des Armes 11 eingreifende Zapfen 15 eine Drehung der Torsionswelle 10 und bei dieser Drehung verschiebt der Arm 12 der Torsionswelle, in dessen Schlitz 14 der Zapfen 16 des Schalthebels eingreift, den Schalthebel in der gleichen Richtung. 



   Die die beiden Hebel verbindende Stange braucht nicht unmittelbar an den Hebeln anzugreifen, sondern die Bolzen 8 und 9 der Stange können auch beispielsweise in Schlitze bseonderer auf den Hebelwellen befestigter Arme eingreifen. Ebenso können auch die Zapfen 1-5 und 16, welche die Verbindung zwischen den Hebeln und der Torsionswelle herstellen, anstatt auf den Naben der Hebel, auf besonderen, auf den   Hebelwetlen be-   festigten Büchsen angeordnet sein, je nachdem die örtlichen Verhältnisse es erfordern. 



   Der Handhebel und der Schalthebel können auch so ausgebildet und verbunden sein, dass der untere Arm des Schalthebels nicht, wie bei der in der Zeichnung dargestellten Konstruktion, entgegengesetzt, sondern in derselben Richtung wie der- Handhebel ausschwingt und die beiden Arme der Torsionswelle können auch entgegengesetzt gerichtet sein. so dass der Schalthebel sich in entgegengesetzter Richtung axial verschiebt wie der Handhebel. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : i.   Wechselgetriebeschaltwerk   für Kraftwagen, bei welchem der Schalthebel zwecks Eingriffs in die verschiedenen Wechselschienen axial verstellt und zwecks Schaltung der mit ihm gekuppelten Wechselschiene um seine Achse gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (5) von dem drehbaren und axial verschiebbaren Handhebel (1) getrennt angeordnet ist und seine Drehbewegung durch eine ihn mit dem Handhebel verbindende   Schub-bzw.

   Zugstange   erhält und dass die Übertragung der axialen Verschiebung des Handhebels   (1)   auf den Schalthebel   (5) durch   eine Torsionswelle (10) erfolgt, welche durch Eingriff eines Zapfens (15)   des Handhebels (1) hzw.   der Handhebelwelle (7) in einen Arm (11) der Torsionswelle   (10)   gedreht wird. wobei der Schalthebel   (5)   durch Eingriff des Zapfens   (16)   des Schalthebels   (5)   bzw. der Schalthebelwelle   (4)   in den zweiten Arm   (14)   der Torsionswelle (10) axial verschoben wird.

Claims (1)

  1. 2. Wechselgetriebeschaltwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. dass die Schub- bzw. Zugstange (6), welche den Schalthebel (5) mit dem Handhebel verbindet, durch die hohl ausgebildete Torsionswelle (10) hindurchgeführt ist und in einen Schlitz des Handhebels (1) bzw. in einen auf der Handhebelwelle sitzenden Arm durch den Zapfen (9) eingreift, welchem am entgegengesetzten Ende der Stange (6) ein parallel gerichteter Zapfen (8) gegenüberliegt, der in den Schlitz des Schalthebels (5) bzw. in einen auf der Schalthelwellw sitzenden Arm eingreift. so dass durch eine axiale Verschiebung des Handhebels (1) die Schuhs-bzw. Zugstange nicht beeinflusst wird.
AT81333D 1915-04-28 1916-07-25 Wechselgetriebeschaltwerk für Kraftwagen. Wechselgetriebeschaltwerk für Kraftwagen. AT81333B (de)

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