AT81183B - Verfahren zur Verbesserung des Metallauftrages mitVerfahren zur Verbesserung des Metallauftrages mittels der Spritzpistole. tels der Spritzpistole. - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung des Metallauftrages mitVerfahren zur Verbesserung des Metallauftrages mittels der Spritzpistole. tels der Spritzpistole.

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AT81183B
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Oesterreichische Schoop Metall
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  Verfahren zur Verbesserung des   Metallauftrages   mittels der Spritzpistole. 



   Beim Arbeiten mit der gegenwärtig zumeist benutzten Spritzpistole, bei welcher der Vorschub des zu zerstäubenden Aletallstabes oder-drahtes durch eine Pressluftturbine bewirkt wird, werden vollkommen dichte Metallüberzüge von   beliebiger   Stärke nicht immer erreicht. 
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Da die Turbine der Spritzpistole einen Druck der Pressluft von 2 bis   3%   Atm. verlangt und bei geringerem Druck stillsteht, wodurch der Draht stecken bleibt und die Düse verstopft wird, baut man das Drosselventil erfindungsgemäss in die die Pressluft in die Zerstäubungsdüse führende Zweigleitung ein und versieht es mit einer ausserhalb der Gehäusewandung ein Handrädchen tragenden Spindel.

   Durch Betätigung dieses Drosselventils werden 
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 das Auftragen von   Weichmetallen,   wie Blei und Zinn Bedeutung, weil nunmehr die homogene Verbleiung, die geschickte Bleiarbeiter verlangt, durch ungeschulte Kräfte mittels der Pistole vorgenommen werden kann. Auch bei der sogenannten elektrischen Spritzpistole 
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 man sich erfindungsgemäss eines über die Düse schraubbaren Brenners, welcher von aussen mit Leuchtgas gespeist wird. Auf diese Weise wird es möglich, je nach der Art des Auftragsmetalls und dem herzustellenden Überzug die dessen Beschaffenheit beeinssfluenden wichtigsten Faktoren, nämlich Druck, Menge und Temperatur der Zerstäubungsluft, sowie die Temperatur und Grösse der aufgeschleuderten Teilchen zweckentsprechend einzustellen. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar ist Fig. i eine Vorderansicht einer Spritzpistole, teilweise im Schnitt mit eingesetztem Drosselventil, Fig. 2 dieses für sich,   Fig.   eine Vorderansicht der Pistole, teilweise geschnitten, mit der   Erwärmungseiririchtung   und Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform der letzteren. 



   In Fig. i und 2 ist a das Gehäuse, welches die Turbine, die Vorschubvorrichtung für den Draht und die Kanäle umschliesst, durch welche die durch das Rohr b zugeführte Pressluft, der Wasserstoff aus c und der Sauerstoff aus d in die Zerstäubungsdüse e geleitet werden. Der Absperrhahn ist mit f bezeichnet, sein Griff mit g, der Draht i wird durch h eingeführt, und zum Halten der Pistole dient der Handgriff i. 



   Die die Zerstäubung des geschmolzenenen Drahtendes bewirkende Pressluft strömt aus aus dem Rohr b durch die Kanäle k,   1, m und n   in die Düse e. Im   Kanal   ist ein Drosselventil o angeordnet, das an einer Spindel   fi   sitzt, die mit einer Verdickung p zur Führung versehen und deren verstärktes Ende   02   in die Gehäusewandung sowie in eine, an dieser 
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 dargeboten und dadurch der Druck und   d ! e Menge   der auf das geschmolzene Metall ein-   wirkenden Pressluft genau geregelt.   



   Zum Erhitzen der Pressluft und des   Metallstreukegels   dient nach Fig. i dus über den   Düsenkopf e geschraubte   Rohr s, in welches man durch den Rohransatz x   Leuchtgas   oder ein anderes brennbares Gas einleitet, das an   der Mündung von   entzündet wird. Über letzteres ist ein Rohr t geschoben, dessen Löcher   u   mit Löchern in s ganz oder teilweise zur Deckung gebracht werden können, um der Flamme Luft zuführen zu können, im Falle die Pressluft zur Verbrennung des Heizgases nicht   genügt.   Die Schraube   t   dient zum Feststellen des Rohres j. nachdem es in die richtige Stellung gedreht worden ist. 



   Fig. 4 veranschaulicht eine andere   Ausführungsform   des Heizbrenners, der hier aus einem, über den Düsenkopf el schraubbaren Ring w besteht, der durch Streben y mit einem ringförmigen Brennerrohr s verbunden ist, dem aus einer Kammer 1 des Ringes w durch ein Rohr 2 Brenngas zugeführt wird, das durch die Öffnungen 3 ausströmt und entzündet wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   i.   Verfahren zur   Verbesserung des Metallauftrages   mittels der Spritzpistole, dadurch gekennzeichnet, dass Menge und Druck der die Zerstäubung des geschmolzenen Metalls bewirkenden Pressluft geregelt und der   Metallstreukegel   zusammen mit der ausströmenden Pressluft erwärmt werden.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein, in die zur Zerstäubungsdüse führende Pressluftleitung eingebautes, von aussen verstellbares Drosselventil und eine über die Zerstäubungsdüse geschraubte, vorn offene Hülse, in die ein Heizgas eingeleitet wird.
    3. Bei der Einrichtung nach Anspruch 2 eine Ausführungsform des Brenners, gekennzeichnet durch einen über die Düse geschraubten Ring mit einem Hohlraum zur Einleitung von Heizgas, das durch ein Rohr in ein vor der Düse stehendes Ringrohr mit Ausström- EMI2.1
AT81183D 1918-04-29 1918-04-29 Verfahren zur Verbesserung des Metallauftrages mitVerfahren zur Verbesserung des Metallauftrages mittels der Spritzpistole. tels der Spritzpistole. AT81183B (de)

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