AT78223B - Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern für Knallkorke. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern für Knallkorke.

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Ferd Arthur Wicke
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  Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern für Knallkorke. 



   Als Ersatz für die gewöhnlich aus Kork geschnittenen   Hohlkörper   für Knallkorke hat man bereits Hohlkörper verwendet, welche aus einem   Pappestücke   gepresst sind und am einen Ende einen geschlossenen Boden mit einer mittleren Vertiefung besitzen, in welcher die Knallmasse liegt. Diese Körper sind aber zu wenig nachgiebig, so dass sie sich beim Anfassen vielfach entzünden und dadurch   Unfälle   verursachen. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein neues Verfahren zum Herstellen von Hohlkörpern für den genannten Zweck. Nach diesem Verfahren wird zunächst aus Wellpappe, einem ähnlich nachgiebigen Faserstoff, Seegras, Papierstoff oder dgl., eine nachgiebige Stange von zweckmässig etwas   grösserer   Dicke als die herzustellenden   Hohlkörper,   durch Aufrollen, Aufschichten oder dgl. gebildet und diese dann durch Umkleben mit einer Papierlage oder durch Bestreichen oder Tränken mit einem Klebstoffe, dem gegebenenfalls ein Farbstoff zugesetzt sein kann, oder durch andere geeignete Mittel in ihrer Form gesichert. 



  Die so erhaltene Stange wird alsdann in Stücke von entsprechender Länge zerschnitten, worauf diese in einen einen achsialen Bodenstift besitzenden Hohlform gepresst werden und dadurch die gewünschte äussere und innere Gestalt erhalten. 



   Der so erhaltene Hohlkörper ist in seiner Herstellung billig und ebenso nachgiebig, wie ein aus Kork geschnittener, so dass er einen vollen Ersatz für diesen bildet. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele des näheren veranschaulicht und   0rlàutert..   Dabei zeigen die Fig.   l   und 2 in Ansicht und Schnitt 
 EMI1.1 
 durch Aufrollen einer Tafel Wellpappe a gebildet, wobei diese Wellpappenrolle mit einer, gegebenenfalls mit gewickelten rapierlage b umklebt ist, so dass dadurch die Stange gegen Aufwickeln gesichert und mit einer dichten Umhüllung versehen ist. Diese Stange wird, wie dies in Fig. 1 durch strichpunktierte   Querlicien   angedeutet ist,   in der späteren   Korkenlänge entsprechende Stücke c zerschnitten, welche dann in einer Hohlform (Fig. 3 und 4) weiter bearbeitet   wodcn.

   In diese   der Gestalt des fertigen Hohlkörpers entsprechend Form d, in die   \on unten   her ein achsialer Stift e hineinragt, werden nun die vorerwähnten   Arbeitsstuck'"mittels   eines Stempels f hineingepresst, wobei sie einerseits die richtige äussere Gestalt erhalten und andererseits durch den Stift e mit dem Hohlraum versehen werden, der die mittleren Wickellagen des Arbeitsstückes zu einem dichten festen Boden   y      zusarrn'n-chiebt. Der   so erhaltene, fertige Hohlkörper ist in Fig. 4 im Schnitt   veranschaulirht.   



   Gegebenenfalls kann der Boden noch mit Hilfe eines Tropfen Leimes oder durch Aufkleben von   Papier     besondets gefestigt   und gedichtet werden. 



   Die Hohlform d mit   ihrem   achsialen Stift e wird zweckmässig für den Pressvorgang angewärmt. Der Stift   e kann anhehbar   angeordnet sein, um so das Ausstossen des fertigen Arbeitsstückes (Fig. 5) aus der Form zu ermöglichen. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Verfahren zum Herstellen von Hohlkörpern für Knallkorke, dadurch gekennzeichnet, dass aus Wellpappe, einem ähnlich nachgiebigen Faserstoff, Seegras, Papiers toff oder anderen gleichwertigen Stoffen durch Aufrollen, Aufschichten oder dgl. eine nachgiebige Stange gebildet, diese durch Umkleben mit einer Papierlage durch Behandlung mit Kleb- stoffen oder durch andere geeignete Mittel in ihrer Form gesichert und darauf in Stücke (c) von entsprechender Länge zerschnitten wird, und dass endlich diese Stücke (c) in eine Hohlform mit einem achsial darin stehenden Stift (e) eingepresst werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT78223D 1916-08-28 1916-08-28 Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern für Knallkorke. AT78223B (de)

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