CH181300A - Verfahren zur Herstellung von Quetschtuben. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Quetschtuben.

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CH181300A
CH181300A CH181300DA CH181300A CH 181300 A CH181300 A CH 181300A CH 181300D A CH181300D A CH 181300DA CH 181300 A CH181300 A CH 181300A
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CH
Switzerland
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tube
jacket
sub
grooves
squeeze
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Inventor
Egger Louis
Original Assignee
Egger Louis
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/36Making hollow objects characterised by the use of the objects collapsible or like thin-walled tubes, e.g. for toothpaste

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tubes (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von     Quetschtuben.       Der Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet ein Verfahren zur Herstellung von  Quetschtuben, bei welchen in den zylindri  schen Mantel der Tube Rillen eingedrückt  werden, derart, dass der Mantel die Form  eines Faltenbalges erhält und sich diese  zwecks     Ausquetschens    des Tubeninhaltes wie  ein zylindrischer Papierlampion zusammen  falten lässt.  



  Aus beiliegender Zeichnung sind einige  beispielsweise Ausführungsformen von nach  dem erfindungsgemässen Verfahren hergestell  ten Tuben dargestellt.  



       Fig.    1 und     Fig.    2 zeigen Tubenkörper mit  noch glattem Mantel;       Fig.    3 zeigt eine aus dem Körper nach       Fig.    1 gebildete fertige Quetschtube;       Fig.    4 eine aus dem Körper nach     Fig.    2  gebildete fertige Tube im Schnitt;       Fig.    5 eine Ansicht derselben von unten ;       Fig.    6 zeigt eine zusammengefaltete  Quetschtube ;       Fig.    7, 8 und 9 zeigen Details ; .       Fig.    10 zeigt eine weitere Tube.

      Nach vorliegender Erfindung können die  einzelnen Rillen, welche in den zylindrischen  glatten Mantel eingedrückt werden, entweder       ineinanderlaufen,    derart, dass sie parallel und  scheibenartig     aneinandergereiht    sind     (Fig.    3),  oder die Rillen können     schraubengewinde-          artig    verlaufen     (Fig.    4).  



  Die Rillen 6 haben gemäss     Fig.    3 bis 10       Dreieckform,    es können aber auch Rillen von  anderem Profil, zum Beispiel wellenförmige       (Fig.    8) oder     trapezförmige    Rillen, in den  zylindrischen Mantel der Tube eingedrückt  werden.  



  Zur Herstellung vorliegender Quetschtube  eignen sich vorzugsweise Tuben gemäss  Schweiz. Patent Nr. 180466, deren Kopf- und  Mantelteil aus zwei Teilen, nämlich einem       Kopfstück    1 und einem hülsenförmigen Teil  2 zusammengesetzt sind, ferner bei welchen  dieser hülsenförmige Teil aus einer Metall  folie hergestellt ist     (Fig.    2). Trotzdem lässt  sich vorliegende     Quetschtube    auch aus einem  Tuben-, Kopf- und     Mantelteil    herstellen, wel  cher aus einem Stück gepresst ist     (Fig.    1).      Die     Quetschtuben    weisen ein Bodenstück  auf, welches verschiedene Ausführungsform  erhalten kann.

   Gemäss     Fig.    7 ist das Boden  stück 3 aus einem Stück hergestellt, welches  erst nach dem Einfüllen der Quetschtube  eingesetzt     bezw.    mit dem     offenen    hintern  Ende des Tubenmantels verbunden wird,  währenddem bei der Ausführungsform nach       Fig.    4 das Bodenstück 4 eine     Einfüllöffnung     aufweist, derart, dass dasselbe schon vor dem  Einfüllen der Quetschtube eingesetzt werden  kann. Diese     Einfüllöffnung    wird dann nach  dem Einfüllen der     Quetschtube    mit einem  Deckel 5 verschlossen.

      Letztere Ausführungsform hat den Vor  teil, dass die Quetschtube zum Versand an  die Grossabnehmer     bezw.        Abfüller    zusammen  gefaltet werden kann     (Fig.    6), so dass sie  sich leicht und raumsparend verpacken lässt.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    10  wird der Faltenbalg der     Quetschtube    von  einem am Kopfstück 7 befestigten Rohr 8  umgeben     bezw.    geschützt. Das Ausquetschen  des Tubeninhaltes erfolgt durch Drücken  mit einem Finger gegen das Bodenstück 9.  



  Das Rohr 8 kann aus durchsichtigem  Material, wie Zelluloid usw., oder aus einem  undurchsichtigem Kunststoff (Kunstharz), fer  ner aus Metall hergestellt sein. Bei Verwen  dung von undurchsichtigem Material kann  bei der Ausführung nach     Fig.    10 das Rohr  8 durchbrochen sein, derart, dass durch die  Ausschnitte der Faltenbelag ersichtlich ist.  



  Durch entsprechende Vergrösserung des  Durchmessers der     Quetschtube    kann diese  zu einer eigentlichen     Quetschdose    ausgebildet  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Quetsch- tuben, dadurch gekennzeichnet, dass in den zylindrischen Mantel der Tube Rillen einge drückt werden, derart, dass der Mantel die Form eines Faltenbalges erhält und sich zwecks Ausquetsehens des Tubeninhaltes wie ein zylindrischer Papierlampion zusam menfalten lässt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den zylindrischen Mantel der Tube in sich geschlossene; an einandergereihte, ringförmige Rillen ein gedrückt werden. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Mantel der Tube, in wel chen die Rillen eingedrückt werden; aus einer Metallfolie hergestellt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, nach welchem in die hintere offene Seite des Tubenmantels ein Boden stück eingesetzt wird, dadurch gekenn zeichnet, dass das Bodenstück mit einer Einfüllöffnung versehen wird, welche nach dem Einfüllen der Tube mit einem Deckel verschlossen wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass um den einen Faltenbalg bildenden Man tel der Quetschtube ein Schutzrohr ange ordnet wird. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeich net, dass das Rohr aus durchsichtigem Material hergestellt wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 4; dadurch gekennzeich net, dass das Rohr mit Durchbrechungen versehen wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den zylindrischen Mantel der Tube schraubengewindeartig verlaufende Rillen eingedrückt werden. B. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Mantel der Tube, in wel chen die Rillen eingedrückt werden, aus einer Metallfolie hergestellt wird. 9.
    Verfahren nach Patentansprucb und Unter anspruch 7, nach welchem in die hintere offene Seite des Tubenmantels ein Boden stück eingesetzt wird, dadurch gekenn zeichnet, dass das Bodenstück mit einer Einfüllöffnung versehen wird, welche nach dem Einfüllen der Tube mit einem Deckel verschlossen wird. 10. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass um den einen Faltenbalg bildenden Mantel der Quetschtube ein Schutzrohr angeordnet wird. 11. Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 7 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass das Rohr aus durchsichtigem Material hergestellt wird. 12.
    Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 7 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass das Rohr mit Durchbrechun- gen versehen wird.
CH181300D 1935-01-16 1935-01-16 Verfahren zur Herstellung von Quetschtuben. CH181300A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739748C (de) * 1939-10-07 1943-10-04 Fr Paul Schmidt Vorrichtung zum Wickeln von Tuben
US2649995A (en) * 1948-09-11 1953-08-25 Muskin Nathan Dispensing container with displaceable bottom
US2684791A (en) * 1951-01-18 1954-07-27 Reynolds Metals Co Collapsible dispensing container

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE739748C (de) * 1939-10-07 1943-10-04 Fr Paul Schmidt Vorrichtung zum Wickeln von Tuben
US2649995A (en) * 1948-09-11 1953-08-25 Muskin Nathan Dispensing container with displaceable bottom
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