AT76276B - Einspannvorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken nach den Seiten oder Ecken von Vielecken. - Google Patents

Einspannvorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken nach den Seiten oder Ecken von Vielecken.

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AT76276B
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Heinrich Petz
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Heinrich Petz
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Description


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  Einspannvorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken nach den Seiten oder Ecken von   Vielecke.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einspannvorrichtung, die, mit einer beliebigen Arbeitsmaschine (z. B. Fräs- oder Bohrmaschine) kombiniert, ohne zeitraubende Einstellung ein genauestes Bearbeiten (z. B. Fräsen oder Bohren) von Werkstücken nach den Seiten bzw. Ecken beliebiger Vielecke ermöglicht. Diese Vorrichtung, die besonders beim Fräsen der Seitenflächen von Schraubenköpfen und Schraubenmuttern mit grossem Vorteil verwendet werden kann, besteht aus einem in einem Ständer drehbaren Teilkopf, der ein beliebiges, das Werkstück festhaltendes Klemmstück besitzt und der den in Betracht kommenden vielecken (z. B. Viereck, Sechseck und Achteck) entsprechend eingeteilt ist.

   Die   Teilungspunkte   des Tilkopfes sind als selbsttätige Feststellorgane ausgebildet, von welchen die von Fall zu Fall nicht in Betracht kommenden aus der Wirkung ausgeschaltet werden können und immer nur diejenigen Feststellorgane wirken, die dem der Bearbeitung zu Grunde gelegten Vieleck entsprechen. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, dass zum Übergang von der einen Arbeitsstellung in die Nächstfolgende nur eine einfache Verdrehung des Teilkopfes bis zur selbsttätig erfolgenden Fixierung erforderlich ist. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform zum Fräsen der Seitenflächen von vier-, sechs- und achteckigen schraubenköpfen dargestellt. Fig. 1 ist ein lotrechter Schnitt 
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 Schaftes J und einem Absatz der Ständerbohrung ist die Schraubenfeder 4 eingespannt, welche bestrebt ist. den Schaft 3 aus der Ständerbohrung herauszudrücken   so.   dass der Teilkopf nicht frei aufliegt, sondern stets unter Federspannung steht, deren Hub durch die Nabe 5 eines am unteren Ende des Schaftes 3 aufgeschraubten Hardrades 6 begrenzt wird, indem diese Nahe an ein inneres Sockelstück 7 des   Ständers 1 angepresst   wird. 



   Der Teilkopf und dessen Schaft sind der ganzen Länge nach durchbohrt und in dieser   Bohrung   sitzt verschiebbar, aber undrehbar eine Klemmspindel 8, die zum Festhalten des zu bearbeitenden   Werkstückes,   im vorliegenden Falle der Schraubenmutter 9, dient und die in ähnlicher Weise, wie der Teilkopf, durch eine zwischen Absätzen eingespannte Feder 10 aufwärts 
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   spindel 8 wired   durch eine am Schafte 3 festsitzende Begrenzungsscheibe 11 begrenzt, indem das am unteren Ende der Spindel 8 aufgeschraubte Handrad mit seiner Nabe 13 an die Begrenzung scheibe 11 anliegt. 



   Die zu bearbeitende   Schraubenmutter   9 wird auf das obere, mit Gewinde versehene Ende   der Klemmspindel 8 aufgeschraut und nachher die letztere durch Drehung des Handrades 12 entgegen der Wirkung der Feder 10 soweit in den Teilkopf hereingezogen bis die Mutter 9 mit ihrer unteren Seite fest an das Futterstück 16 des Teilkopfes angedrückt wird.

   Von diesem Augenblickt an sitzt die Mutter 9 fest und bildet mit der Klemmspindel und mit dem Teilkopf ein fest verbundenes Ganzes, durch dessen entsprechende Verdrehung und nachher erfolgende Fixierung die Schraubenmutter in die zum Fräsen der Vier-, Schs- oder Acteckseitenflächen   
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 neten) mit zwei   Ecken IV,   den Ecken eines Sechseckes und die verbleibenden vier (die mit VIII bezeichneten) mit den zwischenlie'genden Ecken IV den Ecken eines Achteckes entsprechen. 



   Mit den Aussparungen 14 arbeiten federnde Schnapper 17 zusammen, von welchen im   vorliegenden Falle zwei angeordnet sind ; es genügt aber auch ein Schnapper. Diese Schnapper sitzen unter derWirkung von Federn 18 im oberen Ständerteil, aus welchem sie um ein gewisses   
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 wenn nur nicht für das entgegengesetzte gesorgt ist. 



   Die beschriebene Vorrichtung wirkt nun folgenderweise : Soll eine viereckige Mutter gefräst 
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 gedreht, zufolge welcher sich der Teilkopf infolge Wirkung der Feder 4 in der Nabe 5 des Handrades 6 nach aufwärts schraubt. Sobald jedoch die Begrenzungsscheibe infolge   dieses Aufwärts-   schraubens zur unteren Fläche der   Nabe J   gelangt, wird das   weitere Aufwärtsschrauben verhindert   und von diesem Augenblicke an ist der Teilkopf gezwungen, sich mit dem Handrade 6 zusammen zu drehen. Während dieser Drehung schnappen die   Schnapper 77   in Aussparungen 14 ein, und zwar nur in solche, die dem Viereck entsprechen, da die anderen durch die Spitzen der vorher tiefgeschraubten Schraucben 15 verschlossen sind.

   Wie man das Einklinken der    Schnappel, hört,   kehrt man die Drehrichtung des Handrades 6 um, was zur Folge hat, dass sich der Teilkopf ohne weiter zu drehen, nach abwärts schraubt und dabei die eingeklinkten Schnapper so tief herunter   drückt, dass   deren Feder zusammengepresst wird und somit ihre Federung aufhört. Die zu bearbeitende Mutter list somit in der entsprechenden Stellung fixiert, da eine Drehung des Teilkopfes nicht   mehl'mÖglich ist..   Die Mutter kann nun an zwei   gegenüberliegenden   Stellen den Seiten des Viereckes entsprechend ausgefräst werden.

   Nch beendeter Fräsung wird der Teilkopf durch entsprechende Drehung des Handrades wieder angehoben, dann bis zur nächsten Einschnappung der Schnapper verdreht und schliesslich durch entgegengesetztes Drehen niedergeschraubt, wodurch die Mutter in die zur Bearbeitung der anderen zwei Seiten des Viereckes geeignete 
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 Schrauben 15 hochgeschraubt. Für ein Achteck werden alle vier mit IV bezeichneten und alle mit VIII bezeichneten Schrauben 15 hochgeschraubt. 



   In den Einzelheiten kann die beschriebene Vorrichtung nach Bedarf abgeandett werden. 



  So   Mud z.   B. wenn es sich um die Bearbeitung von Schraubenköpfen handelt, das Futter 16 
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1. Einspannvorrichtung zur Bearbeitung von   Werkstücken   nach den Seiten oder Ecken von Vielecken. gekennzeichnet durch einen den Vielecken entsprechend eingeteilten Teilkopf, der in den Teilungspunkten mit   antler   Wirkung setzabaren, selbsttätighen Feststellorganen ver-

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  1. EMI2.7
AT76276D 1916-10-14 1916-10-14 Einspannvorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken nach den Seiten oder Ecken von Vielecken. AT76276B (de)

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