AT7245U1 - Gleitbrett, insbesondere ski, und verfahren zur herstellung - Google Patents

Gleitbrett, insbesondere ski, und verfahren zur herstellung Download PDF

Info

Publication number
AT7245U1
AT7245U1 AT0003604U AT362004U AT7245U1 AT 7245 U1 AT7245 U1 AT 7245U1 AT 0003604 U AT0003604 U AT 0003604U AT 362004 U AT362004 U AT 362004U AT 7245 U1 AT7245 U1 AT 7245U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
core
sliding board
holes
anchoring elements
ski
Prior art date
Application number
AT0003604U
Other languages
English (en)
Inventor
Marc Humann
Robert Pfaller
Johann Zotter
Gernot Jahnel
Erwin Hoesel
Henry Freisinger
Anton Ableidinger
Manfred Tuma
Original Assignee
Tyrolia Technology Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tyrolia Technology Gmbh filed Critical Tyrolia Technology Gmbh
Priority to AT0003604U priority Critical patent/AT7245U1/de
Publication of AT7245U1 publication Critical patent/AT7245U1/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
    • A63C5/128A part for the binding being integrated within the board structure, e.g. plate, rail, insert
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C2009/008Ski bindings with a binding element sliding along a rail during use or setting

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gleitbrett, insbesondere einen Ski sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Gleitbrettes, mit einer Lauffläche, einer Oberschale, einem Kern, Stahlkanten und mit zumindest einem mittels Verankerungselementen mit dem Gleitbrettkörper verbundenen Interfaceelement zum Anordnen mindestens eines Bindungselementes an der Oberseite des Gleitbrettes.Um am fertigen Ski eine nachträgliche Befestigung von Interfaceelementen zu vermeiden sind die Verankerungselemente (8) bereits während der Gleitbrettherstellung in Aufnahmelöcher (10, 10') des Kernes (2) eingesetzt worden und hier durch während des Verpressens des Skis ausgehärtetes Material (11) gehalten.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Gleitbrett, insbesondere einen Ski, mit einer Lauffläche, einer Ober- schale, einem Kern, Stahlkanten und mit zumindest einem mittels Verankerungselementen mit dem Gleitbrettkörper verbundenen Interfaceelement zum Anordnen mindestens eines Bindungs- elementes an der Oberseite des Gleitbrettes. 



   Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Gleitbrettes, insbesondere eines Skis, aus einer Lauffläche, Stahlkanten, einem vorgefertigten Kern, einer Oberschale, gege- benenfalls weiteren Zwischenlagen sowie mit zumindest einem Interfaceelement zum Anordnen zumindest eines Bindungselementes an der Oberseite des Gleitbrettes, wobei das Gleitbrett in einer Form unter Zufuhr von Druck und Wärme verpresst wird. 



   Aus der EP 1 161 972 A 1 ist ein Gleitbrett (Ski oder Snowboard) mit einem Profilschienensys- tem bekannt, welches aus wenigstens einer sich in Gleitbrettlängsrichtung erstreckenden Schiene besteht, die über wenigstens einen angeformten Dübel oder Dübelabschnitt durch eine Dübelver- bindung bzw. -verankerung mit dem Gleitbrettkörper verbunden ist. An den Profilschienen sind in Längsrichtung der Schiene aufeinander folgend mehrere als Spreizdübel ausgebildete Zapfen angeformt, die geschlitzt sind und eine sich zum freien Ende des jeweiligen Zapfens hin verengen- de Bohrung aufweisen. Die Bohrungen sind auch zur Oberseite der Profilschiene offen.

   Nach dem Anbringen der Schiene am Skikörper sowie nach dem Einsetzen der Zapfen in am Skikörper passend vorgesehenen Bohrungen werden Bolzen in den verengenden Teil der Bohrungen unter Spreizen der Zapfen eingedrückt oder eingeschlagen. Diese Befestigungsart ersetzt die ansonsten übliche Schraubenbefestigung. 



   Die Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Gleitbrett zur Verfügung zu stellen, bei dem eine nachträgliche Befestigung von Interfaceelementen, insbesondere von Profilschienen, am fertigen Gleitbrett nicht mehr erforderlich ist. 



   Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass die Verankerungselemente bereits während der Gleitbrettherstellung in Aufnahmelöcher des Kernes eingesetzt worden sind und hier durch während des Verpressens des Skis ausgehärtetes Material eingebunden sind. 



   Bei einer Variante des erfindungsgemässen Verfahrens werden im Kern Aufnahmelöcher und in der Oberschale sowie den gegebenenfalls zusätzlichen, oberhalb des Kernes vorgesehenen Lagen Öffnungen erstellt, in den Aufnahmelöchern des Kernes wird ein aushärtendes Material einge- bracht, das Interfaceelement mittels Verankerungselementen in den Löchern und den Aufnahmelö- chern positioniert, das Gleitbrett fertig aufgebaut und in einer Form verpresst, sodass während des Pressvorganges das in die Löcher eingebrachte Material aushärtet und die Verankerungselemente im Kern einbindet. 



   Bei einer anderen Variante des erfindungsgemässen Verfahrens werden im Kern zwei Aufnah- melöcher und in der Oberschale sowie den gegebenenfalls zusätzlichen, oberhalb des Kernes vorgesehenen Lagen, Öffnungen erstellt, wobei auf dem Kern, zumindest im Bereich der Aufnah- melöcher, eine Prepreglage positioniert wird, das Interfaceelement mittels Verankerungselementen in den Löchern und den Aufnahmelöchern positioniert wird, das Gleitbrett fertig aufgebaut und in einer Form verpresst wird, sodass während des Pressvorganges das Harz der Prepreglage in die Aufnahmelöcher einfliesst, aushärtet und die Verankerungselemente im Kem einbindet. 



   Das bzw. die Interfacelemente werden demnach bei der Erfindung bereits bei der Herstellung des Gleitbrettes fest eingebunden bzw. integriert, eine nachträgliche Befestigung ist nicht mehr notwendig. Die Herstellung des Gleitbrettes ist auf einfache Weise möglich und es ist am fertigen Gleitbrett nur noch die Bindung - Skibindung oder Snowboardbindung - anzuordnen. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das ausgehärtete Material gleichzei- tig auch ein Material, welches eine Verbindung zum Kern, zum Obergurt und zu den Veranke- rungselementen eingeht. Ein derartiges Material ist beispielsweise ein Kleber, ein Harz oder der- gleichen. 



   Bei einer anderen besonders vorteilhaften Ausführungsvariante stammt das ausgehärtete und verbindende Material von einer oberhalb des Kerns eingebrachten Prepreglage. Bei dieser Ausfüh- rung braucht bei der Herstellung des Gleitbrettes kein gesonderter Kleber oder dergleichen in den Aufnahmelöchem des Kerns eingebracht werden. 



   Das ausgehärtete, die Verankerungselemente im Ski haltende Material kann gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung auch ein solches sein, welches die Verankerungselemen- te lediglich durch Formschluss hält. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei sämtlichen Ausführungsvarianten hat die Einbindung der Verankerungselemente im Ski sicherzustellen, dass die auf den Interfaceelementen angeordnete Bindung entsprechend belastet werden kann. Es ist daher von Vorteil, die Verbindungs- oder Angriffsfläche des ausgehärteten Materials zum Obergurt hin zu vergrössern, flächig etwas auszudehnen, was dadurch erfolgen kann, dass die im Kern erstellten Löcher in ihrem Randbereich entsprechend erweitert sind. 



   Zur Herstellung erfindungsgemässer Gleitbretter eignen sich alle Arten von Kernen, die mit den Aufnahmelöchern versehen werden können, demnach vorgefertigte Schaumkerne, Holzkerne, Kerne aus Metall und dergleichen. 



   Bei der Herstellung des Gleitbrettes kann ferner eine bereits vorgeformte Oberschale verwen- det werden. 



   Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die schematisch Ausführungsbeispiele darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen 
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Skis und 
Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Skis. 



   Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines Skis 1, welcher einen Kern 2, eine die Skioberseite und die beiden Längsseiten des Skis 1 bildende bzw. einhüllende Oberschale 3, eine Lauffläche 4 und aus Stahl bestehende Seitenkanten 5 aufweist. Zwischen der Lauffläche 4 und dem Kem 2 ist eine weitere, den Skiaufbau verstärkende Lage, ein Untergurt 6, vorgesehen. 



  Die Oberschale 3 kann ein- oder mehrlagig ausgeführt sein und es kann zwischen der Oberschale 3 und dem Kern 2 zumindest eine weitere Zwischenlage, beispielsweise ein Obergurt eingebracht sein. 



   Zum Anordnen, Führen, gleitbeweglichen Verschieben und dergleichen einer Skibindung oder eines Skibindungsteiles - eines Vorderbacken oder eines Fersenbackens - sind auf der Oberseite des Skis 1 schienenartig profilierte Führungselemente 7 gehalten. Die Führungselemente 7 sind während der Herstellung des Skis 1 in den Skiaufbau, wie im folgenden beschrieben wird, integriert worden. 



   Jedes schienenartige Führungselement 7 weist an dem seiner benachbarten Skiseitenfläche zugewandten Bereich eine sich in Skilängsrichtung erstreckende Führungsleiste 7a auf, sodass auf das Paar von Führungselementen 7 beispielsweise eine Grund- oder Tragplatte einer Skibindung oder eines Skibindungsteiles aufgeschoben werden kann. Jedes Führungselement 7 ist mit einer Anzahl von Aufnahmebohrungen 7b zum Einsetzen von Verankerungselementen 8 versehen. Die Verankerungselemente 8 bestehen insbesondere aus einem zylindrisch ausgeführten Schaft 8a und einem ebenfalls zylindrisch ausgeführten Kopf 8b grösseren Durchmessers. Die Aufnahmeboh- rung 7b in jedem Führungselement 7 ist mit einem nach innen versetzten Abschnitt 7c versehen, auf welchem sich bei eingesetztem Verankerungselement 8 der Kopf 8b desselben abstützt.

   Der im Ski 1 verankerte Abschnitt des Schaftes 8a jedes Verankerungselementes 8 ist bei der darge- stellten Ausführungsform mit einer umlaufenden Nut 9 versehen. Anstelle einer Nut können mehre- re Nuten, Einschnitte oder dergleichen am Schaft 8a des Verankerungselementes 8 vorgesehen sein. 



   An jenen Stellen, wo mittels der Verankerungselemente 8 die schienenartigen Führungsele- mente 7 am Ski positioniert werden, sind im Kern 2 Aufnahmeöffnungen 10,10' - Löcher oder Bohrungen - erstellt worden, deren Durchmesser grösser ist als jener des Schaftes 8a der Veranke- rungselemente 8. Der Kern 2 ist bevorzugt ein vorgefertigter Schaumkern, sodass die betreffenden Aufnahmelöcher 10,10' auf einfache Weise erstellt werden können. Die Löcher 10 sind insbeson- dere zylindrische Bohrungen, die Löcher 10', die eine mögliche Variante sind, sind ebenfalls zylind- risch, aber an ihrem oberen Randabschnitt umlaufend erweitert. Auch im Bereich der Oberschale 3 und der gegebenenfalls noch vorhandenen Zwischenlagen sind entsprechende Öffnungen bzw. 



  Löcher 3a zum Durchstecken der Verankerungselemente 8 angefertigt worden. 



   Der Ski 1 wird aus den Einzelbestandteilen, dem vorgefertigten und mit den Aufnahmelöchem 10 und / oder 10' versehenen Kern 2, der Oberschale 3, den gegebenenfalls vorgesehenen weite- ren Zwischenlagen, der Lauffläche 4 und den Stahlkanten 5 sowie den Führungselementen 7 (Interfaceelementen) wie folgt gefertigt. 



   Die an den Führungselementen 7 positionierten Verankerungselemente 8 werden durch die Löcher 3a in die Oberschale 3 und durch entsprechende Löcher etwaiger weiterer Lagen gesteckt. 



  Die Oberschale 3 kann dabei entweder bereits in ihre vorgesehene Form vorgeformt sein oder 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 ungeformt verwendet werden. In die im Kern 2 vorhandenen Löcher 10,10' wird ein verbindendes (aushärtendes) Material 11, beispielsweise ein Kleber, ein Kunstharz oder dergleichen eingebracht. 



  In die derart präparierten Aufnahmelöcher 10 werden nun die Verankerungselemente 8 eingesetzt. 



  Der mit sämtlichen Bauteilen komplettierte Ski wird in einer entsprechenden Form unter Zufuhr von Wärme verpresst. Dabei härtet das in den Aufnahmelöchern 10,10' befindliche verbindende Mate- rial 11aus und stellt eine feste Verbindung der Verankerungselemente 8 mit dem Kern 2 her. Das Material 11 dringt dabei auch in die Nuten, Einschnitte 9 oder dergleichen des Schaftes 8a der Verankerungselemente 8 ein. Das Material 11soll vorzugsweise auch eine Verbindung zum Ober- gurt 3 eingehen, was im Fall von Aufnahmelöchern 11' mit erweitertem oberen Abschnitt besonders gut möglich ist. 



   Anstelle eines verbindenden und aushärtenden Materials 11 kann in die Aufnahmelöcher 10, 10' auch ein nur aushärtendes Material, beispielsweise ein geeigneter Kunststoff, eingebracht werden, welches daher keine Verbindung mit den Verbindungselementen 8 bzw. dem Kern 2 und dem Obergurt 3 eingeht. Das im fertigen Ski 1 an das Aufnahmeloch 10,10' und das Verbindungs- element 8 angepasste Material hält somit formschlüssig das jeweilige Verankerungselement 8 im Ski 1. 



   Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Skis 1 mit einem im Wesentlichen mit Fig. 1 übereinstimmenden Aufbau mit einem Kern 2, einer Lauffläche 4, Kanten 5, einem Untergurt 6 und einer Oberschale 3. Die Ausführung und Anordnung der Führungselemente 7, der Verankerungs- elemente 8 und deren Aufnahme in Löchern 11' entspricht der in Fig. 1 gezeigten Variante. Zwi- schen dem Kern 2 und der Oberschale 3 bzw. der gegebenenfalls vorhandenen Zwischenlage ist zumindest im Bereich der Löcher 11' eine Prepreglage 14 eingebracht, die mit Öffnungen zum Durchstecken der Verbindungselemente 8 versehen ist. Die Lage 14 besteht in bekannter Weise aus mit Harz getränkten Matten, insbesondere aus Glasfasern.

   Die Herstellung des Skis 1 erfolgt analog zu jener gemäss des ersten Ausführungsbeispiels, mit dem Unterschied, dass kein verbin- dendes Material in die Löcher 10' eingebracht wird. Beim Verpressen des Skis 1 dringt das sich verflüssigende Harz der Prepreglage 14 in die Löcher 10' ein, verfestigt dort und bindet die Veran- kerungselemente 8 ein. 



   Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungen nicht eingeschränkt. Der Kem 2 eines erfindungsgemäss ausgeführten Skis 1 kann auch aus anderen Materialien bestehen, beispielswei- se aus Holz oder aus Leichtmetall. Die Erfindung ist auch auf Snowboards anwendbar. 



   Erwähnt ist ferner, dass anstelle von schienenartig profilierten Führungselementen 7 auch anders gestaltete Interfaceelemente zwischen Ski und Bindung vorgesehen werden können. 



   ANSPRÜCHE : 
1. Gleitbrett, insbesondere Ski, mit einer Lauffläche, einer Oberschale, einem Kern, Stahlkan- ten und mit zumindest einem mittels Verankerungselementen mit dem Gleitbrettkörper ver- bundenen Interfaceelement zum Anordnen mindestens eines Bindungselementes an der 
Oberseite des Gleitbrettes, dadurch gekennzeichnet, dass das mit den Verankerungselementen (8) verbundene Interfaceelement bereits wäh- rend der Herstellung des Gleitbrettes mit diesem verbunden worden ist, indem die Veran- kerungselemente (8) während der Gleitbrettherstellung in Aufnahmelöcher (10,10') des 
Kernes (2) eingesetzt worden sind und hier durch sie umgebendes während des Verpres- sens des Skis ausgehärtetes Material (11 ) gehalten sind.

Claims (1)

  1. 2. Gleitbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgehärtete Material (11) auch ein die mit ihm in Kontakt kommenden Gleitbrettteile verbindendes Material ist.
    3. Gleitbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgehärtete und verbindende Material (11) ein Kleber, ein Harz oder dergleichen ist.
    4. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das ausge- härtete und verbindende Material von einer oberhalb des Kerns (2) eingebrachten Prepreglage (14) stammt.
    5. Gleitbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgehärtete <Desc/Clms Page number 4> Material die Verankerungselemente (8) im Kern (2) durch Formschluss hält.
    6. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Veran- kerungselemente (8) in im Kern (2) erstellten Löchern (10') gehalten sind, welche an ihrem Randbereich erweitert sind.
    7. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Veran- kerungselemente (8) durch in der Oberschale (3) und in gegebenenfalls weiteren Zwi- schenlagen erstellte Löcher (3a) gesteckt sind.
    8. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (2) ein vorgefertigter Schaumkern, ein Holzkem oder dergleichen ist.
    9. Verfahren zur Herstellung eines Gleitbrettes, insbesondere eines Skis, aus einer Laufflä- che, Stahlkanten, einem vorgefertigten Kern, einer Oberschale und gegebenenfalls zusätz- liche Zwischenlagen sowie mit zumindest einem Interfaceelement zum Anordnen zumin- dest eines Bindungselementes an der Oberseite des Gleitbrettes, wobei das Gleitbrett in einer Form unter Zufuhr von Druck und Wärme verpresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass im vorzugsweise vorgefertigtem Schaumkern, Holzkem (2) oder dergleichen Auf- nahmelöcher (10,10') und in der Oberschale (3) sowie den gegebenenfalls zusätzlichen, oberhalb des Kerns (2) vorgesehenen Lagen Öffnungen (3a) erstellt werden, in den Auf- nahmelöchem (10,10') des Kernes (2) ein aushärtendes Material (11) eingebracht wird, das Interfaceelement (7) mittels Verankerungselementen (8) in den Löchern (3a)
    und den Aufnahmelöchern (10,10') positioniert wird, das Gleitbrett fertig aufgebaut und in einer Form verpresst wird, sodass während des Pressvorganges das in die Löcher eingebrachte Material ausgehärtet und die Verankerungselemente (8) im Kern (2) einbindet.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in die Aufnahmelöcher (10, 10') ein die mit ihm in Kontakt tretenden Gleitbrettteile verbindendes Material, beispiels- weise ein Kleber oder ein Harz, eingebracht wird.
    11. Verfahren zur Herstellung eines Gleitbrettes, insbesondere eines Skis, aus einer Laufflä- che, Stahlkanten, einem vorgefertigten Kern, einer Oberschale und gegebenenfalls zusätz- lichen Zwischenlagen, sowie mit einem Interfacelement zum Anordnen zumindest eines Bindungselementes an der Oberseite des Gleitbrettes, wobei das Gleitbrett in einer Form unter Zufuhr von Druck und Wärme verpresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Kern zwei Aufnahmelöcher (10, 10') und in der Oberschale (3) sowie den gegebe- nenfalls zusätzlichen, oberhalb des Kerns (2) vorgesehenen Lagen, Öffnungen (3a) erstellt werden, wobei auf dem Kern (2), zumindest im Bereich der Aufnahmelöcher (10,10'), eine Prepreglage (14) positioniert wird, das Interfaceelement (7) mittels Verankerungselemen- ten (8) in den Löchern (3a) und den Aufnahmelöchem (10,10') positioniert wird,
    das Gleit- brett fertig aufgebaut und in einer Form verpresst wird, sodass während des Pressvorgan- ges das Harz der Prepreglage (14) in die Aufnahmelöcher (10,10') einfliesst, aushärtet und die Verankerungselemente (8) im Kern (2) einbindet.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ober- schale (3) vorgeformt wird.
    HIEZU 2 BLATT ZEICHNUNGEN
AT0003604U 2004-01-22 2004-01-22 Gleitbrett, insbesondere ski, und verfahren zur herstellung AT7245U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0003604U AT7245U1 (de) 2004-01-22 2004-01-22 Gleitbrett, insbesondere ski, und verfahren zur herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0003604U AT7245U1 (de) 2004-01-22 2004-01-22 Gleitbrett, insbesondere ski, und verfahren zur herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT7245U1 true AT7245U1 (de) 2004-12-27

Family

ID=33136444

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0003604U AT7245U1 (de) 2004-01-22 2004-01-22 Gleitbrett, insbesondere ski, und verfahren zur herstellung

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT7245U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1161972B1 (de) Gleitbrett, insbesondere Ski sowie Profilschienen-System für ein solches Gleitbrett
DE1957046A1 (de) Geschichteter Ski und Verfahren zu seiner Herstellung
EP1563878A2 (de) Gleitbrett, insbesondere Ski, und Verfahren zur Herstellung eines Gleitbrettes
AT500252B1 (de) Gleitbrett, insbesondere ski
EP1329243B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Skis und Ski
EP1563879B1 (de) Gleitbrett, insbesondere Ski
AT413797B (de) Gleitbrett, insbesondere ski, und verfahren zur herstellung
AT7245U1 (de) Gleitbrett, insbesondere ski, und verfahren zur herstellung
EP1787691A2 (de) Schneegleitbrett sowie Schalenbauteil für ein Schneegleitbrett
AT500700A1 (de) Gleitbrett, insbesondere ski, und verfahren zur herstellung
WO2005053803A1 (de) Gleitbrett, insbesondere ski, und verfahren zur herstellung
EP1576989A1 (de) Gleitbrett, insbesondere Ski
EP1366785A1 (de) Ski, Verfahren zur Montage einer Skibindung an dem Ski und Verfahren zur Herstellung des Skis
EP1542776B1 (de) Gleitbrett, insbesondere ski, und verfahren zur herstellung
AT413016B (de) Gleitbrett, insbesondere ski, und verfahren zur herstellung
DE3635322A1 (de) Kunststoffski
AT500308A1 (de) Gleitbrett, insbesondere ski, und verfahren zur herstellung
AT7170U1 (de) Gleitbrett, insbesondere ski, und verfahren zur herstellung
AT7294U1 (de) Gleitbrett, insbesondere ski, und verfahren zur herstellung
AT7461U1 (de) Gleitbrett, insbesondere ski, und verfahren zur herstellung
AT503213B1 (de) Skikern mit wabenförmigem aufbau
AT7292U1 (de) Gleitbrett, insbesondere ski, und verfahren zur herstellung
AT502885A2 (de) Gleitbrett, insbesondere ski und verfahren zur herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
MM9K Lapse due to non-payment of renewal fee