AT69471B - Verfahren zur maschinellen Herstellung von kreuz und quer gekerbten Teigwaren. - Google Patents

Verfahren zur maschinellen Herstellung von kreuz und quer gekerbten Teigwaren.

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AT69471B
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Description


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     Bekanntlich werden Zwiebackftecken odèt dgl. maschinell   in der Weise hergestellt, dass ein Teigstrang auf einem Förderbande unterhalb einer auf-und niedergehenden Kerbstanze absatzweise vorbeibewegt wird, wobei gleichzeitig auch die Querteilung des Stranges durch besondere oder an der Kerbstanze befestigte Messer geschehen kann. Auch das Einstechen der einzelnen Felder der Flecken wird gleichzeitig durch an der Stanze befestigte Stifte bewirkt. Das Einkerben der Flecken geschah bisher gewöhnlich nur durch eine Reihe paralleler Kerbleisten, um das Zerbrechen des fertigen Zwiebacks in einzelne Streifen zu erleichtern.

   Dabei konnten wohl einfache feststehende Abstreifer verwendet werden ; doch haben die so hergestellten Flecken den Nachteil, dass die Zerkleinerung der verhältnismässig langen harten Zwiebackstreifen, die nach dem Brechen der Flecken entlang der parallelen Kerben entstehen, einen nicht unbedeutenden Kraftaufwand erfordern, wenn diese Streifen nicht selbst wieder durch Kerben unterteilt sind. Deshalb ist es vorteilhaft, die Zwiebackflecken nicht nur mit parallelen Kerben nach einer Richtung, sondern auch quer dazu mit Kerbungen zu versehen. Verwendet man aber zur Erzeugung derartiger Kerbungen Stanzen mit kreuz und quer angeordneten Kerbleisten, so sind bewegliche Ausstosser zum Abstreifen des Teiges nötig und die Maschine kann nur mit einer sehr geringen Hubzahl angetrieben werden. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Verfahren zur maschinellen Herstellung derartiger kreuz und quer gekerbter Teigwaren, das darin besteht, dass die einander schneidenden Kerbungen nacheinander bewirkt werden, wobei der Vorteil   erzieft   wird, dass einfache feststehende Abstreifer genügen und die Maschine mit einer bedeutend höheren Hubzahl laufen kann. Das Einstechen der Felder zwischen den Kerben kann entweder gleichfalls in einer besonderen Arbeitstufe geschehen oder mit dem Einkerben in einer Richtung vereinigt werden. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen solchen Zwiebackflecken mit Kreuz-und Querkerbungen in Ansicht, wogegen die Fig. 2,3 und 4 in schematischer Darstellung drei Ausführungsformen der zur Durchführung des Verfahrens verwendbaren Stanzen in Druntersicht veranschaulichen. 



   Die in Fig. 2 dargestellte Stanze ist doppelt so breit wie der herzustellende Flecken (Fig. 1) und enthält in ihrem linken Teil eine Schar paralleler Kerbleisten a in der einen Richtung und in dem rechten Teil eine Schar Kerbleisten b, die senkrecht zu den Kerbleisten a verlaufen. 



  Zwischen den Leisten b sind Stifte c angeordnet, um die   Einstechlöcher   in dem Teig zu erzeugen. 



  Der Teigstrang kommt zunächst unter den linken Teil der Stanze und wird durch die Leisten a an einer der Grösse des Flecken entsprechenden Stelle mit Kerbungen einer Richtung versehen ; kommt dann diese Stelle des   Teigstranges unter   den rechten Teil der Stanze, so werden die bereits vorhandenen Kerben durch Kerben in   der Quer'ichtung entsprechend   den Leisten b durch- schnitten, wobei gleichzeitig auch die   Einstechlöcher   erzeugt werden. 



   Die Ausführungsform der Stanze nach Fig. 3 unterscheidet sich von der nach Fig. 2 nur dadurch, dass die Einstecbstifte c zwischen den Kerbleisten a der linken Seite angeordnet sind. 



   Bei der   Ausführungsform   der Stanze nach Fig. 4 sind die   Einstchstifte   c auf einem besonderen Teil der Stanze angeordnet, so   dass   also das ganze Verfahren in drei Stufen ausgeführt wird, wobei in der ersten Stufe die Kerbungen in einer Richtung, in der zweiten Stufe die Kerbungen in der Querrichtung und in der dritten Stufe die Einstiche hervorgebracht werden. 



     Selbstverständlich   können die Stanzen auch aus mehreren Teilen bestehen, und die Arbeitsstufen müssen daher auch nicht an unmittelbar nebeneinanderliegenden Stellen ausgeführt werden. Das aufeinanderfolgende Einkerben in den beiden aufeinander senkrechtstehenden
Richtungen könnte auch durch aufeinanderfolgendes Verdrehen einer einzigen Stanze mit einer
Schar paralleler Kerbleisten   um 000 bewirkt   werden, wobei der Stillstand des Stranges unterhalb der Stanze während der Zeit zweier Doppelhiibe des die Stanze tragenden Schlittens andauern müsste. 



    PATENT ANSPRÜCHE :  
1. Verfahren zur maschinellen Herstellung von kreuz und quer gekerbten Teigwaren durch
Bearbeitung eines unter einer Stanze absatzweise vorbeibewegten Teigstranges, dadurch ge- kennzeichnet, dass die einander schneidenden Kerbungen nacheinander bewirkt werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstechen des Teiges entweder gleichfalls in einer besonderen Arbeitsstufe bewirkt oder mit dem Einkerben einer Richtung vereinigt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT69471D 1914-10-22 1914-10-22 Verfahren zur maschinellen Herstellung von kreuz und quer gekerbten Teigwaren. AT69471B (de)

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