AT61591B - Quergeteilte Lafette mit drehgelenkiger Verbindung zwischen Vorder- und Hinterlafette. - Google Patents

Quergeteilte Lafette mit drehgelenkiger Verbindung zwischen Vorder- und Hinterlafette.

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AT61591B
AT61591B AT61591DA AT61591B AT 61591 B AT61591 B AT 61591B AT 61591D A AT61591D A AT 61591DA AT 61591 B AT61591 B AT 61591B
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   Die Erfindung betrifft eine Lafette, deren Schwanzstück aus einem U-förmigen Rahmen besteht, der mit dem Lafettenkörper drehgelenkig verbunden ist, d. h. zwischen Hinterlafette und Vorderlafette ist ein Zapfengelenk eingefügt, das gestattet, das Geschütz in seiner Gesamtheit den Verschiedenheiten des Geländes anzupassen, indem in der Querrichtung eine vollkommene Unabhängigkeit zwischen den   Verankerungateilen   und dem den Lafettenkörper tragenden Radgestell bewirkt wird. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vervollkommnung dieser Anordnung. In den Zeichnungen sind einige   Ausführungsformen   dargestellt. und zwar zeigen die   Fig. l   bis 4 eine   Ausführungsform   der Lafette von der Seite und von oben in Schussstellung und aufgeprotzt. In den Fig. 5 bis 8 und in den Fig. 9 bis 12 sind zwei verschiedene Verriegelungsvorrichtungen im Schnitt A-A und B-B gezeigt. Die Fig. 13 bis 16 zeigen eine andere Ausführungsform von der 
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 starres Trapez hinter dem Rohre bildet, aber zum Aufprotzen in kürzester Zeit in ein starres Dreieck auf der   Mündungsseite   des Geschützes verwandelt werden kann.

   Diese Umwandlung kann einfach durch ein Verschieben der Lafettenschenkel   bl,   bl in dem zugehörigen Querstück b erfolgen oder auch dadurch, dass abwechselnd das Vorderende und das Hinterende der Schenkel   an dem Querstück festgemacht v. ird,   wobei die Schenkel längs ihrer Achse verschoben werden Man erreicht hiedurch eine einfache Veränderung des Rahmens, zum Zweck des Aufprotzens. ohne dass es nötig wäre, an den Schenkeln Drehpunkte oder Knickstellen anzubringen. die eine   Schwächung dieser   Teile veranlassen. Andererseits erreicht man hiedurch eine bequeme Fahranordnung. die den Raumbedarf des Geschützes während des Transportes erheblich verringert. 



  Die   Pberfüluung   aus der Fahrstellung in die   Schussstellung   erfolgt in der schnellsten Weise
Bei dem in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Lafettenschenkel bl, bl angeordnet, die in Buchsen   M,   b2 an den Enden des Querstückes b gleiten. Sie werden in diesen 
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   Eine andere   Ausführungsform   dieser Verriegelung zeigen die Fig. 5 bis 8 ; hiebei ist die Verriegelung'in den Fig. 5 und 6 in geschlossener, in den Fig. 7 und 8 in geöffneter Stellung gezeigt. 



   Auch hier bestehen die beiden Lafettenschenkel   b1   aus Röhren. An den beiden Enden des Quer- 
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   zyiindnaohe   Backen   s,   die in dem offenen Ende des Lagers   1)     geführt   sind. Das Andrücken des 
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 Körper von trapezförmigem Querschnitt, dessen breite Seite nach aussen zeigt. Diese Lafettenschenkel sind in einem entsprechenden Lager b2 von Trapezform verschiebbar. Die Verriegelung erfolgt durch Klauen n, die von auf einer durch den Handgriff z drehbaren Welle o angeordneten Exzentern cl getragen werden.

   Ein Exzenter q mit einer der den Exzentern cl entgegengesetzten Exzentrizität wirkt auf ein Druckstück r, das beim Lösen der Verriegelung den Lafettenschenkel aus seinem Lager   herausdrückt   (Fig. 11 und 12). 



   Schliesslich kann das Aufprotzen an der   Mündungsseite     des Geschützes   noch in anderer Weise als durch Aufhaken der vereinigten Vorderenden der Lafettenschenkel (Fig. 1 und 2) geschehen ; ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 13 bis 16 gezeigt. Hier ist zum Aufprotzen eine   Protzöse an   der Mündung des Geschützrohres selbst angebracht. Hiedurch ist es möglich, den Lafettenrahmen b,   01,     01   vor dem Abprotzen, also noch während des Marsches, aus seiner Fahrstellung in die   Schussstellung   zu bringen. 



   Die Lafettenschenkel   01   werden in der Fahrstellung an der   Mündungsseite   des Geschützes vereinigt oder gekreuzt ; in diesem letzten Fall laufen sie in Hülsen   b'mit   verschiedener Neigung. 



  Sie werden durch irgend eine Aufhängevorrichtung s vor der Wiege t getragen (Fig. 13). Das Protzöhr u ist an der   Geschützmündung   selbst befestigt und wird in den Protzhaken v der Protze eingehakt. Auf dem Marsch kann kurz vor dem Beziehen der Feuerstellung die Bedienungsmannschaft die vorderen Enden der Lafettenschenkel   bl losmachen   und noch währen des Marsches nach hinten ziehen, zu welchem Zweck am Schwanzstück der Lafettenschenkel Handgriffe   w   angebracht sind. Sie nehmen dann die Stellung nach Fig. 16 ein.

   Wenn nun die Bedienungsmannschaft von der Lafette absitzt, bekommt die Gesamtmasse der Lafette ein Übergewicht nach   rückwärts.   Da es, um das Geschütz schussfertig zu machen, nur noch nötig ist, abzuprotzen, kann dies selbsttätig im erforderlichen Augenblick durch die Wirkung der Schwerkraft geschehen, indem die Mannschaften absitzen, wodurch die Lafette in die Stellung nach Fig. 15 gelangt. 



   Es ist noch hinzuzufügen, dass in allen Ausführungsformen die Lafettenschenkel ein wenig nach aussen geschweift angeordnet werden können, um die Breite der Verankerungslinie zu vergrössern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE- 
1. Quergeteilte Lafette mit drehgelenkiger Verbindung zwischen Vorder- und Hinterlafette, dadurch gekennzeichnet, dass die Lafettenschenkel (b1, b1) in zwei verschiedenen Stellungen starr mit dem Querstück (b) der Hinterlafette verbunden werden können, und zwar in Trapezform hinter dem Rohre zum Feuern (Fig. 2) oder in Dreieckform oder gekreuzt auf der   Mündungsseite   des Geschützes zum Fahren (Fig. 4).

Claims (1)

  1. 2. Lafette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lafettenschenkel in Büchsen/ oder ähnlichen Führungen an den Enden des Querstückes (b) verschiebbar sind und in ihren beiden Gebrauchsstellungen mit dem Querstück durch Vorsteekzapfen, Verriegelungen, Gesperre, Verkeilungen oder dgl. starr verbunden werden können.
AT61591D 1913-01-09 1913-01-09 Quergeteilte Lafette mit drehgelenkiger Verbindung zwischen Vorder- und Hinterlafette. AT61591B (de)

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AT61591B true AT61591B (de) 1913-10-10

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