AT61209B - Verfahren zum Verstärken von Betonpfählen. - Google Patents

Verfahren zum Verstärken von Betonpfählen.

Info

Publication number
AT61209B
AT61209B AT61209DA AT61209B AT 61209 B AT61209 B AT 61209B AT 61209D A AT61209D A AT 61209DA AT 61209 B AT61209 B AT 61209B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
concrete
pile
concrete piles
reinforcing concrete
driven
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Simplex Concrete Piling Compan
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Simplex Concrete Piling Compan filed Critical Simplex Concrete Piling Compan
Application granted granted Critical
Publication of AT61209B publication Critical patent/AT61209B/de

Links

Landscapes

  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum   Verstärken   von Betonpfählen. 



   Um im Erdreich Betonpfihle herzustellen, die an ihrem oberen Ende stärker sind ab am unteren Ende und die demgemäss grössere Fundamentplatten von Säulen und dgl.   ohneweiters   aufnehmen können, wird nach vorliegendem Verfahren der obere Teil des den Pfahl bildenden Betons vor dem Abbinden durch ein Treibrohr nach aussen gedrängt und das so entstehende Loch im Pfahl mit Beton ausgefüllt. Dieses Verstärken des Pfahles kann mehrfach wiederholt werden. 
 EMI1.1 
 stellen kann. 



   Die Zeichnung veranschaulicht einen Betonpfahl in seinen verschiedenen   Entwickhmgs-   stufen. In Fig. 1 ist ein in den Boden getriebener Treibpfahl dargestellt, Fig. 2 zeigt das durch   ! len   Treibpfahl gebildete, mit Beton ausgefüllte   Pfahlloch.   Fig. 3 veranschaulicht den durch   Kmtreiben des Treibpfahls   verbreiterten Betonpfahl und Fig. 4 den mit Beton nachgefüllten Betonpfahl. Fig. 5 und 6 zeigen Wiederholungen der in den Fig. 3 und 4 veranschaulichten Entwicklungastufen. 



   Das Treibrohr A besteht aus einem Rohr mit einer Spitze B am unteren Ende von zweckmässig   grösserem   Durchmesser als das Rohr. Die Spitze B kann, wie bekannt, zweiteilig sein und 
 EMI1.2 
 werden. 



   Das Treibrohr wird in üblicher Weise bis zur entsprechenden Tiefe in den Boden getrieben. 



  Es besitzt einen derartigen Durchmesser, dass es das das   Pfahlloch   umgebende Erdreich passend verdichtet. Wenn der Treibpfahl bis zur erforderlichen Tiefe in den Boden getrieben ist, wird 
 EMI1.3 
 Pfahlloch mit Beton   tr   gefüllt ist (Fig.   2).   



   Dieses Verfahren ist an sich bekannt. Um nun den Durchmesser des oberen Teils des Betonpfahls zu vergrössern, und zwar besonders gegen den   Kopf hin, der eine Fundamentplatte   oder dgl.   aufzunehmen   hat, wird in dem noch nicht abgebundenen Beton zweckmässig unmittelbar nach dessen Einfüllen, das Treibrohr von neuem eingetrieben, und zwar zweckmässig auf ungefähr zwei Drittel der Gesamtlänge des Betonpfahles (Flg. 3). Der nach aussen gedrängte Beton erwelter das Pfablloch und verdichtet das dieses umgebende Erdreich noch mehr. Durch diese Massnahme wird im Pfahlloch ein Absatz   i   gebildet. Nun wird das eingetriebene Treibrohr wieder mit Beton gefüllt und in dem Masse, wie sich das Treibloch füllt, aus diesem herausgezogen 
 EMI1.4 
 



   Falls es erforderlich ist, den Durchmesser des Betonpfahls noch mehr gegen den Kopf hin zu vergrössern, wird das Treibrohr nochmals in den Betonpfahl, und zwar   jetzt zweckmässig   auf ein Drittel der Gesamtlänge des Pfahles eingetrieben (Fig. 5). Dadurch wird der Beton oben noch mehr nach aussen gedrängt, das Erdreich noch mehr verdichtet und der Durchmesser des 
 EMI1.5 
 ein verstärkter Kopf z (Fig. 6) gebildet wird. 



     D) c Ausdehnung,   in welcher das Verfahren im einzelnen Fall angewandt wird, ist durch verschiedene Bedingungen bestimmt. In manchen Fällen ist es nur nötig, den Betonpfahl einmal   zu verstärken, wogegen es   in   anderen Falten zweckmässig ist, zwei-oder mehrmals   den   Hetonpfahl   zu verstärken. 



   Statt Beton können die Treiblöcher im Betonpfahl mit Kiesklein oder dgl.   ausfüllt   werden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Verfahren zum Verstärken von Betonpfählen, dadurch gekennzeichnet, dass in den noch nicht abgebundenen Betonpfahl ein Treibrohr eingetrieben und während des Herausziehens mit   Beton gefullt wird.   

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zum Verstärken von Betonpfählen nach Anapruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren mehrfach derart wiederholt wird, dass stufenweise Verstärkungen des Pfahles cbndel werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT61209D 1912-07-30 1912-07-30 Verfahren zum Verstärken von Betonpfählen. AT61209B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT61209T 1912-07-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT61209B true AT61209B (de) 1913-09-25

Family

ID=3583072

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT61209D AT61209B (de) 1912-07-30 1912-07-30 Verfahren zum Verstärken von Betonpfählen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT61209B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759059C (de) * 1941-04-16 1954-10-11 Johann Keller Fa Verfahren zur Herstellung eines Gruendungspfahles
DE1176575B (de) * 1952-08-14 1964-08-20 Ignaz Zeissl Dipl Ing Vortreibrohr zum Herstellen von Ortbeton-pfaehlen mit verbreitertem Pfahlfuss
DE3235118A1 (de) * 1981-09-22 1983-04-07 Dnepropetrovskij in&zcaron;enerno-stroitel'nyj institut, Dnepropetrovsk Einrichtung zur herstellung von ortmantelpfaehlen sowie verfahren zur herstellung solcher pfaehle unter verwendung dieser einrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759059C (de) * 1941-04-16 1954-10-11 Johann Keller Fa Verfahren zur Herstellung eines Gruendungspfahles
DE1176575B (de) * 1952-08-14 1964-08-20 Ignaz Zeissl Dipl Ing Vortreibrohr zum Herstellen von Ortbeton-pfaehlen mit verbreitertem Pfahlfuss
DE3235118A1 (de) * 1981-09-22 1983-04-07 Dnepropetrovskij in&zcaron;enerno-stroitel'nyj institut, Dnepropetrovsk Einrichtung zur herstellung von ortmantelpfaehlen sowie verfahren zur herstellung solcher pfaehle unter verwendung dieser einrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1634470A1 (de) Gruendungspfahl
DE69001068T2 (de) Verfahren zur herstellung von betongruendungspfaehlen.
AT61209B (de) Verfahren zum Verstärken von Betonpfählen.
DE2353652C2 (de) Ausbaubarer Verpreßanker mit verlorenem Ankerkörper
DE3318050A1 (de) Verfahren zur herstellen eines armierten betontrageelementes
DE1129895B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gruendungspfahles mit Betonummantelung
DE528006C (de) Verfahren zum Einbringen von Rammpfaehlen aus Beton oder Eisenbeton mit Flanschverbreiterungen
DE730986C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Ortpfaehlen aus Beton mit verdicktem Fuss
DE893779C (de) Verfahren zur Herstellung von Mischgruendungspfaehlen aus bewehrtem Beton od. dgl.
DE541673C (de) Verfahren zur Herstellung von Ortpfaehlen mit Klumpfuessen
DE187815C (de)
DE1409601C (de) Schaftkorper aus Profilstaben fur einen Verbundpfahl
DE976751C (de) Einrichtung zum Herstellen von bewehrten Ortbetonpfaehlen mit Pfahlfussverbreiterung
DE616706C (de) Verfahren zur Herstellung von pfropfenartigen Betongruendungskoerpern
DE2026495A1 (de) Verankerungspfahl
DE2303056A1 (de) Vorrichtung zum bau von gruendungen aus betonpfaehlen mit sockel und rippen
DE1634292A1 (de) Verfahren zur Herstellung in den Boden gegossener Waende oder Mauern
AT130301B (de) Verfahren zur Herstellung von Pfählen in schlechtem Gelände.
DE587582C (de) Verfahren zur Herstellung von Betonpfaehlen unter Verwendung von Vortreibrohren mit unterem Abschluss
DE669132C (de) Rammpfahl I-foermigen Querschnitts
DE398627C (de) Verfahren zum Herstellen von Ortpfaehlen aus Beton mittels eines Vortreibrohres
DE893469C (de) Verfahren zur Herstellung von Ort-Betonpfaehlen
DE232267C (de)
DE605359C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gruendungskoerpern aus Beton, insbesondere Pfaehlen, in aggressiven Waessern
DE290655C (de)