DE587582C - Verfahren zur Herstellung von Betonpfaehlen unter Verwendung von Vortreibrohren mit unterem Abschluss - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Betonpfaehlen unter Verwendung von Vortreibrohren mit unterem Abschluss

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DE587582C
DE587582C DEG66956D DEG0066956D DE587582C DE 587582 C DE587582 C DE 587582C DE G66956 D DEG66956 D DE G66956D DE G0066956 D DEG0066956 D DE G0066956D DE 587582 C DE587582 C DE 587582C
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DE
Germany
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jacking pipes
concrete piles
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bottom closure
jacking
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Expired
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DEG66956D
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Compagnie Internationale des Pieux Armes Frankignoui SA
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Compagnie Internationale des Pieux Armes Frankignoui SA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/34Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
    • E02D5/38Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds
    • E02D5/385Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds with removal of the outer mould-pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Betonpfählen unter Verwendung von Vortreibrohren mit unterem Abschluß Es ist bei der Herstellung von Ortpfählen mit Vortreibrohren bekannt, für den .Fall, daß mehrere fernrohrartig ineinandergleitende Vortreibrohre benutzt werden, in das unterste Rohr oder bei Benutzung eines einzigen Vortreibrohrs in dieses Rohr einen als Vortreibspitze dienenden Abschlußkörper einzusetzen, der gleichzeitig mit dem den Abschlußkörper enthaltenden Vortreibrohr den Rammschlägen ausgesetzt wird.
  • Der Erfindung gemäß wird der untere Abschluß durch einen Stopfen aus plastischer Masse gebildet, der gleichzeitig mit dem oberen Rand des Rohres den Rammschlägen ausgesetzt wird, so daß er, unter Mitwirkung des von dem Boden ausgeübten Gegendrucks, einen dichtenden Stopfen bildet, der in dem Maße, wie das Vortreibrohr tiefer gesenkt wird, mit fortschreitet und die Dichtung dauernd aufrechterhält. Nach dem fertigen Eintreiben der Vortreibrohre bzw. des Vortreibrohres kann eine feste Fußstelze durch den plastischen Abschlußkörper hindurch in den Boden getrieben werden.
  • Die Erfindung ist in den Abb. 1, 2 und 3 der Zeichnung in drei verschiedenen Stufen des Vortreibens veranschaulicht. Es ist angenommen, daß drei Vortreibrohre 1, 2 und 3 fernrohrartig ineinandergeschaltet sind. Diese «erden dadurch in den Boden eingetrieben, daß der Rammbär 9, unter Vermittlung eines aufgelegten Schlagkopfes 7, auf den oberen Rand des untersten Vortreibrohres 3 schlägt, so daß dieses in den Boden eindringt und nacheinander die Vortreibrohre 2 und 3 mitzieht. Der Schlagkopf 7 ist mit einer durch den Bär 9- hindurchgehenden Führungsstange 8 ausgerüstet.
  • Am unteren Ende des untersten Rohres 3 befindet sich der Abschlußkörper q. aus plastischer Masse. Auf diesen Körper 4 (s. Abb. i) werden die Holzklötze 5 und 6 so aufgesetzt, daß durch den Schlagkopf 7 die Rammschläge gleichzeitig auf den oberen Rand des Rohres 3 und auf den Körper 4. ausgeübt werden. Das Eindringen von Wasser in das Rohr wird durch den als Stopfen wirkenden plastischen Körper wirksam verhindert.
  • Wenn alle Rohre eingetrieben sind (Abb.2), werden die Klötze 5 und G herausgenommen, worauf die Fußstelze io eingefügt und unter Zwischenschaltung eines Schlagkopfes 12 durch den dünneren Rammbär i i durch den plastischen Körper q. hindurch in den Boden getrieben wird. Der Körper d, verhindert das Eindringen von Wasser in das Vortreibrohr auch während der Zeit, in der die Auswechslung der verschiedenen Teile und das Eintreiben der Fußstelze erfolgt.
  • Nachdem die Stelze io (Abb. 3) die gewollte Tiefe erreicht hat, wird in der üblichen Weise der Betonpfahl erzeugt, wobei die Stelze io und der jetzt etwas auseinandergetriebene Körper q. als Fuß des Pfahles dienen. Durch Einschütten von Betonmasse und Stampfen des Betons durch den Stampfer 13 bei fortschreitendem Hochziehen der Vortreibrohre 3, 2 und i wird der Pfahl also aufgebaut.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Betonpfählen unter Verwendung von Vortreibrohren mit unterem Abschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschluß durch einen Stopfen (4) aus plastischer Masse gebildet wird, der gleichzeitig mit dem oberen Rand des Rohres :(3) den Rammschlägen ausgesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Eintreiben der Vortreibrohre (3, 2, 1) eine feste Fußstelze (io) durch den plastischen Abschlußkörper hindurchgetrieben wird.
DEG66956D Verfahren zur Herstellung von Betonpfaehlen unter Verwendung von Vortreibrohren mit unterem Abschluss Expired DE587582C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971834C (de) * 1949-02-15 1959-04-16 Socofonda S A Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ortbetonpfaehlen

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