AT61018B - Künstliches Bein mit regulierbarem, pneumatischem Stumpfsocken. - Google Patents

Description

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    Künstliches   Bein mit regulierbarem,   pneumatischem Stumpfsocken.   



   Es ist eine bekannte Tatsache, dass künstliche Beine mit der bisher üblichen Stumpfpolsterung ihren Zweck nicht erfüllen konnten. Die Nachteile sind folgende :
Die Polsterung des künstlichen Beines kann nie genau an das Stumpfglied anpassen, wird durch den   Schweiss   hart und verliert dadurch ihre Weichheit. Ein derartiges Kunstbein kann nicht dem Ab-oder Zunehmen des Stumpfgliedes Rechnung tragen und ist schon aus diesem Grunde eine Anpassungsfähigkeit ausgeschlossen. 



   Zweck vorliegender Erfindung ist es nun, ein Bein zu schaffen, das obgenannte Nachteile beseitigt. 



   Gemäss dieser Erfindung wird statt der Polsterung ein mittels einer Luftpumpe aufblähbarer Stumpfsocken verwendet. Derselbe kann bei den verschiedensten Amputationen 
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Die Zeichnung veranschaulicht ein der Erfindung gemäss konstruiertes Kunstbein für Oberschenkelamputationen mit Verwendung des pneumatischen Stumpfsocken und der federnden Ferse. 



   Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht desselben. Fig. 3 zeigt in grösserem   Massstabe   den aufblähbaren Stumpfsocken. a, b sind die Unter-und Oberschenkelteile des Kunstbeines und c die aus Metall gehämmerte, federnde Ferse. Dieselbe ist um das Scharnier d beweglich und wird der Fersenteil durch die Feder e elastisch gemacht. f ist die aus Filz hergestellte   Fussspitze.   Unter- und Oberschenkelteile a, b sind im Kniegelenk um die seitlich angeordneten Scharniere beweglich. 



   Im   Oberschenkelteil b !) efindet   sich der pneumatische Stumpfsocken g. Derselbe besitzt an der vorderen Seite das Rückschlagventil h. An dem Stnmpfsocken ist der Federstreifen j   befestigt und   an der Beinhülse der Lederstr ifen j1, durch deren   Yerscbnürung   eine feste Verbindung herg"stellt wird. 



   Durch   Aul1... mpen   des Stumpfsocken pressen sich die Wandungen desselben genan an   das tumpfglied   und die   Beinhiltse,   wodurch   eine bisher unerreichte Anpassungsfähigkeit   
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 hat es der Träger selbst in der Hand, durch stärkeres oder schwächeres Aufblähen des Socken, das Zu-oder Abnehmen des Stumpfes auf das genaueste   berücksichtigen zu   
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Claims (1)

1. Sttnnpfsocken (g. der an seinem Knde einen mit Ösen versehenen Lederstreifen (j) trägt, dl'r mlt einem an der Beinhülse (b) befestigten Lederstreifen (j1) verschnürt werden kann, wobei zur Erleichterung des Ganges ein mit einer Feder (e) verbundener Fersenteil (c) vorgesehen ist **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.