AT60306B - Lichtpaus- und Kopiermaschine. - Google Patents

Lichtpaus- und Kopiermaschine.

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AT60306B
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switch
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Huebner Bleistein Patents Comp
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  • Electrophotography Configuration And Component (AREA)

Description


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   Die Druckvorrichtung besteht aus einer Serie von Druckringen oder Teilen, welche nacheinander gegen die   Rückseite   der Platte oder des Steines bewegt werden. In der vorzugsweisen Konstruktion der Druckvorrichtung wird diese als Ganzes zuerst in die Nähe der Platte oder des Steines gebracht und darauf die Ringe getrennt, einer nach dem anderen, gegen die Platte bewegt. Nachdem die Belichtung beendet ist, werden diese Ringe oder Teile zurückgezogen, bevor die Druckvorrichtung als Ganzes von der Platte wegbewegt wird. Die Druckringe können durch getrennte elektrische Kupplungen, welche vom Kontroller aus reguliert werden, betätigt werden. Der Kontroller kann derartig eingestellt werden, dass er eine genügende Anzahl von Druckringen ihren Druck auf die ganze Oberfläche des Negativs oder Positivs ausüben lässt.

   Die selbsttätige Vorrichtung zur Bewegung der Druckringe kann jedoch weggelassen werden. 



   Nachdem der Plattenhalter in die   Befichtungmtellung   geführt ist und die verschiedenen Schalter für die Lichtkammer, die Druckvorrichtung, die Druckringe und die Zeitkontrollvorrichtung eingestellt sind, wird ein Umschalter betätigt. Die Lichtkammer wird jetzt nach innen bewegt, bis sich das Negativ oder Positiv gegen die lichtempfindliche Fläche anlegt. Die treibende Kupplung der Lichtkammer wird dann selbsttätig ausgerückt und der Antriebsmechanismus für die Druckvorrichtung durch den Schalter für die Lichtkammer in Tätigkeit gesetzt.

   Die Druckvorrichtung wird demnächst nach innen bewegt.   Der Kontroller für   die Druckvorrichtung rückt dann die Antriebskupplung für die Druckvorrichtung aus und setzt den Mechanismus in Bewegung, welcher die Druckringe nacheinander gegen die   Rückseite   der Platte drückt, wenn jener Mechanismus benutzt wird. Wenn die vorher bestimmte Zahl von Druckringen auf diese Weise angetrieben worden sind, bringt der Kontroller den Antriebsmechanismus ausser Wirkung, entzündet die elektrischen Lampen und schaltet den Zeitmechanismus ein, welcher das Licht während der vorher   bestimmten Zeit   brennen lässt.

   Der Bedienungsmann stellt dann den Zeitkontroller für die   r. achste Beliehtung   ein, schaltet den Motor um und handhabt den Umschalter : der Mechanismus arbeitet jetzt selbsttätig in umgekehrter Reihenfolge und zieht die Vorrichtungen zurück, bis sie in ihre Endlage gelangen, fertig für den nächsten Arbeitsgang. 



   In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine Frontansicht einer   Liehtpaus-und Kopiermaschine, welche   die Erfindung verkörpert. 



   Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig.   1.   



   Fig. 3 ist ein vergrösserter Schnitt durch die eine der elektrischen Kupplungen des Einstellmechanismus für den Plattenhalter. 



   Fig. 4 ist eine vergrösserte Teilansicht nach Linie 4-4 der Fig. 2. 



   Fig. 5 ist eine vergrösserte Seitenansicht der Maschine, teilweise im   Schnitt.   



   Fig. 6 ist ein vergrösserter Mittelschnitt durch dieselbe,
Fig.   7 ein   Längsschnitt dadurch,
Fig. 8 ein Längsschnitt durch den unteren Teil der Maschine nach Linie   (S*- der Fig..').   



   Fig. 9 ist eine vergrösserte Ansicht der Lichtkammer. der Druckvorrichtung und der angrenzenden Teile. 



   Fig. 10 ist ein vergrösserter Aufriss der Lichtkammer und ihrer Antriebsvorrichtung. 



   Fig. 11 ist eine perspektivische Teilansicht des Mechanismus zum Kreisen der Lampen,
Fig. 12 ein vergrösserter Schnitt durch die Druckvorrichtung und ihren Antrieb. 



   Fig. 13 ist eine Vorderansicht der Druckvorrichtung. 



   Fig. 14 ein Schnitt dadurch nach Linie   14-14 der Fig.   13. 



   Fig. 15 ist ein vergrösserter Schnitt nach Linie   15-15   der Fig. 13. 



   Fig. 16 eine vergrösserte verdrehte Ansicht,   teilwp'- 1m Schnitt.   eines Teiles der Antriebs- vorrichtung der Maschine. 
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 Fig. 18 ein Aufriss, teilweise   im Schnitt,   nach Linie   J-jM   der Fig. 12. 



  Fig. 19 eine teilweise Draufsicht auf das Getriebe der Fig. 18. 
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   Fig. 21 eine vergrösserte perspcktivische Teildarstellung derselben,
Fig.   22   ein vergrösserter Aufriss des Kontrollers für den Einstellmechamsmus des Plattenhalters,
Fig. 23 ein Schnitt dadurch nach   Linie 23-23   der Fig. 5,
Fig. 24 eine Endansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 25 eine Teilansicht des Reduziergetriebes desselben,
Fig. 26 ein horizontaler Schnitt durch die Kontroller für die   Lichtkammer,   die Druckvorrichtung. die Druckringe und den Zeitmechanismus. 



   Fig. 27 ist ein vergrösserter Vertikalschnitt dadurch,
Fig. 28 eine Ansicht desselben. 
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   Fig. 31 ist eine endansicht davon. 



   Fig.   32   ist ein vergrösserter Aufriss im Schnitt des Kontrollers für den Druckring nach Linie 32-32 der Fig. 27. 



   Fig. 33 ist eine Ansicht des Reduziergetriebes desselben. 



   Fig. 34, 35, 36,37 und 38 sind verkleinerte Schnitte durch den Kontroller nach Linie 34-34,   -M,   36-36, 37-37, 38-38 der Fig. 27. 



   Fig. 39 ist ein verkleinerter Schnitt nach Linie 39-39 der Fig. 27 und eine diagrammatsiche Ansicht des Zeitmechanismus. 



   Fig. 40 ist eine teilweise Draufsicht darauf. 



   Fig. 41 ist eine perspektivische Teilansicht des Kontrollers für die Druckvorrichtung und die Druckringe. 



   Fig. 42 ist eine   diagrammatische,   teilweise perspektivische Ansicht des Stromumschalters und der elektrischen Leitungen für den Einstellmechanismus des Plattenhalters. 



   Fig. 43 ist eine diagrammatische Ansicht der elektrischen Leitungen für die Kontrollapparate der Lichtkammer, der Druckvorrichtung, der Druckringe und des Zeitmechanismus. 



   A stellt den festen Hauptrahmen der Maschine dar, welcher von beliebiger Konstruktion sein kann. 



   Der Plattenhalter und sein Einstellmechanismus. 



   Der Halter für die lichtempfindliche Platte B (vgl. Fig. 1, 6,7 und 17) besteht aus einem offenen rechtwinkeligen Rahmen B1, welcher von beliebiger Konstruktion sein kann und mit geeigneten Mitteln zum Festhalten einer   Platte, eines Steines   oder eines anderen Gegenstandes mit lichtempfindlicher Fläche versehen sein kann. 



   Der dargestellte Plattenhalter ist an seiner oberen und unteren Seite mit Klemmleisten b, bl versehen, die durch   Kammwellen   b2 angetrieben werden. Die letzteren sind so eingerichtet, dass sie die oberen und unteren Kanten der lichtempfindlichen Platte ergreifen und festhalten.   b5 stellt senkrechte Schraubenspindeln dar, welche entgegengesetzt verlaufende Gewinde zum gleichzeitigen Bewegen der Klemmleisten gegen- und voneinander besitzen, um die lichtempfindliche   Platte im Plattenhalter zu lösen oder festzuhalten. Die Schraubenspindeln   bä   werden durch eine Welle b9 gleichzeitig gedreht, welche durch Zahnräder mit den Spindeln und einem Kegelrad bU in Verbindung steht (Fig. 6), welches eine Kurbel zum Drehen trägt.

   Der Plattenhalter B1 ist derartig montiert, dass er sich in einem Schlitten C senkrecht bewegt, welcher seinerseits horizontal in dem aufrechten, mittleren Teil des Hauptrahmens beweglich ist und aus einem Rahmen besteht, welcher von horizontalen Kopf-und Bodenleisten. die durch aufrechte Seitenstangen c verbunden 
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 unteren Tell des Hauptrahmens liegt, derartig verschiebbar sind. dass sie im Falle einer Drehung von ihr mitgenommen werden. Die Drehung dieser Welle Cl in der einen oder anderen Richtung 
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   illit   den Schraubenspindeln in Verbindung steht. Durch Drehung der unteren Schraubenwelle   D   in der emen oder anderen Richtung wird der Plattenhalterschlitten horizontal in seinen Führungleisten in der einen oder anderen Richtung bewegt. 



   Der folgende Mechanismus zum Antrieb der Welle CI und der Schraubenspindel D1 ist aus den Fig. 2, 7 und 16 am   braten ersichtlich.   



   E stellt eine   HaupttriebweUe   am einen Ende der Maschine dar und ist mit einer Riemen-   --hebe   e versehen, welche durch einen Riemen mit einem umschaltbaren Elektromotor (nicht dargestellt) in Verbindung steht. Die Haupttriebwelle steht durch ein Zahnrad c1 mit dem losen oder treibenden Element einer elektrischen Kupplung   L'und durch   ein Rad   es n it   dem treibenden Element einer anderen Kupplung E2 in Verbindung.

   Das getriebene Element der kupplung E1 ist auf einer Welle e'befestigt, welche durch Räder es mit den horizontalen Einstellungsschrauben D1 des   Phttnhalterachlitten   in Verbindung steht und das getriebene Element der anderen 

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 der Kupplungen EI und   EI   werden ununterbrochen in der einen oder anderen Richtung angetrieben, wenn der Motor arbeitet, je nach der Drehrichtung des letzteren. Das andere Element jeder Kupplung und der Einstellmechanismus, welcher durch dieselbe angetrieben wird, bleiben fest, ausser wenn die Kupplung erregt und auf diese Weise das passive Element der Kupplung vom aktiven mitgenommen wird. Elektrische Kupplungen von irgend geeigneter Konstruktion, die auf diese Weise wirken, können verwendet werden. Getrennte Schalter sind für jede Kupplung vorgesehen.

   Gewünschtenfalls wird die Kupplung   E1   zwecks horizontaler Einstellung des Plattenhalterschlittens erregt durch Betätigung ihres Schalters, und wenn der Plattenhalter vertikal eingestellt werden soll, wird die andere Kupplung E2 auf dieselbe Weise erregt, wie später ausführlicher beschrieben wird. 



    L Lichtkammer.   



   F stellt die durchsichtige negative oder positive Kopierplatte dar, welche von der Lichtkammer gegen die lichtempfindliche Fläche gehalten wird und durch welche das Licht der Ismpen in der Lichtkammer hindurchtritt, um eine Kopie zu ermöglichen. Die dargestellte Lichtkammer besteht aus einem Vorderteil   P,   welcher die Kopierplatte trägt und aus einem hinteren Teil   P,   welcher die Lampen   F3   (Fig. 9) trägt und gegen den Vorderteil sowie von ihm weg durch Handschrauben f7 verschoben wird, um die Lampen der Kopierplatte zu nähern oder sie von ihr zu entfernen. Die Lichtkammer kann auf horizontalen Führungsstangen. am Hauptrahmen gleiten.

   Sie ist vorzugsweise mit einem hinteren Teil. versehen, welcher auswechselbar auf dem Rücken- 
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 Seiten des Vorderteiles   F1 der Lichtkammer gleiten   und durch Gewinde mit vertikalen Antriebsschraubenspindeln f16 in Verbindung stehen (vgl. Fig. 5, 9,   20   und 21). 



   F4 stellt biegsame Schirme dar, welche an von Federn   beeinflussten   Walzen f29 an den vier Seiten der Lichtkammer befestigt sind und nach innen gegen die Kanten der Druckplatte zu bewegt werden können, um das Ausstrahlen von Licht aus der   Kopierkanuner   am Umfang der Kopicrplatte zu verhindern. 



   Die Lichtkammer ist horizontal gegen den Plattenhalter BI und von ihm weg beweglich, 
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 (Fig. 2) aus angetrieben wird. Das angetriebene Element der Kupplung ist normalerweise fest und wird zu gemeinsamer Drehung mit dem treibenden Element der Kupplung durch die später beschriebenen Kontrollvorrichtungen für die Kupplung veranlasst. 



   Die Vorrichtung zum Kreisen der Lampen. 
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 Rückenteil f10 derselben entfernt ist Der Rahmen h wird normalerweise durch eine Feststellschraube   11   in der Lichtkammer festgehalten (Fig. 10). 
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 beweglichen Lampenrahmen h und durch eine Stange h2 mit dem vertikal beweglichen Rahmen h2 verbunden ist. Die Drehung dieser Kurbel erteilt dem einen Rahmen eine vertikale und gleichzeitig dem anderen eine horizontale hin und her gehende Bewegung, wodurch die verschiedenen 
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 h22 und k22 (Fig. 6 und 10) stellen   Zirkulationsrohre   für Luft dar, welche ein zu starkes Erhitzen der Lichtkammer verhindern. 



   Die Lichtkammer und was mit ihr zusammenhängt kann   verschieden   konstruiert sein ; ebenso können andere als die später beschriebenen Kupplungsvorrichtungen für ihre Bewegung benutzt werden. 



   Die Druckvorrichtung und ihr Antriebsmechanismus. 



   Die Druckvorrichtung (vgl. Fig. 6,9 und 12 bis 15) besteht aus einem Hauptdruckklotz   I,   der eine gepolsterte Rückseite hat, welche sich gegen die entsprechende Seite der lichtempfindlichen Platte legt, ferner aus einer Serie von konzentrischen, unabhängig beweglichen Druckringen I1, I2, P,   1*, Z, Z', J   und einem Stützrahmen   18   für den Klotz I und die Druckringe, Wie dargestellt ist, ist der Druckklotz abnehmbar durch Haken an einer Querstange ! befestigt, welche durch- 
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 an den gegenüberhegenden Seiten des Rahmens I2 einstellbar mit Hilfe von   Schraubenspindeln,'3.   Durch Drehung dieser Spindeln kann der Druckklotz   I leicht   um einen zentralen Zapfen i4 geneigt oder gedreht werden,

   um genau in Übereinstimmung mit der kopierenden Platte auf der Licht- 
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 oder   passiven     Element einer elektrischen Kupplung   befestigt, während das aktive oder treibende Element der genannten Kupplung an dem anderer Teil der genannten Welle befestigt ist, so   de 9   das aktive Element der Kupplung sich dreht, wenn die Antriebswelle angetrieben wird, und bei Erregung der geannten Kupplung K1 das passive Glied der Kupplung ebenfalls in Drehung versetzt und die Leitspindel K bewegt wird, wodurch die Druckvorrichtung nach innen oder aussen verschoben wird. Andere umkehrbare Kupplungsmechanismen können angewendet werden. um die Druckvorrichtung anzutleiben. 



   Die A n t r i e b s v o r r i c h t u n g d e r D r u c k r i n g e. 



   Die verschiedenen Druckringe werden nacheinander betätigt, und zwar wird der zentrale 
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 empfindlichen Fläche festsetzt ; es wird also eine vollkommene und   gleichmässige Berührung   erzielt. Der Antriebsmechanismus für die Druckringe ist wie folgt konstruiert :

  
Die verschiedenen Druckringe sind mit   Verzahmmgen   versehen und stehen durch Zahnräder getrennt mit den passiven Elementen verschiedener elektrischer Ringkupplungen   L\   L2,   P,     L4   in Verbindung, deren treibende Elemente in Abhängigkeit von dem angetriebenen Element einer Hauptringkupplung   M1 stehen,   deren passives Element durch Zahnräder mit der Haupttriebwelle verbunden ist, so dass, wenn diese Hauptringkupplung erregt wird, die treibenden Elemente der verschiedenen einzelnen   Ringkupplungen   angetrieben werden und irgend eine gewünschte Zahl, einer oder mehrere der Ringe nacheinander nach innen geschraubt werden können, um sich gegen den Druckklotz anzulegen, und zwar geschieht dies durch allmähliche Erregung der betreffenden Ringkupplungen.

   Die drei Ringkupplungen   Li,     L2,   L3 (Fig. 13) sind doppelte Kupplungen, von denen jede ein treibendes Element   l   (Fig. 15) und zwei getriebene Elemente   ss   und P auf gegenüberliegenden Seiten der treibenden Elemente besitzt. P und P können jedes getrennt durch das treibende Element angetrieben werden, wenn die Magnete jedes getriebenen Elementes erregt werden. Die Kupplung L4 ist eine einfache Kupplung, welche nur ein aktives und ein passives Element hat. Es sind also sieben passive Elemente in den vier Kupplungen vorhanden, entsprechend den sieben Druckringen. Die   @2 alten Kupplungen werden   an Stelle der einfachen benutzt, um den Mechanismus gedrungener zu machen und eine unnötige Verdoppelung von Teilen zu vermeiden.

   Das aktive Element l der Kupplung   L'hat   einen Zahnkranz, der durch Zahnräder l2, l4 mit den Zahnkränzen der treibenden Elemente der Kupplungen L2 bzw. L3 verbunden ist und die Zahnkränze der treibenden Elemente der Kupplungen   L2   und L4 sind durch einen Triebling l5 verbunden, so dass die treibenden Elemente aller Kupplungen   zusammen   rotieren. 



     7 !1, m, m. M4, m5, m6, m7   stellen sieben Wellen dar, welche in dem Rahmen   Ill   der Druck- 
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 rad k5 auf der Welle k4 in Verbindung steht. Das   Bruchteilrad wird   auf diese Weise angetrieben, wenn der Kupplungsmechanismus für die Druckvorrichtung in Tätigkeit ist und das Einheitsrad 81 wird vom Triebling   8   vermittelst eines geeigneten Geschwindigkeitsreduziergetriebes 24 angetrieben.

   Wie beim Kontroller für die Lichtkammer werden die einstellbaren   Einheits-und   Bruchteilräder   sa   und S4 in diejenigen Lagen gebracht, welche der erforderlichen Einstellung der Druckvorrichtung entsprechen, und die getriebenen Räder S1, S2 werden gedreht, bis die Kontakte des Kontrollers die Bürsten Si und S4 in elektrische Verbindung bringen und einen elektrischen Strom herstellen, der, wie später gekennzeichnet, den durch Kupplungen angetriebenen Mechanismus der Druckvorrichtung anhält und den Kupplungsmechanismus der Druckringe 
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 feste Kontaktvorrichtung S7 eingreifen, wenn die Druckvorrichtung und das genannte Rad S1 in ihre Anfangsstellungen zurückgedreht sind, um die Antriebskupplung für die Druckvorrichtung anzuhalten und die Umschaltung der Antriebskupplung für die Lichtkammer zu bewirken. 



   Der Kontrollapparat für die Druckringe. 



  Der in den   Fig. 26   bis 28, 32 bis 35 und 41 dargestellte Kontrollapparat für die Druckringe 
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 für jeden Druckring einen. Der Kontaktring i4 ist mit einer Mehrzahl von seitlich vorspringenden einstellbaren Kontakten t8 versehen, von denen fünf gezeichnet sind. Das getriebene Rad T1 besitzt einen Kontakt    < ,   der nacheinander die sieben Kontakte t7 berührt und das   Rad'f'3   ist mit einem Kontakt t10 versehen welcher nacheinander mit dem verschiedenen Kontakten l2 in Berührung kommt.

   Die Kontakte t7 und t8 liegen in solchen Abständen voneinander, je nach 
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 Rädern T3, T4 isohert sind, aber in elektrischer Verbindung miteinander an ihren Naben stehen.    stellt emen Ring   dar, welcher in verschiedene Stellungen auf dem Rade   7 gedreht werden   
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 ist von dem Rade T4 isoliert, doch in elektrischer Verbindung mit einem Kontaktband t12, welches auf dem Rade isoliert angebracht ist und ach in Berührung mit einer festen Kontaktbürste T1 dreht. Die Druckringe I1, I2, I3, I4, I5, I6, I7 müssen wegen ihrer verschiedenen Durchmesser um 
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   va   (Fig. 1 und 43) stellt einen von Hand hetätigten Anlassschalter im Stromkreise des Solenoids vu zur Erregung des   letzteren dar.

   Dieser Schatter iat vorzugsweise auf dem Schalt-   brett an der Vorderseite der Maschine angebracht und dazu bestimmt, den Strom momentan zu schliessen sowie ihn durch eine einzige Bewegung des Schalthebels zu öffnen, so dass der Schalter nicht durch Zufall geschlossen gelassen werden kann. 



   Eine Klemmschraube des Solenoids vu ist durch Zweige der Leitung 36 mit einem Kontakt jedes Paares von Kontakten v17 des Stromumschalters V verbunden, und der andere Kontakt jedes Paares von Kontakten J7 steht durch eine Leitung, 38 und Zweige derselben mit den 
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   Der automatische Aus- oder Umschalter V1 ist in seiner allgemeinen Konstruktion dem Stromumschalter V ähnlich. Er besteht aus einer festen Kontaktscheibe vm und einer drehbaren Scheibe oder Platte v21, die mit isolierten Leitungsringen   tm,   v22   33 versehen ist,   welche mit   Biirsten t bzw.   in Berührung kommen. Die drehbare Scheibe ist auf einer Welle tA befestigt, 
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 bzw. v30 gedreht werden können. Die Klinken werden durch Solenoide v31 und v32 angetrieben. 



  Wenn das Solenoid v31 erregt wird, dreht die damit verbundene Klinke die Scheibe v21 vorwärts, so dass die Kontakte   te,   v34 mit dem einen oder anderen Paare der sieben Kontaktpaare v35 auf der festen   Scheibe   in Berührung kommen. Wenn das andere Solenoid v32 erregt wird, dreht die von ihm   betätigte   Klinke die Scheibe v21 derart, dass die Kontakte v23 und v34 in umgekehrter Richtung von einem Kontaktpaar v35 weg zum nächsten bewegt werden. Jedes Paar von Kontakten v35 ist durch Leitungen mit der einen der sieben   Kupplungen L\ L2, L3   und   L'zum   
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   WirkungsweisederMaschine. 



   Wenn man annimmt, dass der Plattenhalter B1 derart eingestellt ist. dass er die lichtempfindliche Platte in die erforderliche Stellung bringt, und dass die   verschiedenen einstellbaren   
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   kammer   und der   Druckvorrichtung   sowie die Zahl der Druckringe, welelte angetrieben werden Rollen und die   BelichtungStlauer   zu   bestimmen.   so gestaltet sich die   Wirkungsweise der Maschine   wie folgt (vgl. hauptsächlich Fig. 43) : 
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 sammen mit threm aktiven vorwärtsdreht und durch Vermittlung des beschriebenen Antriebsmechanismus die Lichtkammer gegen die lichtempfindliche Platte bewegt.

   Wenn die Licht-   kammer   die durch die Einstellung ihres Kontrollers R vorherbestimmte Lage erreicht, werden 
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 Kontakte v16 nach dem zweiten Paar der Kontakte v17 bewegt werden. 



   Dies rückt die Kupplung G1 aus, bringt die Lichtkammer zum Stillstand und setzt die AntriebskupplungK1fürdieDruckvorrichtungmitderHauptleitungdurchdenStromschalterV in derselben Weise in Verbindung, wie die Kupplung G1 mit der   Hauptleitung verbanden wurde-   Die Kupplung Kl bewegt dann die Druckvorrichtung gegen die   lichtempfindliche blatte   und   treibt den Kontroller. S durch Vermittlung des   beschriebenen   Antriebsmeehanismus an.

   Wenn   die Druckvorrichtung die durch die Einstellung   ihres Kontrollers S   vorher bestimmte Lage erreicht. werden die Bürsten S3 und S5 dieses Kontrollers in elektrische Verbindung gebracht 
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 die Zeit, welche für das Rad U erforderlich ist, um die Kontakte das   Licht auslöschen   zu lassen, abhängt von der Einstellung des Rades, wird die Belichtungsdauer nach Bedarf durch Einstellung des Rades U reguliert, bevor die Maschine in Tätigkeit gesetzt wird. 



   Der Bedienungsmann dreht dann den Motorschalter in seine neutrale oder Offenstellung, stellt das Zeitkontrollrad nach Bedarf ein, um die Länge der nächsten Belichtung zu bestimmen, 
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 Hauptleitung verbindet, und zwar durch einen Kontakt eines Paares der Kontakte 51 auf dem Motorschalter, Leitungen 52, 53, Anlassschalter V2, Leitung 54 und durch den anderen Kontakt 51. 



  Der Kontakt 51 ist länger als die anderen Kontakte des Motorschalters, um das Schliessen dieses Solenoidstromes durch den Anlassschalter in der neutralen oder Offenstellung des Motorschalters zu ermöglichen. Der Ansehalter wird zweimal betätigt, so dass das Solenoid v12 den   Stromumschalter   um zwei Schritte rückwärtsbewegt und seine Kontakte   v13,     t   in Berührung mit dem dritten Paar der Kontakte v15 und seine Kontakte   v16   in Berührung mit dem dritten Paar der Kontakte   te   bringt.

   Der Motorschalter wird dann gedreht, um den Motor in umgekehrter Richtung anzutreiben und die Hauptringkupplung   M1 wird   auf diese Weise mit der Hauptleitung verbunden durch einen Kontakt 34 des Motorschalters, Leitung 32, Bürsten und Kontakte des Stromumschalters V, Leitung 33 und durch den anderen Kontakt   34,   und die Hauptringkupplung M1 und ihr Kontroller T werden in der umgekehrten Richtung angetrieben. Die Antriebskupplung für denjenigen Druckring, welcher zuletzt angetrieben wurde, wird auch mit der Hauptleitung verbunden, und zwar durch einen der Kontakte 34 des Motorsehalters, Leitungen 33, 30, 45, Bürsten und Kontakte des Stromumschalters VI, Leitungen 44, 36, 29, 32 und den anderen Kontakt 34, so dass diese Kupplung ihren Druckring zurückzieht.

   Wenn der bewegliche Kontakt l9 (Fig. 41) des Kontrollers T in Berührung kommt mit dem nöchsten Druckringkontakt l7, werden die Bürsten T5 und T4 dieses Kontrollers in elektrische Verbindung gelangen und das Solenoid v32 des Stromumschalters   VIL   mit der   Hauptleitung in Verbindung   bringen durch einen Kontakt eines Paares der Kontakte 55 auf dem   Motorschalter,   Leitungen 56,57, 42, Kontroller T,   Leitungen 41 und J7   
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 umschalter zum einen Schritt   rückwärts, 80   dass die Verbindung zwischen der Hauptleitung und   derjenigen Druckringkupplung, welche   gerade in Tätigkeit ist, unterbrochen und die Kupplung für den nächsten Druckring mit   der Hauptleitung durch den Stromumschalter F in Verbindung   gebracht wird.

   Die Druckringe werden so nacheinander   zurückgezogen,   je nachdem wie der be-   weghehe Kontak"t t9   (Fig. 41) des Ringkontrollere T nacheinander die entsprechenden Kontakte t7 berührt. 



   Wenn der Ringkontroller T in seine Anfangsstellung zurückgedreht worden ist, kommt der Kontaktfinger t20 (Fig. 41) desselben in Berührung mit dem festen Kontakt Ts und verbindet 
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 zurürklässt, in welcher seine beweglichen Kontakte v13, v14 nicht in Eingriff mit irgend einem der   entsprechenden Kontakte sind.   



   Der Plattenhalter kann dann eingestellt   werden, um die lichtempfindliche Platte   in die richtige Lage für eine neue   Belichtung zu bringen,   wie oben beschrieben, und der beschriebene 
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 die von den beschriebenen abweichen, jedoch in der gekennzeichneten Weise wirken, angewendet werden, um den Antrieb der Lichtkammer, der Druckvorrichtung und die Entzündung der Lampen zu bewirken. 



   Handschalter sind vorzugsweise in die verschiedenen elektrischen Stromkreise eingeschaltet, um die Tätigkeit der einzelnen Vorrichtungen der Maschine unabhängig kontrollieren zu können, wann immer dieses notwendig oder aus irgend einem Grunde wünschenswert ist. Zum Beispiel sind in der Fig. 43 Schalter w, w1, w2, w3, w4 und w5 eingeschaltet in den Hauptstromkreis sowie in die Stromkreise der Antriebskupplungen für die Lichtkammer und die Druckvorrichtung, der Hauptringkupplung, der einzelnen Ringkupplungen und der Lampen. Diese Schalter sind vorzugsweise auf dem Schaltbrett der Maschine, wie in Fig. 1 dargestellt, angebracht.   x   und      (Fig. 42) stellen Signallampen dar, welche in die einzelnen Stromkreise für die Antriebskupplungen EI, ES des Plattenhalters   Bl   eingeschaltet sind.

   Jede Lampe wird entzündet, wann immer ihre zugehörige Kupplung in Tätigkeit ist, und dient dazu, dem Bedienungsmann jederzeit erkenntlich zu machen, welche Vorrichtung augenblicklich in Betrieb ist. 



   Die Stromkreise der Antriebskupplungen G1   und für   die Lichtkammer und die Druck- 
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   Ein hörbares Signal      ist gleichfalls in Fig. 40 dargestellt, um dem Bedienungsmann anzuzeigen, wenn die Belichtung beendet ist und die Lampen   ausgelöscht   sind. Dieses Signal wird durch Eingriff eines   Kontaktes   auf dem Zeitkontrollrad U mit einem Kontakt   X16   betätigt, welcher mit dem Glockenstromkreis   X16 in Verhindung   steht. 



   Diese verschiedenen Signale können nach Belieben benutzt oder auch weggelassen werden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Lichtpaus- und Kopiermaschine, dadurch gekennzeichnet, dass von einer ständig umlaufenden Welle mit Hilfe elektrischer   Kupplungen     Mechanismen   zur Bewegung des Platten- 
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 erreicht hat.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung des Plattenhalters EMI15.4
    4. Maschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf die Rückseite der in'htempnndlit'ben Fläche wirkende An spressvorrichtung gegenüber dieser Fläche beweglich ist und deren Bewegung durch eine selbsttätige KontroUvorrichtung überwacht wird, welche die Bewegung der Licht. kammer unterbricht. sobald letztere die gewünschte Stellung erreicht hat.
    5. Maschine nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen der Lichtkammer und der Anpressvorrichtung gegen die lichtempfindliche Fläche hin unabhängig voneinander durch eine Kontrollvorrichtung überwacht werden und die Bewegung der Licht- kammer vor der Bewegung der Anpressvurrichtung stattfindet, während bei der Rückbewegung mu h der Belichtung der lichtempfindlichen Fläche die Anpressvorrichtung von dieser Fläche EMI15.5
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