AT58360B - Riffelwalzenpaar für Wellpappenmaschinen. - Google Patents

Riffelwalzenpaar für Wellpappenmaschinen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Riffelwalzenpaar   für Wellpappenmaschinen. 



   Wie bekannt, besteht in letzterer Zeit in der Wellpappenindustrie das Bedürfnis. neben den   seit Jahren bekannten Wellmustern mit geradlinigen Wellen auch   andere widerstandsfähigere   Wellmuster mit gebrochenen Wellen   auf einfache und rasche Weise zu erzeugen. Für die Erzeugung dieser Wellpappenmuster wurden bisher ausschliesslich besondere Arbeitswerkzeuge oder besondere   Spezialmaschinen   benötigt. Bei den älteren Maschinen dieser Gattung wurde das jeweilig zu reproduzierende Wellmuster in seiner Gänze in eine aus einem Stück bestehende Einzug-bzw. 



    Formwalze   eingearbeitet und je   nach dem gewünschten Wellmuster   ein entsprechend profiliertes   Riffelwalzenpaar   in die Maschine eingespannt. Da das Einarbeiten von Wellmusterreliefs in volle aus einem Stück bestehende Walzen eine überaus kostspielige Arbeit darstellt und überdies bei 
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 Prinzip der Walzenmaschinen für die Erzeugung von Wellmustern mit gebrochenen Wellen bald aufgegeben und an die Konstruktion der sogenannten   Kettenmaschinen     geschritten.   Bei diesen Maschinen wird das Wellmuster, wie bekannt, durch   eigenartig geformte Fa1tglieder erzeugt.   die   auf über Walzen geführten Kettenzügen   angeordnet sind.

     Schliesslich   wurde auch versucht, durch Vorrichtungen nach dem Faltenpressenprinzip mit eigenartig ausgestatteten. Ober- und Unter-   stempeln   Wellmuster mit geradlinigen und gebrochenen Wellen zu erzeugen. Die    vorerwähnten   
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 Weise bewirkt wird, als auf deli   eingangs erwähnten Walzenmaschinen.   



   Aus dem vorstehend gekennzeichneten Stande der früheren Technik geht hervor. dass bis nun auf dem Gebiete der Wellpappenfabrikation eine rasch und universell arbeitende Maschine zur Herstellung von verschiedenen Wellmustern nicht bekannt war. Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es   nun,   diese   (belstände   der bisher bekannten   Wellpappenmaschinen durch Schaffung   eines universell   brauchbaren Riffelwalzenpaares   zu beseitigen. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dass sowohl die   Einzugs-als auch   die Formwalze des Riffelwalzenpaares aus einer Serie 
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 walzenpaar hergestellte Wellmuster veranschaulicht.

   Die Fig. 7, 8, 9 veranschaulichen drei an   sich bekannte. mit dem Universalwalzenpaar herstellbare Wellmuster mit geraden, korbgeflecht-     artigen   und gebrochenen Wellen in perspektivischer Ansicht. In den Fig. 10 bis 12 ist eine gemässvorliegenderErfindunghergestellteEinzugwalzedesRiffelwalzenpaarresdargestellt.   Dip mit   dieser zusammenarbeitende Formwalze ist in gleicher Weise ausgestaltet.   Fig. 10   veranschaulicht die Einstellung der Einzugswalze bzw. Formwalze des Walzenpaares zur Herstellung von Wellenmustern gemäss Fig. 7. Die Fig. 11 und 12 veranschaulichen die Ein- 
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 und 9. In den Fig. 13 und 14 sind in zwei Seitenansichten die Mittel zum gegenseitigen Versetzen der Rasterscheibchen veranschaulicht. 

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   Bei der Herstellung von Wellwalzen für Wellmuster der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Art wurde bisher in folgender Weise vorgegangen. 



   Das Bildmotiv des Wellmusters wurde in die sich wiederholenden   Wellenzüge   l1,   P.   l3 zerlegt und die letzteren ihrer   Längenrichtung   nach, d. h. in der Richtung ihres Wellenverlaufes auf den Manteloberflächen der vollen Einzugs- und Formwalze eingearbeitet. Beim Durchzug durch die in dieser Weise bearbeitete und geheizte Wellwalze wurde fortlaufend eine   Falten1egung   des eingezogenen Gutes konform dem eingeprägten Wellmuster erzielt. 



   Bei der Herstellung der   Einzugs-und Formwalze   des neuen Walzenpaares wird von einem anderen Gesichtspunkt ausgegangen. 
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 sondern jeder   Wel1enzug   für sich in quer zur   Längsachse   der Welle angeordnete Rasterelemente zerlegt ; diese Rasterelemente werden hierauf als   Patrizen-bzw. Matrizenreproduktionen   auf den Umfang ganz dünner Scheibchen s eingearbeitet, die nach einer eigenartigen   Zusammensetzung   die neue Universalriffelwalze ergeben.

   Durch diese Konstruktion der   Einzugs- und Formwa1ze wird   es   möglich   gemacht, mit einem   einzigen Scheibehenaggregate   die verschiedenartigsten Wellmuster herzustellen, da durch das Versetzen der Scheibchen s untereinander das Patrizen-und Matrizen relief der Einzugs- und Formwalze beliebig geändert werden kann. Die grosse   Variationsfähisskeit   der mit einem solchen Scheibchenaggregat zu erzielenden   Wellmuster   ist durch die Fig. 1   bis ( ;   veranschaulicht. Das in Fig. 1 dargestellte Wellmuster besteht aus einer Reihe geradlinig ver- 
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 zusammengesetzt ist.

   Bei der Herstellung einer diesem Wellmuster entsprechenden Wellwalze sind die einzelnen Scheibehen s mit den   differentialen   Entwicklungselementen e nachgeformten   Riffe1zähnen   zu versehen, deren Abstand auf dem   Scheibchenumfange   der Distanz h zweier bench- 
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 gemäss den Fig. 2 bis 6 entspricht, lässt sich mit dem gleichen Scheibchenmateriale durch ent-   sprechend   andere Versetzung der Scheibchen erzielen. 



   Die in Fig. 10 dargestellte   Einzugs-bzw. Formwalze   besteht aus einem auf dem Heizrohre 1 angeordneten Rasterscheihchensatze, der durch auf den Seitenflächen der ersten und letzten   Scheitle   wirkende Klemmvorrichtung 2 zusammengehalten wird. Es hat sich gezeigt, dass die lose Verspannung der Scheihchen untereinander für viele in der   Wellpappenfabrikation   in Frage   kommenden Rohstoffe   vollständig ausreicht. da   die grosse   Adhäsion der   Scheibchen   aneinander und der konstant gleichartig erfolgende Eingriff der Patrizen- und Matrizenwalzenriffel örtliche 
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 entspricht. 

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Claims (1)

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