AT57094B - Selbsttätige Handfeuerwaffe mit beim Schuß zurückgleitendem Patronenlagerteil. - Google Patents

Selbsttätige Handfeuerwaffe mit beim Schuß zurückgleitendem Patronenlagerteil.

Info

Publication number
AT57094B
AT57094B AT57094DA AT57094B AT 57094 B AT57094 B AT 57094B AT 57094D A AT57094D A AT 57094DA AT 57094 B AT57094 B AT 57094B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
locking
automatic handgun
cartridge chamber
breech block
handgun according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dorn
Original Assignee
Hans Dorn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hans Dorn filed Critical Hans Dorn
Application granted granted Critical
Publication of AT57094B publication Critical patent/AT57094B/de

Links

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Um das infolge der einseitigen Verriegelung durch den Riegel 1 beim Schuss auftretende Kippmoment auf den vorderen Teil   80.   des   Verschlussstückes   aufzunehmen, welches dadurch entsteht, dass das hintere Ende des Verschlussstückteiles   80. um   die vorderste oberste Kante des Riegels 1 herum nach unten kippen will, ist das Verschlussstück bei einer Waffe nach der Erfindung von diesem vorderen Ende an bis zu dem hinteren Haken   4   des Patronenlagerteiles von der sich nach hinten erstreckenden Verlängerung 118 des Patronenlagerteiles völlig umschlossen. 



   Die Verriegelungsfeder 6 (Fig. 1 und 3) die am Gehäuse 10 befestigt ist, hat einen aus dem 
 EMI2.2 
 den Handgriff 52 Übergreift, nach abwärts bewegt werden kann. Der Handgriff 52 ragt bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel nach der linken Seite der Waffe aus dem Gehäuse 10 heraus und das Gewicht der Waffe ist derart verteilt, dass er sich in der gezeichneten Stellung in der Nähe des Schwerpunktes der Waffe befindet, so dass er von einem Finger der die Waffe beim Laden von Hand im Schwerpunkt unterstützenden linken Hand des Schützen bequem bedient werden kann. 



   Beim Laden der Waffe von Hand, beispielsweise wenn die erste Patrone in den Lauf geführt 
 EMI2.3 
 genommen wird. 



   Da der Handgriff 52 einen Teil der am Gehäuse 10 der Waffe befestigten Verriegelungsfeder 6 bildet, so macht er die Rück- und die Vorwärtsbewegung des Riegels 1 beim Schuss nicht mit. Da ausserdem der Riegel 1 unten bei 23 in derselben Richtung   abgeschrägt   ist (Fig. 1), in der er sich bei der Entriegelung schräg abwärtsbewegt, so macht der Handgriff 52 bei der Ent- 
 EMI2.4 
 einen   seitlichen Fortsatz des Riegels 7   bildet. 



   Die in der   Fig. S gezeichnete Ausführungsform   des   Rückatossladers unterscheidet   sich von der eben beschriebenen Ausführungsform nur dadurch, dass der Patronenlagerteil ein von dem während des Schusses feststehend bleibenden Lauf 9a der Waffe abgetrenntes Stück 9b bildet, an dem alsdann die Ansätze 4 und 5,   zwischen   denen der Riegel 1 geführt ist, vorhanden sind. Die einzelnen Teile des   Rückstossladers sind wiederum   in der Lage gezeichnet, die sie nach dem   Schuss annehmen.   



   Der Patronenlagerteil 9a dient zur Aufnahme der Patrone 14 und ist mit dem   Verschluss-   stückteil   8a   durch den Riegel 7 in der Schusslage verriegelt und spannt beim Rücklauf nach dem Schuss die Vorholfeder 11 mittels der Scheibe 24. Die Vorholfeder 11 bewirkt, nachdem die Entriegelung zwischen Verschlussstückteil 8a und Patronenlager 9b stattgefunden hat und der Rücklauf des Patronenlagers 9b durch Anschlag an die Fläche 15 des Gehäuses 10 begrenzt 
 EMI2.5 
 



   Das Patronenlager 9b ist an seinem vorderen Ende napfförmig ausgebildet, indem es an seinem   äusseren   Umfange mit einem dünnen,   ringförmigen Vorsprung 9    versehen ist, mit dem es in 
 EMI2.6 
 irgend welche Treibgase zwischen dem Patronenlager 9b und dem   Gehäuse   10 hindurch nach   hinten   heraus treten, was zu Verletzungen   des Schützen führen könnte.   
 EMI2.7 
 setzende Verschlussstück bei einem Rückstosslader entsprechend der Erfindung ist derart aus-   gebildet. dass   die einzelnen Teile   des Verschlussstückes durch   die wagerechten Bolzen 119 und 120 miteinander verbunden sind.

   Die Teile des Verschlussstückes befinden sich von vornherein (siehe 
 EMI2.8 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 stückteil 8d quadratischen Querschnitt, um gut in den   ihn   umgebenden, quadratisch ausgebildeten Teil des Gehäuses 10 hineinzupassen. Von den Verschlussstückteilen ist nur der vordere 8a an der Verriegelung mit dem Patronenlagerteil beteiligt, indem er mit der zur Aufnahme des Riegels 1 bestimmten Aussparung 7 versehen ist. 



   Der hintere Teil 8d des Verschlussstückes befindet sich bei einem   Rückstosslader entsprechend   
 EMI3.2 
 
Das zwischen dem hinteren   Teil 811 des   Verschlussstückes und dem vorderen   Teil8a zwischen-   geschaltete Gelenkstück 8b ist deshalb vorgesehen, damit sich der ganze hintere Teil 8d des Ver-   schlussatückes sofort   beim Beginn des Rücklaufes nach abwärts senken kann.

   Wenn das Gelenkstück 8b nicht vorhanden wäre, würde das vordere Ende des Verschlussstückes 8d ebenfalls während des ersten Teiles des Rücklaufes eine   annähernd   geradlinige Bahn beschreiben, so dass das Gehäuse wegen des quadratischen Querschnittes von 8d in unvorteilhafter Weise entsprechende Aussparungen durch die ganze Breite des Gehäuses, d. h. eine Queröffnung durch seine ganze Breite, 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 nicht die ganze Breite des Gehäuses einzunehmen, so dass der   Verschlussstüekteil   8d wegen seines quadratischen Querschnittes in der   Feuerstellung an   den beiden Seiten der wagerechten Deckenwand des   Creluiuses alliegen   kann. 
 EMI3.5 
 und besitzt die zu den Fig. l und 5 ersichtliche Gestalt.

   Die Unterbringung des Handgriffes 162 an dem hinteren   Teil 8d   des   Verschlussstückes und   nicht am vorderen   Teil   ist deshalb erforderlich. um ein Aufschlitzen der Hülse 118 des Patronenlagerteiles zu vermeiden. Die aufgeklappte bzw. eingeklappte Stellung des Handgriffes 162 wird durch Anschläge 121 im Verschlussstückteil 8d begreuzt. Eine Feder 164 dient dazu. beim Nichtgebrauch den Handgriff dauernd in eingeklappter Lage zu erhalten. 
 EMI3.6 
 



   Unterhalb des hinteren   Teiles   des Verschlussstückes ist das für den   Rückstosslader   erforderliche Magain angeordnet, das in Hinblick auf die Verriegelungsteile der Waffe als ein von unten zu ladendes Kastenmagazin mit nach unten in senkrechter Ebene aufklappbarem Boden ausgebildet ist. 



     Innerhalb     des Maazinehäuses   ist ein mit der Drehwelle 174 starr verbundener Zubringerhebel 173 angeordnet. Die Drehwelle 174 ist ihrerseits in den   Seitenwänden   des Magazins drehbar   gelagert   und hat ausserhalb dos Magazins an der einen Seite einen   Handgriff 175,   Der   Zubrinsser-   hebel 173 wird bei geschlossenem Magazin durch die   Bugfeder     176,   die das Bestreben hat, sich zu spreizen, dauernd nach der Bahn des Verschlussstückes zu gehoben.

   Das Öhr der Bugfeder 176 
 EMI3.7 
 unteren Arm Anlage an den ebenfalls im   Magaziugehäu8e   vorgesehenen Bolzen   178.   An dem oberen Arm dieser Bugfeder 176 ist bei   179   ein Kettenglied 180 angelenkt, das an seinem unteren Ende bei 181 mit dem   Zubringerhebcl 77J gelenkig   verbunden ist. Neben der Feder 176 für die Bewegung des Zubringerhebels liegt eine ebenso ausgestaltete und arbeitende Feder 182, die dauernd das Bestreben hat. den Magazinboden 184 in die Schlussstellung zu bringen, und die 
 EMI3.8 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
Soll es geöffnet werden, so dreht man den Zubringerhebel173 durch den äusseren Hand-   hebel 175, entgegen der Wirkung der Federl76, nach abwärts.

   Sobald er siC'h hiebei an den Boden 184   des Magazins anlegt, nimmt er diesen nach abwärts mit, ohne dass durch das Mitnehmen des 
 EMI4.2 
 (Fig. 9) in ihre Totpunktlage gelangen, d. h. sich in eine gerade Linie stellen.   Zweckmässig wird   beim Öffnen sogar diese Totpunktlage etwas   überschritten   und das hiebei auftretende Bestreben des Zubringers und des Deckels, sich noch weiter zu öffnen, durch geeignet   angebrachte   Anschläge begrenzt.

   Nachdem alsdann das Füllen des Magazins von unten her stattgefunden hat, wird der Magazinboden 184 und der Zubringer 173 durch einen Druck auf den Boden aus der Totpunktlage   ausgelöst   und diese Teile schnellen alsdanntselbsttätig unter der Wirkung der Federn 176 und 182 in die Verschlusslage zurück, was lautlos erfolgt, wenn man hiebei den Handgriff 175 zwecks Bremsung dieser Bewegung erfasst und hiedurch die Schnelligkeit des Schliessens des Magazinbodens regelt. Sobald sich der Deckel 184 wieder an das   Magazingehäuse angelegt hat, befindet   sich das Magazin wieder in betriebsfähigem Zustande. 



   Die Ausbildung des Rückstoladers entsprechend der Erfindung mit einer von aussen her 
 EMI4.3 
 
 EMI4.4 
   völliger Verriegelung unmöglich macht.   



   Die Sicherungsvorrichtung besteht aus einem, den Zündbolzen   2J der Wane gegen Vor-   schnellen   riegelartig   sperrenden Bolzen 100. Dieser Bolzen 100 ist innerhalb des vorderen Verschlussstückteiles 8a, oberhalb dessen Aussparung 7 in senkrechter Richtung verschiebbar an- 
 EMI4.5 
 
Nach oben ist die Bohrung zur Aufnahme der Schraubenfeder 102 mit einem Schraubenstopfen   10' ? verschlossen,.   der als Widerlager der Feder dient.

   Der Bolzen 100 hat bei 103x eine ringförmige Verdickung, die sich vor einen Ausatz des Zündstiftes 25 stellt, sobald das untere 
 EMI4.6 
 in die Höhe. so dass der Ansatz des   Zündstiftes   25 unterhalb der ringförmigen Verdickung frei vorschlagen kann und also das Gewehr   schussbereit   ist. 
 EMI4.7 
 in dieser Tiefstellung. in der er ein Abfeuern des Zündstiftes 25 unmöglich macht, und zwar solange. bis sowohl das Verschlussstück wieder in seine vorderste Stellung (die   Schussstellung) gelangt   ist, als auch der Riegel 1 in die   Aussparung   7, wie oben ausgeführt, genügend eingetreten ist. Erst nach weiterem Eintritt des Riegels in das Verschlussstück kann ein Abfeuern der Waffe vorgenommenwerden. 



   Die in den Fig. 11 und 12 dargestellte Sicherungsvorrichtung besteht darin, dass ein Sicherungsglied in der Sperrstellung den Hahn   J. 1 beim Abfeuern auffiingt,   und zwar findet die Sicherung des Hahnes bei   geschlossenem     Verschlussstück 8,   aber nicht eingetretenem Riegel 1 und   bei nicht geschlossenem Verschlussstück statt.   



     Die Sicherungsvorrichtung   ist auf folgende Weise eingerichtet. 



   Der hei   geschlossenem   oder nicht geschlossenem   Verschlussstück 8   in die Aussparung 7 des Verschlussstückes nicht eingetretene Riegel 1 drückt den vorderen Arm eines zweiarmigen 
 EMI4.8 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 des Verschlussstückes, das noch weiter nach hinten geht, verlassen wird, schwingt sie infolge der sich entspannenden Feder 39 in die'Bahn des Verschlussstückes in die Ruhelage zurückt. 



   Bei darauffolgendem Vorwärtsgange des   Verschlussstückes   wird die Klinke 38 nach vorn aus ihrer Ruhelage herausgedreht (Fig. 11) und nimmt hiebei   zwangsläufig   infolge des erwähnten Anschlages 33x die Klinke 33 in die Sicherungsstellung mit, sobald jedoch das Verschlussstück 8 
 EMI5.2 
 Sicherungsglied 33 aus der in Fig. 11 gezeichneten ichernden Stellung in die in Fig. 12 gezeichnete entsichernde Stellung durch die Feder 37 gebracht, wobei die Klinke 38, ohne hiebei ihre Stellung gegenüber dem Sicherungsglied 33 zu ändern, in die Ruhestellung (wie in Fig. 12 gezeichnet) mitgenommen wird.

   
 EMI5.3 
 der Wirkung einer Vedrriegelungsfeder stehenden Einschnappriegel in der Schusslage mit dem Patronenlagerteil verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung zwischen Patronenlagerteil und   Verschlussstück   von aussen her durch einen die Wirkung der Verriegelungsfeder ausschaltenden, vom Verschlussstück unabhängigen Handgriff aufhebbar ist, zum Zwecke, beim Laden der Waffe von Hand ein Zurückziehen des Verschlussstückes ohne Mitnahme des dauernd unter der   Wirkung   der Patronenlagerteil-Vorholfeder stehenden Patronenlagerteils zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. 2. Selbsttätige Handfeuerwaffe nach Anspruch l, bei der der Patronenlagerteil ein vom Lauf der Waffe abgetrenntes Stück bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Patronenlagerteil an seinem vorderen Ende napfförmig ausgebildet ist, indem er mit einem einzigen, ringförmigen Vorsprung verhältnismässig geringer Dicke am äusseren Umfange seines vorderen Endes versehen ist, mit dem er in der Schusslage in eine entsprechende, gegenüberliegende Aussparung des festen Laufteiles hineinragt.
    3. Selbsttätige Handfeuerwaffe nach Anspruch 1, bei der das Verschlussstück aus mehreren. gelenkig miteinander verbundenen Teilen zusammengesetzt ist, von denen der vordere Teil während des gemeinsamen Rückganges mit dem Patronenlagerteil in der Richtung der Mittel- achse des Patronenlagerteiles, der hintere Teil des Verschlussstückes dagegen mit der nötigen Senkung nach rückwärts unter der Visierlinie in den Schaft der Waffe hineingeführt wird. dadurch gekennzeichnet, dass nur der vordere, mit den erforderlichen Verriegelungsflächen ausgerüstete Teil des Verschlussstückes an der Ver- und Entriegelung mit dem gleitenden Patronenlagerteil beteiligt ist.
    wogegen der an der Verriegelung nicht beteiligte, also nicht unter dem Gasdruck des Schusses stehende hintere Verschlussstuckteil bereits in der Feuerstellung derart schräg zur Mittelachse des Patronenlagerteiles gestellt ist, dass die Bahn der beiden Teile des Verschluss- EMI5.4 ankerung erfährt. f. Selbsttätige Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem vorderen Teil des Verse hlussstückes und seinem hinteren Teil ein besonderes Gelenkstückzwischengeschaltetist.
    5. Selbsttätige Handfeuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere EMI5.5 <Desc/Clms Page number 6>
    . 7. Selbsttätige Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 1, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des hinteren Teiles des Verschlussstückes ein von unten zu ladendes Kastonmagazin, mit nach unten in senkrechter Ebene aufklappbarem Boden und einem unter Federkraft stehenden, ebenfalls nach unten aufklappbaren Patronenzubringerhebel angeordnet ist, der innerhalb des völlig geschlossenen Magazins freibeweglich und zugleich durch einen Handgriff von aussen her drehbar ist, und der beim Abwärtsdrohen, sobald er sich an den unter der Wirkung einer besonderen Schliessfeder stehenden Magazinboden anlegt, diesen ohne Zuhilfenahme irgend welcher Übertragungszwischenglieder in die geöffnete Stellung mitnimmt,
    während das Schliessen des Magazinbodens beim Aufwärtsdrehen des Zubringerhebels selbsttätig unter Wirkung einer besonderen Bodenschliessfeder erfolgt.
    8. Selbsttätige Handfeuerwaffe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verbindung eines von der Patronenlagerteil- Verlängerung geführten Riegels mit einer ausser der Schliessfeder vorgesehenen Verriegelungsfeder, zum Zweck, an einem starren Verschluss den Entriegelunghandgriff ungefähr im Schwerpunkt der Waffe anbringen zu können.
    9. Selbsttätige Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungshandgriff am Riegel selbst angebracht ist.
    10. Selbsttätige Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsfeder ortsständig am Gehäuse angeordnet ist und mit dem Handgriff zum Aufheben der Verriegelung zwischen Patronenlagerteil und Verschlussstück versehen ist, wobei der Einschnappriegel mit seinem unteren Ende um das innere Ende des Handgriffes herumgreift, zum Zwecke, den Entriegelungshandgriff von der Bewegung des Riegels in der Längsrichtung der Waffe unabhängig zu machen.
    11. Selbsttätige Handfeuerwaffe, nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Fläche des Einschnappriegels derart abgeschrägt ist, dass beim Vorwärtsgehen des Verschlussstückes in die Schussstellung der Riegel selbsttätig nach abwärts gedrückt wird, zum Zwecke, eine Betätigung des Entriegelungshandgriffes zwecks Ermöglichung der Vorwärts- EMI6.1 12.
    Selbsttätige Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsclmappriegel, nachdem das Verschlussstück bereits wieder in die Feuerstellung zurückgekehrt ist, kurz vor Erreichung seiner Endsperrstellung alsdann durch seinen weiteren Eintritt in das Verschlusssstück mit seiner oberen Fläche einen im Verschlussstück gelagerten, den Zündbolzen gegen Abfeuern riegelartig sichernden Sicherungsteil, der durch eine Schrägung am Gehause beim Rücklauf mit dem Verschlussstück zwangläufig in die sichernde Lage gebracht wird,. in die entsichernde Stellung gegen den Druck einer die Innehaltung der Sieherungslage unterstützenden Feder zurückbewegt.
    13. Selbsttätige Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 1 und 8 mit einem in der Sperrstellung einen Schlossteil sichernden, beispielsweise den Hahn beim Abschlagen auffangenden EMI6.2 riegel beim Verlassen seiner Sperrstellung als auch von dem vorderen Verschlussstückteil beim Wiedervorgehen in die Feuerstellung zwangläufig in die sichernde Lage bewegt und solange in der sichernden Lage festgehalten wird, bis sowohl der Einschnappriegel seine Endsperrstellung, als auch das Verschlussstück seine Feuerstellung erreicht hat.
    14. Selbsttätige Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 1, 8 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass von zwei im Schlossgehäuse um eine und dieselbe Achse drehbar gelagerten, nach der einen EMI6.3
AT57094D 1911-01-06 1911-01-06 Selbsttätige Handfeuerwaffe mit beim Schuß zurückgleitendem Patronenlagerteil. AT57094B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT57094T 1911-01-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT57094B true AT57094B (de) 1913-01-10

Family

ID=3578793

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT57094D AT57094B (de) 1911-01-06 1911-01-06 Selbsttätige Handfeuerwaffe mit beim Schuß zurückgleitendem Patronenlagerteil.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT57094B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2442107A1 (de) Halbautomatische feuerwaffe
DE640721C (de) Selbstladepistole mit Spannabzug und Hahn
EP0152797A2 (de) Faustfeuerwaffe
DE10163003B4 (de) Abzugseinrichtung für eine Schnellfeuer-Handfeuerwaffe
DE2627641C2 (de) Griffspanner-Selbstladepistole
DE3202806A1 (de) Granatwerfer-zusatzwaffe zum anbau an schnellfeuergewehre
DE2619855C2 (de) Schußwaffe mit übereinanderliegenden, abkippbaren Läufen
DE19732857C1 (de) Spannabzugseinrichtung mit einer Hammersicherung
DE2332273C3 (de) Fangvorrichtung für selbsttätige Feuerwaffe
DE2432972C2 (de) Selbstladepistole
AT57094B (de) Selbsttätige Handfeuerwaffe mit beim Schuß zurückgleitendem Patronenlagerteil.
DE3104417A1 (de) &#34;steuerungsvorrichtung zum steuern der automatischen sicherung des schlagbolzens von pistolen&#34;
DE2814237A1 (de) Geschossladeeinrichtung und sicherheitsschloss fuer ein gewehr o.dgl.
EP1253396A1 (de) Selbstlade-Granatwerfer
DE2240878A1 (de) Revolver mit wechselseitig zusammenwirkenden sicherungen
DE739997C (de) Vorrichtung zur Loesung der Verschlussverriegelung fuer selbsttaetige Feuerwaffen, insbesondere fuer leichte Geschuetze fuer Luftfahrzeuge
DE4345588B4 (de) Selbstlade-Granatwerfer
DE48096C (de) Mehrladegewehr mit Cylinderverschlufs und unter demselben liegenden auswechselbaren Kastenmagazin
AT79587B (de) Auf Schwinghebeln angeordnetes Selbstladegewehr.
DE306490C (de)
DE3613680A1 (de) Automatisches gewehr mit oder ohne kipplauf
DE219634C (de) Rohrrücklaufgeschütz mit Akkumulator zum selbsttätigen Bewegen des Verschlussstückes
DE1428772C (de) Aufschießende automatische Handfeuer waffe
DE2252204A1 (de) Sicherung fuer feuerwaffen mit aussenhahn
AT42066B (de) Selbstladende Feuerwaffe.