AT56887B - Schaltung zum wahlweisen Anruf von an eine gemeinsame Leitung angeschlossenen Fernsprechstellen. - Google Patents

Schaltung zum wahlweisen Anruf von an eine gemeinsame Leitung angeschlossenen Fernsprechstellen.

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AT56887B
AT56887B AT56887DA AT56887B AT 56887 B AT56887 B AT 56887B AT 56887D A AT56887D A AT 56887DA AT 56887 B AT56887 B AT 56887B
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Zwietusch E & Co Gmbh
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 wert erscheint, alle Stationen gleichzeitig anzurufen, wird eine hinreichende Anzahl von Stromstössen ausgesandt, die die Sperräder aller Stationen um ihre Achse schalten, bis die Kontaktstücke 62 und 72 geschlossen werden. 



   Die Verwendung des U-förmigen   Rahmens,   der die beiden Elektromagnete und die Unterlage für die Teile des Schaltappärates einschliesst, hat zur Folge, dass der Wähler eine gedrängte Form besitzt und dass alle seine Teile leicht zugänglich sind. Auch die Einstellung der Federspannung durch die Arme 45 und   46,   wodurch Schrauben oder ähnliche Einstellmittel überfliissig werden, ist von wesentlichem Vorteil. Die Einstellbarkeit der Magnete, wodurch die Luftschicht zwischen dem Anker und den Kernenden in beliebigem Masse geregelt werden kann, ist bei einem solchen Wähler unbedingt notwendig, der nur dann   hinreichend     zuverlässig   arbeitet, wenn seine sämtlichen Teile richtig eingestellt sind.

   Der Wähler wird im Betriebe auf einer geeigneten Unterlage aufgestellt und durch eine Haube aus Glas oder Porzellan geschützt. 
 EMI3.2 
 



     Jede der Nebenstellen   B ist mit einem Wähler 86, einem Wecker 87 und einem Sprechapparat 88 ausgerüstet, die sämtlich in Brücke an die Teilnehmerleitung   angephlossen   sind. 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 Wicklung der Weckermagneten nach der anderen Seite der Leitung.

   Die Kontakte   6. ? der einzelnen   Wähler werden in   Abhängigkeit von einer verschiedenen Anzahl   von Stromstössen, die beispielsweise nach der Entfernung der Nebenstellen von der Hauptstelle verschieden bemessen werden. geschlossen, während die Kontakte 72 bei allen Wählern nach Abgabe einer gleich   grossen   Anzahl von   Stromstössen   geschlossen werden ; die   zum Schliessen   der Kontakte 72 erforderliche Anzahl 
 EMI3.5 
 beliebigen Nebenstelle erforderlichen Anzahl von Stromstössen. 



   Auf der Haupt- oder Sendestelle A sind z. B. zweckmässig zwei besondere Sender vorharden, von denen der eine zum Einstellen   der Wähler zwecks Schliessens des   über die Kontakte 63 jeder Nebenstelle fühenden Weckerstromkreises dient, während der andere zum Einstellen 
 EMI3.6 
 einmaliges   Anschlagen   der Wecker dädurch bewirkt werden. dass der   Sendestromkreis   an der   Hauptstelle   in geeigneter Weise   wiederholt geöffnet und geschlossen wird.   An der Hauptstelle endigen die bieden Leitungen 81 und 82 in Arbeitskontakten 95 und 96 der Stromstossrelais 97 
 EMI3.7 
 können mittels einer Umschalttaste 102 zwei Sender 100 und 103 beliebig an den Stromkreis einer () rtshatterie 101 geschaltet werden.

   
 EMI3.8 
 

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 des letztgenannten   Relais den Stromkreis über   die Stromstossrelais öffnet und schliesst, Dadurch werden, wenn zuvor   die Kontakte 7   der Wähler geschlossen sind,   aufeinanderfolgende   Stromstösse über die Leitung 81, 82 geschickt, die ein wiederholtes einmaliges Anschlagen der Weckerglocken bewirken. Diese Zeichen können entweder von der Hauptstelle A oder von einer räumlich davon getrennten Stelle abgegeben werden. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Angenommen, es werde zuerst   gewünscht,   wahlweise einer der Nebenstellen ein Zeichen zu geben, so wird der   Senderschlüssel C   so eingestellt, dass er beim Loslassen die bestimmte Anzahl von   Stromstössen,   die zum Schliessen des Wählerkontaktes für das Dauerläuten dienen, über die Leitung schickt. Bei dieser wahlweisen Zeichengabe fliesst der Ortsstrom von der Batterie 101 über die Leitung   106, Wicklungen   der Stromstossrelais 98 und 97, Kontakte 107, 108 des Senderschlüssels   100,   eine Leitung 109, den Schalter 102 und Leitung 110 zum anderen Pol der Batterie 101. Wenn alle Stationen gleichzeitig angerufen werden, z.

   B. alle, die Mitteilung der genauen Bahnzeit erhalten sollen, so wird der Schalter 102 umgelegt und statt des Sendeschlüssels der Sender 103 eingeschaltet. Der Ortsstromkreis führt nun von dem einen Pol der Batterie 101 über Leitung 106, die Wicklungen der Stromstossrelais   98,   97, 
 EMI4.1 
 noch geschlossen gehaltenen Kontaktfedern des Senders 103 die Leitung 81, ? weiter stromführend bleibt. Wenn nun der Stromkreis des Zeitrelais   105 geschlossen   und geöffnet und dementsprechend das Relais 104 erregt und wieder stromlos wird, so werden auch die   Stromstof3relais 97. 98   abwechselnd stromlos und wieder erregt und dadurch Stromstösse in der Leitung verursacht.

   Da die Wähler sich nun in einer solchen Stellung befinden, in der sie nicht mehr weiter vorwärtsbewegt 
 EMI4.2 
 einander immer einmal angeschlagen werden. Die Pausen zwischen den   erwähnten     Stromstössen   sind dabei zu kurz, um den langsam arbeitenden Magneten des Wählers in unerwünschter Weise zu beeinflussen, 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltung   zum wahlweisen   Anruf von an eine   gemeinsame   Leitung angeschlossenen Ferusprechstellen, dadurch gekennzeichnet, dass der wahlweise Anruf einer einzelnen Stelle sowie das gleichzeitige Anrufen sämtlicher Stellen von der Haupt- oder Sendestelle aus durch 
 EMI4.3 


Claims (1)

  1. von der Hauptstelle aus mittels Stromstössen durch Einstellung der Auswählvorrielhtung der betreffenden Stelle erfolgt, derart, dass das Schaltrad der Vorrichtung in einer bestimmten, der Stelle entsprechenden Stellung einen Kontakt schliesst, der den Weeker der Stelle einschaltet und längere Zeit hindurch darin eingeschaltet lässt, während behufs gleichzeitigen Anrufes sämtlicher Stellen die Schaltriider aller Auswählvorrichtungen durch kurze aufeinanderfolgende Strom- EMI4.4 Anker des anderen angebrachte Schaltklinke (28) so einstellt, dass bei absatzweisen Erregen des anderen Magneten (5) die Klinke eine Fortschaltung des Schaltrades (29) bewirkt.
    5. Auswählvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Magnet (6) nach seiner Erregung eine Sperrklinke (40) einrückt, die bei der Fortschaltung des Schalt- rades (29) durch den anderen Magneten (5) eine Rückdrehung des Schaltrades verhindert, 6. Auswählvorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem Selektorkontakt (63) noch ein besonderer Kontakt (72) vorgesehen ist, der etwa bei einer ganzen EMI4.5
    7. Wähler nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet (6). der die Sperrklinke (28) so einstellt, dass der andere Elektromaguet (5) eine Schaltung des Schaltrades bewirken kann, langsam in Tätigkeit gesetzt wird, damit er dauernd seinen Anker angezogen hält, wenn der andere schnell arbeitende Magnet das Schaltrad weiterbewegt.
AT56887D 1910-06-30 1911-06-30 Schaltung zum wahlweisen Anruf von an eine gemeinsame Leitung angeschlossenen Fernsprechstellen. AT56887B (de)

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