AT525378B1 - Kuppeldreieck - Google Patents

Kuppeldreieck Download PDF

Info

Publication number
AT525378B1
AT525378B1 ATA50641/2021A AT506412021A AT525378B1 AT 525378 B1 AT525378 B1 AT 525378B1 AT 506412021 A AT506412021 A AT 506412021A AT 525378 B1 AT525378 B1 AT 525378B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
nose
support
lug
locking
locking bar
Prior art date
Application number
ATA50641/2021A
Other languages
English (en)
Other versions
AT525378A1 (de
Original Assignee
Kiefer Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kiefer Gmbh filed Critical Kiefer Gmbh
Priority to ATA50641/2021A priority Critical patent/AT525378B1/de
Priority to DE102022119697.6A priority patent/DE102022119697A1/de
Publication of AT525378A1 publication Critical patent/AT525378A1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT525378B1 publication Critical patent/AT525378B1/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • A01B59/042Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor
    • A01B59/043Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor supported at three points, e.g. by quick-release couplings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
    • A01B59/061Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors specially adapted for enabling connection or disconnection controlled from the driver's seat
    • A01B59/062Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors specially adapted for enabling connection or disconnection controlled from the driver's seat the connection comprising a rigid interface frame on the tractor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
    • A01B59/066Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors of the type comprising at least two lower arms and one upper arm generally arranged in a triangle (e.g. three-point hitches)
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/36Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids
    • B60D1/363Hitch guiding or catching elements, e.g. V-shaped plates partially surrounding a coupling member for guiding the other coupling member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D2001/001Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices specially adapted for use on vehicles other than cars

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur lösbaren Kupplung eines Anbaugerätes (1) mit dem Hubwerk (2) eines Fahrzeugs, insbesondere Schnellkuppeldreieck, umfassend: einen fahrzeugseitigen, umgekehrt V-förmigen Grundträger (3), einen anbaugeräteseitigen Anbauträger (4), der der Form des Grundträgers (3) angepasst ist und der in der gekuppelten Stellung der Träger (3, 4) entlang einer Steckrichtung (5) mit dem Grundträger (3) zusammengesteckt ist, und eine Verriegelungsvorrichtung (6) zur Verriegelung der Vorrichtung in der gekuppelten Stellung, wobei die Verriegelungsvorrichtung (6) eine Nase (7) aufweist, wobei ein Sperrriegel (10) zur Arretierung der Nase (7) in ihrer eingefahrenen Stellung vorgesehen ist, wobei der Sperrriegel (10) im Wesentlichen entlang der Steckrichtung (5) verschiebbar angebracht ist, wobei der Sperrriegel (10) entlang des Verschiebewegs eine Haltestellung aufweist, in der die Nase (7) in ihrer zurückgezogenen Stellung gehalten ist, und wobei der Sperrriegel (10) entlang des Verschiebewegs eine Freigabestellung aufweist, in der die Nase (7) freigegeben ist.

Description

Beschreibung
KUPPELDREIECK
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Kupplung eines Anbaugerätes mit einem Hubwerk eines Fahrzeugs, wie beispielsweise einer landwirtschaftlichen Zugmaschine oder eines Kommunalgeräteträgers, gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Ausführungsformen von gattungsgemäßen Vorrichtungen bekannt. Insbesondere sind Kuppeldreiecke bzw. sogenannte „WeisteDreiecke“ bekannt. Diese Kuppeldreiecke weisen einen dreieckigen bzw. umgekehrt V-förmigen Grundträger auf, der fahrzeugseitig am Hubwerk eines Fahrzeugs wie beispielsweise einer landwirtschaftlichen Zugmaschine oder eines Kommunalgeräteträgers angebracht werden kann. Am Anbaugerät ist ein Anbauträger vorgesehen, der der Form des Grundträgers angepasst und insbesondere ebenfalls umgekehrt V-förmig ausgebildet ist. Zum Kuppeln des Anbaugerätes mit dem Fahrzeug werden nun der Grundträger und der Anbauträger zusammengesteckt, wobei in der Regel der Grundträger von unten in den Anbauträger eingeführt wird, um den Anbauträger auf den Grundträger aufzustecken. Zur Verriegelung der beiden Träger ist meist eine Nase vorgesehen, die als Sperrklinke bzw. als Falle wirkt und bevorzugt federnd vorgespannt ist. Die Nase weist oft eine Einlaufschräge auf, die es ermöglicht, dass die Nase beim Zusammenstecken des Anbauträgers und des Grundträgers gegen die Federkraft zurückgeschoben wird und zur Verriegelung der Verbindung der Träger selbsttätig wieder ausfahren kann. Die Nase wirkt dadurch ähnlich einer Türfalle oder einer Sperrklinke. Auf der anderen Seite der Einlaufschräge weist die Nase bevorzugt eine Sperrfläche auf, die ein Entriegeln der Verbindung verhindert. Um die Verbindung wieder zu lösen, muss die Nase meist manuell gegen die Federkraft zurückgezogen werden.
[0003] Insbesondere eine derartige Konstruktion soll durch die vorliegende Erfindung verbessert werden.
[0004] Beispielsweise tritt bei verhältnismäßig leichten Anbaugeräten das Problem auf, dass deren Masse nicht ausreicht, um die Nase gegen die Federkraft nach hinten zu drücken. In diesem Fall müsste die Nase händisch zurückgezogen werden, was für die Bedienperson jedoch ein erhöhtes Risiko mit sich bringt.
[0005] Bei herkömmlichen Vorrichtungen kann von dem Fahrzeug aus nicht festgestellt werden, ob die Vorrichtung ordnungsgemäß verriegelt ist oder nicht. Dies birgt ebenfalls ein Sicherheitsrisiko.
[0006] Zudem sind hydraulisch und elektrisch betätigbare Verriegelungsvorrichtungen bekannt, die jedoch vergleichsweise aufwendig und teuer sind.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine eingangs beschriebene Vorrichtung zur lösbaren Kupplung eines Anbaugerätes mit einem Hubwerk eines Fahrzeugs dahingehend zu optimieren, dass die Bedienung verbessert ist. Dies umfasst insbesondere, dass ein einfaches Kuppeln auch von leichten Anbaugeräten ermöglicht ist, dass die Sicherheit der Vorrichtung bei der Bedienung verbessert ist und/oder dass die Vorrichtung einfach aufgebaut ist.
[0008] Die erfindungsgemäße Aufgabe wird insbesondere durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs gelöst.
[0009] Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur lö6sbaren Kupplung eines Anbaugerätes mit dem Hubwerk eines Fahrzeugs, wie beispielsweise einer landwirtschaftlichen Zugmaschine oder eines Kommunalgeräteträgers und insbesondere ein Schnellkuppeldreieck.
[0010] Diese Vorrichtung kann beispielsweise folgende Komponenten umfassen:
- einen fahrzeugseitigen, umgekehrt V-förmigen Grundträger,
- einen anbaugeräteseitigen Anbauträger, der der Form des Grundträgers angepasst ist und der in der gekuppelten Stellung der Träger entlang einer Steckrichtung mit dem Grundträger zusam-
mengesteckt ist, - und eine Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung der Vorrichtung in der gekuppelten Stellung.
[0011] Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Verriegelungsvorrichtung eine Nase aufweist. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Nase entlang ihrer Bewegungsrichtung zwischen einer ausgefahrenen und einer zurückgezogenen Stellung bewegbar und insbesondere schwenkbar angeordnet ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Nase in ihrer ausgefahrenen Stellung ein Lösen der Vorrichtung sperrt.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Nase in ihrer eingefahrenen Stellung durch eine Feder elastisch vorgespannt ist.
[0012] Bevorzugt ist ein Sperrriegel zur Arretierung der Nase in ihrer eingefahrenen Stellung vorgesehen.
[0013] Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Sperrriegel im Wesentlichen entlang der Steckrichtung verschiebbar angebracht ist.
[0014] Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Sperrriegel entlang des Verschiebewegs eine Haltestellung aufweist, in der die Nase in ihrer zurückgezogenen Stellung gehalten ist.
[0015] Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Sperrriegel entlang des Verschiebewegs eine Freigabestellung aufweist, in der die Nase freigegeben ist.
[0016] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Verriegelungsvorrichtung selbstverriegelnd ausgebildet ist und selbsttätig durch Zusammenstecken des Anbauträgers und des Grundträgers verriegelt.
[0017] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Sperrriegel in seiner Haltestellung in einen Bereich ragt oder in einem Bereich angeordnet ist, in dem in der gekuppelten Stellung der Anbauträger angeordnet ist.
[0018] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Sperrriegel in seiner Haltestellung derart angebracht ist, dass er durch Zusammenstecken des Anbauträgers und des Grundträgers von seiner Haltestellung in die Freigabestellung bewegt wird.
[0019] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Nase in ihrer ausgefahrenen Stellung den Grundträger in eine Richtung, insbesondere Richtung Anbaugerät, überragt,
[0020] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Sperrriegel in seiner Haltestellung den Grundträger in die andere Richtung überragt und die Nase in ihrer eingefahrenen Stellung hält.
[0021] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Grundträger eine Abstützfläche umfasst.
[0022] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Sperrriegel in seiner Haltestellung an der Abstützfläche des Grundträgers abgestützt ist.
[0023] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Anbauträger in der gekuppelten Stellung der Träger die Abstützfläche abdeckt und/oder parallel zur Abstützfläche verläuft.
[0024] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Sperrriegel verschiebbar an der Rückseite der Nase oder an der Rückseite des die Nase tragenden Körpers angebracht ist.
[0025] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Nase um eine Schwenkachse schwenkbar am Grundkörper angebracht ist, und entlang einer kreisbogenförmigen Bewegungsrichtung ein- und ausgefahren werden kann.
[0026] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Sperrriegel mit der Nase um die Schwenkachse schwenkbar angebracht ist, und im Wesentlichen entlang der Steckrichtung gegenüber der Nase verschiebbar angebracht ist.
[0027] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass ein Betätigungsmittel zur Betätigung der Nase vorgesehen ist, wobei das Betätigungsmittel insbesondere ein manuell betätigbarer Hebel ist.
[0028] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass eine Statusanzeige vorgesehen ist, die anzeigt, ob sich die Nase in ihrer ausgefahrenen Stellung befindet.
[0029] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass eine Nasenöffnung vorgesehen ist und dass die Nase in der gekuppelten Stellung der Träger in die Nasenöffnung ragt.
[0030] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Nase eine Einlaufschräge aufweist, die derart ausgestaltet ist, dass die Nase gegen die Federkraft der Feder in ihre eingefahrene Stellung gedrückt wird, wenn der Grundträger und Anbauträger zusammengesteckt werden.
[0031] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Nase eine Hakenfläche aufweist, die im Wesentlichen quer zur Steckrichtung verläuft und derart ausgestaltet ist, dass ein selbsttätiges Zurückdrücken der Nase in ihre eingefahrene Stellung verhindert ist, wenn die Träger auseinandergezogen werden.
[0032] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass eine Sperrriegelfeder vorgesehen ist, die den Sperrriegel in seiner Freigabestellung Richtung Haltestellung drückt. Diese Sperrriegelfeder kann einerseits an der Rückseite der Sperrnase und andererseits am Sperrriegel angreifen. Durch Bewegen des Sperrriegels von der Haltestellung in seine Freigabstellung kann die Sperrriegelfeder vorgespannt werden. Wird dann die Nase in ihre zurückgezogene Stellung bewegt, so bewegt die vorgespannte Sperrriegelfeder den Sperrriegel selbsttätig in die Haltestellung. Gegebenenfalls kann eine Sperrriegelfeder auch entfallen, wobei in diesem Fall der Sperrriegel beispielsweise manuell in die Haltestellung geschoben wird.
[0033] Der Sperrriegel kann bevorzugt im Wesentlichen entlang der Steckrichtung verschoben werden. Dies bedeutet insbesondere, dass der Sperrriegel ungefähr entlang der Steckrichtung verschoben werden kann, wobei gewisse Winkelabweichungen möglich sind. Insbesondere soll der Sperrrigel entlang einer Richtung bewegt werden können, dass er durch Zusammenstecken der Träger entlang der Steckrichtung verschoben werden kann. Dadurch kann ein selbsttätiges Verriegeln der Vorrichtung erfolgen. Bevorzugt ist der Sperrriegel zusammen mit der Nase verschwenkbar angebracht. Bevorzugt kann der Sperrrigel gegenüber der Nase verschoben werden.
[0034] Bevorzugt kann der Sperrriegel in allen Ausführungsformen nach oben geschoben werden, um ihn in seine Haltestellung zu bringen. Bevorzugt wird der Sperrriegel in allen Ausführungsformen beim Zusammenstecken der Träger nach unten geschoben, um ihn in seine Freigabestellung zu bringen.
[0035] In seiner Haltestellung ist der Sperrriegel bevorzugt an einer Abstützfläche abgestützt. Diese Abstützfläche ist bevorzugt oberhalb der Nase am Grundträger angeordnet. Bevorzugt verläuft die Abstützfläche im Wesentlichen entlang der Steckrichtung.
Bevorzugt ist die Abstützfläche durch einen Abschnitt der Außenseite des Grundträgers gebildet. Der Sperrriegel ist in seiner Haltestellung bevorzugt durch die Federkraft der Feder der Nase an die Abstützfläche gedrückt.
[0036] Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Anbauträger im Wesentlichen umgekehrt V-förmig ausgebildet ist. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Anbauträger eine Richtung Grundträger gerichtete Öffnung oder Nut aufweist, in die der Grundträger eingeführt werden kann. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Anbauträger zwei umgekehrt V- förmig angeordnete Schenkel umfasst, die Richtung Grundträger geöffnete, U-förmige Profilabschnitte aufweisen.
[0037] Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Anbauträger den Grundträger in der gekuppelten Stellung der Träger umgreift, sodass der Anbauträger und der Grundträger ausschließlich entlang der Steckrichtung voneinander getrennt werden können. Die Steckrichtung verläuft in allen Ausführungsformen bevorzugt im Wesentlichen vertikal.
[0038] Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Nase am Grundträger angebracht ist. Bevorzugt ist die Nase bewegbar und insbesondere schwenkbar an dem Grundträger angebracht. Bevorzugt ist eine Feder vorgesehen, die einer Bewegung der Nase entgegenwirkt. Bevorzugt weist die Nase eine Einlaufschräge auf, die ein Zusammenstecken des Anbauträgers mit dem Grundträger erleichtert, wobei die Nase, durch das Zusammenstecken und die Einlaufschräge der Nase, ge-
gen die Federkraft in ihre eingefahrene Stellung gedrückt wird. Bevorzugt weist der Anbauträger eine Nasenöffnung auf, in der die Nase in ihrer ausgefahrenen Stellung und bei gekuppelter Stellung der Träger eingeführt und eingehängt ist. Bevorzugt weist die Nase entlang der Steckrichtung an einer Seite eine Einlaufschräge und an der anderen Seite eine Hakenfläche auf, die ein selbsttätiges Lösen der Vorrichtung verhindert. Bevorzugt ist der Sperrriegel verschiebbar angeordnet, wobei der Sperrriegel entlang dieses Verschiebewegs, insbesondere an den Endpunkten des Verschiebewegs, eine Haltestellung und eine Freigabestellung aufweist. In der Haltestellung ist die Nase in ihrer zurückgezogenen Stellung gehalten bzw. arretiert. In der Freigabestellung ist die Nase freigegeben, sodass die Vorrichtung verriegelt werden kann.
[0039] Bevorzugt ist der Sperrriegel entlang der Steckrichtung verschiebbar angeordnet. Bevorzugt ragt der Sperrriegel in einen Bereich der Vorrichtung, in der der Anbauträger angeordnet ist, wenn sich die Träger in ihrer gekuppelten Stellung befinden. Durch Zusammenstecken des Grundträgers und des Anbauträgers wird dadurch der Sperrriegel von der Haltestellung in die Freigabestellung geschoben. In dieser Stellung ist die Nase freigegeben und kann die Vorrichtung verriegeln.
[0040] Bevorzugt ist ein Betätigungsmittel wie insbesondere ein manuell betätigbarer Hebel vorgesehen, durch den die Nase in ihre eingefahrene Stellung gebracht werden kann. Durch Betätigen des Sperrriegels kann die Nase in der eingefahrenen Stellung arretiert werden.
[0041] Bevorzugt ist eine Statusanzeige vorgesehen, die anzeigt, ob sich die Nase in ihrer ausgefahrenen Stellung und/oder in ihrer eingefahrenen Stellung befindet.
[0042] Insbesondere ist die Statusanzeige Richtung Fahrzeug ausgerichtet, sodass eine Bedienperson die Statusanzeige einsehen kann, ohne das Fahrzeug zu verlassen. Bevorzugt ist auch der Sperrriegel derart angebracht, dass von dem Fahrzeug aus erkannt werden kann, ob sich der Sperrriegel in seiner Haltestellung oder in seiner Freigabestellung befindet.
[0043] Die lösbare Kupplung eines Anbaugeräts mit einem Hubwerk eines Fahrzeugs kann bevorzugt wie folgt ablaufen:
[0044] Das Anbaugerät befindet sich anfänglich an einem zur Kupplung geeigneten Platz, beispielsweise bodenstehend auf einem festen Untergrund.
[0045] In weiterer Folge wird der Grundträger Richtung Anbaugerät gefahren. Dies geschieht insbesondere durch Bewegen des Fahrzeugs und/oder durch Betätigen des Hubwerks des Fahrzeugs. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieses Verfahrens befindet sich die Nase dabei in ihrer eingefahrenen Stellung und ist dort durch den Sperrriegel gehalten bzw. arretiert. Der Sperrriegel befindet sich dabei in seiner Haltestellung.
[0046] In weiterer Folge werden dann der Grundträger und der Anbauträger zusammengesteckt, wobei bevorzugt der Grundträger durch das Hubwerk von unten in den Anbauträger geschoben wird, wodurch der Anbauträger auf den Grundträger aufgesteckt wird. Diese Bewegung erfolgt bevorzugt entlang einer Steckrichtung, entlang derer auch der Sperrriegel verschiebbar angebracht ist.
[0047] Insbesondere ragt der Sperrriegel in einen Bereich, in dem bei gekuppelter Stellung der Träger der Anbauträger angeordnet ist. Hierdurch wird der Sperrriegel von dem Anbauträger von seiner Haltestellung in seine Freigabestellung geschoben, wenn der Anbauträger und der Grundträger zusammengesteckt werden.
[0048] In der Freigabestellung ist die Nase wieder freigegeben und kann in ihre ausgefahrene Stellung gebracht werden. Insbesondere geschieht dies selbsttätig durch die Federkraft der vorgespannten Feder. Durch das Ausfahren der Nase wird die Vorrichtung verriegelt. Hierzu ragt die Nase in eine Nasenöffnung des Anbauträgers. Die Nase weist eine Hakenfläche auf, die ein selbsttätiges Lösen des Anbaugerätes von dem Fahrzeug bzw. vom Grundträger verhindert.
[0049] Die Bedienperson hat in ihrem Blickfeld bevorzugt eine Statusanzeige, die anzeigt, ob sich die Nase in ihrer ausgefahrenen Stellung befindet und dadurch die Vorrichtung verriegelt. Insbesondere kann die Statusanzeige eine mechanische Anzeige sein, die beispielsweise einen Hebel
umfasst, der mit der Nase verbunden ist und dadurch anzeigt, in welcher Stellung sich die Nase befindet.
[0050] Zum Lösen der Kupplung muss die Nase in ihre eingefahrene Stellung gebracht werden. Dies kann beispielsweise durch Betätigung des Betätigungsmittels erfolgen. In weiterer Folge kann die Nase in ihrer eingefahrenen Stellung arretiert werden. Dies geschieht dadurch, dass der Sperrriegel, insbesondere bei eingefahrener Nase, entlang der Steckrichtung von der Freigabestellung in die Haltestellung verschoben wird. In weiterer Folge kann dann das Fahrzeug bzw. dessen Hubwerk betätigt werden, um den Grundträger aus dem Anbauträger zu ziehen.
[0051] Zum erneuten Kuppeln kann wie zuvor beschrieben vorgegangen werden. Grundsätzlich kann jedoch alternativ auch eine Kupplung des Anbaugerätes mit dem Fahrzeug erfolgen, ohne dass der Sperrriegel betätigt wird. So weist die Nase eine Einlaufschräge auf, die die Nase gegen die Federkraft in ihre eingefahrene Stellung bewegt, wenn der Grundträger und der Anbauträger zusammengesteckt werden.
[0052] In weiterer Folge wird die Erfindung anhand einiger Figuren und Ausführungsformen weiter beschrieben.
[0053] Die Fig. 1a und 1b zeigen eine mögliche Ausführungsform eines Grundträgers von der Fahrzeugseite bzw. von der Anbauseite.
[0054] Fig. 2 zeigt eine schematische Schnittdarstellung von Komponenten der Vorrichtung beim Kuppeln.
[0055] Die Fig. 3a und 3b zeigen eine gekuppelte Vorrichtung von der Fahrzeugseite bzw. von der Anbauseite.
[0056] Fig. 4 zeigt eine schematische Schnittdarstellung der Vorrichtung in ihrer gekuppelten Stellung.
[0057] Die Fig. 5a und 5b zeigen eine Vorrichtung in einer Stellung, die ein Lösen der Kupplung ermöglicht.
[0058] Fig. 6 zeigt eine schematische Schnittdarstellung der Stellung aus den Fig. 5a und 5b.
[0059] Wenn nicht anders angegeben, so entsprechen die Bezugszeichen in den Figuren folgenden Komponenten:
[0060] Anbaugerät 1, Hubwerk 2, Grundträger 3, Anbauträger 4, Steckrichtung 5, Verriegelungsvorrichtung 6, Nase 7, Bewegungsrichtung (der Nase) 8, Feder 9, Sperrriegel 10, Abstützfläche 11, Betätigungsmittel 12, Hebel 13, Statusanzeige 14, Nasenöffnung 15, Einlaufschräge (der Nase) 16, Hakenfläche (der Nase) 17, Schwenkachse 18.
[0061] Die Fig. 1a und 1b zeigen eine mögliche Ausführungsform eines Grundträgers 3, wobei in Fig. 1a die Fahrzeugseite und in Fig. 19 die Anbaugerätseite Richtung Betrachter ausgerichtet sind. Der Grunadträger 3 ist Teil einer Vorrichtung zur lösbaren Kupplung eines Anbaugerätes 1 mit einem Hubwerk 2 eines Fahrzeugs, wie beispielsweise einer landwirtschaftlichen Zugmaschine oder eines Kommunalgeräteträgers.
[0062] Der Grunaträger 3 ist umgekehrt V-förmig ausgebildet und weist zwei Schenkel auf, die von einem Kopfbereich nach unten hin auseinanderlaufen.
[0063] Die Vorrichtung umfasst eine Verriegelungsvorrichtung 6, zur Verriegelung des Grundträgers 3 mit dem nicht dargestellten Anbauträger 4. Die Verriegelungsvorrichtung 6 umfasst eine Nase 7, die entlang einer Bewegungsrichtung 8 bewegbar angebracht ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Nase 7 schwenkbar um eine Schwenkachse 18 angebracht, womit die Bewegungsrichtung 8 im Wesentlichen ein Abschnitt einer Kreisbahn um diese Schwenkachse 18 ist.
[0064] In der vorliegenden Ausführungsform ist die Nase 7 mit einer Feder 9 verbunden, die insbesondere als Torsions- bzw. Rotationsfeder ausgebildet ist. Wird die Nase 7 bewegt, so wird
auch die Feder 9 gespannt oder entspannt. Insbesondere ist die Feder 9 derart angeordnet, dass sie gespannt wird, wenn die Nase 7 von ihrer ausgefahrenen Stellung in die eingefahrene Stellung gebracht wird. In der vorliegenden Darstellung der Fig. 1a und 1b befindet sich die Nase 7 in ihrer eingefahrenen Stellung. Zur Arretierung der Nase 7 in ihrer eingefahrenen Stellung ist ein Sperrriegel 10 vorgesehen. Dieser Sperrriegel 10 ist entlang der Steckrichtung 5 bewegbar angeordnet und kann die Nase 7 in ihrer eingefahrenen Stellung arretieren.
[0065] In der vorliegenden Ausführungsform ist der Sperrriegel 10 verschiebbar an der Rückseite der Nase 7 bzw. an der Rückseite jenes Körpers angebracht, der die Nase 7 trägt. Der Sperrriegel 10 umfasst hierzu ein Langloch bzw. eine Öffnung mit einem gewissen Ubermaß, das ein Verschieben des Sperrriegels 10 ermöglicht. Der Sperrriegel 10 ist derart verschoben, dass er an einer Abstützfläche 11 abgestützt ist. Diese Abstützfläche 11 verläuft bevorzugt in allen Ausführungsformen im Wesentlichen entlang der Steckrichtung 5, sodass der Sperrriegel 10 zwar zur Arretierung der Nase 7 abgestützt ist, jedoch entlang der Steckrichtung 5 verschoben werden kann, um beispielsweise die Arretierung aufzuheben oder um eine Arretierung zu bewirken. Der Sperrriegel 10 befindet sich in den Fig. 1a und 1b in seiner Haltestellung, in der die Nase 7 in ihrer eingefahrenen Stellung arretiert ist.
[0066] Die Vorrichtung umfasst ein Betätigungsmittel 12, das in der vorliegenden Ausführungsform als Hebel 13 ausgebildet ist. Es ist bevorzugt derart mit der Nase 7 gekoppelt, dass dieser gegen die Federkraft der Feder 9 in ihre eingefahrene Stellung bewegt werden kann. Insbesondere kann das Betätigungsmittel 12 dazu verwendet werden, die Nase 7 von ihrer ausgefahrenen Stellung in ihre eingefahrene Stellung zu bewegen.
[0067] Die Vorrichtung umfasst in der vorliegenden Ausführungsform eine Statusanzeige 14, die anzeigt, ob sich die Nase 7 in ihrer ausgefahrenen Stellung oder in ihrer eingefahrenen Stellung befindet. Insbesondere ist die Statusanzeige 14 ein Indikator dafür, wie weit die Nase 7 bewegt bzw. verschwenkt ist. Dadurch kann überprüft werden, ob die Vorrichtung ordnungsgemäß verriegelt ist.
[0068] Fig. 2 zeigt, schematisch dargestellt, Komponenten einer Vorrichtung wie in Fig. 1a und 1b gezeigt. Die Nase 7 befindet sich in ihrer eingefahrenen Stellung und ist dort durch den Sperrriegel 10 arretiert. Der Sperrriegel 10 ist an einer Abstützfläche 11 abgestützt. Insbesondere wird der Sperrriegel 10 durch die Feder 9 an die Abstützfläche 11 gedrückt. Der Sperrriegel 10 ragt mit einem Abschnitt in einen Bereich der Vorrichtung, in dem der Anbauträger 4 angeordnet ist, wenn der Anbauträger 4 und der Grundträger 3 zusammengesteckt sind. In der Darstellung der Fig. 2 ist schematisch angedeutet, wie der Grundträger 3 und der Anbauträger 4 entlang der Steckrichtung 5 zusammengesteckt werden.
[0069] Dadurch dass der Sperrriegel 10 in einen Bereich ragt, in dem später der Anbauträger 4 angeordnet ist, wird der Sperrriegel 10 durch Zusammenstecken des Grundträgers 3 und des Anbauträgers 4 verschoben und insbesondere wird der Sperrriegel 10 durch Zusammenstecken der Träger 3, 4 von seiner Haltestellung in seine Freigabestellung verschoben. Dabei sind die maßgeblichen Komponenten bevorzugt in allen Ausführungsformen derart ausgestaltet, dass der Sperrriegel 10 erst dann in seine Freigabestellung wechselt, wenn die Nase 7 ausreichend in dem Anbauträger 4 eingeführt ist, sodass es zu keiner Verkantung der Nase 7 an dem Anbauträger 4 kommen kann.
[0070] In dieser Ausgestaltung wird bei einem Zusammenstecken des Grundträgers 3 mit dem Anbauträger 4 von dem Anbauträger 4 lediglich der Sperrriegel 10 betätigt und es muss die Nase 7 von dem Anbauträger 4 nicht durch Zusammenstecken der Träger 3, 4 gegen die Federkraft bewegt werden.
[0071] Grundsätzlich ist es jedoch auch denkbar, dass die Nase 7 durch Zusammenstecken der Träger 3, 4 gegen die Federkraft in ihre eingefahrene Stellung bewegt wird.
[0072] Bevorzugt geschehen die Bewegung und das Zusammenstecken der Träger 3, 4 durch das Hubwerk 2 des Fahrzeugs.
[0073] Die Fig. 3a und 3b zeigen eine Vorrichtung, die einen Anbauträger 4 insbesondere gemäß den Fig. 1 umfasst. Die Vorrichtung befindet sich in ihrer verriegelten Stellung, in der der Anbauträger 4 auf den Grundträger 3 aufgesteckt und verriegelt ist. Die Nase 7 befindet sich in ihrer ausgefahrenen Stellung und ragt in eine Nasenöffnung 15. Die Statusanzeige 14 zeigt an, dass sich die Nase 7 in ihrer ausgefahrenen Stellung befindet und die Vorrichtung verriegelt ist. Der Sperrriegel 10 befindet sich in seiner Freigabestellung, die ein Ausfahren der Nase 7 ermöglicht. Insbesondere ist der Sperrriegel 10 durch Zusammenstecken der Träger 3, 4 von seiner Haltestellung in die Freigabestellung bewegt worden.
[0074] Fig. 4 zeigt dieselben Komponenten wie die Fig. 3a und 3b auch in derselben Stellung. Die Nase 7 umfasst eine Einlaufschräge 16 und eine Hakenfläche 17. In ihrer ausgefahrenen und verriegelten Stellung befindet sich die Nase 7 in der Nasenöffnung 15, die bevorzugt in allen Ausführungsformen am oder im Anbauträger 4 vorgesehen ist. Die Einlaufschräge 16 ermöglicht es, dass durch Aufstecken des Anbauträgers 4 die Nase 7 gegen die Federkraft nach hinten gedrückt wird. Die Hakenfläche 17 ist bevorzugt derart ausgebildet, dass ein selbsttätiges Trennen des Anbauträgers 4 vom Grundträger 3 verhindert ist. Zum Aufheben der Verriegelung muss in dieser Ausführungsform die Nase 7 zurückgezogen werden. Dies geschieht bevorzugt durch das Betätigungsmittel 12.
[0075] Die Fig. 5a und 5b zeigen Komponenten, wie sie beispielsweise in den Figuren 1, 2, 3 und 4 gezeigt sind, wobei die Vorrichtung zur Trennung des Grundträgers 3 vom Anbauträger 4 vorbereitet ist. Insbesondere steckt der Anbauträger 4 noch auf dem Grundträger 3, wobei aber der Sperrriegel 10 bereits in seine Haltestellung verschoben ist. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Nase 7 durch das Betätigungsmittel 12 in ihre eingefahrene Stellung gebracht wird, und dann der Sperrriegel 10 entlang der Steckrichtung 5 verschoben wird. In der vorliegenden Stellung ist der Sperrriegel 10 nicht an der Abstützfläche 11, sondern noch am Anbauträger 4 abgestützt. Wird jedoch der Grundträger 3 entlang der Steckrichtung 5 aus dem Anbauträger 4 gezogen, So wird dieser Anbauträger 4 auch zwischen dem Sperrriegel 10 und der Abstützfläche 11 herausgezogen. In dieser Ausführungsform wird der Sperrriegel 10 durch die Federkraft der Feder 9 selbsttätig an die Abstützfläche 11 gedrückt, wenn der Anbauträger 4 entfernt wird. Diese Stellung der Fig. 5a und 5b ist auch in Fig. 6 dargestellt. Wird beispielsweise bei Fig. 6 der Anbauträger 4 vom Grundträger 3 entfernt, so befindet sich die Vorrichtung wieder in der Stellung der Fig. 1 und 2.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur lösbaren Kupplung eines Anbaugerätes (1) mit dem Hubwerk (2) eines Fahrzeugs, wie beispielsweise einer landwirtschaftlichen Zugmaschine oder eines Kommunalgeräteträgers, insbesondere Schnellkuppeldreieck, umfassend:
- einen fahrzeugseitigen, umgekehrt V-förmigen Grundträger (3),
- einen anbaugeräteseitigen Anbauträger (4), der der Form des Grundträgers (3) angepasst ist und der in der gekuppelten Stellung der Träger (3, 4) entlang einer Steckrichtung (5) mit dem Grundträger (3) zusammengesteckt ist,
- und eine Verriegelungsvorrichtung (6) zur Verriegelung der Vorrichtung in der gekuppelten Stellung,
- wobei die Verriegelungsvorrichtung (6) eine Nase (7) aufweist,
- wobei die Nase (7) entlang ihrer Bewegungsrichtung (8) zwischen einer ausgefahrenen und einer zurückgezogenen Stellung bewegbar und insbesondere schwenkbar angeordnet ist,
- wobei die Nase (7) in ihrer ausgefahrenen Stellung ein Lösen der Vorrichtung sperrt,
- wobei die Nase (7) in ihrer eingefahrenen Stellung durch eine Feder (9) elastisch vorgespannt ist,
dadurch gekennzeichnet,
- dass ein Sperrriegel (10) zur Arretierung der Nase (7) in ihrer eingefahrenen Stellung vorgesehen ist,
- dass der Sperrriegel (10) im Wesentlichen entlang der Steckrichtung (5) verschiebbar angebracht ist,
- dass der Sperrriegel (10) entlang des Verschiebewegs eine Haltestellung aufweist, in der die Nase (7) in ihrer zurückgezogenen Stellung gehalten ist,
- und dass der Sperrriegel (10) entlang des Verschiebewegs eine Freigabestellung aufweist, in der die Nase (7) freigegeben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass der Sperrriegel (10) in seiner Haltestellung in einen Bereich ragt oder in einem Bereich angeordnet ist, in dem in der gekuppelten Stellung der Anbauträger (4) angeordnet ist, - wobei der Sperrriegel (10) in seiner Haltestellung derart angebracht ist, dass er durch Zusammenstecken des Anbauträgers (4) und des Grundträgers (3) von seiner Haltestellung in die Freigabestellung bewegt wird.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, - dass die Nase (7) in ihrer ausgefahrenen Stellung den Grundträger (3) in eine Richtung, insbesondere Richtung Anbaugerät (1), überragt, - und dass der Sperrriegel (10) in seiner Haltestellung den Grundträger (3) in die andere Richtung überragt und die Nase (7) in ihrer eingefahrenen Stellung hält.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, - dass der Grundträger (3) eine Abstützfläche (11) umfasst, - dass der Sperrriegel (10) in seiner Haltestellung an der Abstützfläche (11) des Grundträgers (3) abgestützt ist, - und dass der Anbauträger (4) in der gekuppelten Stellung der Träger (3, 4) die Abstützfläche (11) abdeckt und/oder parallel zur Abstützfläche (11) verläuft.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrriegel (10) verschiebbar an der Rückseite der Nase (7) oder an der Rückseite des die Nase (7) tragenden Körpers angebracht ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (7) um eine Schwenkachse (18) schwenkbar am Grundkörper angebracht ist, und entlang einer kreisbogenförmigen Bewegungsrichtung (8) ein- und ausgefahren werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrriegel (10) mit der Nase (7) um die Schwenkachse (18) schwenkbar angebracht ist, und im Wesentlichen entlang der Steckrichtung (5) gegenüber der Nase (7) verschiebbar angebracht ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungsmittel (12) zur Betätigung der Nase (7) vorgesehen ist, wobei das Betätigungsmittel (12) insbesondere ein manuell betätigbarer Hebel (13) ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Statusanzeige (14) vorgesehen ist, die anzeigt, ob sich die Nase (7) in ihrer ausgefahrenen Stellung befindet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nasenöffnung (15) vorgesehen ist und dass die Nase (7) in der gekuppelten Stellung der Träger (3, 4) in die Nasenöffnung (15) ragt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (7) eine Einlaufschräge (16) aufweist, die derart ausgestaltet ist, dass die Nase (7) gegen die Federkraft der Feder (9) in ihre eingefahrene Stellung gedrückt wird, wenn der Grundträger (3) und Anbauträger (4) zusammengesteckt werden.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (7) eine Hakenfläche (17) aufweist, die im Wesentlichen quer zur Steckrichtung (5) verläuft und derart ausgestaltet ist, dass ein selbsttätiges Zurückdrücken der Nase (7) in ihre eingefahrene Stellung verhindert ist, wenn die Träger (3, 4) auseinandergezogen werden.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sperrriegelfeder vorgesehen ist, die den Sperrriegel (10) in seiner Freigabestellung Richtung Haltestellung drückt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
ATA50641/2021A 2021-08-05 2021-08-05 Kuppeldreieck AT525378B1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA50641/2021A AT525378B1 (de) 2021-08-05 2021-08-05 Kuppeldreieck
DE102022119697.6A DE102022119697A1 (de) 2021-08-05 2022-08-05 Kuppeldreieck

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA50641/2021A AT525378B1 (de) 2021-08-05 2021-08-05 Kuppeldreieck

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT525378A1 AT525378A1 (de) 2023-03-15
AT525378B1 true AT525378B1 (de) 2023-06-15

Family

ID=84975065

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA50641/2021A AT525378B1 (de) 2021-08-05 2021-08-05 Kuppeldreieck

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT525378B1 (de)
DE (1) DE102022119697A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3736872A1 (de) * 1987-10-30 1989-05-11 Bucher Guyer Ag Masch Einrichtung zum anbau von maschinen und geraeten an der heck- oder frontseite eines zugfahrzeuges
EP0617882A1 (de) * 1993-04-01 1994-10-05 Rupert Aigner Vorrichtung zum Ankuppeln landwirtschaftlicher, verfahrbarer Anbaumaschinen an Schlepper
GB2512660A (en) * 2013-04-05 2014-10-08 Dromone Engineering Ltd A quick hitch apparatus
AT514962A4 (de) * 2014-05-22 2015-05-15 Johann Gangl Vorrichtung zum Verbinden eines Arbeitsgerätes mit einer Zugmaschine
DE202015004298U1 (de) * 2015-06-16 2015-08-17 Hans Sauter Gmbh Landtechnik - Stahlbau Schlepperdreieck mit Abdachung auf den Dreieckschenkeln des A-Rahmens als Kuppelhilfe

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3736872A1 (de) * 1987-10-30 1989-05-11 Bucher Guyer Ag Masch Einrichtung zum anbau von maschinen und geraeten an der heck- oder frontseite eines zugfahrzeuges
EP0617882A1 (de) * 1993-04-01 1994-10-05 Rupert Aigner Vorrichtung zum Ankuppeln landwirtschaftlicher, verfahrbarer Anbaumaschinen an Schlepper
GB2512660A (en) * 2013-04-05 2014-10-08 Dromone Engineering Ltd A quick hitch apparatus
AT514962A4 (de) * 2014-05-22 2015-05-15 Johann Gangl Vorrichtung zum Verbinden eines Arbeitsgerätes mit einer Zugmaschine
DE202015004298U1 (de) * 2015-06-16 2015-08-17 Hans Sauter Gmbh Landtechnik - Stahlbau Schlepperdreieck mit Abdachung auf den Dreieckschenkeln des A-Rahmens als Kuppelhilfe

Also Published As

Publication number Publication date
DE102022119697A1 (de) 2023-02-09
AT525378A1 (de) 2023-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004045663B4 (de) Verschiebevorrichtung für eine Sattelkupplung
EP2343201B1 (de) Anhängekupplung
DE19544833C2 (de) Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Fahrzeugsitzes mit dem Fahrzeugboden
EP3591122B1 (de) Schnellwechsler
DE102014215330A1 (de) Werkzeugträger zum An- und Ablegen eines Werkzeugs für einen Lader, sowie Verfahren zum An- und Ablegen eines Werkzeugs
EP0754829B1 (de) Vorrichtung zum Anschliessen eines Schwenkteils, beispielsweise einer Fahrzeughaube an einen Körper, beispielsweise an einen Fahrzeugrahmen
DE19706998A1 (de) Kupplungsvorrichtung an einer ersten mobilen Einheit sowie zweite Einheit zum Ankoppeln an letztere
AT525378B1 (de) Kuppeldreieck
EP0529427A1 (de) Anhängevorrichtung mit Zugpendel
AT504478B1 (de) Niederhalter
DE102013113118A1 (de) Windenträger und Sicherungsmechanismus
EP2918758B1 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE102010050739A1 (de) Gangschaltmechanismus mit einem einklappbaren Gangschalthebel
DE3737848C2 (de) Vorrichtung zum Kuppeln von Fahrzeugen insbesondere von Schwerlastfahrzeugen
DE102015225498A1 (de) Schnellwechselsystem mit mechanischer sicherheitseinrichtung gegen unbeabsichtigtes ablösen eines arbeitsgerätes
DE102006005387A1 (de) Vorrichtung und Verfahren für Dachfallversuche mit Kraftfahrzeugen
DE102010034223A1 (de) Windschott für einen offenen Personenkraftwagen
DE102016109755A1 (de) Mobilitätshilfe
DE102011114863B4 (de) Baugruppe für eine Anlage zum Einbau in einem Fahrzeug
DE1265472B (de) Verriegelungsvorrichtung fuer eine Schnellkupplung zur Verbindung eines Schleppers mit einem Arbeitsgeraet
DE10310382B4 (de) Lösbare Befestigungseinrichtung, insbesondere für Fahrzeugsitze
DE19908030B4 (de) Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz an einem Fahrzeugchassis
DE202013102809U1 (de) Sicherungsvorrichtung für einen Kraftfahrzeuganhänger
DE68907799T4 (de) Hubvorrichtung.
DE102011086757B4 (de) Gelenkbeschlag für eine Verstellvorrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes