AT524554B1 - Taschentuchspender - Google Patents

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AT524554B1 ATA50378/2021A AT503782021A AT524554B1 AT 524554 B1 AT524554 B1 AT 524554B1 AT 503782021 A AT503782021 A AT 503782021A AT 524554 B1 AT524554 B1 AT 524554B1
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Abstract

Taschentuchspender (1) umfassend einen Aufnahmekörper (2) mit einem innerhalb eines Innenraums (3) des Aufnahmekörpers (2) angeordneten Trennelement (4), welches den Innenraum (3) in einen ersten Bereich (5) zur Aufnahme frischer Taschentücher (6), und einen zweiten Bereich (7) zur Aufnahme benutzter Taschentücher (6) trennt, und der Aufnahmekörper (2) eine in den ersten Bereich (5) einmündende Entnahmeöffnung (8) zur Entnahme von frischen Taschentüchern (6) aus dem ersten Bereich (5), und eine in den zweiten Bereich (7) einmündende Einbringöffnung (9) zum Einbringen von benutzten Taschentüchern in den zweiten Bereich (7) umfasst, wobei die Entnahmeöffnung (8) und/oder die Einbringöffnung (9) einen Verschluss (10) umfassen, wobei der Verschluss (10) eine an dem Aufnahmekörper (2) beweglich befestigte Abdeckung umfasst, welche in einem geschlossenen Zustand des Taschentuchspenders (1) die Entnahmeöffnung (8) und die Einbringöffnung (9) verschließt.

Description

Beschreibung
TASCHENTUCHSPENDER
[0001] Die Erfindung betrifft einen Taschentuchspender, welcher für Indoor- und Outdoorverwendung geeignet ist.
[0002] Taschentuchspender sind im Stand der Technik bekannt. Vor allem Allergiker haben damit zu kämpfen, dass ihnen oft die Nase rinnt, und sie deshalb einen hohen Taschentuchverbrauch haben. In der Regel benötigen diese sehr rasch ein Taschentuch und möchten nicht lange in einer Tasche nach einer Taschentuchpackung suchen. In Innenräumen stellt sich dieses Problem im Normalfall nicht, da in diesen Taschentuch-Spendeboxen einfach verfügbar sind. Problematisch wird die Versorgung mit Taschentüchern bei Outdooraktivitäten, wie beispielsweise beim Sport. Durch die Anstrengung bei Bewegung, durch die Kälte im Winter und Pollenbelastung im Sommer steigt das Risiko einer rinnenden Nase besonders. Zudem haben Sportler, vor allem im Winter entweder Handschuhe an, oder deren Hände stecken in den Schlaufen von Walking- oder Schistöcken. Auch beim Fahrradfahren wird beispielsweise wenigstens eine Hand zum Lenken benötigt.
[0003] Taschentücher sind derzeit in Spendeboxen aus leichtem Karton verpackt erhältlich, welche ein rechteckiges Format aufweisen, welches meist 22,5 cm mal 11,5 cm mal 6,5 cm oder auch 24 cm mal 14 cm mal 9cm beträgt. Spendeboxen können aber auch in quadratischer Form wie beispielsweise 14 cm mal 14 cm mal 13 cm vorliegen. Diese können einen Schlitz zur einfachen Entnahme von Taschentüchern aufweisen, und in Innenräumen aufgestellt werden. Das zur Entnahme bestimmte Taschentuch ragt aus dem OÖffnungsschlitz heraus, sodass ein einfacher und schneller Zugriff möglich ist. Für unterwegs und beim Sport werden üblicherweise Taschentücher in Folienpackungen im Format 11 cm mal 5,5 cm mal 2,5 cm verwendet. Diese Taschentuchpackungen weisen entweder an einer oberen Schmalseite oder an einer Längsseite eine Öffnung auf, durch die man jeweils ein Taschentuch einzeln entnehmen kann, während die übrigen Tücher gefaltet in der Packung verbleiben und die Packung mittels Klebestreifen wieder verschlossen werden kann, um die verbliebenen Tücher sauber und frisch zu halten.
[0004] Wenn man im Freien unterwegs ist - sei es beim Sport oder z.B. mit einem Kleinkind oder einem Haustier, und man benötigt einen raschen Zugriff auf ein Taschentuch, so muss man derzeit zuerst eine Packung aus einer Handtasche, Hosen- oder Jackentasche oder einem anderen Behältnis herausnehmen, um dann die Packung zu öffnen und ein Taschentuch heraus zu ziehen. Danach muss man die Packung mit den restlichen Tüchern wieder verstauen. Oder man hat einzelne Taschentücher in Hosen- oder Jackentaschen gestopft, die man bei Bedarf aus diesen herauszieht, dies tunlichst ohne dabei andere kleine Gegenstände wie Tickets, Geldscheine oder Münzen dabei unabsichtlich aus der Tasche zu entnehmen oder diese zu verlieren.
[0005] Hierzu benötigt man normalerweise beide Hände oder zumindest eine Hand, die frei ist von z.B. Stöcken bei Sportarten wie Skifahren oder Walken oder Lenkstangen beim Radfahren oder auch dicken Handschuhen beim Wintersport oder sonstigen Gegenständen.
[0006] Im Stand der Technik bekannte Taschentuchpackungen und Boxen sind nicht für den schnellen, einhändigen Gebrauch geeignet. Besonders lästig ist dies für Menschen, die aufgrund von Allergien sehr oft bei Bewegung im Freien eine rinnende Nase haben und die daher sehr oft und dann auch sehr rasch ein Taschentuch benötigen.
[0007] In der DE 296 10 470 U1 ist ein Taschentuchspender mit einem Aufbewahrungsraum für gebrauchte Taschentücher und einem anderen Aufbewahrungsraum offenbart, wobei die beiden Aufbewahrungsräume voneinander getrennt und verschließbar sind.
[0008] In der US 2013/0075407 A1 ist ebenso eine Taschentuchpackung offenbart, in welcher ein Taschentuchbehälter mit mindestens zwei getrennten und unterschiedlichen Fächern vorgesehen ist, wobei eines zur Ausgabe von sauberen Taschentüchern und eines zur Aufnahme und Aufbewahrung von gebrauchten Taschentüchern vorgesehen ist.
[0009] Weiterer Stand der Technik ist aus der KR 2011 0008812 A, welche einen Spender für Feuchttücher offenbart, und der US 2020/0216131 A1, welche einen Taschentuchhalter für Fahrräder offenbart, zu entnehmen.
[0010] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Lösung bereitzustellen, wie einfach und ohne die derzeitige Aktivität einer Person zu unterbrechen, ein frisches Taschentuch an die Person bereitgestellt, und das gebrauchte Taschentuch wieder verwahrt werden kann. Es ist somit auch eine einfache und rasche Möglichkeit zur Entsorgung von gebrauchten Taschentüchern in freier Natur bereitzustellen, da diese nass und unappetitlich sind, und nicht weggeworfen werden können, weil in der Natur nur selten Papierkörbe verfügbar sind, und die verunreinigten Tücher somit in Jacken-, Hosen oder sonstige Taschen gesteckt werden müssen. Gebrauchte Taschentücher sind zudem hygienisch und umweltfreundlich aufzubewahren, bis diese endgültig entsorgt werden können.
[0011] Diese Aufgabe wird durch einen erfindungsgemäßen Taschentuchspender mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
[0012] Der erfindungsgemäße Taschentuchspender umfasst einen Aufnahmekörper mit einem innerhalb eines Innenraums des Aufnahmekörpers angeordneten Trennelement, welches den Innenraum in einen ersten Bereich zur Aufnahme frischer Taschentücher, und einen zweiten Bereich zur Aufnahme benutzter Taschentücher trennt. Der Aufnahmekörper umfasst erfindungsgemäß eine in den ersten Bereich einmündende Entnahmeöffnung zur Entnahme von frischen Taschentüchern aus dem ersten Bereich, und eine in den zweiten Bereich einmündende Einbringöffnung zum Einbringen von benutzten Taschentüchern in den zweiten Bereich, wobei die Entnahmeöffnung und/oder die Einbringöffnung einen Verschluss umfassen. Der Verschluss umfasst erfindungsgemäß eine an dem Aufnahmekörper beweglich befestigte Abdeckung, welche in einem geschlossenen Zustand des Taschentuchspenders die Entnahmeöffnung und die Einbringöffnung verschließt.
[0013] Der erfindungsgemäße Taschentuchspender ist geeignet für Indoor- und Outdooranwendungen, und löst die Aufgabe dadurch, dass er eine Taschentuchverpackung und die Taschentuch-Spendebox aufeinander abstimmt und miteinander kombiniert. Die Abmessungen des erfindungsgemäßen Taschentuchspenders sind so gewählt, dass eine Taschentuchpackung im gewohnten Format gut hineinpasst. Es können jedoch auch die Taschentücher ohne zusätzliche Verpackung in den ersten Bereich eingebracht werden. Die Taschentücher sind somit hygienisch verpackt. Zudem wird mit dem zweiten Bereich ein Entsorgungsdepot für die gebrauchten Tücher bereitgestellt.
[0014] Dadurch, dass, die Entnahmeöffnung und/oder die Einbringöffnung einen Verschluss umfassen, wird der Vorteil erreicht, dass die Entnahmeöffnung und/oder die Einbringöffnung vor Umwelteinflüssen geschützt sind, und keine Fremdkörper in den ersten Bereich und/oder den zweiten Bereich eindringen können.
[0015] Der Verschluss umfasst eine an dem Aufnahmekö6rper beweglich befestigte Abdeckung, welche in einem geschlossenen Zustand des Taschentuchspenders die Entnahmeöffnung und die Einbringöffnung verschließt. Die Abdeckung ermöglicht einen einfachen und ergonomischen Zugang zu der Einbringöffnung beziehungsweise der Entnahmeöffnung, und stellt sicher, dass diese im geschlossenen Zustand vor dem Eindringen von Fremdkörpern geschützt sind.
[0016] Das Trennelement des erfindungsgemäßen Taschentuchspenders ist vorzugsweise flexibel und/oder dehnbar ausgeführt. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dass die benutzten Taschentücher aus dem zweiten Bereich nicht herausfallen und zudem immer genügen Platz für die frischen Taschentücher im ersten Bereich, beziehungsweise die benutzten Taschentücher im zweiten Bereich zur Verfügung steht.
[0017] Der Taschentuchspender umfasst zudem gemäß der bevorzugten Ausführungsvariante eine Magnetbefestigung, welche dazu ausgebildet ist die Abdeckung an dem Aufnahmekörper zu fixieren. Die Abdeckung kann zudem mittels eines Scharniers an dem Aufnahmekörper befestigt sein, wobei das Scharnier vorzugsweise eine Feder umfasst, welche dazu ausgebildet ist die
Abdeckung an den Aufnahmekörper mittels einer Federkraft anzudrücken. Diese beiden Varianten stellen sicher, dass sich die Abdeckung nicht selbstständig öffnet. Die Magnetbefestigung und das Scharnier mit Feder können alternativ oder in Kombination an dem erfindungsgemäßen Taschentuchspender vorgesehen sein.
[0018] Der Taschentuchspender umfasst zudem vorzugsweise eine die Entnahmeöffnung im Wesentlichen vollständig umlaufende Dichtung. Vorzugsweise umläuft die Dichtung einen Rand einer Oberfläche des Taschentuchspenders, an welcher die Entnahmeöffnung angeordnet ist. Hierdurch wird gewährleistet, dass keine Flüssigkeit wie beispielsweise Regenwasser in den ersten Bereich eindringen kann, wodurch die frischen Taschentücher nass werden könnten. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann auch eine Dichtung bereitgestellt werden, welche die Einbringöffnung im Wesentlichen vollständig umläuft.
[0019] Der Taschentuchspender umfasst vorzugsweise ein Befestigungselement zur Befestigung des Aufnahmekörpers an einem Körperteil eines Benutzers oder einem Gegenstand. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dass der Taschentuchspender mobil einsetzbar ist, und einem Benutzer auch bei Anwendungen unterwegs zur Verfügung steht.
[0020] Der Aufnahmekörper kann aus Kunststoff, Karton, Gewebe und/oder Metall gefertigt sein. Hierdurch kann der erfindungsgemäße Taschentuchspender flexibel oder starr ausgeführt, und an den jeweiligen Einsatzzweck angepasst werden.
[0021] Der erfindungsgemäße Taschentuchspender sowie bevorzugte und alternative Ausführungsvarianten werden in weiterer Folge anhand der Figuren näher erläutert.
[0022] Figur 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Taschentuchspender in einer Querschnittsansicht.
[0023] Figur 2 zeigt den erfindungsgemäßen Taschentuchspender in einer perspektivischen Ansicht mit einem Befestigungselement.
[0024] Figur 3 zeigt eine Taschentuchverpackung zur Einlage in den erfindungsgemäßen Taschentuchspender.
[0025] Figur 4 zeigt den erfindungsgemäßen Taschentuchspender gemäß Figur 2 ohne Befestigungselement und in einer gedrehten Ansicht.
[0026] Figur 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Faltung von in dem Taschentuchspender einbringbaren Taschentüchern.
[0027] Figur 6 zeigt eine schematische Darstellung einer alternativen Faltung von in dem Taschentuchspender einbringbaren Taschentüchern.
[0028] Figur 7 zeigt ein Trennelement des erfindungsgemäßen Taschentuchspenders. [0029] Figur 8 zeigt eine Taschentuchverpackung mit einer Verschlussfolie.
[0030] Figur 1 zeigt eine Querschnittsdarstellung des erfindungsgemäßen Taschentuchspenders 1 mit einem Aufnahmekö6rper 2, und einem innerhalb eines Innenraums 3 des Aufnahmekörpers 2 angeordneten Trennelement 4. Der Aufnahmekö6rper 2 kann beispielsweise aus Kunststoff, Karton Gewebe, und/oder Metall gefertigt sein. Das Trennelement 4 trennt den Innenraum 3 des Aufnahmekörpers 2 in einen ersten Bereich 5 zur Aufnahme frischer Taschentücher 6, und einen zweiten Bereich 7 zur Aufnahme benutzter Taschentücher 6. Das Trennelement 4 ist vorzugsweise flexibel und/oder dehnbar ausgebildet. In Figur 1 ist der erfindungsgemäße Taschentuchspender ohne benutzte Taschentücher 6 dargestellt. Der Aufnahmekörper 2 umfasst eine in den ersten Bereich 5 einmündende Entnahmeöffnung 8 zur Entnahme von Taschentüchern 6 aus dem ersten Bereich 5, und eine in den zweiten Bereich 7 einmündende Einbringöffnung 9 zum Einbringen von benutzten Taschentüchern 6 in den zweiten Bereich 7. Die Einbringöffnung 9 ist in Figur 1 im Querschnitt dargestellt. In den ersten Bereich 5 kann auch eine, wie in Figur 1 dargestellt, und weiter unten beschriebene Taschentuchverpackung 12 mit einem Öffnungsschlitz 20 eingelegt sein, welcher im Wesentlichen deckungsgleich mit der Entnahmeöffnung 8 angeordnet ist.
[0031] Die Entnahmeöffnung 8 und/oder die Einbringöffnung 9 umfassen einen Verschluss 10. Der Verschluss 10 umfasst zudem eine an dem Aufnahmekörper 2 beweglich befestigte Abdeckung, welche in einem geschlossenen Zustand des Taschentuchspenders die Entnahmeöffnung 8 und/oder die Einbringöffnung 9 verschließt. In Figur 2 ist der erfindungsgemäße Taschentuchspender 1 dargestellt, in welcher der Verschluss 10 als Abdeckung ausgeführt ist, welche in einem geschlossenen Zustand sowohl die Entnahmeöffnung 8 als auch die Einbringöffnung 9 verschließt. Die Einbringöffnung 9 kann auch mit einem flexiblen Matetrial wie beispielsweise Gummi abgedeckt sein durch welches die benutzten Taschentücher 6 geschoben werden können. Hierdurch wird ein Witterungsschutz bereitgestellt.
[0032] Der Aufnahmekörper 2 des Taschentuchspenders 1 ist vorzugsweise als Box mit einem Schlitz an der Oberseite ausgeführt, welche die Entnahmeöffnung 8 bildet. In den ersten Bereich 5 wird eine Taschentuchverpackung 12 eingelegt, beispielsweise eine Folienverpackung oder eine Kartonverpackung, wobei die Taschentuchverpackung 12 einen den Öffnungsschlitz 20 aufweist, wie in Figur 3 ersichtlich. Alternativ können frische Taschentücher auch direkt in den ersten Bereich 5 des Aufnahmekörpers 2 eingelegt werden. Die Einbringung frischer Taschentücher 6, entweder ohne oder auch in einer Taschentuchverpackung 12 kann beispielsweise direkt über die Entnahmeöffnung 8, oder über eine gesonderte Zugangsöffnung zu dem ersten Bereich 5 erfolgen. Der Verschluss 10 kann auch die Zugangsöffnung abdecken. Mittels des Aufnahmekörpers 2 bzw. der Box mit Abdeckung beziehungsweise Deckel sind die restlichen Taschentücher 6 immer noch hygienisch verpackt, obwohl die Ecke des jeweils nächsten Taschentuchs 6 bereits aus der Taschentuchverpackung 12 herausragt und gleichzeitig sind die Taschentücher 6 mobil mitnehmbar und bei Outdooraktivitäten leicht zu entnehmen. Hierzu kann der Taschentuchspender 1 ein Befestigungselement 11 zur Befestigung des Aufnahmekö6örpers 2 an einem Körperteil eines Benutzers oder einem Gegenstand umfassen, wie in Figur 1 und Figur 2 ersichtlich. Figur 4 zeigt den erfindungsgemäßen Taschentuchspender 1 ohne Befestigungselement 11. Das Befestigungselement 11 kann beispielsweise als flexibles Band oder Spange ausgeführt sein, und eine Befestigung an Körperteilen (z.B. Oberarm, Unterarm, Bein) oder Gegenständen (z.B. Rucksack-Gurten, Gürtel, Kinderwagengestänge, Fahrradgestänge, etc.) ermöglichen. Je nachdem, wo der Taschentuchspender 1 befestigt werden soll eignet sich eine andere Befestigungsmethode, weshalb unterschiedlichen Befestigungsvarianten in Betracht gezogen werden können. Weitere Ausführungsvarianten des Befestigungselements 11 sind dem Fachmann allgemein bekannt. Das Befestigungselement 11 wird entweder an einer der Entnahmeöffnung 8 gegenüberliegenden Unterseite des Aufnahmekö6rpers 2 angeklebt oder durch längliche Schlitze durch eine die Unterseite bildende Rückwand des Aufnahmekö6örpers 2 gezogen.
[0033] Der erfindungsgemäße Taschentuchspender 1 weist gemäß der bevorzugten Ausführungsvariante eine Magnetbefestigung 16 auf, welche in Figur 1 ersichtlich ist. Die Magnetbefestigung 16 erlaubt es den Verschluss 10 auf einfache Weise an dem Aufnahmekörper 2 zu befestigen. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann die Abdeckung 10 zudem mittels eines in den Figuren nicht ersichtlichen Scharniers an dem Aufnahmekörper 2 befestigt sein. Das Scharnier umfasst vorzugsweise eine Feder, welche dazu ausgebildet ist die Abdeckung 10 an den Aufnahmekörper 2 mittels einer Federkraft anzudrücken. Diese beiden Varianten stellen sicher, dass sich die Abdeckung 10 nicht selbstständig öffnet. Die Magnetbefestigung 16 und das Scharnier mit Feder können alternativ oder in Kombination an dem erfindungsgemäßen Taschentuchspender 1 vorgesehen sein.
[0034] Für jedes Taschentuch 6, das vorne durch die Entnahmeöffnung 8 entnommen wird kann durch die Einbringöffnung 9 ein gebrauchtes Taschentuch 6 in den Aufnahmekörper 2 hineingeschoben werden. Damit werden die frischen Taschentücher 6 gegen die Entnahmeö6öffnung 8 gedrückt, und der Taschentuchspender 1 ist immer gleich voll, zuerst nur mit frischen Taschentüchern 6, dann gemischt und am Ende nur mit gebrauchten Taschentüchern 6.
[0035] Durch die Beschaffenheit des Aufnahmekörpers 2 beispielsweise aus Kunststoff und wegen der Abdeckung beziehungsweise des Deckels sind die Taschentücher 6 auch vor Witterung geschützt. Die Abdeckung kann beispielsweise wie in Figur 1 ersichtlich leicht über eine Seite des Aufnahmekö6rpers 2 im geschlossenen Zustand leicht überstehend ausgeführt sein, wodurch
die Taschentücher 6 leicht mit einer Hand herausgezogen werden können, ohne dass Taschen geöffnet und in diesen gesucht werden muss und ohne dass Sportgeräte aus der Hand gegeben werden oder Handschuhe ausgezogen werden müssen.
[0036] Vorzugsweise umfasst der Taschentuchspender 1 eine die Entnahmeöffnung 8 im Wesentlichen vollständig umlaufende Dichtung. Die Dichtung ist in den Figuren nicht dargestellt. Diese kann beispielsweise als eine ca. 0,5cm hohe Gummidichtung ausgeführt sein, welche einen Rand der Oberseite des Aufnahmekörpers 2 umlaufend angebracht ist. Hierdurch liegt die Abdeckung im geschlossenen Zustand auf der Gummidichtung und nicht unmittelbar auf der Oberfläche des Aufnahmekörpers 2 an, sodass erstens die Abdeckung besser schließt und zweitens ein herausragendes Ende eines obersten, zur Entnahme bereiten Taschentuches 6 nicht ganz zusammengedrückt wird, sondern Platz hat und leichter gegriffen werden kann.
[0037] Der erfindungsgemäße Taschentuchspender 1 kann eine in den ersten Bereich 5 einlegbare Taschentuchverpackung 12 umfassen, welche die hierin beschriebene Folienverpackung und die hier beschriebene Kartonverpackung darstellen. Eine Taschentuchverpackung 12 ist in Figur 8 und in Figur 3 ersichtlich. Weitere Formen von Taschentuchverpackungen 12 sind dem Fachmann allgemein bekannt. In Taschentuchpackungen 12 sind die Taschentücher 6 so gefaltet und in einer Folie bzw. einem Karton verpackt, dass bei Entnahme eines Taschentuches 6 durch einen OÖffnungsschlitz 20 an einer Oberseite der Taschentuchverpackung 12 ein Stück des nächsten Taschentuchs 6 aus der Taschentuchverpackung 12 ragt.
[0038] Die Taschentücher 6 weisen in beiden Varianten der Taschentuchverpackung 12 ein halbes Format des üblichen Taschentuchformats auf, also in Etwa 10,5 cm Breite und in Etwa 20 cm Länge. Damit werden Ressourcen gespart, weil in der Regel bei einmaligem Gebrauch kein ganzes Taschentuch 6 benötigt wird und eine zweimalige Verwendung unhygienisch und medizinisch nicht empfohlen ist. Gleichzeitig wird damit die Entnahme aus der Taschentuchverpackung 12 durch die Offnung an der Oberseite erleichtert.
[0039] Die Taschentücher 6 können in einer weiteren Ausführungsvariante auch kleiner gewählt werden, da sie nur für einmalige Verwendung bestimmt sind. Als alternatives Format kommt 10,5 cm Breite und 15cm Länge in Frage. Die Länge kann auch zwischen 15cm und 20cm variieren. Bei einer Länge von 20cm werden die Taschentücher gemäß der Darstellung in Figur 5 vierfach gefaltet, und bei einer Länge von 15cm nur dreifach, wie in Figur 6 dargestellt. Die Funktionalität des erfindungsgemäßen Taschentuchspenders 1 bleibt dabei gleich, es ändert sich entweder die Faltung oder der Aufnahmekörper 2 um den geänderten Abmessungen zu entsprechen. Die dazugehörigen Taschentuchpackungen 12 können ebenfalls verkleinert werden.
[0040] Eine als Folienverpackung ausgeführte Taschentuchverpackung 12 hat gemäß einer Ausführungsvariante das Format 11 cm mal 5,5 cm mal 2,5 cm und weist entgegen den im Stand der Technik bekannten Folienverpackungen einen Offnungsschlitz 20 an einer flachen Oberseite der Folienverpackung auf, der vorzugsweise etwas verstärkt ist und aus dem die Taschentücher 6 einzeln herausgezogen werden können. Die Folienverpackung enthält in Etwa 15 bis 18 Stück beispielsweise 3-lagige oder 4-lagige Taschentücher im Halbformat, die so gefaltet sind, dass das jeweils oberste herausragt und bei der Entnahme das nächste soweit mitnimmt, dass auch dieses wieder mit einer Ecke herausragt. Beispielhafte Faltungen von Taschentüchern 6 sind der Figur 5 und der Figur 6 zu entnehmen. Die Folienverpackung kann so auch in der Handtasche verwendet werden und muss nicht zwingend in den Taschentuchspender 1 eingelegt werden. Aus Hygienegründen verfügt die Folienverpackung über eine in Figur 8 ersichtliche, wiederverschließbare Verschlussfolie 13, die auf beiden Seiten des OÖffnungsschlitzes 20 mittels mehrfach lösbar und wiederverschließbaren Klebestreifen 14 so befestigt ist, dass diese bei Einlage in den Taschentuchspender 1 zur Gänze abgezogen wird, bei Verwendung ohne Taschentuchspender 1 aber darauf bleibt. Zur leichteren Handhabung kann die Verschlussfolie 13 Abziehlaschen 15 umfassen, welche ebenfalls in Figur 8 ersichtlich sind.
[0041] Eine als Kartonverpackung ausgeführte Taschentuchpackung 12 hat beispielsweise das Format 11 cm mal 5,5 cm mal 2,5 cm, und weist ebenfalls einen Offnungsschlitz 20 an der Oberseite auf, aus dem die Taschentücher 6 einzeln herausgezogen werden können. Die Taschentü-
cher 6, beispielsweise 15 bis 18 Stück 3-lagige oder 4-lagige Taschentücher im Halbformat, sind gleich wie für die zuvor beschriebene Folienverpackung, und wie oben in Bezug auf die Figur 5 und Figur 6 erörtert gefaltet, sodass das jeweils nächste Taschentuch mit einem Ende herausragt wenn das vorige herausgezogen wird.
[0042] Die Kartonverpackung kann auch ohne Taschentuchspender 1 verwendet werden.
[0043] Der erfindungsgemäße Taschentuchspender 1 kann auch in der Form von Stofftaschen mit entsprechendem Format auf ein Kleidungsstück aufgenäht, oder in diesem enthalten sein. Hierbei sind der Aufnahmekö6&rper 2 und das Trennelement 4 aus dem Stoff des Kleidungsstücks gefertigt, und vorzugsweise integral mit diesem ausgebildet. Vorzugsweise ist der Aufnahmekörper 2 aus Stoff und das Trennelement 4 aus Folie gebildet. Dies ist insbesondere bei der Sportausübung und auf Sportkleidung praktisch und optisch passend.
[0044] Die aufgenähten Taschen weisen die Entnahmeö6öffnung 8 derart auf, dass durch diese die vorzugsweise aus der Folien- oder Kartonverpackung, oder direkt aus dem ersten Bereich 5 zu entnehmenden Taschentücher 6 leicht herausgezogen werden können. Vorzugsweise ist die Entnahmeöffnung 8 hierbei durch überlappende Stoffabschnitte gebildet. Die Entnahmeöffnung 8 kann auch durch einen Reißverschluss verschlossen werden. Hierdurch kann man, wenn man keinen Zugriff auf die Taschentücher 6 benötigt, die freie Ecke eines obersten Taschentuchs 6 auch in den ersten Bereich 5 stopfen. Vorzugsweise sind die Stoffabschnitte so ausgebildet, dass sich deren Ränder so übereinander legen, dass die Entnahme6öffnung 8 verschlossen ist. Dann besteht zwar kein sofortiger Zugriff auf das Taschentuch 6, aber dafür besteht ein Witterungsschutz. Die Einbringöffnung 9 kann in dieser Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Taschentuchspenders 1 analog zur Entnahmeöffnung 8 ausgeführt sein.
[0045] Ein Einbringen frischer Taschentücher 6 erfolgt bei dieser Ausführungsvariante durch eine zusätzliche Öffnung, welche in den Innenraum 3 des Aufnahmekörpers 2 mündet. Ein Zugriff für die Entsorgung der gebrauchten Taschentücher 6 kann ebenfalls analog ausgeführt sein. Die Öffnung im Stoff ist vorzugsweise mit zwei flexiblen Stoff- oder Gummibändern bedeckt, die automatisch die Öffnung freigeben, wenn man ein Tuch hineinsteckt und danach wieder schließen. Die Offnung kann zudem mittels eines Klettverschlusses wiederverschließbar ausgeführt sein.
[0046] Die Taschentuchpackung 12 und/oder der Taschentuchspender 1 kann auch aus Stoff ausgebildet sein. Sie weist einen Öffnungsschlitz 20 an der Seite auf wie die zuvor beschriebene Stofftasche, wobei die Befüllung über eine Öffnung mit Verschlusslasche an der Oberseite erfolgt. Die Varianten für die Öffnung zur Entsorgung sind ebenfalls gleich wie bei der aufgenähten Tasche beschrieben. Die Tasche ist aber nicht fix an der Kleidung angenäht, sondern kann mittels Klettband an Bekleidung, Rucksack oder sonstigen Gegenständen befestigt werden.
[0047] Der erfindungsgemäße Taschentuchspender 1 kann auch in Form eines Etuis für eine Handtasche ausgeführt ein. Mit dieser Ausführungsvariante des Taschentuchspenders 1 kann ein Benutzer auf hygienischem Weg anderen Personen Taschentücher 6 anbieten. Man öffnet den Deckel und hält dem anderen die offene Box hin. Diese können ein Taschentuch 6 entnehmen und müssen dabei nur das für sie bestimmte Tuch angreifen und nicht auch das darunter oder danebenliegende.
[0048] Der Taschentuchspender 1, kann auch ein Befestigungselement 11 in Form einer Klebefolie oder eines Klettverschlusses aufweisen. Hiermit kann der erfindungsgemäße Taschentuchspender 1 an einem Kinderwagen oder beispielsweise an einer Innenseite einer Handtasche befestigt werden.
[0049] Figur 3 zeigt eine schematisch dargestellte Taschentuchverpackung 12 in Form einer Folienverpackung, welche in Form und Größe von 11 cm mal 5,5 cm mal 2,5 cm dem Stand der Technik von Standard-Taschentuchpackungen entspricht. Erfindungsgemäß hat die Taschentuchverpackung 12 aber zur Entnahme der Taschentücher 6 einen OÖffnungsschlitz 20 an der Oberseite der Taschentuchpackung 12 mit einer leichten Verstärkung. Der Folien-Verschluss über dem Offnungsschlitz 20 kann entweder nur auf einer Seite geöffnet und wieder verschlossen werden oder, bei Verwendung in dem Taschentuchspender 1, ganz abgezogen werden. Die Fo-
lienverpackung enthält 15 bis 18 Stück Tücher 18, die so eingelegt und gefaltet sind, dass sie aus dem Öffnungsschlitz 20 so herausgezogen werden können, dass bei Entnahme eines Tuches das jeweils nächste mitgezogen wird, sodass sein Ende herausragt. Die Folienverpackung weist keine Vorrichtung für die gebrauchten Taschentücher 6 auf. Wenn die Taschentuchverpackung 12 aber in den Taschentuchspender 1 eingelegt wird, sodass der Öffnungsschlitz 20 der Taschentuchverpackung 12 unter der Entnahmeöffnung 8 des Aufnahmekörpers 2 liegt, wie in Figur 1 dargestellt, können die Taschentücher 6 praktisch entnommen werden und bei Bedarf können die gebrauchten Taschentücher 6 durch die Einbringöffnung 9 des Aufnahmekörpers 2 hinter die Folienverpackung geschoben werden. Die Taschentuchverpackung 12 kann mit einem in den Figuren nicht ersichtlichen Klettverschluss oder einer äquivalenten Befestigungsmethode im Innenraum 3 des Aufnahmekörpers 2 befestigt werden.
[0050] Eine erste Methode zur Faltung der Taschentücher 6 ist in Figur 5 dargestellt. Die Taschentücher 6 haben hierbei nur das halbe Format wie handelsübliche Taschentücher 6. Das bedeutet, sie sind in etwa so breit sind wie die eine handelsübliche Packung lang ist, also ca 10,5 cm und so lang wie die derzeit üblichen Tücher, also ca 20 cm. Wichtig ist, dass die Taschentücher 6 so gefaltet werden, dass bei der Entnahme eines Taschentuches 6 das nächste automatisch so weit mitgezogen wird, dass es mit einem Ende greifbar ist. Die Erfindung löst dieses Problem mit der hier beschriebenen Faltung. Das vierfach zusammengelegte Taschentuch 6 wird an einem losen Ende angehoben. Das nächste Taschentuch 6 wird mit einer Faltkante 19 unter ein freies Ende 20 eines unteren Taschentuches gelegt. Beim nächsten Taschentuch wird genauso verfahren.
[0051] Eine alternative Faltung der Taschentücher 6 ist in Figur 6 dargestellt. Da die Taschentücher 6 nur einmal benützt werden sollen, weisen die Taschentücher in der in Figur 6 dargestellten Ausführungsvariante eine Länge von nur 15 cm auf. Wichtig ist, dass die Taschentücher 6 so gefaltet werden, dass bei der Entnahme eines Taschentuchs 6 das nächste automatisch so weit mitgezogen wird, dass es mit einem Ende aus der Packung ragt. Die Erfindung löst dieses Problem mit der hier beschriebenen Faltung. Ein dreifach zusammengelegtes Taschentuch 6 wird an einem losen Ende angehoben. Das nächste Taschentuch 6 wird mit einer Faltkante 27 unter ein freies Ende 26 des unteren Taschentuchs 6 gelegt. Beim nächsten Taschentuch 6 wird genauso verfahren.
[0052] Figur 7 zeigt eine Ausführungsvariante des Trennelements 4 des erfindungsgemäßen Taschentuchspenders 1 in Form einer, ein Depot bildenden Folie. Die Folie weist an zwei gegenüberliegenden Seiten Faltungen 22 auf, damit sie sich, wenn sie befüllt ist im Innenraum 3 des Aufnahmekö6rpers 2 ausdehnen kann. Die Folie ist vorzugsweise im Innenraum 3 des Aufnahmekörper 2 befestigt. Zudem ist in der Folie die Einbringöffnung 9 ausgebildet.
[0053] Die als Folienverpackung ausgeführte Taschentuchverpackung 12 kann auch als von dem Taschentuchspender 1 gesonderter Gegenstand verwendet werden, und ist insbesondere zur Verwendung im Außenbereich und/oder bei sportlichen Tätigkeiten geeignet. Die gesonderte Taschentuchverpackung 12 wird nun in Bezug auf die Figuren näher erläutert.
[0054] Die Taschentuchverpackung 12 hat gemäß einer ersten Ausführungsvariante das Format 11 cm mal 5,5 cm mal 2,5 cm und weist entgegen den im Stand der Technik bekannten Folienverpackungen einen Öffnungsschlitz 20 an einer flachen Oberseite der Folienverpackung auf, der vorzugsweise etwas verstärkt ist und aus dem die Taschentücher 6 einzeln herausgezogen werden können. Diese Konfiguration ist Figur 3 zu entnehmen. Alternative Formate von Taschentuchverpackungen 12 sind dem Fachmann allgemein bekannt. Die als Folienverpackung ausgeführte Taschentuchverpackung 12 enthält in etwa 15 bis 18 Stück beispielsweise 3-lagige Taschentücher im Halbformat, die so gefaltet sind, dass das jeweils oberste herausragt und bei der Entnahme das nächste soweit mitnimmt, dass auch dieses wieder mit einer Ecke herausragt. Beispielhafte Faltungen von Taschentüchern 6 die in der Taschentuchverpackung 12 verwendet werden können sind der Figur 5 und der Figur 6 zu entnehmen. Die Folienverpackung kann so auch in der Handtasche verwendet werden und muss nicht zwingend in den Taschentuchspender 1 eingelegt werden. Aus Hygienegründen verfügt die Folienverpackung über eine in Figur 8 er-
sichtliche, wiederverschließbare Verschlussfolie 13, die auf beiden Seiten des Öffnungsschlitzes 20 mittels mehrfach lösbar und wiederverschließbaren Klebestreifen 14 so befestigt ist, dass diese bei Einlage in den Taschentuchspender 1 zur Gänze abgezogen wird, bei Verwendung ohne Taschentuchspender 1 aber darauf bleibt. Zur leichteren Handhabung kann die Verschlussfolie 13 Abziehlaschen 15 umfassen, welche ebenfalls in Figur 8 ersichtlich sind.
[0055] Eine als Kartonverpackung ausgeführte Taschentuchpackung 12 hat beispielsweise das Format 11 cm mal 5,5 cm mal 2,5 cm, und weist ebenfalls einen Offnungsschlitz 20 an der Oberseite auf, aus dem die Taschentücher 6 einzeln herausgezogen werden können. Die Taschentücher 6, beispielsweise 15 bis 18 Stück 3-lagige Taschentücher im Halbformat, sind gleich wie für die zuvor beschriebene Folienverpackung, und wie in Bezug auf die Figur 5 und Figur 6 erörtert gefaltet, sodass das jeweils nächste Taschentuch mit einem Ende herausragt, wenn das vorige herausgezogen wird.
[0056] Eine erste Methode zur Faltung der Taschentücher 6 für die Taschentuchverpackung 12 ist in Figur 5 dargestellt. Die Taschentücher 6 haben hierbei nur das halbe Format wie handelsübliche Taschentücher 6. Dies wird im Rahmen der Beschreibung als „Halbformat“ bezeichnet. Das bedeutet, sie sind in etwa so breit sind wie die eine handelsübliche Taschentuchverpackung 12 lang ist, also ca 10,5 cm und so lang wie die derzeit üblichen Tücher, also ca 20 cm. Da die Taschentücher 6 nur einmal benützt werden sollen, ist eine Länge von nur 15 cm eine weitere Ausführungsvariante. Wichtig ist, dass die Taschentücher 6 so gefaltet werden, dass bei der Entnahme eines Taschentuches 6 das nächste automatisch so weit mitgezogen wird, dass es mit einem Ende greifbar ist. Die Erfindung löst dieses Problem mit der hier beschriebenen Faltung. Das vierfach zusammengelegte Taschentuch 6 wird an einem losen Ende angehoben. Das nächste Taschentuch 6 wird mit einer Faltkante 19 unter ein freies Ende 20 eines unteren Taschentuches gelegt. Beim nächsten Taschentuch wird genauso verfahren.
[0057] Eine alternative Faltung der Taschentücher 6 ist in Figur 6 dargestellt. Wichtig ist, dass die Taschentücher 6 so gefaltet werden, dass bei der Entnahme eines Taschentuchs 6 das nächste automatisch so weit mitgezogen wird, dass es mit einem Ende aus der Packung ragt. Die Erfindung löst dieses Problem mit der hier beschriebenen Faltung. Ein dreifach zusammengelegtes Taschentuch 6 wird an einem losen Ende angehoben. Das nächste Taschentuch 6 wird mit einer Faltkante 27 unter ein freies Ende 26 des unteren Taschentuchs 6 gelegt. Beim nächsten Taschentuch 6 wird genauso verfahren.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Taschentuchspender (1) umfassend einen Aufnahmekörper (2) mit einem innerhalb eines Innenraums (3) des Aufnahmekörpers (2) angeordneten Trennelement (4), welches den Innenraum (3) in einen ersten Bereich (5) zur Aufnahme frischer Taschentücher (6), und einen zweiten Bereich (7) zur Aufnahme benutzter Taschentücher (6) trennt, und der Aufnahmekörper (2) eine in den ersten Bereich (5) einmündende Entnahmeöffnung (8) zur Entnahme von frischen Taschentüchern (6) aus dem ersten Bereich (5), und eine in den zweiten Bereich (7) einmündende Einbringöffnung (9) zum Einbringen von benutzten Taschentüchern in den zweiten Bereich (7) umfasst.
2. Taschentuchspender (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeöffnung (8) und/oder die Einbringöffnung (9) einen Verschluss (10) umfassen.
3. Taschentuchspender (1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (10) eine an dem Aufnahmekörper (2) beweglich befestigte Abdeckung umfasst, welche in einem geschlossenen Zustand des Taschentuchspenders (1) die Entnahmeöffnung (8) und/oder die Einbringöffnung (9) verschließt.
4. Taschentuchspender (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (4) flexibel und/oder dehnbar ist.
5. Taschentuchspender (1) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Taschentuchspender (1) eine Magnetbefestigung (16) umfasst welche dazu ausgebildet ist die Abdeckung an dem Aufnahmekörper (2) zu fixieren.
6. Taschentuchspender (1) gemäß einem der Ansprüche 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung mittels eines Scharniers an dem Aufnahmekörper (2) befestigt ist, wobei das Scharnier vorzugsweise eine Feder umfasst, welche dazu ausgebildet ist die Abdeckung an den Aufnahmekörper (2) mittels einer Federkraft anzudrücken.
7. Taschentuchspender (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Taschentuchspender (1) eine die Entnahmeö6öffnung (8) im Wesentlichen vollständig umlaufende Dichtung umfasst.
8. Taschentuchspender (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Taschentuchspender (1) ein Befestigungselement (11) zur Befestigung des Aufnahmekö6rpers (2) an einem Körperteil eines Benutzers oder einem Gegenstand umfasst.
9. Taschentuchspender (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (2) aus Kunststoff, Karton, Gewebe und/oder Metall gefertigt ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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