AT524057A4 - Konsole - Google Patents

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AT524057A4
AT524057A4 ATA50116/2021A AT501162021A AT524057A4 AT 524057 A4 AT524057 A4 AT 524057A4 AT 501162021 A AT501162021 A AT 501162021A AT 524057 A4 AT524057 A4 AT 524057A4
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Tatzreiter Roland
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Tatzreiter Roland
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/12Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
    • E04H4/1209Treatment of water for swimming pools
    • E04H4/1218Devices for removal of polluted water; Circumferential gutters
    • E04H4/1227Circumferential gutters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Abstract

Bei einer Konsole zum Stützen einer Überlaufrinne (20) sowie einer Beckenwand (21), umfassend einen Basissteg (1), einen ersten Schenkel (2) sowie einen zweiten Schenkel (3), wobei der Basissteg (1), der erste Schenkel (2) und der zweite Schenkel (3) im Wesentlichen in einer gemeinsamen Konsolenebene liegen, ist vorgesehen, dass der erste Schenkel (2) auf der dem zweiten Schenkel (3) abgewandten Seite eine erste Seitenwand (4) aufweist, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Konsolenebene erstreckt.

Description

Konsolenebene liegen.
Derartige Konsolen werden bei Überlaufschwimmbecken genutzt, um einerseits die die Schwimmbeckenwanne begrenzende Beckenwand sowie gleichzeitig die das Schwimmbecken zumindest teilweise umgebende Überlaufrinne zum Abtransport des über den oberen Bereich der Beckenwand schwappenden Wassers zu tragen. Hierzu sind die Konsolen bspw. mithilfe von Schraub- oder Schweißverbindungen auf Stehern oder Betonsockeln befestigt. Die Schwimmbecken
können entweder frei stehen oder in der Erde versenkt sein.
Aus der AT521113 ist bspw. eine Konsole bekannt, die einen Basissteg und zwei Schenkel aufweist. Die Überlaufrinne ist hierbei zwischen den beiden Schenkel angeordnet und wird durch diese gehalten, während ein Wandblech durch den inneren, dem Schwimmbecken zugewandten Schenkel gestützt wird. Der Basissteg und die beiden Schenkel sind jeweils
flach ausgebildet und liegen in einer Ebene.
Nachteilig bei den bekannten Konsolen ist allerdings, dass bei der Konstruktion eines Schwimmbeckens die Beckenwand fest mit den Konsolen verbunden sein muss, bspw. mithilfe von Schweiß- oder Klebeverbindungen oder Bolzen. Diese Verbindungen stellen einerseits einen zusätzlichen Aufwand bei der Schwimmbeckenaufstellung dar und bedingen weiters unerwünschte sichtbare Verbindungsspuren, wie Schweißnähte
oder Bolzen. Weiters ist bei den bekannten Konsolen
wird.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Konsole der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei der die oben genannten Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise beseitigt sind. Insbesondere soll eine Konsole geschaffen werden, die eine einfache und variable
Aufstellung eines Schwimmbeckens ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist eine Konsole der eingangs genannten Art vorgesehen, wobei der erste Schenkel auf der dem zweiten Schenkel abgewandten Seite eine erste Seitenwand aufweist, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Konsolenebene erstreckt. Der Basissteg, der erste Schenkel sowie der zweite Schenkel sind miteinander verbunden, jeweils im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet und bilden eine gemeinsame Konsolenebene. Der Basissteg sowie die beiden Schenkel sind flach, weisen eine im Vergleich zur Erstreckung in der Konsolenebene geringe Stärke bzw. Dicke auf und bilden gemeinsam eine U-Form, in die eine Überlaufrinne eingelegt werden kann. Aus der Konsolenebene ragt die erste Seitenwand vor, die eine, im Vergleich zur Erstreckung im Wesentlichen senkrecht zur Konsolenebene, geringe Stärke bzw. Dicke aufweist. Die Seitenwand ermöglicht insbesondere, dass die Beckenwand durch eine größere und breitere Auflagefläche abgestützt werden kann, wodurch die Abstützung stabiler und weniger kippgefährdet
gestaltet ist. Bevorzugt erstreckt sich die erste
konstant.
Der erste Schenkel und der zweite Schenkel sind bevorzugt, vom Basissteg aus, im Wesentlichen gleich hoch. Alternativ kann einer der Schenkel, bspw. der erste Schenkel, höher als der andere Schenkel ausgebildet sein, bspw. kann er ca. doppelt so hoch ausgebildet sein. Dies ermöglicht es insbesondere, die Fallhöhe des über die Beckenwand in die Überlaufrinne überschwappenden Wassers zu vergrößern. Weiters erstrecken sich der erste und/oder der zweite Schenkel in der Konsolenebene bevorzugt senkrecht zum Basissteg und sind bevorzugt im Wesentlichen parallel
zueinander.
Die Konsole besteht bevorzugt aus einem Metall, bspw. Stahl oder Aluminium. Alternativ kann die Konsole auch bspw. aus einem geeigneten Kunststoff oder Holz bestehen. Bevorzugt bestehen der Basissteg, die beiden Schenkel sowie die
Seitenwand aus dem gleichen Material.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass der zweite Schenkel eine zweite Seitenwand aufweist, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Konsolenebene und bevorzugt im Wesentlichen parallel zur ersten Seitenwand erstreckt. Die bevorzugt vorgesehene zweite Seitenwand ragt hierbei ebenfalls aus der Konsoleneben vor und stellt eine weitere Verbesserung der Stabilität der Konsole bereit, wobei die Abstützung bspw. der Überlaufrinne verbessert wird. Bevorzugt
erstreckt sich die zweite Seitenwand im Wesentlichen über
aufweisen.
Weiters ist bevorzugt vorgesehen, dass der Basissteg eine Basiswand aufweist, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Konsolenebene und bevorzugt im Wesentlichen senkrecht zur ersten Seitenwand und/oder zur zweiten Seitenwand erstreckt. Der Basissteg verbessert einerseits die Stabilität der Konsole und ermöglicht andererseits das Vorsehen von Befestigungselementen. Beispielsweise kann die Basiswand eine oder mehrere Öffnungen, insbesondere Langlöcher, aufweisen, die der Verbindung bspw. mit einer in einem Betonsockel angeordneten Gewindestange oder einem
Steher dienen.
Um die Abstützung der Überlaufrinne zu verbessern, ist bevorzugt vorgesehen, dass der erste Schenkel auf der dem zweiten Schenkel zugewandten Seite eine Stützlasche aufweist, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Konsolenebene erstreckt. Hierdurch kann die Überlaufrinne im Inneren der U-Form der Konsole zusätzlich durch die Stützlasche abgestützt werden. Zusätzlich oder alternativ ist vorgesehen, dass der zweite Schenkel auf der dem ersten Schenkel zugewandten Seite eine (weitere) Stützlasche aufweist, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Konsolenebene erstreckt. Falls zwei Stützlaschen vorgesehen sind, weisen diese bevorzugt im Wesentlichen die gleiche
Höhe bzw. Breite auf.
in der Konsolenebene angeordnet sind.
Bei einer bevorzugten Ausbildung ist vorgesehen, dass sich die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand sowie ggf. die Basiswand und die Stützlasche im Wesentlichen in derselben Richtung von der Konsolenebene weg erstrecken. Die Konsole besteht hierbei aus dem Basissteg, dem ersten und dem zweiten Schenkel, die jeweils in der Konsolenebene liegen, den beiden Seitenwänden, sowie ggf. der Basiswand und gg£. der Stützlasche, die jeweils im Wesentlichen zur Gänze auf einer Seite der Konsolenebene aus dieser vorragen. Auf der anderen Seite der Konsolenebene ragen bevorzugt keine Konsolenteile vor. Diese Ausbildung ermöglicht eine platzsparendere Anordnung der Konsole bei der Schwimmbeckenmontage sowie eine einfachere Herstellung, bei der bspw. alle vorragenden Teile auf die gleiche Seite
der Konsolenebene gebogen werden.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Basissteg, der erste Schenkel, der zweite Schenkel, die erste Seitenwand sowie ggf. die zweite Seitenwand, die Basiswand und die Stützlasche einstückig ausgebildet sind. Bevorzugt ist also die ganze Konsole einstückig ausgebildet. Dies ermöglicht eine höhere Stabilität und kann bspw. durch das Herstellen der entsprechenden Teile als ebene Platte und das anschließende Biegen der Seitenwand sowie ggf. der übrigen nicht in der Konsolenebene angeordneten Teile der Konsole
in die gewünschte Position erfolgen.
zweiten Schenkel getragen wird.
Um eine besonders einfache und stabile Konstruktion bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spange einen im Wesentlichen plattenförmigen Abschnitt aufweist, der sich im auf dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel aufliegenden Zustand im Wesentlichen in der Konsolenebene erstreckt. Der plattenförmige Abschnitt
erstreckt sich im Wesentlichen in einer Plattenebene, die
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im Wesentlichen in der Konsolenebene liegt.
Hierbei ist bevorzugt vorgesehen, dass die Spange einen zum plattenförmigen Abschnitt im Wesentlichen senkrechten Haltebereich aufweist. Bevorzugt weist die Spange einen ersten Haltebereich, der sich in einer ersten Richtung von der Plattenebene weg erstreckt und einen zweiten Haltebereich, der sich in einer zweiten, der ersten Richtung gegenüberliegenden, Richtung von der Plattenebene erstreckt, auf. Dies ermöglicht ein sicheres Halten einer auf der Spange angeordneten Platte. Bevorzugt sind der erste Haltebereich und der zweite Haltebereich an unterschiedlichen Stellen entlang der Erstreckung in der Plattenebene mit dem plattenförmigen Abschnitt verbunden. In der Draufsicht sind die Haltebereiche hierbei also versetzt angeordnet. Dies ermöglicht einerseits eine verbesserte Stabilität einer darauf angeordneten Platte und andererseits eine einfache Fertigung durch Biegen der Haltebereiche aus der Plattenebene heraus. Weiters sind bevorzugt Auflageflächen in den Endbereichen der Spange vorgesehen, um eine Platte abzustützen. Die Auflageflächen sind bevorzugt als Aussparungen einer Erhöhung ausgebildet, um eine Platte gegen horizontales Verschieben zu sichern. Durch die Anordnung der Aussparungen bzw. der die Aussparung an der Außenseite der Spange begrenzenden Erhöhung wird weiters gg£f. ein Spalt zwischen der Spange und einem Schenkel der Konsole definiert, durch welchen überschwappendes Wasser in eine in der Konsole eingehängte
Überlaufrinne geführt wird.
Bevorzugt ist weiters vorgesehen, dass die Spange mitsamt
den ggf. vorgesehenen Halteelementen einstückig ausgebildet
Die Spange weist weiters bevorzugt an den Enden Jeweils einen Klemmbereich auf, der ausgebildet ist, um im verbundenen Zustand mit den Schenkeln eine Klemmverbindung mit einem zwischen der Spange und dem Schenkel angeordneten Material, bspw. einer Seitenwand oder einer Überlaufrinne, zu bilden. Hierdurch wird die Beckenwand bzw. die
Überlaufrinne sowie die Spange stabiler gehalten.
Weiters ist in der Spange bevorzugt zumindest eine Ausnehmung vorgesehen, die bevorzugt in der Plattenebene ausgebildet ist und bevorzugt auf der dem Basissteg abgewandten Seite offen ist. In diese Ausnehmung (en) können bspw. Kabel, insbesondere für eine Rinnenbeleuchtung eingelegt werden und werden durch die Spange gehalten. Sobald eine Platte auf der Spange angeordnet ist, sind die Kabel sowohl versteckt als auch geschützt angeordnet und sind gleichzeitig durch ein Anheben der Platte einfach
zugänglich.
Erfindungsgemäß ist weiters ein Set zum Bau eines Schwimmbeckens vorgesehen, umfassend eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Konsolen, zumindest eine in die Konsolen einhängbare Rinne sowie zumindest eine in die Konsolen einhängbare Beckenwand. Dieses Set ermöglicht den Aufbau
eines Schwimmbeckens.
Durch die Anordnung der Konsolen wird hierbei die gewünschte Beckengeometrie definiert, insbesondere die Breite und Höhe der Beckenkontur. Durch das Einhängen einer Beckenwand, bspw. eines Wandbleches, wird das
Beckenkopfniveau durch die Form der Beckenwand bestimmt.
als Wandblech ausgebildet.
Um die Konsolen zu tragen, können Steher oder Träger vorgesehen sein, die mit den Konsolen verbindbar bzw. verbunden sind, entweder lösbar oder unlösbar, bspw. mithilfe von Schrauben oder Schweißverbindungen. Die Steher bzw. Träger sind bspw. aus einem Metall, bevorzugt Stahl. Weiters können Betonsockel vorgesehen sein, in die bspw. eine Gewindestange eingegossen ist und die der Verbindung mit der Konsole, bspw. mit in einer Basiswand vorgesehenen Öffnungen dient. Bevorzugt ist vorgesehen, dass eine in einen Betonsockel eingegossene Gewindestange in einer Öffnung der Basiswand angeordnet ist und die Konsole relativ zur Gewindestange mithilfe einer Mutter sowie einer Kontermutter gehalten ist. Durch die Mutter bzw. der Kontermutter kann die Höhe der Konsole relativ zur Gewindestange und damit relativ zum Betonsockel je nach
Bedarf verändert und angepasst werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Konsole, Fig. 2 eine Seitenansicht der Konsole gemäß Fig. 1, Fig. 3 Ansichten einer erfindungsgemäßen Spange, Fig. 4 eine Konsole gemäß Fig. 1
im montierten Zustand und Fig. 5 eine zweite
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Konsole im
montierten Zustand.
In Fig. 1 ist eine Konsole, umfassend einen Basissteg 1, einen ersten Schenkel 2 sowie einen zweiten Schenkel 3, dargestellt. Der Basissteg 1, der erste Schenkel 2 und der zweite Schenkel 3 sind Jeweils plattenförmig ausgebildet und liegen hierbei in einer gemeinsamen Konsolenebene. Der erste Schenkel 2 ist auf der dem zweiten Schenkel 3 abgewandten Seite mit einer ersten Seitenwand 4 verbunden und der zweite Schenkel 3 ist auf der dem ersten Schenkel 2 abgewandten Seite mit einer zweiten Seitenwand 5 verbunden. Weiters weist der zweite Schenkel 3 auf der dem ersten Schenkel 2 zugewandten Seite eine Stützlasche 6 auf. Der Basissteg 1 ist mit einer Basiswand 7 verbunden, die sich senkrecht zur Konsolenebene und senkrecht zur ersten bzw. zweiten Seitenwand 4,5 erstreckt. Die Basiswand 7 umfasst zwei Öffnungen 8, insbesondere Langlöcher, zur Verbindung bspw. mit einem Steher oder einem Betonsockel. Die Seitenwände 4,5, die Basiswand 7 sowie die Stützlasche 6 ragen in derselben Richtung von der Konsolenebene weg. Der zweite Schenkel 3 weist weiters auf der dem ersten Schenkel 2 zugewandten Seite drei Erhebungen 9 auf. Um eine Spange 11 zu stützen, weisen der erste Schenkel 2 und der zweite Schenkel 3 Jeweils eine Aussparung 10 auf, die in der gleichen Höhe angeordnet sind. Die Konsole ist bei dieser
Ausführung einstückig ausgebildet.
In Fig. 2 ist die Konsole gemäß Fig. 1 in einer
Seitenansicht dargestellt.
In Fig. 3 ist eine Spange 11 in einer Seitenansicht (Fig.
3a), einer Draufsicht (Fig. 3b) sowie einer
perspektivischen Ansicht (Fig. 3c) dargestellt, umfassend eine plattenförmigen Abschnitt 12, einen ersten Haltebereich 13, der sich in einer ersten Richtung von der durch den plattenförmigen Abschnitt 12 gebildeten Plattenebene weg erstreckt und einen zweiten Haltebereich 14, der sich in einer zweiten, der ersten Richtung gegenüberliegenden, Richtung von der Plattenebene erstreckt. Zwischen dem ersten Haltebereich 13 und dem zweiten Haltebereich 14 sowie neben den Haltebereichen 13,14 sind in der Plattenebene angeordnete U-förmige Ausnehmungen 15 vorgesehen. Die Endbereiche der Spange 11 weisen als Aussparungen ausgebildete Auflageflächen 16 zur Abstützung einer Platte, bspw. einer Steinplatte oder einer Fliese, sowie Klemmbereiche 17 zur Auflage an Schenkel 2,3 bzw. eine dazwischen angeordnete Beckenwand bzw. eine Überlaufrinne auf. Die Haltebereiche 13,14 sind gleich groß ausgebildet und weisen die gleiche Stärke wie der plattenförmige Abschnitt 12 auf. Die Auflageflächen 16 sind durch Erhöhungen 18 begrenzt, die ausgebildet sind, um eine auf der Spange 11 angeordnete Platte gegen unerwünschten
Verrutschen zu sichern.
In Fig. 4 ist eine Konsole im montierten Zustand zusammen mit einer Platte 19, einer Überlaufrinne 20 sowie einer als Wandblech ausgebildeten Beckenwand 21 dargestellt. Die Platte 19 liegt auf den Haltebereichen 13,14 sowie den Auflageflächen 16 der Spange 11 auf und wird durch diese gehalten. Die Klemmbereiche 17 drücken auf die Überlaufrinne 20 bzw. die Beckenwand 21 sowie die darunter angeordneten Schenkel 2,3 der Konsole, um die Spange 11 in Position zu halten. Im dargestellten verbundenen Zustand befinden sich der Basissteg 1, die beiden Schenkel 2,3
sowie der plattenförmige Abschnitt 12 im Wesentlichen in
einer Ebene. In dieser Ausführung sind die Beckenwand 21 sowie die Überlaufrinne 20 jeweils als eigenes Teil ausgebildet. Alternativ können die Überlaufrinne 20 und die
Beckenwand 21 auch einstückig ausgebildet sein.
In Fig. 5 ist eine zweite Ausführungsform einer Konsole im montierten Zustand dargestellt. Hierbei ist der erste Schenkel 2 wesentlich höher ausgebildet als der zweite Schenkel 3. Weiters ist die Konsole mithilfe von Gewindeverbindungen 22, die in den als Langlöcher ausgebildeten Öffnungen 8 angeordnet sind, mit einem
Betonsockel 23 verbunden.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Konsole zum Stützen einer Überlaufrinne (20) sowie einer Beckenwand (21), umfassend einen Basissteg (1), einen ersten Schenkel (2) sowie einen zweiten Schenkel (3), wobei der Basissteg (1), der erste Schenkel (2) und der zweite Schenkel (3) im Wesentlichen in einer gemeinsamen Konsolenebene liegen, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (2) auf der dem zweiten Schenkel (3) abgewandten Seite eine erste Seitenwand (4) aufweist, die
sich im Wesentlichen senkrecht zur Konsolenebene erstreckt.
2. Konsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (3) eine zweite Seitenwand (5) aufweist, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Konsolenebene und bevorzugt im Wesentlichen parallel zur
ersten Seitenwand (4) erstreckt.
3. Konsole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Basissteg (1) eine Basiswand (7) aufweist, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Konsolenebene und bevorzugt im Wesentlichen senkrecht zur ersten Seitenwand
(4) und/oder zur zweiten Seitenwand (5) erstreckt.
4. Konsole nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (2) auf der dem zweiten Schenkel (3) zugewandten Seite eine Stützlasche (6) aufweist, die sich im Wesentlichen senkrecht zur
Konsolenebene erstreckt.
5. Konsole nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, dass sich die erste Seitenwand (4) und die
zweite Seitenwand (5) sowie ggf. die Basiswand (7) und die
Stützlasche (6) im Wesentlichen in derselben Richtung von
der Konsolenebene weg erstrecken.
6. Konsole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Basissteg (1), der erste Schenkel (2), der zweite Schenkel (3), die erste Seitenwand (4) sowie ggf. die zweite Seitenwand (5), die Basiswand (7) und
die Stützlasche (6) einstückig ausgebildet sind.
7. Konsole nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spange (11) zum Halten einer Platte (19) vorgesehen ist, die ausgebildet ist, um durch den ersten Schenkel (2) und den zweiten Schenkel (3)
abgestützt zu werden.
8. Konsole nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spange (11) einen im Wesentlichen plattenförmigen Abschnitt (12) aufweist, der sich im auf dem ersten Schenkel (2) und dem zweiten Schenkel (3) aufliegenden
Zustand im Wesentlichen in der Konsolenebene erstreckt.
9. Konsole nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spange (11) einen zum plattenförmigen Abschnitt im
Wesentlichen senkrechten Haltebereich (13,14) aufweist.
10. Set zum Bau eines Schwimmbeckens, umfassend eine Vielzahl von Konsolen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, zumindest eine in die Konsolen einhängbare Rinne (20) sowie
zumindest eine in die Konsolen einhängbare Beckenwand (21).
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20316487U1 (de) * 2003-10-24 2004-03-11 Bodan-Werft Gmbh & Co. Kg Bauanordnung für eine Überlaufrinne eines Schwimmbeckenrands

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