AT523927A4 - Ausziehtisch - Google Patents

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AT523927A4
AT523927A4 ATA50939/2020A AT509392020A AT523927A4 AT 523927 A4 AT523927 A4 AT 523927A4 AT 509392020 A AT509392020 A AT 509392020A AT 523927 A4 AT523927 A4 AT 523927A4
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Anrei Reisinger Ges M B H
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Abstract

Ausziehtisch mit einer auf einem Tischgestell befestigten Hauptplatte (1) sowie einer Verlängerungsplatte (24), die in einer Lagerungsstellung unterhalb der Hauptplatte (1) liegend angeordnet ist und mithilfe von Auszugsschienen (2) in eine horizontale Auszugsrichtung (A) in eine Auszugsstellung ausziehbar ist, in der die Verlängerungsplatte (24) neben der Hauptplatte (1) angeordnet ist, wobei ein Anhebemechanismus vorgesehen ist, mit dem die neben der Hauptplatte (1) liegende Verlängerungsplatte (24) auf die Höhe der Hauptplatte (1) anhebbar ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Verlängerungsplatte (24) über ein Drehgelenk (23) an einem an den Auszugsschienen (2) gelagerten Ausziehgestell befestigt ist, das einen ersten Anhebemechanismus für die Verlängerungsplatte (24) aufweist, wobei der erste Anhebemechanismus kinetisch an die Ausziehbewegung des Ausziehgestells gekoppelt ist, und die Verlängerungsplatte (24) mittels des ersten Anhebemechanismus in einem der Ausziehbewegung des Ausziehgestells überlagerten, ersten Hub auf die Höhe der Hauptplatte (1) anhebbar ist, und in dieser der Auszugsstellung entsprechenden Höhe mittels des Drehgelenks (23) um einen Drehwinkel von 90° um eine vertikale Drehachse drehbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch mit einer auf einem Tischgestell befestigten Hauptplatte mit Längsseiten und Stirnseiten, sowie einer Verlängerungsplatte, die in einer Lagerungsstellung unterhalb der Hauptplatte und von der Hauptplatte überdeckt angeordnet ist und an einer Stirnseite der Hauptplatte über ‚eine Ausziehbewegung mithilfe von Auszugsschienen in eine horizontale Auszugsrichtung in eine Auszugsstellung ausziehbar ist, in der die Verlängerungsplatte neben der Hauptplatte angeordnet ist, wobei ein Anhebemechanismus vorgesehen ist, mit dem die neben der Hauptplatte liegende Verlängerungsplatte auf die Höhe der Hauptplatte anhebbar ist, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein solcher Ausziehtisch dient dazu bei Bedarf die Tischfläche vergrößern zu können. Hierfür sind Lösungen bekannt, bei denen
die Hauptplatte zweigeteilt ausgeführt ist, wobei die
Verlängerungsplatte nach dem Auseinanderschieben der beiden Teile der Hauptplatte von unterhalb der Hauptplatte
hochgeschwenkt werden kann. Diese Lösungen verfügen über den
Nachteil, dass die mittige Fuge der Hauptplatte das optische Erscheinungsbild des Tisches stört und Verunreinigungen wie Essensreste und dergleichen durch die Fuge in die darunter liegende Mechanik für die Lagerung und das Ausklappen der
Verlängerungsplatte gelangen können.
Daher wurden auch alternative Lösungen für ungeteilte Hauptplatten vorgeschlagen, bei denen die Verlängerungsplatte seitlich ausgezogen werden kann und ein Anhebemechanismus vorgesehen ist, mit dem die neben der Hauptplatte lLiegende Verlängerungsplatte auf die Höhe der Hauptplatte anhebbar ist. Ein solcher Ausziehtisch wird etwa in der DE 10 119 176 Al
beschrieben, bei dem eine Verlängerungsplatte in einer Lagerungsstellung unterhalb der Hauptplatte und von der Hauptplatte überdeckt angeordnet ist, und bei Bedarf mithilfe einer Auszugsschiene ausgeschoben werden kann. Die
Verlängerungsplatte ist über eine horizontale Schwenkachse,
die quer zur Auszugsrichtung verläuft, an der Auszugsschiene
Auszugsschiene zu liegen kommt. Lösungen‘ dieser ‚Art verfügen
aber über den Nachteil, dass die Verlängerungsplatte raumgreifende Bewegungen ausführen muss, Was mit entsprechender Kraftanstrengung, aber auch mit einer
Verletzungsgefahr durch ein unkontrolliertes Herabfallen der Verlängerungsplatte verbunden ist. Zudem ist es bei solchen Lösungen kaum möglich die Verlängerungsplatte in Form zweier klappbar miteinander verbundener Plattenteile auszuführen, um eine wahlweise Vergrößerung der Tischfläche um zwei unterschiedliche Vergrößerungsflächen, nämlich bei zusammengeklappter und bei aufgeklappter Vergrößerungsplatte vorzunehmen. Weitere Lösungen für zweigeteilte Vergrößerungsplatten dieser Art bedienen sich wiederum einer vergleichsweise hohen Anzahl an Beschlagsteilen und mechanischen Komponenten wie Gasdruckfedern oder KolbenZylindereinheiten und dergleichen, die die Kosten solcher
Ausführungen erhöhen.
Es ist daher das Ziel der Erfindung, einen ausziehbaren Tisch mit ungeteilter Hauptplatte so zu verbessern, dass die Verwendung der Verlängerungsplatte leichter und ohne raumgreifende Bewegungen der Verlängerungsplatte zu bewerkstelligen ist. Insbesondere soll es möglich sein die Verlängerungsplatte für eine wahlweise Vergrößerung der Tischfläche um zwei unterschiedliche Vergrößerungsflächen auch
zweigeteilt auszuführen.
Dieses Ziel wird durch die Merkmale von Anspruch 1 erreicht.
Anspruch 1 bezieht sich auf einen Ausziehtisch mit einer auf einem Tischgestell befestigten Hauptplatte mit Längsseiten und Stirnseiten, sowie einer Verlängerungsplatte, die in einer Lagerungsstellung unterhalb der Hauptplatte und von der
Hauptplatte überdeckt liegend angeordnet ist und an einer
Stirnseite der Hauptplatte über eine Ausziehbewegung mithilfe
einen Drehwinkel von 90° um eine vertikale Drehachse drehbar
ist.
Die Auszugsschienen sind in an sich bekannter Weise so ausgeführt, dass sie einen am Tischgestell oder an der Unterseite der Hauptplatte in seitlichen Bereichen des Tisches befestigten, festen Schienenteil aufweisen, sowie einen ausziehbaren Schienenteil. Das Ausziehgestell ist selbstredend an den beiden seitlich des Tisches angeordneten, ausziehbaren Schienenteilen der Auszugsschienen angeordnet und erstreckt sich zwischen den beiden Auszugsschienen. Über eine an den Stirnseiten der Auszugsschienen befestigte Tischzarge lassen sich die Auszugsschienen manuell betätigen. Durch das Ausziehen der Auszugsschienen lässt sich auch das Ausziehgestell aus einer in Lagerungsstellung unterhalb der Hauptplatte angeordneten Position in eine Auszugsstellung bewegen, in der das Ausziehgestell neben der Hauptplatte zu
liegen kommt.
Das Ausziehgestell nimmt die Verlängerungsplatte auf, wobei
die Länge der Verlängerungsplatte vorzugsweise der Breite der
Hauptplatte entspricht, um die Tischfläche in optisch
Ausziehbewegung auf die Höhe der Hauptplatte anhebt, indem der
erste Anhebemechanismus kinetisch an die Ausziehbewegung des Ausziehgestells gekoppelt ist und die Verlängerungsplatte in einem der Ausziehbewegung des Ausziehgestells überlagerten, ersten Hub auf die Höhe der Hauptplatte anhebt. Das Anheben der Verlängerungsplatte vollzieht sich somit bereits im Zuge der Ausziehbewegung, wobei die Verlängerungsplatte über den
ersten Anhebemechanismus lediglich angehoben wird und
raumgreifende Bewegungen der Verlängerungsplatte über direkte
manuelle Manipulation vermieden werden. Mit der Bezeichnung
„auf Höhe der Hauptplatte“ ist dabei gemeint, dass sich die
obere Fläche der Verlängerungsplatte auf derselben Höhe wie
die obere Fläche der Hauptplatte befindet, sodass in weiterer Folge eine stufenlose Tischfläche gebildet werden kann. Des Weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Verlängerungsplatte in dieser der Auszugsstellung entsprechenden Höhe mittels des Drehgelenks um einen Drehwinkel von 90° um eine vertikale Drehachse drehbar ist. Nach dieser Drehung ist somit die Längsseite der Verlängerungsplatte der Stirnseite der Hauptplatte zugewandt und könnte durch Einziehen der Auszugsschienen in Anlage mit der Stirnseite der Hauptplatte gebracht werden. Somit wäre die Tischfläche um eine erste Vergrößerungsfläche vergrößert. Die
Verlängerungsplatte ruht dabei auf den Auszugsschienen.
Die erfindungsgemäße Ausführung des Ausziehtisches ermöglicht es jedoch auch, die Verlängerungsplatte für eine weitere Vergrößerung der Tischfläche zweigeteilt auszuführen. Hierfür wird vorzugsweise vorgeschlagen, dass die Verlängerungsplatte aus zwei um eine Klappachse aufklappbar miteinander verbundenen Plattenteilen gebildet wird, wobei die beiden Plattenteile in der Lagerungsstellung aufeinander liegend mit
einer parallel zur Auszugsrichtung ausgerichteten Klappachse
die Klappachse in eine nebeneinander l1iegende Position
aufklappbar sind. Die Klappachse verläuft dabei selbstredend entlang zweier Seitenkanten der Plattenteile. Die klappbare Ausführung der zweigeteilten Verlängerungsplatte ist deshalb möglich, weil sowohl das Anheben der Verlängerungsplatte um den ersten Hub sowie das anschließende Verdrehen der
Verlängerungsplatte um 90° in einem weitestgehend liegenden
Zustand der Verlängerungsplatte erfolgt.
Nach dem Aufklappen der Verlängerungsplatte bildet die aufgeklappte Verlängerungsplatte nun eine obere Fläche, die unterhalb der oberen Fläche der Hauptplatte liegt, da sich die Höhe der Verlängerungsplatte durch das Aufklappen halbiert. Um
wieder eine stufenlose Tischfläche zu bilden wird daher für diese Ausführungsform vorgeschlagen, dass ein zweiter Anhebemechanismus für die Verlängerungsplatte vorgesehen ist, der kinetisch von der Ausziehbewegung des Ausziehgestells entkoppelt ist und über ein Bedienelement manuell betätiagbar ist, wobei die Verlängerungsplatte mittels des zweiten Anhebemechanismus in einem zweiten Hub auf eine Höhe anhebbar ist, in der die aufgeklappten Plattenteile der Verlängerungsplatte auf Höhe der Hauptplatte angeordnet sind. Da der zweite Anhebemechanismus kinetisch von der Ausziehbewegung des Ausziehgestells entkoppelt ist, wird die Verlängerungsplatte im Zuge der Ausziehbewegung nicht auch um den zweiten Hub angehoben, sondern erst bei manueller
Betätigung des Bedienelements.
Als konkrete Ausführung‘ des ersten Anhebemechanismus wird vorgeschlagen, dass das Ausziehgestell an den Auszugsschienen gelagerte und in Auszugsrichtung ausgerichtete Hubleisten sowie einen an den Auszugsschienen befestigten und quer zur Auszugsrichtung ausgerichteten Träger umfasst, wobei eine in
ersten Kulissenführungen der Hubleisten gelagerte und das
gegen die Auszugsrichtung ansteigenden . ersten
Kulissenführungen für die AHubplatte gebildet wird. Die Verlängerungsplatte ist somit über das Drehgelenk auf der Hubplatte liegend an der AMHubplatte befestigt und . ruht vorzugsweise auf der Hubplatte. Die Hubplatte ist über die ersten Kulissenführungen an den Hubleisten gelagert, wobei die
ersten Kulissenführungen gegen die Auszugsrichtung ansteigend
ausgeführt sind. Die Hubleisten sind wiederum an den Auszugsschienen gelagert und werden daher im Zuge der Ausziehbewegung mit den Auszugsschienen mitbewegt. Auch der Träger wird durch seine Befestigung an den Auszugsschienen mit den Auszugsschienen mitbewegt, und somit auch der am Träger
angeordnete Schlitten. Durch die Verbindungsstange wird
wiederum die Hubplatte mitbewegt. Ein Ausziehen der Auszugsschienen bewegt somit die Hubleisten, den Träger, den Schlitten und die Hubplatte, ohne dass es zunächst zu einer Hubbewegung kommen würde. Erst wenn der Schlitten an einem die Ausziehbewegung begrenzenden Anschlag zur Anlage kommt, wird über die Verbindungsstange auch die Hubplatte an einer
weiteren Bewegung in Auszugsrichtung gehemmt. Da der Schlitten
am Träger in Auszugsrichtung verschiebbar angeordnet ist, kann
sich der Träger noch in Auszugsrichtung bewegen, und somit
auch die Auszugsschienen und die Hubleisten. Es vollzieht sich somit eine Relativbewegung der Hubleisten relativ Zur
Hubplatte, wodurch die Hubplatte aufgrund der gegen die
Auszugsrichtung ansteigenden ersten Kulissenführungen angehoben wird. Die Hubhöhe aufgrund der ersten
Kulissenführungen entspricht dem ersten Hub.
Als konkrete Ausführungsform für den zweiten Anhebemechanismus
wird vorgeschlagen, dass die Hubleisten über zweite
Kulissenführungen an den Auszugsschienen gelagert sind, und
das Bedienelement als ein am Träger um eine horizontale
vollzieht sich somit eine Relativbewegung der AHubleisten
relativ zu den Auszugsschienen, wodurch die AHubleisten aufgrund der gegen die Auszugsrichtung ansteigenden zweiten Kulissenführungen angehoben wird. Die Hubhöhe aufgrund der zweiten Kulissenführungen entspricht dem zweiten Hub. Die Hubleisten überragen nach dem zweiten Hub die Auszugsschienen und die aufgeklappte Verlängerungsplatte ruht auf den
Hubleisten.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Drehgelenk in der Auszugsstellung bei parallel zur Auszugsrichtung ausgerichteter Klappachse auf der der Hauptplatte abgewandten Hälfte der Verlängerungsplatte angeordnet ist. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass die Verlängerungsplatte nach dem Verdrehen um 90° die ausgezogene Tischzarge in Auszugsrichtung überragt, sodass zwischen ausgezogener und verdrehter Verlängerungsplatte sowie der Hauptplatte ausreichend Raum für
einen allfälligen Ausklappvorgang gewonnen wird.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mithilfe der beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen hierbei die
; Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ausziehtisches in der Auszugsstellung in bperspektivischer Ansicht,
Fig. 2 die Ausführungsform der Fig. 1 von oben gesehen,
der Fig. 1, und die
Fig. 4 Darstellungen zur Erläuterung des ersten und zweiten
Anhebemechanismus, nämlich
Fig. 4a eine Darstellung des Exzenterhebels für den zweiten Anhebemechanismus vor dem zweiten Hub (durchgezogene Linien)
und nach dem zweiten Hub (strichlierte Linien),
Fig. 4b eine Darstellung der Hubleiste und der Hubplatte mit
dem Schlitten vor dem ersten Hub,
Fig. 4c eine Darstellung der Hubleiste mit den ersten Kulissenführungen und den zweiten Kulissenführungen vor dem
ersten Hub,
Fig. 4d eine Darstellung des ersten Anhebemechanismus in Form des Schlittens, der Verbindungsstange, der Hubplatte und der Hubleisten mit den ersten Kulissenführungen nach dem ersten Hub, und die
Fig. 4e eine Darstellung des zweiten Anhebemechanismus in Form des Exzenterhebels und der MHubleisten mit den zweiten
Kulissenführungen nach dem zweiten Hub.
Zunächst wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, die jeweils Gesamtansichten eines erfindungsgemäßen Ausziehtisches in der Auszugsstellung zeigen. Zu sehen sind die Hauptplatte 1, die jedoch aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nur teilweise eingezeichnet ist, sowie eine Auszugsschiene 2 mit einem an der Unterseite der Hauptplatte 1 in einem seitlichen
Bereich des Tisches befestigten festen Schienenteil 2a und
einem ausziehbaren Schienenteil 2b. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist lediglich eine Auszugschiene 2 in den Fig. 1 und 2 eingezeichnet, es befindet sich aber freilich
auch an der gegenüberliegenden Seite des Tisches eine analoge
sind jeweils an den einander zugewandten Seiten der beiden festen Schienenteile 2a über Laufräder 6 in eine Auszugsrichtung A sowie gegen die Auszugsrichtung A verschiebbar angeordnet und werden in ihrer Auszugsstellung
jeweils durch einen am jeweiligen festen Schienenteil 2a
angeordneten Verriegelungshebel 3 (siehe Fig. 3) an einer weiteren Bewegung in die Auszugsrichtung A gehemmt. Der Verriegelungshebel 3 ist dabei Jeweils an einem‘ ersten Beschlagsteil 4, der am festen Schienenteil 2a befestigt ist,
schwenkbar angeordnet und wird in der Lagerungsstellung der
Verlängerungsplatte durch den ausziehbaren Schienenteil 2b in eine inaktive Stellung gedrückt. Sobald der ausziehbare Schienenteil 2b im Zuge der Ausziehbewegung seine Auszugsstellung erreicht, gibt er den Verriegelungshebel 3 frei, sodass der Verriegelungshebel 3 in einen zweiten Beschlagsteil 5, der am ausziehbaren Schienenteil 2b befestigt
ist, eingreift und eine weitere Bewegung des ausziehbaren
Schienenteils 2b in die Auszugsrichtung A unterbindet. Bei einer Bewegung entgegen der Auszugsrichtung A drückt der ausziehbare Schienenteil 2b den Verriegelungshebel 3 wieder in seine inaktive Stellung, sodass der ausziehbare Schienenteil 2b freigegeben wird und sich entgegen der Auszugsrichtung A bewegen lässt. Über eine an den Stirnseiten der ausziehbaren Schienenteile 2b befestigte Tischzarge 7 lassen sich die
Auszugsschienen 2 manuell betätigen.
An einem rückseitigen Teil der ausziehbaren Schienenteile 2b ist ein Träger 9 befestigt, der die beiden ausziehbaren Schienenteile 2b miteinander verbindet und somit quer zur Auszugsrichtung A angeordnet ist. In der gezeigten Ausführungsform weist der Träger 9 eine Bodenplatte auf, die über zwei Seitenteile an den beiden ausziehbaren Schienenteilen 2b befestigt ist, sowie eine rückseitige Leiste 26. Auf der Bodenplatte des Trägers 9 ist ein Schlitten 10
relativ zum Träger 9 in Auszugsrichtung A verschiebbar
gelagert, indem er beispielsweise wie in der gezeigten
Ausführungsform mit seinem unteren Teil in einer in
Auszugsrichtung A verlaufenden Lagerungsschiene 10 des Trägers 9 verschiebbar gelagert ist. Der Schlitten 10 kann ferner wie in der gezeigten Ausführungsform mit seinem oberen Teil in einer an der Unterseite der Hauptplatte 1 in Auszugsrichtung A verlaufenden Fuge 11 geführt sein, die in Auszugsrichtung A mit einem Anschlag 12 für den Schlitten 10 begrenzt ist, der eine weitere Bewegung des Schlittens 10 in Auszugsrichtung A
unterbindet.
Der Schlitten 10 ist ferner über eine Verbindungsstange 14 mit einer Hubplatte 15 verbunden, die über Rollen 16 in ersten
Kulissenführungen 17 von Hubleisten 18 gelagert ist. Im
gezeigten Ausführungsbeispiel verfügt die Hubplatte 15 über vier Rollen 16, die jeweils in einer von vier ersten Kulissenführungen 17 gelagert sind. Die ersten
Kulissenführungen 17 sind etwa als Ausfräsungen in den aus
Holz gefertigten Hubleisten 18 ausgeführt und an den einander
zugewandten Seitenflächen der Hubleisten 18 angeordnet. Die
ersten Kulissenführungen 17 sind dabei gegen die Auszugsrichtung A ansteigend ausgeführt, wie am besten in den Fig. 4b-d zu sehen ist. In den Fig. 1 und 2 ist zur besseren Übersichtlichkeit wiederum lediglich eine der beiden Hubleisten 18 eingezeichnet. Die beiden gegenüberliegenden und mit ihrer Längsachse in Auszugsrichtung A angeordneten Hubleisten 18 sind etwa über senkrecht zur Auszugsrichtung A verlaufende Querleisten 26 miteinander verbunden, sodass sie einen Hubrahmen bilden. Wird die Hubplatte 15 an einer Bewegung in Auszugsrichtung A gehemmt, der ausziehbare Schienenteil 2b mit den Hubleisten 18 aber weiter in Auszugsrichtung A bewegt, so werden die Rollen 16 in den
ersten Kulissenführungen 17 nach oben bewegt, wodurch die
Hubplatte 15 um einen ersten Hub angehoben wird, wie ein Vergleich der Fig. 4b und 4d zeigt. Der erste Hub bringt die Hubleisten 18 dabei von einer Lagerungsstellung, in der sie von den ausziehbaren Schienenteilen 2b überragt werden (Fig. 4b), auf Höhe der ausziehbaren Schienenteile 2b (Fig. 4d). Auf der Hubplatte 15 ist aber über ein Drehgelenk 23 eine Verlängerungsplatte 24 befestigt, die im gezeigten
Ausführungsbeispiel aus zwei klappbaren Plattenteilen besteht, die über eine im Bereich einer Seitenkante verlaufende Klappachse gelenkig miteinander verbunden sind. Durch das Anheben der Hubplatte 15 wird somit auch die
Verlängerungsplatte 24 angehoben, und Zwar von einer
Lagerungsstellung, in der sie von den ausziehbaren Schienenteilen 2b geringfügig überragt wird oder mit ihrer oberen Fläche auf Höhe der ausziehbaren Schienenteile 2b liegt, in eine Stellung, in der sie mit ihrer unteren Fläche zumindest auf Höhe der ausziehbaren Schienenteile 2b liegt. Die Verlängerungsplatte 24 verfügt somit über Bewegungsfreiheit und kann daher in der angehobenen Stellung um eine vertikale Drehachse um 90° verdreht werden, und zwar von einer Lagerungsstellung, in der ihre Klappachse in Auszugsrichtung A verläuft, in eine um 90° gedrehte Stellung,
in der ihre Klappachse senkrecht zur Auszugsrichtung A und der
Hauptplatte 1 zugewandt orientiert ist. Drehanschläge 25 begrenzen dabei diese Drehbewegung, wobei die Verlängerungsplatte 24 bei dieser Drehbewegung vorzugsweise
auf den ausziehbaren Schienenteilen 2b aufliegt.
Die Hubleisten 18 wiederum sind über Schienenrollen 19 an den einander zugewandten Seitenflächen der ausziehbaren
Schienenteile 2b gelagert. Die Schienenrollen 19 sind dabei
drehbar an den ausziehbaren Schienenteilen 2b befestigt und
greifen in zweiten Kulissenführungen 20 der Hubleisten 18 ein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier Schienenrollen 19 vorgesehen, die jeweils in einer von vier zweiten Kulissenführungen 20 gelagert sind. Die zweiten Kulissenführungen 20 sind etwa als Ausfräsungen in den aus Holz gefertigten Hubleisten 18 ausgeführt und an den einander abgewandten Seitenflächen der Hubleisten 18 - und somit an den den ausziehbaren Schienenteilen 2b zugewandten Seitenflächen der Hubleisten 18 - angeordnet. Auch die zweiten Kulissenführungen 20 sind gegen die Auszugsrichtung A
ansteigend ausgeführt, wie am besten in den Fig. 4b-e zu sehen
ist.
Die Hubleisten 18 sind des Weiteren mit einem Bügel 21 verbunden, der als Exzenterhebel ausgeführt ist. Der Bügel 21 ist wiederum an zwei Halter 22 um eine horizontale Schwenkachse S schwenkbar gelagert, wobei die beiden Halter 22 an den Seitenteilen des Trägers 9 befestigt sind und soweit vom Träger 9 in Auszugsrichtung A abstehen, dass der daran schwenkbar gelagerte Bügel 21 von einer Bedienperson in der Auszugsstellung zugänglich und bedienbar wird. Wie den Fig. 2, 4a und 4e entnommen werden kann, ist der Bügel 21 von einer liegenden Stellung nach oben um etwa 180° in eine wiederum liegende Stellung um die Schwenkachse S verschwenkbar. Der Bügel 21 befindet sich in der Lagerungsstellung in einer der Auszugsrichtung A abgewandten Lage gemäß der Fig. 1, 2 (durchgezogene Linien) und 4a (durchgezogene Linien). Wird der Bügel 21 in die Auszugsrichtung A verschwenkt, wie in der Fig. 2 und 4a anhand der strichlierten Linien angedeutet wird, kommt er in der Position der Fig. 4e zu liegen und die beiden Hubleisten 18 werden im Zuge dieser Schwenkbewegung aufgrund der Ausführung des Bügels 21 als Exzenterhebel gegen die Auszugsrichtung A verschoben. Aufgrund der gegen die Auszugsrichtung A ansteigenden Führung in den zweiten Kulissenführungen 20 werden die beiden Hubleisten 18 dabei jeweils um einen zweiten Hub angehoben. Der zweite Hub ist so bemessen, dass die ausgeklappten Plattenteile der Verlängerungsplatte 24 mit ihrer oberen Fläche auf Höhe der Hauptplatte 1 liegen, wobei die Hubleisten 18 die ausziehbaren Schienenteile 2b nun geringfügig überragen (siehe Fig. A4e). Die ausgeklappten Plattenteile der Verlängerungsplatte 24
ruhen dabei auf den Hubleisten 18.
Wird der Bügel 21 gegen die Auszugsrichtung A verschwenkt, kommt er wieder in der Position der Fig. 1, 2 und 4a zu liegen und die beiden AHubleisten 18 werden im Zuge dieser Schwenkbewegung aufgrund der Ausführung des Bügels 21 als
Exzenterhebel relativ zu den ausziehbaren Schienenteilen 2b in
die Auszugsrichtung A verschoben. Aufgrund der gegen die
Auszugsrichtung A ansteigenden Führung in den zweiten
Kulissenführungen 20 werden die beiden Hubleisten 18 dabei
jeweils wieder um den zweiten Hub abgesenkt. Die Ausführung des Bügels 21 als Exzenterhebel hat ferner den Vorteil, dass die Hubleisten 18 an einer Relativbewegung zu den Haltern 22 in und gegen die Auszugsrichtung A fixiert werden und somit grundsätzlich nur gemeinsam mit dem Träger 9 und den ausziehbaren Schienenteilen 2b bewegbar sind, und nur durch Verschwenken des Bügels 21 relativ zu den a ausziehbaren Schienenteilen 2b in und gegen die Auszugsrichtung A
verschoben werden können.
In weiterer Folge werden nun die Funktionsweise des
Ausziehtisches gemäß der Erfindung sowie der erste und zweite Anhebemechanismus erläutert. In der Lagerungsstellung befindet
sich die Verlängerungsplatte im zusammengeklappten Zustand
unterhalb der Hauptplatte 1, wo sie von der Hauptplatte überdeckt wird und auf der Hubplatte 15 in abgesenkter
Position ruht. Die Tischfläche wird von der Hauptplatte
gebildet. Um die Tischfläche zu vergrößern können durch eine Zugbewegung an der Tischzarge 7 die ausziehbaren Schienenteile 2b in Auszugsrichtung A bewegt werden, wodurch sich der Träger 9 mit dem Schlitten 10 und den Haltern 22 sowie die Hubleisten
18 mit der Hubplatte 15 ebenfalls in Auszugsrichtung A bewegen. Der Träger 9 mit dem Schlitten 10 und den Haltern 22 sowie die Hubleisten 18 mit der MHubplatte 15 und der Verbindungsstange 14 bilden das Ausziehgestell.
Im Zuge der Ausziehbewegung gleitet der Schlitten 10 mit seinem oberen Teil in der Fuge 11 der Hauptplatte 1, bis er
vom Anschlag 12 gestoppt und an einer weiteren Bewegung in
Auszugsrichtung A gehindert wird. Durch die Verschiebbarkeit des Schlittens 10 relativ zum Träger 9 können der Träger 9 und somit auch die ausziehbaren Schienenteile 2b sowie die Hubleisten 18 weiter in die Auszugsrichtung A bewegt werden,
die Hubplatte 15 wird allerdings aufgrund der nun
rückhaltenden Verbindungsstange 14 an einer weiteren Bewegung in Auszugsrichtung A gehindert. Es kommt somit zu einer relativen Verschiebung der Hubleisten 18 zur Hubplatte 15,
wodurch es aufgrund der ersten Kulissenführungen 17 zu einem
ersten Hub der Hubplatte 15 kommt, der auch die Verlängerungsplatte 24 anhebt. Dieser Mechanismus stellt. den erfindungsgemäßen ersten Anhebemechanismus für die Verlängerungsplatte 24 dar, wobei der erste Anhebemechanismus kinetisch an die Ausziehbewegung des Ausziehgestells gekoppelt ist, und die Verlängerungsplatte 24 mittels des ersten Anhebemechanismus in einem der Ausziehbewegung des Ausziehgestells überlagerten, ersten Hub auf die Höhe der
Hauptplatte 1 anhebbar ist.
Das Ausziehgestell erreicht schließlich seine Auszugsstellung, in der die Hubplatte 15 und somit die Verlängerungsplatte 24 um den ersten Hub angehoben wurden, wobei die Verlängerungsplatte mit ihrer unteren Fläche auf Höhe der ausziehbaren Schienenteile 2b zu liegen kommt. Der Bügel 21 wird in der Auszugsstellung nicht mehr von der Hauptplatte 1
überdeckt und kann somit bei Bedarf betätigt werden. Die
Verlängerungsplatte 24 kann in weiterer Folge mithilfe des Drehgelenks 23 um einen Drehwinkel von 90° gedreht werden, wobei ihre Klappachse nach der Drehung senkrecht Zur Auszugsrichtung A orientiert ist und der MHauptplatte 1 zugewandt ist. Die Verlängerungsplatte 24 liegt nun auf den ausziehbaren Schienenteilen 2b auf, wobei ihre obere Fläche im zusammengeklappten Zustand auf Höhe der Hauptplatte 1 Liegt. Die ausziehbaren Schienenteilen 2b könnten nun entgegen der Auszugsrichtung A zurückgeschoben werden, um die zusammengeklappte Verlängerungsplatte 24 bündig an die Hauptplatte 1 zu schieben, weil sich die Hubplatte 15 aufgrund des Aufliegens der Verlängerungsplatte 24 auf den ausziehbaren Schienenteilen 2b nicht absenken kann. Die Tischfläche würde
somit um eine erste Vergrößerungsfläche vergrößert.
Um die Tischfläche weiter zu vergrößern, kann die Verlängerungsplatte 24 in der Auszugsstellung aufgeklappt werden, wobei die aufgeklappten Plattenteile auf den ausziehbaren Schienenteilen 2b sowie den Hubleisten 18 aufliegen, aber mit ihrer oberen Fläche nun unterhalb der
oberen Fläche der Hauptplatte 1 liegen. Daher kann vor dem
Aufklappen der Verlängerungsplatte 24 der Bügel 21 betätigt
werden, indem er in Auszugsrichtung A in die Position der Fig.
4e verschwenkt wird. Die Hubleisten 18 werden dadurch relativ zu den ausziehbaren Schienenteilen 2b gegen die
Auszugsrichtung A verschoben, wodurch die MHubleisten 18
aufgrund der zweiten Kulissenführungen 20 um den zweiten Hub angehoben werden. Mit den Hubleisten 18 wird auch die Vergrößerungsplatte 24 um den zweiten Hub angehoben, wobei der
zweite Hub so bemessen ist, dass die aufgeklappte
Verlängerungsplatte 24 mit ihrer oberen Fläche auf Höhe der Hauptplatte 1 zu Liegen kommt. Die ausziehbaren Schienenteilen 25 können nun wiederum entgegen der Auszugsrichtung A zurückgeschoben werden, um die aufgeklappte Verlängerungsplatte 24 bündig an die MHauptplatte 1 zu schieben. Die Tischfläche würde somit um eine zweite Vergrößerungsfläche vergrößert. Um den Tisch wieder in seine Lagerungsstellung zu bringen, wird der oben beschrieben
Bewegungsvorgang entsprechend umgekehrt.
Mithilfe der Erfindung wird der Ausziehtisch mit ungeteilter
Hauptplatte somit verbessert, indem die Verwendung der Verlängerungsplatte 24 leichter und ohne raumgreifende Bewegungen der Verlängerungsplatte 24 zu bewerkstelligen ist.
Insbesondere ist es möglich die Verlängerungsplatte 24 für
eine wahlweise Vergrößerung der Tischfläche um zwei unterschiedliche Vergrößerungsflächen auch zweigeteilt auszuführen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Ausziehtisch mit einer auf einem Tischgestell befestigten Hauptplatte (1) mit Längsseiten und
    Stirnseiten, sowie einer Verlängerungsplatte (24), .die in einer Lagerungsstellung unterhalb der Hauptplatte (1) und von der Hauptplatte (1) überdeckt liegend angeordnet
    ist und an einer Stirnseite der Hauptplatte (1) über
    eine Ausziehbewegung mithilfe von Auszugsschienen (2) in eine horizontale Auszugsrichtung (A) in eine Auszugsstellung ausziehbar ist, in der die
    Verlängerungsplatte (24) neben der Hauptplatte (1) angeordnet ist, wobei ein Anhebemechanismus vorgesehen ist, mit dem die neben der Hauptplatte (1) 1iegende Verlängerungsplatte (24) auf die Höhe der Hauptplatte (1) anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
    Verlängerungsplatte (24) über ein Drehgelenk (23) an
    einem an den Auszugsschienen (2) gelagerten Ausziehgestell befestigt ist, das einen ersten Anhebemechanismus für die Verlängerungsplatte (24)
    aufweist, wobei der erste Anhebemechanismus kinetisch an
    die Ausziehbewegung des Ausziehgestells gekoppelt ist, und die Verlängerungsplatte (24) mittels des ersten Anhebemechanismus in einem der Ausziehbewegung des Ausziehgestells überlagerten, ersten Hub auf die Höhe der Hauptplatte (1) anhebbar ist, und in dieser der
    Auszugsstellung entsprechenden Höhe mittels des
    Drehgelenks (23) um einen Drehwinkel von 90° um eine
    vertikale Drehachse drehbar ist.
  2. 2. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Verlängerungsplatte (24) aus zwei um eine Klappachse aufklappbar miteinander verbundenen Plattenteilen gebildet wird, wobei die beiden
    Plattenteile in der Lagerungsstellung aufeinander liegend mit einer parallel zur Auszugsrichtung (A) ausgerichteten Klappachse angeordnet sind, und in der
    Auszugsstellung mittels des Drehgelenks (23) durch
    Drehung um 90° in eine aufklappbare Stellung bringbar sind, in der die Klappachse senkrecht zur Auszugsrichtung (A) angeordnet ist und die beiden Plattenteile um die Klappachse in eine nebeneinander
    liegende Position aufklappbar sind.
    Ausziehtisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Anhebemechanismus für die Verlängerungsplatte (24) vorgesehen ist, der kinetisch von der Ausziehbewegung des Ausziehgestells entkoppelt ist und über ein Bedienelement manuell betätigbar ist, wobei die Verlängerungsplatte (24) mittels des zweiten Anhebemechanismus in einem zweiten Hub auf eine Höhe anhebbar ist, in der die aufgeklappten Plattenteile der Verlängerungsplatte (24) auf Höhe der Hauptplatte (1)
    angeordnet sind.
    Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausziehgestell an den Auszugsschienen (2) gelagerte und in Auszugsrichtung (A) ausgerichtete Hubleisten (18) sowie einen an den Auszugsschienen (2) befestigten und quer zur Auszugsrichtung (A) ausgerichteten Träger (9) umfasst, wobei eine in ersten Kulissenführungen (17) der Hubleisten (18) dgelagerte und das Drehgelenk (23) der Verlängerungsplatte (24) aufweisende Hubplatte (15) vorgesehen ist, die über eine Verbindungsstange (14) mit einem am Träger (9) in Auszugsrichtung (A) verschiebbar angeordneten Schlitten (10) verbunden ist, und der erste Anhebemechanismus von einem die Ausziehbewegung des Schlittens (10) begrenzenden Anschlag (12) und den gegen die Auszugsrichtung (A) ansteigenden ersten Kulissenführungen (17) für die Hubplatte (15) gebildet
    wird.
    Ausziehtisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubleisten (18) über zweite Kulissenführungen
    (20) an den Auszugsschienen (2) gelagert sind, und das
    Bedienelement als ein am Träger (9) um eine horizontale Schwenkachse (S) schwenkbar gelagerter Bügel (21) ausgeführt ist, der als Exzenterhebel an den Hubleisten (18) angelenkt ist, wobei der zweite Anhebemechanismus durch eine mittels Verschwenken des Bügels (21) gegen die Auszugsrichtung (A) orientierte Verschiebebewegung der Hubleisten (18) relativ zu den Auszugsschienen (2) und den gegen die Auszugsrichtung ansteigenden zweiten Kulissenführungen (20) für die Hubleisten (18) gebildet
    wird.
    Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgelenk (23) in der Auszugsstellung bei parallel zur Auszugsrichtung (A) ausgerichteter Klappachse auf der der Hauptplatte (1) abgewandten Hälfte der Verlängerungsplatte (24)
    angeordnet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH703203A2 (de) * 2010-05-28 2011-11-30 Scheffler Ag Tisch mit einer Dreh-Auszugmechanik zur Tischvergrösserung.
DE202015104418U1 (de) * 2015-08-20 2016-11-22 Pöttker Gesellschaft mit beschränkter Haftung Liftbeschlag für eine Tischplatte
WO2017211479A1 (de) * 2016-06-08 2017-12-14 Pöttker Gesellschaft mit beschränkter Haftung Möbel mit auszug und erweiterungsplatte

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