AT517347A4 - Verfahren zum Betreiben einer Biegepresse - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Biegepresse Download PDF

Info

Publication number
AT517347A4
AT517347A4 ATA50878/2015A AT508782015A AT517347A4 AT 517347 A4 AT517347 A4 AT 517347A4 AT 508782015 A AT508782015 A AT 508782015A AT 517347 A4 AT517347 A4 AT 517347A4
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tool
bending
press
stop
tools
Prior art date
Application number
ATA50878/2015A
Other languages
English (en)
Other versions
AT517347B1 (de
Original Assignee
Trumpf Maschinen Austria Gmbh & Co Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Trumpf Maschinen Austria Gmbh & Co Kg filed Critical Trumpf Maschinen Austria Gmbh & Co Kg
Priority to ATA50878/2015A priority Critical patent/AT517347B1/de
Priority to EP16781136.3A priority patent/EP3362201B1/de
Priority to PCT/EP2016/074606 priority patent/WO2017064195A1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT517347A4 publication Critical patent/AT517347A4/de
Publication of AT517347B1 publication Critical patent/AT517347B1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
    • B21D5/0209Tools therefor
    • B21D5/0254Tool exchanging
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
    • B21D5/0209Tools therefor
    • B21D5/0236Tool clamping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Biegepresse (1) zum Um- formen eines Werkstücks (2) aus Blech, wobei die Biegepresse (1) mit einem Tischbalken (4) und einem Pressenbalken (5) ausgebildet ist, und wobei der Tischbalken (4) und der Pressenbalken (5) Werkzeugaufnahmen (19, 20) für Bie- gewerkzeuge (6, 7) aufweisen, und wobei eine Anschlageinrichtung (12) zum Po- sitionieren des zu bearbeitenden Werkstücks (2) ausgebildet ist. Beim Auswech- seln einer Anordnung von Biegewerkzeugen (6, 7) wird vor dem Entnehmen eines ersten, fortzubewegenden Biegewerkzeugs (6, 7) oder vor dem Einsetzen eines ersten, einzusetzenden Biegewerkzeugs (6, 7) die Anschlageinrichtung (12) an einem zweiten Biegewerkzeug (6, 7) zur Anlage gebracht und dadurch dieses zweite Biegewerkzeug (6, 7) in der Werkzeugaufnahme (19, 20) festgehalten.

Description

Die Erfindung betrifft eine Fertigungsvorrichtung, insbesondere eine Biegepresse, und ein Verfahren zum Umformen eines Werkstiicks aus Blech entsprechend dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 9.
Bei Fertigungsanlagen für das Biegen von Blech, wie Biegepressen bzw. Abkant-pressen, müssen je nach Art und Umfang der auf ein Werkstück anzuwendenden Biegevorgänge unterschiedliche Biegewerkzeuge in den Werkzeugaufnahmen des Presstisches und des Pressbalkens eingesetzt werden. Dazu sind inzwischen auch Abkantpressen mit automatisch arbeitenden Werkzeugwechselsystemen bekannt. Diese verfügen über Manipulationsvorrichtungen mit entsprechend aus-gebildeten Greifern zum Aufnehmen und Bewegen der Biegewerkzeuge zwischen einem Werkzeugspeicher und den Werkzeugaufnahmen in dem Presstisch bzw. in dem Pressbalken. Fürdie Greifersind dabei unterschiedliche Wirkprinzipien an-wendbar, so sind zum Beispiel mechanische Greifer Oder Greifer unter Verwen-dung von Krafteinwirkung durch Elektromagnete Oder durch Vakuum bekannt.
Bei bestimmten Biegeprozessen bzw. Biegearbeiten ist es auch üblich, mehrere Biegewerkzeuge dicht aneinander liegend in den Werkzeugaufnahmen des Presstisches und des Pressbalkens anzuordnen und zu fixieren. Zum Werkzeugwechsel ist die Fixierung der Werkzeugaufnahmen zunächst wieder zu lösen. Beim Aus-wechseln der Biegewerkzeuge kann es - und zwar wenn ein einzelnes Biegewerk-zeug-Segment entfernt werden soil - vorkommen, dass einander benachbarte Segmente aneinander haften bleiben. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Ölrückstände zwischen die Seitenflächen der Biegewerkzeug-Segmente eindrin-gen Oder wenn sie durch Ausbildung von Restmagnetismus aneinander haften bleiben. Insbesondere bei automatischen Werkzeugwechselsystemen hat dies
Funktionsstörungen zur Folge. Beispielsweise kann es passieren, dass das weite-re, anhaftende Biegewerkzeug-Segment einen Teil des Transportweges mitbe-wegt wird und schließlich an einer nicht vorhersehbaren Stelle liegen bleibt. Oder aber das zunächst anhaftende Biegewerkzeug-Segment löst sich, kippt um und fällt aus der Werkzeugaufnahme heraus, wobei es sogar beschädigt werden kann. In weiterer Folge sind manuelle Eingriffe unvermeidlich, um einen ordnungsgemä-ßen Betrieb wieder herzustellen. Solche Funktionsstörungen sind also insbeson-dere bei automatischen Werkzeugwechselsystemen besonders nachteilig.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Fertigungsvorrichtung bzw. ein Verfahren zum Betrieb einer Fertigungsvorrichtung bzw. Biegepresse zum Umformen eines Werkzeugs aus Blech zu schaffen, durch das die Funktionssicherheit erhöht wird.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren zum Betreiben einer Biegepresse zum Umformen eines Werkstiicks aus Blech, wobei die Biegepresse mit einem Tischbalken und einem dem Tischbalken gegenüberliegenden parallel dazu ausgerichteten Pressenbalken ausgebildet ist, und wobei an dem Tischbalken und an dem Pressenbalken Werkzeugaufnahmen zur Befestigung von Biegewerkzeu-gen ausgebildet sind, gelöst. Bei dem Verfahren ist außerdem vorgesehen, dass die Biegepresse eine Anschlageinrichtung zum Positionieren des zu bearbeiten-den Werkstücks umfasst. Beim Auswechseln einer Anordnung von zwei Oder meh-reren Biegewerkzeugen wird vor dem Entnehmen eines ersten, fortzubewegenden Biegewerkzeugs Oder vor dem Einsetzen eines ersten, einzusetzenden Biege-werkzeugs, die Anschlageinrichtung an einem zweiten Biegewerkzeug zur Anlage gebracht und dadurch dieses zweite Biegewerkzeug in der Werkzeugaufnahme festgehalten. Dabei sind das erste Biegewerkzeug und das zweite Biegewerkzeug in einer in der Werkzeugaufnahme befestigten Stellung unmittelbar benachbart angeordnet. Diese Verfahrensweise hat den Vorteil, dass die zu manipulierenden Biegewerkzeuge beim Auswechseln stets in einer definierten Lage und Ausrich-tung gehalten werden. Dies obwohl die den Werkzeugaufnahmen eigene Klemmeinrichtung während des Auswechselns der Biegewerkzeuge deaktiviert ist.
Vorteilhaft ist auch, dass bei dem Verfahren die Anschlageinrichtung einen An-schlagkörper umfasst und der Anschlagkörper an dem zweiten Biegewerkzeug zur Anlage gebracht wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, dass der Anschlagkörper der Anschlageinrichtung in einem den Werkzeugaufnahmen zugewandten Endbe-reich einen Träger umfasst und an einer Unterseite des Trägers eine Werkzeug-klemmeinrichtung angeordnet ist und die Werkzeugklemmeinrichtung an dem zweiten Biegewerkzeug zur Anlage gebracht wird. Die Verwendung der Werkzeugklemmeinrichtung bietet die Möglichkeit einer Ausgestaltung ihrer Anlagefla-chen mit einem höheren Reibschluss, beispielsweise durch Ausgestaltung mit einer erhöhten Oberflächenrauhigkeit.
Von Vorteil ist auch eine Verfahrensweise bei der ein Werkzeugspeicher ausgebil-det ist und das fortzubewegende Biegewerkzeug in dem Werkzeugspeicher abge-legt wird Oder das in die Werkzeugaufnahme einzusetzende Biegewerkzeug aus dem Werkzeugspeicher entnommen wird. Dadurch wird erreicht, dass sich die Biegewerkzeuge, auch wenn sie nicht verwendet werden, in einer gesicherten La-ge und Ausrichtung befinden.
Weiters ist bei den Verfahren vorgesehen, dass eine Transporteinrichtung mit einem Greifer ausgebildet ist und das erste Biegewerkzeug zum Transport von der Transporteinrichtung in der Werkzeugaufnahme in einer parallel zur Längserstre-ckung der Werkzeugaufnahme verlaufenden Richtung gezogen Oder geschoben wird. Dies hat den Vorteil, dass die nutartig ausgebildeten Werkzeugaufnahmen gleichzeitig als Führungsbahnen für den Transport auszuwechselnder Biegewerkzeuge dienen.
Vorteilhaft ist auch die Verfahrensweise bei der eine Steuervorrichtung ausgebildet ist und die Anschlageinrichtung durch Steuerbefehle der Steuervorrichtung motorgetrieben bewegt wird.
Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens wird auch die Transporteinrichtung durch Steuerbefehle der Steuervorrichtung bewegt. Dies hat den Vorteil, dass der Werkzeugwechsel der Biegewerkzeuge automatisch erfolgen kann.
Bei dem Verfahren kann außerdem vorgesehen sein, dass eine zweite Transporteinrichtung ausgebildet ist und die Anordnung der zwei Oder mehreren Biegewerkzeuge vor dem Entnehmen des ersten fortzubewegenden Biegewerkzeugs von derzweiten Transporteinrichtung in einen von der Anschlageinrichtung er-reichbaren Verstellbereich verschoben wird. Dies hat den Vorteil, dass damit der erreichbare Aktionsbereich für die auszuwechselnden Biegewerkzeuge vergrößert ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird eigenständig auch durch eine Biegepresse zum Umformen eines Werkstücks aus Blech mit einem Tischbalken und einem dem Tischbalken gegenüberliegend und parallel dazu ausgerichteten Pressenbalken sowie mit an dem Tischbalken und an dem Pressenbalken ausgebildeten Werk-zeugaufnahmen zur Befestigung von Biegewerkzeugen und mit zumindest einer Anschlageinrichtung zum Positionieren des zu bearbeitenden Werkstücks gelöst. Dabei ist außerdem vorgesehen, dass die Anschlageinrichtung an einem der Werkzeugaufnahme zugewandten Endbereich mit einer Werkzeugklemmeinrich-tung ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass durch die Werkzeugklemmeinrich-tung ein höherer Reibschluss zwischen der Anschlageinrichtung und den festzu-haltenden Biegewerkzeugen erreicht werden kann.
Gemäß einer Weiterbildung der Biegepresse ist vorgesehen, dass die Anschlageinrichtung einen Anschlagkörper mit einer Anschlagkante und einem Trä-ger umfasst, wobei die Werkzeugklemmeinrichtung an einer Unterseite des Trä-gers befestigt ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Biegepresse ist vorgesehen, dass die Werkzeugklemmeinrichtung einen der Werkzeugaufnahme zugewandten Endbereich des Trägers in horizontaler Richtung überragt. Indem die Werkzeug-klemmeinrichtungen in Richtung aufdie Biegevorrichtung überdas Endedes Trä- gers vorsteht, kann das Festhalten der Biegewerkzeuge mit der Werkzeug-klemmeinrichtung auch durch Andrücken in horizontaler Richtung erreicht werden.
Von Vorteil ist auch die Weiterbildung wonach die Biegepresse mit einem Werk-zeugspeicher zur Lagerung von Biegewerkzeugen ausgebildet ist.
Von Vorteil ist weiters, wenn eine Transporteinrichtung mit einem Greifer zum Er-fassen des Biegewerkzeuges ausgebildet ist, wobei sich ein Bewegungsbereich des Greifers zwischen der Werkzeugaufnahme und dem Werkzeugspeicher er-streckt. Gemäß einer Weiterbildung der Biegepresse ist vorgesehen, dass eine zweite Transporteinrichtung ausgebildet ist, wobei ein Bewegungsbereich der zweiten Transporteinrichtung parallel zur Längserstreckung der Werkzeugaufnahme verläuft.
Die Biegepresse ist vorteilhafterweise mit einer Steuervorrichtung ausgebildet, wobei die Anschlageinrichtung durch Steuerbefehle der Steuervorrichtung ver-stellbar ist.
Von Vorteil ist auch die Weiterbildung der Biegepresse, wonach die Transporteinrichtung und der Greifer durch Steuerbefehle der Steuervorrichtung verstellbar sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Biegepresse ist vorgesehen, dass die Werkzeugklemmeinrichtung aus Gummi Oder einem gummiartigen Material gefertigt ist. Damit wird der Vorteil erzielt, dass ein höherer Reibschluss sicherge-stellt werden kann bzw. dass Beschädigungen von miteinander zur Anlagege-brachten Oberflächen von Anschlageinrichtung einerseits und von Biegewerkzeugen andererseits vermieden werden können.
Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsvariante der Biegepresse ist vorgesehen, dass das Biegewerkzeug mit einem Loch und die Werkzeugklemmeinrichtung mit einem in das Loch einfügbaren Bolzen ausgebildet ist. Dadurch kann das Festhalten eines Biegewerkzeugs in der Werkzeugaufnahme durch form-schlüssigen Eingriff der Werkzeugklemmeinrichtung in das Biegewerkzeug erreicht werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden
Figuren näher erläutert.
Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Biegepresse zur Umformung eines Werkstücks;
Fig. 2 die Biegepresse gemäß Fig. 1 mit einem Werkzeugspeicher für Biege-werkzeuge in Frontalansicht;
Fig. 3 eine erste Stellung der Biegewerkzeuge an der Biegepresse am Beginn eines Werkzeugwechsels;
Fig. 4 das Fortbewegen eines Biegewerkzeugs an der Biegepresse bei dem Werkzeugwechsel;
Fig. 5 die Biegewerkzeuge an der Biegepresse vor dem Wegbewegen eines zweiten Biegewerkzeugs;
Fig. 6 das Ankoppeln des Greifers des Werkzeugwechselsystems der Biegepresse an das zweite Biegewerkzeug;
Fig. 7 das Fortbewegen des zweiten Biegewerkzeugs von der Biegepresse;
Fig. 8 die Biegepresse gemäß Fig. 1 beim Einsetzen von Biegewerkzeugen mit einem ersten Biegegesenk;
Fig. 9 das Heranbewegen eines zweiten Biegewerkzeugs bei dem Werkzeugwechsel an der Biegepresse;
Fig. 10 das Positionieren des zweiten Biegewerkzeuges in einer an den ersten Biegewerkzeug anliegenden Stellung;
Fig. 11 das Festhalten des zweiten Biegewerkzeuges vor dem Entfernen des Greifers der Transporteinrichtung;
Fig. 12 das Zumckziehen des Greifers bzw. der Transporteinrichtung;
Fig. 13 das Heranbewegen eines dritten Biegewerkzeuges mit der Trans-porteinrichtung;
Fig. 14 ein weiteres Ausfiihrungsbeispiel des Werkzeugwechselsystems der Biegepresse mit einer zweiten Transporteinrichtung für die Biegewerk-zeuge;
Fig. 15 das Verschieben einer Anordnung mehrerer nebeneinander liegender Biegewerkzeuge mit der zweiten Transporteinrichtung auf der Werk-zeugaufnahme;
Fig. 16 ein Detail der Biegepresse gemäß Fig. 1 mit einer Anschlageinrichtung einer alternativen Ausführungsform;
Fig. 17 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Biegepresse mit einem alternativen Werkzeugwechselsystem;
Fig. 18 ein Detail der Biegepresse gemäß Fig. 1 mit einer Anschlageinrichtung einer weiteren alternativen Ausführungsform.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausfüh-rungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbe-zeichnungen versehen werden, wobei die in dergesamten Beschreibung enthal-tenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu iibertragen.
Die Fig. 1 zeigt eine durch eine Biegepresse 1 bzw. eine Abkantpresse gebildete Fertigungsanlage zur Herstellung bzw. zur Umformung eines Werkstücks 2. Die Biegepresse 1 weist dazu einen an einem Maschinengestell 3 befestigten Tisch-balken 4 und einen relativ zu dem Tischbalken 4 verstellbaren Pressenbalken 5 auf. Als Biegewerkzeuge sind ein Biegegesenk 6 an dem Tischbalken 4 und ein Biegestempel 7 an dem Pressenbalken 5 befestigt. Mit Hilfe einer Antriebsanord- nung 8 und einer linearen Führungsanordnung 9 wird der Pressenbalken 5 mit dem daran befestigten Biegestempel 7 gegen den Tischbalken 4 mit dem Biege-gesenk 6 geführt und so auf das zwischen dem Biegegesenk 6 und dem Biegestempel 7 liegende Werkstück 2 eingewirkt.
Zur Steuerung des Ablauts des Umformprozesses bzw. der Biegepresse 1 insge-samt ist eine Steuervorrichtung 10 vorgesehen. Die Steuervorrichtung 10 kann ihrerseits überein Eingabeterminal 11 durch einen Benutzerder Biegepresse 1 bedient werden. Neben der Ansteuerung der Antriebsanordnung 8 zum Auf- und Abbewegen des Pressenbalkens 5 kann die Steuervorrichtung 10 auch noch mit weiteren Komponenten der Biegepresse 1 zu deren Ansteuerung verbunden sein. So umfasst die Biegepresse 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel als eine solche gesteuerte Komponente eine Anschlageinrichtung 12. Diese umfasst einen An-schlagkörper 13 mit einer vertikal verlaufenden Anschlagkante 14 und einem Trä-ger 15. Die Anschlagkante 14 und derTräger 15 des entsprechend positionierten Anschlagkörpers 13 erlauben eine exakte Ausrichtung des Werkstücks 2 beim Einlegen in die Biegepresse 1 bzw. auf das Biegegesenk 6 vor der Ausführung des Umformvorgangs. In der Fig. 1 ist diese Situation an dem durch strichlierte Linien dargestellten unverformten Werkstück 2 zu sehen. Die Verstellung der Anschlageinrichtung 12 erfolgt vorzugsweise motorgetrieben und entsprechend einer Ansteuerung durch die Steuervorrichtung 10.
Bei einem Wechsel des auf der Biegepresse 1 herzustellenden Werkstücks 2 kann es erforderlich sein, die Biegewerkzeuge, das heißt das Biegegesenk 6 und den Biegestempel 7, auszutauschen als auch den Anschlagkörper 13 der Anschlageinrichtung 12 neu zu positionieren. Ein Austausch der Biegewerkzeuge wird dadurch ermöglicht, dass an einander gegenüberliegenden und parallel zueinander verlaufenden Stirnflächen 17,18 des Tischbalkens 4 und des Pressenbalkens 5 Werk-zeugaufnahmen 19, 20 vorgesehen sind.
Die Werkzeugaufnahmen 19, 20 weisen im Wesentlichen nutförmig ausgebildete Aufnahmeschlitze auf, die in Richtung der Längserstreckung des Tischbalkens 4 bzw. des Pressenbalkens 5 verlaufen. Mithilfe geeigneter Klemmeinrichtungen (nicht dargestellt) mit denen die Werkzeugaufnahmen 19, 20 ausgebildet sind, können die Biegegesenke 6 bzw. die Biegestempel 7 jeweils in den Tischbalken 4 bzw. dem Pressenbalken 5 festgeklemmt werden. Dabei ist insbesondere auch bei der Werkzeugaufnahme 20 des Pressenbalkens 5 vorgesehen, dass die Klemmeinrichtung zweistufig ausgebildet ist. In einer ersten Stufe wird die Befesti-gung zunächst nur gelockert. Damit wird verhindert, dass bei einem Lösen der Klemmung der Werkzeugaufnahme 20 der Biegestempel 7 aus dem Aufnahme-schlitz herausfällt. Es ist somit möglich, dass bei gelöster Klemmung der Werk-zeugaufnahmen 19, 20 die Biegewerkzeuge, Biegegesenk 6 und Biegestempel 7, in Richtung der Längserstreckung der Aufnahmeschlitze der Werkzeugaufnahme 19, 20 seitlich verschoben werden können. Diese Möglichkeit, die Biegewerkzeuge in den Aufnahmeschlitzen der Werkzeugaufnahmen 19, 20 seitlich zu ver-schieben bietet gleichzeitig eine Grundlagefiirdie Ausbildung von Biegepressen 1 mit automatisierten Werkzeugwechseleinrichtungen.
Die Biegepresse 1 umfasst ein automatisiertes Werkzeugwechselsystem, wobei der Anschlagkörper 13 der Anschlageinrichtung 12 erfindungsgemäß mit einer Werkzeugklemmeinrichtung 21 ausgebildet ist. Diese Werkzeugklemmeinrichtung 21 kommt dann zum Einsatz, wenn Biegewerkzeuge an den Werkzeugaufnahmen 19, 20 auszutauschen sind. Und zwar ist sie insbesondere dann von Vorteil, wenn in einer der Werkzeugaufnahmen 19, 20 zwei Oder mehrere Biegewerkzeuge seitlich aneinanderliegend angeordnet sind. Die Anschlageinrichtung 12 kann so be-wegt bzw. verschoben werden, dass schließlich die Werkzeugklemmeinrichtung 21 selektiv an einem der Biegegesenke 6 derart zur Anlage kommt, dass dieses Biegegesenk 6 in seiner momentanen Position festgehalten wird.
Die Figuren 2 bis 7 zeigen eine Abfolge von Manipulationsschritten eines automa-tisiert erfolgenden Werkzeugwechsels einer Biegepresse 1 mit einem Werkzeugwechselsystem. Die Darstellungen gemäß den Figuren 2 bis 7 zeigen dabei Fron-talansichten der Biegepresse 1 gemäß Fig. 1. Die Biegepresse 1 mit dem Werkzeugwechselsystem umfasst dazu auch einen Werkzeugspeicher 22 zur Aufnah-me bzw. Lagerung von Biegegesenken 6 bzw. Biegestempeln 7. Weiters ist eine Transporteinrichtung 23 vorgesehen, mit der einzelne Biegewerkzeuge zwischen dem Werkzeugspeicher 22 und den Werkzeugaufnahmen 19, 20 hin und her be- wegt werden können. Dazu ist die Transporteinrichtung 23 mit einem Greifer 24 ausgebildet, mit dem die Biegegesenke 6 bzw. die Biegestempel 7 erfasst und bewegt werden können. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Transporteinrichtung 23 durch einen Teleskoparm ausgebildet. Dieser weist einen parallel be-züglich der Längserstreckung der Werkzeugaufnahmen 19, 20 gerichteten Bewe-gungsbereich auf. Ein von dem Greifer 24 erfasstes Biegegesenk 6 kann somit in der Werkzeugaufnahme 19 in der Art einer Linearführung gezogen Oder gescho-ben werden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfasst der Greifer einen Elekt-romagneten, durch dessen Aktivierung ein Biegegesenk 6 erfasst bzw. an den Greifer 24 angekoppelt werden kann. Das Erfassen durch den Greifer 24 kann aber alternativ auch auf andere Weise, beispielsweise durch mechanisches Klemmen, erfolgen. Eine weitere Alternative stellen auch Saugnäpfe dar, die mit Hilfe einer Vakuumpumpe die Biegewerkzeuge erfassen können.
Die Fig. 2 zeigt eine Ausgangssituation der Biegepresse 1 nach Beendigung eines Fertigungsprozesses bzw. vor Beginn eines Werkzeugwechsels. Urn die Biegegesenke 6 aus ihrer momentanen Position in der Werkzeugaufnahme 19fortbewe-gen zu können, wird zunächst die Klemmeinrichtung der Werkzeugaufnahme 19 deaktiviert bzw. gelöst.
Durch Ausfahren des Teleskoparmes der Transporteinrichtung 23 wird der Greifer 24 auf ein erstes, fortzubewegendes Biegegesenk 6 hin bewegt (Fig. 3). Wäh-renddessen kann die Anschlageinrichtung 12 neu positioniert werden. Und zwar wird die Anschlageinrichtung 12 derart manövriert, dass schließlich die Werkzeug-klemmeinrichtung 21 an einem dem fortzubewegenden, ersten Biegegesenk 6 benachbarten, zweiten Biegegesenk 6 zur Anlage kommt. Die Anschlageinrichtung 12 wird dazu bevorzugt angehoben und horizontal so weit bewegt, dass die Werkzeugklemmeinrichtung 21 an der Unterseite des Trägers 15 des Anschlag-körpers 13 über dem benachbarten, zweiten Biegegesenk 6 zu liegen kommt. Durch Absenken der Anschlageinrichtung 12 mit der Werkzeugklemmeinrichtung 21 und schließlich unter Aufbringung einer entsprechenden vertikalen Andrück-kraft 25 wird das dem ersten Biegegesenk 6 benachbarte zweite Biegegesenk 6 festgeklemmt bzw. festgehalten.
Schließlich koppelt der Greifer 24 durch Aktivieren des Elektromagneten an das erste, fortzubewegende Biegegesenk 6 an und wird durch Einfahren des Tele-skoparmes der Transporteinrichtung 23 dieses in Richtung auf den Werkzeug-speicher 22 hin gezogen, wo das Biegegesenk 6 abgelegt werden kann. (Fig. 4).
Daran anschließend wird die Anschlageinrichtung 12 mit der Werkzeugklemmein-richtung 21 wieder angehoben und soweit seitlich bewegt, dass die Werkzeug-klemmeinrichtung 21 über dem dritten Biegegesenk 6 zu liegen kommt und nun dieses durch Niederdrücken mitderWerkzeugklemmeinrichtung 21 festgehalten wird.
Wie in Fig. 6 dargestellt kann nun durch den Greifer 24 das zweite Biegegesenk 6 erfasst und fortbewegt werden (Fig. 7).
Der beschriebene Werkzeugwechsel erfolgt vorzugsweise automatisiert entspre-chend den von der Steuervorrichtung 10 (Fig. 1) ausgegebenen Steuerbefehlen. Die erfindungsgemäße Anschlageinrichtung 12 übernimmt als zusätzliche Funkti-on das zeitweilige Festhalten von Biegewerkzeugen in den Werkzeugaufnahmen 19, 20 während des Werkzeugwechsels an der Biegepresse 1. Durch diese Vor-gehensweise kann verhindert werden, dass beim Bewegen einzelner Biegewerk-zeuge mit der Transporteinrichtung 23 zwei Oder mehrere der Biegewerkzeuge ungewollter Weise aneinander haften bleiben. Erfahrungsgemäß kann ein solches Haftenbleiben von Biegewerkzeugen dazu führen, dass es zu einem späteren Zeitpunkt bzw. an einer nicht vorhersehbaren Position auf der Strecke zwischen den Werkzeugaufnahmen 19, 20 und dem Werkzeugspeicher 22 schließlich doch zu einer Ablösung bzw. Trennung aneinanderhaftender Biegewerkzeuge kommt und der automatisiert erfolgende Werkzeugwechsel dadurch gestört bzw. blockiert wird. Im ungünstigsten Fall kann es auch vorkommen, dass dabei Biegegesenke 6 aus der Werkzeugaufnahme 19 herausfallen und beschädigt werden. In jedem Fall machen solche Störungen Eingriffe einer Bedienperson notwendig, urn den ord-nungsgemäßen Betrieb der Biegepresse 1 wieder fortsetzen zu können.
Gemäß einer Ausführungsvariante des Werkzeugwechselsystems der Biegepres-se 1 kann auch vorgesehen sein, dass derTräger 15 des Anschlagkörpers 13 der Anschlagseinrichtung 12 für sich alleine als Werkzeugklemmeinrichtung fungiert.
Vorteilhafterweise kommt als Werkzeugklemmeinrichtung 21 ein aus Gummi, ins-besondere aus Hartgummi hergestellter Block oder ein aus einem ähnliche, elasti-sche Eigenschaften aufweisenden Material hergestellter Bauteil zum Einsatz. Da-mit kann der Reibschluss zwischen den Anlageflächen verbessert werden. Damit kann aber auch vermieden werden, dass es zu Beschädigungen der miteinander in Kontakt tretenden Teile oder einer Überlastung der Mechanik bzw. des Antriebs der Anschlageinrichtung 12 kommt.
Anhand der nachfolgenden Fig. 8 bis 13 wird das Neu-Positionieren einer Anord-nung von Biegegesenken 6 an der Werkzeugaufnahme 19 des Tischbalkens 4 beschrieben. Die Fig. 8 zeigt das Positionieren des ersten Biegegesenk 6 auf der Werkzeugaufnahme 19. Bevor der Greifer 24 der Transporteinrichtung 23 von dem Biegegesenk 6 wieder gelöst und zurückgefahren wird, wird die Anschlageinrichtung 12 an dem Biegegesenk 6 zur Anlage gebracht, sodass es in der ge-wünschten Position festgehalten wird. Sobald die Andrückkraft 25 von der Anschlageinrichtung 12 auf das Biegegesenk 6 ausgeübt wird, kann der Elektromag-net des Greifers 24 deaktiviert und sodann der Greifer 24 von dem Biegegesenk 6 entfernt werden. Durch das Festhalten des Biegegesenks 6 mit der Anschlageinrichtung 12 kann verhindert werden, dass - wegen eines eventuell verbliebenen Restmagnetismus trotz Ausschalten des Elektromagneten des Greifers 24 - das Biegegesenk 6 und der Greifer 24 aneinanderhaften bleiben.
Die Fig. 9 zeigt wie ein zweites Biegegesenk 6 mit Hilfe der Transporteinrichtung 23 heranbewegt wird. Das erste der beiden Biegegesenke 6 bleibt nun solange von der Anschlageinrichtung 12 festgehalten, bis das zweite Biegegesenk 6 mit dem ersten Biegegesenk 6 in Kontakt gebracht und zum Stillstand gekommen ist (Fig. 10). Daran anschließend wird die Anschlageinrichtung 12 derart verstellt, dass seine Werkzeugklemmeinrichtung 21 schließlich an dem zweiten Biegegesenk 6 zur Anlage kommt und dieses festgehalten wird (Fig. 11). Nach Deaktivie- rung des Elektromagneten des Greifers 24 der Transporteinrichtung 26 wird der Teleskoparm der Transporteinrichtung 26 wieder zurückgefahren (Fig. 12).
In Fig. 13 ist dargestellt wie ein drittes Biegegesenk6 mit Hilfe der Transporteinrichtung 26 an die beiden ersten Biegegesenke 6 herangeführt wird. Das Festhal-ten eines Biegegesenk 6 beim Fleranbewegen eines weiteren Biegegesenk 6 zum Zusammenfügen einer Anordnung von Biegewerkzeugen stellt sicher, dass bereits positionierte Biegewerkzeuge nicht umgestoßen Oder eventuell verschoben wer-den können.
Der solcherart automatisiert durchgeführte Werkzeugwechsel an der Biegepresse 1 wird schließlich dadurch abgeschlossen, dass die Anordnungen der Biegewerkzeuge in den jeweiligen Werkzeugaufnahmen 19, 20 durch die Aktivierung der Klemmeinrichtungen der Werkzeugaufnahmen 19, 20 (nicht dargestellt) gemein-sam fixiert werden. Ein solches Aktivieren der Klemmeinrichtung der Werkzeug-aufnahme 19, 20 erfolgt üblicherweise gleichzeitig über die gesamte Längserstre-ckung der Werkzeugaufnahmen 19, 20 bzw. des Tischbalkens 4 und des Pres-senbalkens 5.
Alternativzu dem Festhalten von Biegewerkzeugen mit der Anschlageinrichtung 12 während des Werkzeugwechsels an der Biegepresse 1 könnte auch eine se-lektive Aktivierung der den Werkzeugaufnahmen 19, 20 eigenen Klemmeinrichtungen vorgesehen sein. Dazu könnten die Klemmeinrichtungen beispielsweise durch eine Vielzahl überdie Längserstreckung der Werkzeugaufnahme 19, 20 angeordnete und seitlich ein- bzw. ausfahrbare Bolzen gebildet sein.
In den Fig. 14,15 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Aus-führungsform der Biegepresse 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Fig. 1 bis 13 verwendet werden. Urn unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Die Figuren 14 und 15 zeigen eine weitere Ausführungsvariante des Werkzeug-wechselsystems der Biegepresse 1. Dabei umfasst die Biegepresse 1 neben der Transporteinrichtung 23 mit dem Greifer 24 eine zweite Transporteinrichtung 26. Wie in Fig. 14 dargestellt befinden sich die Biegegesenke 6 soweit außerhalb ei-nes von der Anschlageinrichtung 12 erreichbaren Verstellbereichs 27, dass ein Festhalten mit der Werkzeugklemmeinrichtung 21 nicht möglich ist. Mithilfeder Transporteinrichtung 26 kann die Anordnung der nebeneinanderliegenden Biegegesenke 6 zunächst als Ganzes in den Bereich des Verstellbereichs 27 der Anschlageinrichtung 12 in der Werkzeugaufnahme 19 verschoben werden. Im Anschluss kann der Werkzeugwechsel, wie vorstehend anhand der Fig. 2 bis 7 be-schrieben, vorgenommen werden.
Die anhand der Fig. 14 und 15 beschriebene Situation bei der sich eine Anordnung nebeneinander liegender Biegegesenke 6 bzw. auch Biegestempel 7 (nicht dargestellt) außerhalb des Verstellbereichs 27 der Anschlageinrichtung 12 befin-det, ist durch die Bauart der in dem Ausführungsbeispiel beschriebenen Biegepresse 1 bedingt. Der Tischbalken 4 mit der Werkzeugaufnahme 19 und der Pres-senbalken 5 mit der Werkzeugaufnahme 20 sind an Seitenwänden des Maschi-nengestelles 3 derart angeordnet, dass die Werkzeugaufnahmen 19, 20 bzw. der Tischbalken 4 Oder der Pressenbalken 5 seitlich über das Maschinengestell 3 hin-ausragen bzw. seitlich überstehen.
Die Fig. 16 zeigt ein Detail der Biegepresse 1 gemäß Fig. 1 mit einer Anschlageinrichtung 12 entsprechend einer alternativen Ausfiihrungsform der Werkzeugklemmeinrichtung 21.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel erfolgt der Werkzeugwechsel bei einer Anordnung nebeneinander angeordneter Biegegesenke 6 dadurch, dass das dem fortzubewegenden, ersten Biegegesenk 6 unmittelbar benachbarte, zweite Biege-gesenk 6 durch Aufbringen einer in horizontaler Richtung wirkenden Andmckkraft 28 in seiner momentanen Stellung in der Werkzeugaufnahme 19 festgehalten wird. Dies wird erreicht, indem die Anschlageinrichtung 12 von hinten (d.h. von links gemäß Fig. 16 bzw. Fig. 1) an das Biegegesenk 6 herangeführt wird bis schließlich die Werkzeugklemmeinrichtung 21 an dem Biegegesenk 6 zur Anlage kommt. Die Werkzeugklemmeinrichtung 21 ist an der Unterseite des Trägers 15 des Anschlagkörpers 13 an dem Träger 15 befestigt. Vorzugsweise ist die Werkzeugklemmeinrichtung 21 derart an einem dem Biegegesenk 6 zugewandten Endbereich des Trägers 15 befestigt, dass die Werkzeugklemmeinrichtung 21 den auf das Biegegesenk 6 hin weisenden Endbereich des Trägers 15 in horizontaler Richtung überragt. Indem die Werkzeugklemmeinrichtung 21 über den Endbereich des Trägers 15 hinaus vorsteht, wird erreicht, dass bei dem Festhalten der Biege-werkzeuge nur die Werkzeugklemmeinrichtung 21 mit diesen in Kontakt tritt.
Durch die beschriebene Verfahrensweise, auf die Biegewerkzeuge beim Werk-zeugwechsel eine querzu der Längserstreckung der Werkzeugaufnahmen 19, 20 gerichtete Andmckkraft 25 (Fig. 3) Oder Andrückkraft 28 (Fig. 16) auszuiiben, wird die zwischen den Biegewerkzeugen und den Werkzeugaufnahmen 19, 20 wirken-de Haftreibung entsprechend erhöht, wodurch eventuell zwischen aneinander lie-genden Biegewerkzeugen wirkende Adhäsionskräfte überwunden werden. Dadurch wird verhindert, dass bei dem Fortbewegen eines Biegewerkzeugs von einer Anordnung nebeneinander liegender Biegewerkzeuge aneinander haftende Biegewerkzeuge mit fortbewegt werden können.
Die Fig. 17 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Biegepresse 1 mit einem Werkzeugwechselsystem. Das Werkzeugwechselsystem gemäß diesem Ausfiih-rungsbeispiel umfasst einen Transportschlitten 29 mit einem schwenkbaren Greif-arm 30. Für den Transportschlitten 29 des Werkzeugwechselsystems ist außer-dem eine Vertikalfiihrung 31 und eine Horizontalführung 32 vorgesehen mit Hilfe derer der Transportschlitten 29 verfahrbar ist. Mittels des Greifarms 30 des Trans-portschlittens 29 können die Biegewerkzeuge 6, 7 zwischen den Werkzeugaufnahmen 19, 20 und dem Werkzeugspeicher 22 hin und her bewegt werden. Bei diesem Verfahren zum Wechseln von Werkzeugen bei der Biegepresse 1 ist vorgesehen, dass während des Entnehmens von Biegegesenken 6 mit dem Greifarm 30 des Transportschlittens 29 ein dem fortzubewegenden Biegegesenk 6 benach-bartes Biegegesenk 6 durch die Anschlageinrichtung 12 bzw. durch die Werkzeugklemmeinrichtung 21 in der Werkzeugaufnahme 19 festgehalten wird. Im Un-terschied zu den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 16 werden bei die- sem Werkzeugwechselsystem die Biegewerkzeuge 6, 7 nicht in den Werkzeug-aufnahmen 19, 20 hin Oder her geschoben, sondern durch den Greifarm 30 unmit-telbar entnommen Oder eingesetzt. Ein solcherart erfolgendes Entnehmen Oder Einsetzen wird üblicherweise auch als „Pick and Place“ bezeichnet.
Die beschriebene Verfahrensweise mit einem Festhalten von Biegewerkzeugen bei einem Werkzeugwechsel kann somit in beiden Fallen, d.h. sowohl bei einem Verschieben der Biegewerkzeuge in den Werkzeugaufnahmen 19, 20 als auch beim unmittelbaren Entnehmen mit Hilfe eines Greifarms 30, angewendet werden.
Die Fig. 18 zeigt ein Detail der Biegepresse 1 gemäß Fig. 1 mit einer Anschlagein-richtung 12 einer weiteren alternativen Ausführungsform. Das durch das Biegege-senk 6 gebildete Biegewerkzeug wird durch eine formschlüssige Verbindung zwi-schen der Werkzeugklemmeinrichtung 21 der Anschlageinrichtung 12 und dem Biegegesenk 6 festgehalten. Dazu weist das Biegegesenk 6 ein senkrecht zu der Längserstreckung der Werkzeugaufnahme 19 verlaufendes Loch 33 auf. Anderer-seits umfasst die Werkzeugklemmeinrichtung 21 einen Bolzen 34. Durch Verstel-len der Anschlageinrichtung 12 kann der Bolzen 34 der Werkzeugklemmeinrichtung 21 in das Loch 33 des Biegewerkzeugs bzw. des dargestellten Biegegesenks 6 eingeführt und so dieses formschlüssig in seiner jeweiligen Lage in der Werkzeugaufnahme 19 festgehalten werden.
Diese Verwendung der Anschlageinrichtung 12 bei dem Werkzeugwechsel von Biegewerkzeugen an der Biegepresse 1 hat den besonderen Vorteil, dass dafiir nur geringfügige bauliche Adaptierungen erforderlich ist. In der günstigsten Varian-te wird die Anschlageinrichtung 12 bzw. deren Träger 15 benutzt, urn die jeweiligen Biegewerkzeuge in den Werkzeugaufnahmen 19, 20 festzuhalten. Damit kön-nen sowohl Kosten als auch Platz eingespart werden. Voraussetzung ist lediglich, dass die Anschlageinrichtung 12 relativ zu dem Tischbalken 4 der Biegepresse 1 in alien drei Raumrichtungen verstelIt werden kann. Die Verstellung der Anschlageinrichtung 12 mit der Werkzeugklemmeinrichtung 21 erfolgt bevorzugt mo-torgetrieben und entsprechend den Steuerbefehlen der Steuervorrichtung 10, also bevorzugt automatisch.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Biegepresse 1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass auch diverse Kombinationen der ein-zelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mitumfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und deroberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtli-che Teilbereiche beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, Oder 3,2 bis 8,1, Oder 5,5 bis 10.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Biegepresse 1 diese bzw. deren Bestandteile teil-weise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Bezugszeichenliste 1 Biegepresse 31 Vertikalführung 2 Werkstück 32 Horizontalführung 3 Maschinengestell 33 Loch 4 Tischbalken 34 Bolzen 5 Pressenbalken 6 Biegegesenk 7 Biegestempel 8 Antriebsanordnung 9 Führungsanordnung 10 Steuervorrichtung 11 Eingabeterminal 12 Anschlageinrichtung 13 Anschlagkörper 14 Anschlagkante 15 Träger 16 17 Stirnfläche 18 Stimfläche 19 Werkzeugaufnahme 20 Werkzeugaufnahme 21 Werkzeugklemmeinrichtung 22 Werkzeugspeicher 23 Transporteinrichtung 24 Greifer 25 Kraft 26 Transporteinrichtung 27 Bereich 28 Kraft 29 Transportschlitten 30 Greifarm

Claims (18)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Betreiben einer Biegepresse (1) zum Umformen eines Werkstücks (2) aus Blech, wobei die Biegepresse (1) mit einem Tischbalken (4) und einem dem Tischbalken (4) gegenüberliegend und parallel dazu ausgerichte-ten Pressenbalken (5) ausgebildet ist, und wobei an dem Tischbalken (4) und an dem Pressenbalken (5) Werkzeugaufnahmen (19, 20) zur Befestigung von Biege-werkzeugen (6, 7) ausgebildet sind, und wobei zumindest eine Anschlageinrich-tung (12) zum Positionieren des zu bearbeitenden Werkstücks (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass beim Auswechseln einer Anordnung von Biege-werkzeugen (6, 7) vor dem Entnehmen eines ersten, fortzubewegenden Biege-werkzeugs (6, 7) odervordem Einsetzen eines ersten, einzusetzenden Biege-werkzeugs (6, 7) die Anschlageinrichtung (12) an einem zweiten Biegewerkzeug (6, 7) zur Anlage gebracht und dadurch dieses zweite Biegewerkzeug (6, 7) in der Werkzeugaufnahme (19, 20) festgehalten wird, wobei das erste Biegewerkzeug (6, 7) und das zweite Biegewerkzeug (6, 7) in einer in der Werkzeugaufnahme (19, 20) befestigten Stellung unmittelbar benachbart angeordnet sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinrichtung (12) einen Anschlagkörper (13) umfasst und der Anschlagkörper (13) an dem zweiten Biegewerkzeug (6, 7) zur Anlage gebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der An-schlagkörper (13) der Anschlageinrichtung (12) in einem den Werkzeugaufnahmen (19, 20) zugewandten Endbereich einen Träger (15) umfasst und an einer Unterseite des Trägers (15) eine Werkzeugklemmeinrichtung (21) angeordnet ist und die Werkzeugklemmeinrichtung (21) an dem zweiten Biegewerkzeug (6, 7) zur Anlage gebracht wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werkzeugspeicher (22) ausgebildet ist und das fortzube- wegende Biegewerkzeug (6, 7) in dem Werkzeugspeicher (22) abgelegt wird Oder das in die Werkzeugaufnahme (19, 20) einzusetzende Biegewerkzeug (6, 7) aus dem Werkzeugspeicher (22) entnommen wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge-kennzeichnet, dass eine Transporteinrichtung (23) mit einem Greifer (24) ausge-bildet ist und das erste Biegewerkzeug (6, 7) zum Transport von der Transporteinrichtung (23) in der Werkzeugaufnahme (19, 20) in einer parallel zur Längserstre-ckung der Werkzeugaufnahme (19, 20) verlaufenden Richtung gezogen Oder ge-schoben wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge-kennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung (10) ausgebildet ist und die An-schlageinrichtung (12) durch Steuerbefehle der Steuervorrichtung (10), motorge-trieben bewegt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge-kennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (23) durch Steuerbefehle der Steuervorrichtung (10) bewegt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge-kennzeichnet, dass eine zweite Transporteinrichtung (26) ausgebildet ist und die Anordnung der Biegewerkzeuge (6, 7) vor dem Entnehmen des ersten, fortzube-wegenden Biegewerkzeugs (6, 7) von der zweiten Transporteinrichtung (26) in einen von der Anschlageinrichtung (12) erreichbaren Verstellbereich (27) verscho-ben wird.
  9. 9. Biegepresse (1) zum Umformen eines Werkstücks (2) aus Blech mit einem Tischbalken (4) und einem dem Tischbalken (4) gegeniiberliegend und parallel dazu ausgerichteten Pressenbalken (5) sowie mit an dem Tischbalken (4) und an dem Pressenbalken (5) ausgebildeten Werkzeugaufnahmen (19, 20) zur Befestigung von Biegewerkzeugen (6, 7) und mit zumindest einer Anschlageinrich-tung (12) zum Positionieren des zu bearbeitenden Werkstücks (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinrichtung (12) an einem der Werk-zeugaufnahme (19, 20) zugewandten Endbereich mit einer Werkzeugklemmein-richtung (21) ausgebildet ist.
  10. 10. Biegepresse (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinrichtung (12) einen Anschlagkörper (13) mit einer Anschlagkante (14) und einem Träger (15) umfasst, wobei die Werkzeugklemmeinrichtung (21) an einer Unterseite des Trägers (15) befestigt ist.
  11. 11. Biegepresse (1) nach Anspruch 9 Oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugklemmeinrichtung (21) einen der Werkzeugaufnahme (19, 20) zugewandten Endbereich des Trägers (15) in horizontaler Richtung überragt.
  12. 12. Biegepresse (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werkzeugspeicher (22) zur Lagerung von Biegewerkzeugen (6, 7) ausgebildet ist.
  13. 13. Biegepresse (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Transporteinrichtung (23) mit einem Greifer (24) zum Erfassen des Biegewerkzeug (6, 7) ausgebildet ist, wobei sich ein Bewegungsbereich des Greifers (24) zwischen der Werkzeugaufnahme (19, 20) und dem Werkzeugspeicher (22) erstreckt.
  14. 14. Biegepresse (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Transporteinrichtung (26) ausgebildet ist, wobei ein Bewegungsbereich derzweiten Transporteinrichtung (26) parallel zur Längser-streckung der Werkzeugaufnahme (19, 20) verläuft.
  15. 15. Biegepresse (1) nach einem der Anspmche 9 bis 14, dadurch gekenn-zeichnet, dass eine Steuervorrichtung (10) ausgebildet ist, wobei die Anschlagein-richtung (12) durch Steuerbefehle der Steuervorrichtung (10) verstellbar ist.
  16. 16. Biegepresse (1) nach einem der Anspmche 9 bis 15, dadurch gekenn-zeichnet, dass die Transporteinrichtung (23) und der Greifer (24) durch Steuerbefehle der Steuervorrichtung (10) verstellbar sind.
  17. 17. Biegepresse (1) nach einem der Anspmche 9 bis 16, dadurch gekenn-zeichnet, dass die Werkzeugklemmeinrichtung (21) aus Gummi Oder einem gum-miartigen Material gefertigt ist.
  18. 18. Biegepresse (1) nach einem der Anspmche 9 bis 16, dadurch gekenn-zeichnet, dass das Biegewerkzeug (6, 7) mit einem Loch (33) und die Werkzeugklemmeinrichtung (21) mit einen in das Loch (33) einfügbaren Bolzen (34) ausgebildet ist.
ATA50878/2015A 2015-10-15 2015-10-15 Verfahren zum Betreiben einer Biegepresse AT517347B1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA50878/2015A AT517347B1 (de) 2015-10-15 2015-10-15 Verfahren zum Betreiben einer Biegepresse
EP16781136.3A EP3362201B1 (de) 2015-10-15 2016-10-13 Verfahren zum betreiben einer biegepresse und solche biegepresse
PCT/EP2016/074606 WO2017064195A1 (de) 2015-10-15 2016-10-13 Verfahren zum betreiben einer biegepresse und solche biegepresse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA50878/2015A AT517347B1 (de) 2015-10-15 2015-10-15 Verfahren zum Betreiben einer Biegepresse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT517347A4 true AT517347A4 (de) 2017-01-15
AT517347B1 AT517347B1 (de) 2017-01-15

Family

ID=57130399

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA50878/2015A AT517347B1 (de) 2015-10-15 2015-10-15 Verfahren zum Betreiben einer Biegepresse

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP3362201B1 (de)
AT (1) AT517347B1 (de)
WO (1) WO2017064195A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT521530B1 (de) * 2018-07-27 2020-04-15 Trumpf Maschinen Austria Gmbh & Co Kg Biegepresse und Verfahren zum Betreiben einer Biegepresse
JP7320439B2 (ja) * 2019-12-11 2023-08-03 株式会社アマダ 分割金型の配置方法及びプレスブレーキ
CN110899403B (zh) * 2019-12-13 2021-11-02 湖南鑫宏信机械制造有限公司 一种钣金件折弯装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012103565A1 (de) * 2011-02-01 2012-08-09 Trumpf Maschinen Austria Gmbh & Co. Kg. Fertigungseinrichtung mit mitteln zur werkzeug-positionserfassung sowie verfahren zu deren betrieb
WO2015003199A1 (de) * 2013-07-11 2015-01-15 Trumpf Maschinen Austria Gmbh & Co. Kg. Reinigungseinrichtung für eine biegemaschine
EP2865458A1 (de) * 2012-06-25 2015-04-29 AMADA Company, Ltd. Speicher zur montage von formen, formlagerungsvorrichtung, verfahren zum austauschen von formen mittels einer form/hand-lagervorrichtung und eines roboters sowie steuervorrichtung für das verfahren

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4582621B2 (ja) * 2003-06-23 2010-11-17 株式会社アマダ 曲げ加工装置
US8001824B2 (en) * 2005-06-15 2011-08-23 Amada Co., Ltd. Bending apparatus and method for managing tools, method for arranging tools and method for selecting tool stocker

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012103565A1 (de) * 2011-02-01 2012-08-09 Trumpf Maschinen Austria Gmbh & Co. Kg. Fertigungseinrichtung mit mitteln zur werkzeug-positionserfassung sowie verfahren zu deren betrieb
EP2865458A1 (de) * 2012-06-25 2015-04-29 AMADA Company, Ltd. Speicher zur montage von formen, formlagerungsvorrichtung, verfahren zum austauschen von formen mittels einer form/hand-lagervorrichtung und eines roboters sowie steuervorrichtung für das verfahren
WO2015003199A1 (de) * 2013-07-11 2015-01-15 Trumpf Maschinen Austria Gmbh & Co. Kg. Reinigungseinrichtung für eine biegemaschine

Also Published As

Publication number Publication date
EP3362201A1 (de) 2018-08-22
EP3362201C0 (de) 2023-06-14
WO2017064195A1 (de) 2017-04-20
EP3362201B1 (de) 2023-06-14
AT517347B1 (de) 2017-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3852984B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entnehmen eines werkstückteils aus einem restwerkstück
EP3463708B1 (de) Werkzeug-speichersystem, fertigungsanlage sowie verfahren zum manipulieren mit einem derartigen werkzeug-speichersystem
AT511078B1 (de) Fertigungsanlage mit einem werkzeugwechselsystem
AT503916B1 (de) Vereinzelungsvorrichtung
EP3370892B1 (de) Greifersystem für eine biegepresse
EP3294498B1 (de) Verfahren und bearbeitungsvorrichtung zum spannen und zum bearbeiten eines schaltschrankbauteils
EP2198991B1 (de) Blechbelade- und Blechentladeeinheit mit einer Werkzeugaufnahme für Blechbearbeitungsmaschinen
AT504171B1 (de) Verfahren zum be- und entladen einer werkzeugmaschine mit werkzeugen
EP3778049B1 (de) Bearbeitungsmaschine für flachmaterialteile mit einer auflegeeinheit und verfahren hierfür
AT517347B1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Biegepresse
DE3329902A1 (de) Periphere hilfseinrichtung zur automatischen beschickung- und entsorgung einer stanz-nibbel-maschine
DE102018103870A1 (de) Handhabungseinrichtung, Verfahren zum Betreiben einer Handhabungseinrichtung, Werkstückbearbeitungsanlage sowie Bewegungseinrichtung
EP2944390B1 (de) Biegewerkzeug sowie verfahren zum werkzeugwechsel
DE19858791B4 (de) Plattenbearbeitungsmaschine
EP3093078A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abführen eines werkstücks mit einem unebenen oder konturierten flächenabschnitt aus einer bearbeitungsmaschine
EP2692455B1 (de) Werkzeugmaschine zum Bearbeiten von plattenartigen Werkstücken, insbesondere von Blechen
AT518255B1 (de) Werkzeugwechselvorrichtung für eine Abkantpresse und Verfahren zum Durchführen eines Werkzeugwechsels
DE102018111810A1 (de) Handhabungseinrichtung zum Handhaben eines plattenförmigen Werkstücks, Plattenbearbeitungsanlage, Verfahren zum Betreiben einer Handhabungseinrichtung, sowie Steuer- und/oder Regeleinrichtung
EP3624989A1 (de) Beschickungsvorrichtung und beschickungsverfahren
WO2018102842A1 (de) Fertigungsanlage mit einem klemmwerkzeug sowie verfahren zur anpassung einer gesamtlänge einer biegekante des klemmwerkzeugs
EP4366894A1 (de) Bearbeitungsmaschine, werkstücktisch und verfahren zur bearbeitung eines werkstücks
WO2022002915A1 (de) Druckvorrichtung und drucksystem mit schablonenmagazin zum bedrucken flächiger substrate