AT515675A4 - Vorrichtung zum Montieren einer Ringflanschdichtung - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zum Montieren einer Ringflanschdichtung, die einen in ei- ne Ringnut (22) der miteinander verschraubbaren Ringflansche (18) einsetzbaren Dichtungsring (1) aufweist, mit einer den Dichtungsring (1) zwischen Klemmbacken (2) zweier Kopfschenkel (3, 4) fassenden Greifzange beschrieben, deren Maulweite an den Außendurchmesser des Dichtungsrings (1) angepasst ist. Um vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass einer der beiden Kopfschenkel (3, 4) einen in Richtung der Maulweite der Greifzange verlaufenden Führungssteg (5) für den anderen, auf dem Führungssteg (5) verschiebbar gelager- ten Kopfschenkel (3, 4) aufweist, der über eine Klemmeinrichtung (8) am Führungs- steg (5) festklemmbar ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Montieren einer Ringflanschdichtung, die einen in eine Ringnut der miteinander verschraubbaren Ringflansche einsetzbaren Dichtungsring aufweist, mit einer den Dichtungsring zwischen Klemmbacken zweier Kopfschenkel fassenden Greifzange, deren Maulweite an den Außendurchmesser des Dichtungsrings angepasst ist.
Um die Dichtheit von aus einzelnen Rohrschüssen über Flanschverbindungen gefügten Rohrleitungen sicherzustellen, werden Dichtungsringe in Ringnuten der miteinander verschraubbaren Ringflansche aneinanderstoßender Rohrschüsse eingesetzt. Beim Anziehen der Flanschschrauben werden diese Dichtungsringe unter einer elastischen und plastischen Verformung dichtend in die Ringnuten eingepresst. Zur Montage bzw. zum Auswechseln werden die Dichtungsringe in den Montagespalt zwischen den zu verbindenden Ringflanschen mit Hilfe von Halterungen eingeführt, die an den jeweiligen Außenumfang der Dichtungsringe angepasst sind. So ist es beispielsweise bekannt (US 4 495 690 A), für die Halterung des Dichtungsrings eine Greifzange einzusetzen, deren in einem Gestell drehbar gelagerte Kopfschenkel den Dichtungsring außen umfassende Klemmbacken bilden. Zur Betätigung dieser Klemmbacken ist zwischen den über die Drehachsen verlängerten Betätigungsansätzen der Kopfschenkel ein Schraubentrieb angeordnet. Der zwischen den Klemmbacken eingespannte Dichtungsring kann somit durch die Greifzange in den Montagespalt eingeführt und in einer Eingriffslage in Bezug auf die Ringnuten der Ringflansche festgehalten werden, wenn das Gestell über eine Klemmschraube an einem der beiden Ringflansche axial festgeklemmt wird, die in einem diesen Ringflansch überbrückenden Gestellbügel schraubverstellbar gehalten wird. Trotz des
Einsatzes einer Greifzange bleibt der Einsatz einer solchen Vorrichtung auf einen kleinen Durchmesserbereich der Dichtungsringe beschränkt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur montagegerechten Halterung von Dichtungsringen in einem weiten Durchmesserbereich zu schaffen, und zwar mit vergleichsweise einfachen Konstruktionsmitteln.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, dass einer der beiden Kopfschenkel einen in Richtung der Maulweite der Greifzange verlaufenden Führungssteg für den anderen, auf dem Führungssteg verschiebbar gelagerten Kopfschenkel aufweist, der über eine Klemmeinrichtung am Führungssteg festklemmbar ist.
Zufolge dieser Maßnahmen kann das Zangenmaul durch ein Verschieben des einen Kopfschenkels entlang des Führungsstegs des anderen Kopfschenkels in einfacher Weise an beliebige Durchmesser der Dichtungsringe angepasst werden. Die Verstellweite hängt lediglich von der an sich frei wählbaren Länge des Führungsschenkels ab. Da die Kopfschenkel der Greifzange nicht verschwenkt, sondern gegeneinander in Richtung der Maulweite verschoben werden, bleibt die Zentrierung der Dichtungsringe zwischen den Klemmbacken auch für unterschiedliche Ringdurchmesser erhalten. Zur montagegerechten Halterung der Dichtungsringe zwischen den Klemmbacken der Greifzange brauchen folglich die beiden Kopfschenkel lediglich in ihrer gegenseitigen Verschiebestellung festgehalten zu werden, was in einfacher Weise durch eine Klemmeinrichtung zwischen dem Führungssteg und dem auf diesem Führungssteg verschiebbar gelagerten Kopfschenkel erreicht werden kann.
Besonders einfache Konstruktionsverhältnisse ergeben sich in diesem Zusammenhang, wenn der auf dem Führungssteg gelagerte Kopfschenkel auf der vom Zangenmaul abgekehrten Seite des Führungsstegs einen Haltegriff aufweist, an dem ein über einen Betätigungshebel verschwenkbarer, gegen den Führungssteg vorstehender Klemmhebel der Klemmeinrichtung angelenkt ist, der einen mit dem Führungssteg zusammenwirkenden Klemmschuh trägt. Durch ein Verschwenken des Klemmhebels im Klemmsinn wird der Abstand zwischen der Anlenkachse des
Klemmhebels am Haltegriff und dem Führungssteg mit der Wirkung vergrößert, dass der Klemmschuh fest an den Führungssteg angedrückt wird und somit eine Verlagerung des auf dem Führungssteg gelagerten Kopfschenkels verhindert. Die durch die Schwenkverstellung des Klemmhebels bedingte Abstandsvergrößerung zwischen dem Führungssteg und der Anlenkachse des Klemmhebels am Haltegriff führt außerdem zu einer Drehmomentbeaufschlagung des auf dem Führungssteg gelagerten Kopfschenkels im Schließsinn der Greifzange, sodass der auf dem Führungssteg gelagerten Kopfschenkel im Rahmen des Führungsspiels gegenüber dem Führungssteg zusätzlich verschwenkt wird und daher der Dichtungsring zwischen den Klemmbacken entsprechend geklemmt wird.
Zur erleichterten Handhabung der Klemmeinrichtung kann der auf der dem Führungssteg zugekehrten Seite des Haltegriffs vorgesehene Betätigungshebel als Koppel eines Gelenkvierecks einerseits am Klemmhebel und anderseits an einem am Haltegriff schwenkbar gelagerten Lenker angelenkt sein. In diesem Fall kann durch ein griffbedingtes Anziehen des Betätigungshebels gegen den Haltegriff der Klemmhebel unter einer vorteilhaften Übersetzung der Betätigungskräfte in die Klemmstellung mit an den Führungssteg angedrücktem Klemmschuh verschwenkt werden, wobei die Klemmstellung durch eine Selbsthemmung gesichert werden kann, wenn der Betätigungshebel und der den Betätigungshebel mit dem Haltegriff verbindende Lenker in der Klemmstellung des Klemmhebels zumindest angenähert eine Strecklage einnehmen. Diese Konstruktion stellt außerdem eine günstige Voraussetzung zum Lösen der Klemmeinrichtung dar. Zu diesem Zweck ist lediglich am Betätigungshebel ein in der Klemmstellung der Klemmeinrichtung über einen Anschlag auf der vom Haltegriff abgekehrten Seite am Lenker abstützbarer Lösehebel anzulenken. Wird dieser Lösehebel gegen den Lenker bewegt, so wird über den am Lenker abgestützten Lösehebel auf den Betätigungshebel ein Drehmoment ausgeübt, das eine Verlagerung des Gelenkvierecks im Sinne eines Lösens des Klemmhebels bedingt, sodass eine einfache Handhabung der Greifzange sowohl beim Festklemmen des Dichtungsrings zwischen den Klemmbacken als auch beim Freigeben des Dichtungsrings sichergestellt wird.
Um den Dichtungsring formschlüssig zwischen den beiden Klemmbacken der Greifzange festhalten zu können, können die Klemmbacken der Greifzange auf den Kopfschenkeln schwenkbar gelagert sein.
Schließlich können die beiden Kopfschenkel der Greifzange je einen auf einen der miteinander verschraubbaren Ringflansche aufsetzbaren Stützkörper tragen, der um eine zur Achse des Zangenmauls parallele Tragachse schwenkverstellbar gelagert ist. Über die beiden Stützkörper kann die Greifzange am Umfang eines der beiden Ringflansche lastabtragend abgestützt werden. Da die Stützkörper schwenkverstellbar gelagert sind, kann durch eine entsprechende Schwenkverstellung der Stützkörper die durch die Stützkörper gegebene Halterung der Greifzange an den jeweiligen Außendurchmesser der Ringflansche angepasst werden. Der Dichtungsring ist ja mit Hilfe der Greifzange koaxial zu den Ringflanschen zu halten.
Damit auch eine axiale Festlegung der Greifzange gegenüber dem jeweiligen Ringflansch vorgenommen werden kann, können die Stützkörper aus exzentrisch auf den Tragachsen frei drehbar gelagerten Lamellen mit einem gegenüber der Tragachse in Richtung der Exzentrizität versetzten Schwerpunkt zusammengesetzt sein. Die über die Dicke des Ringflanschs vorstehenden Lamellen fallen aufgrund der Schwerpunktlage ab, sodass die abgefallenen Lamellen auf der einen Seite und die Kopfschenkel der Greifzange auf der gegenüberliegenden Seite des Ringflanschs mit dessen Stirnseiten zusammenwirkende, axiale Anschläge bilden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Montieren einer Ringflanschdichtung in einer stirnseitigen Ansicht,
Fig. 2 die zum Teil aufgerissene Seitenansicht der Klemmeinrichtung in einem größeren Maßstab und
Fig. 3 eine zum Teil aufgerissene Ansicht in Richtung des Pfeils III der Fig. 2.
Wie insbesondere der Fig. 1 entnommen werden kann, weist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Montieren einer Ringflanschdichtung eine Greifzange für den Dichtungsring 1 auf, der zwischen Klemmbacken 2 der Greifzange zentrisch gehalten wird. Diese Klemmbacken 2 sind schwenkbar auf zwei Kopfschenkeln 3, 4 der Greifzange gelagert, deren Maulweite an den jeweiligen Außendurchmesser des Dichtungsrings 1 angepasst werden kann. Zu diesem Zweck bildet der eine Kopfschenkel 3 einen in Richtung der Maulweite verlaufenden Führungssteg 5 für den anderen Kopfschenkel 4, der auf dem Führungssteg 5 verschiebbar geführt wird. Dieser verschiebbare Kopfschenkel 4 ist über seine Führung 6 hinaus zu einem Haltegriff 7 verlängert, der sich angenähert in Richtung des Führungsstegs 5 erstreckt. Die beiden Kopfschenkel 3, 4 können demnach in Richtung der Maulweite der Greifzange verstellt werden. Zum Festhalten der jeweiligen Verschiebestellung ist zwischen dem Führungssteg 5 und dem auf dem Führungssteg 5 verschiebbar gelagerten Kopfschenkel 4 eine Klemmeinrichtung 8 vorgesehen.
Die Klemmeinrichtung 8 umfasst einen auf der dem Führungssteg 5 zugekehrten Seite am Haltegriff 7 angelenkten Klemmhebel 9, der einen mit dem Führungssteg 5 zusammenwirkenden Klemmschuh 10 trägt. Zur Betätigung des Klemmhebels 9 ist ein Betätigungshebel 11 vorgesehen, mit dessen Hilfe der Klemmhebel 9 gemäß der Fig. 2 in eine Klemmstellung verschwenkt werden kann, in der der Klemmschuh 10 über den am Haltegriff 7 abgestützten Klemmhebel 9 an den Führungssteg 10 angedrückt wird, wobei die Führung 6 auf der dem Klemmschuh 10 gegenüberliegenden Seite gegen den Führungssteg 5 gepresst wird. Damit wird die gegenseitige Verschiebestellung der Kopfschenkel 3 und 4 festgelegt und der Dichtungsring 1 zwischen den Klemmbacken 2 festgehalten. Aufgrund des Führungsspiels zwischen der Führung 6 und dem Führungssteg 5 wird in der Klemmstellung der Kopfschenkel 4 gegenüber dem Kopfschenkel 3 im Schließsinn der Greifzange beaufschlagt, sodass der Dichtungsring 1 sicher zwischen den Klemmbacken 2 gehalten wird.
Um den Klemmhebel 9 in vorteilhafter weise betätigen zu können, bildet der Betätigungshebel 11 die Koppel eines Gelenkvierecks, das neben dem Betätigungshebel 11 als Koppel den Klemmhebel 9 und einen Lenker 12 als Schwingen sowie den
Haltegriff 7 als Gestell umfasst. Der Lenker 12 ist demnach über die Achsen 13,14 am Betätigungshebel 11 und am Haltegriff 7 angelenkt. Die Anlenkachse des Betätigungshebels 11 am Klemmhebel 9 ist mit 15 bezeichnet. Wie sich aus der Fig. 2 unmittelbar entnehmen lässt, liegen die Anlenkachsen 13, 14, 15 angenähert auf einer Geraden, sodass sich der Betätigungshebel 11 und der Lenker 12 im Bereich einer Strecklage befinden, die eine selbsthemmende Klemmstellung für den Klemmhebel 9 ermöglicht.
Zum Lösen der Klemmstellung ist der Betätigungshebel 11 mit einem Lösehebel 16 versehen, der auf der dem Haltegriff 7 abgewandten Seite des Lenkers 12 am Betätigungshebel 11 angelenkt ist und einen Anschlag 17 für den Lenker 12 bildet, sodass bei einem Verlagern des Lösehebels 16 gegen den Haltegriff 7 der Anschlag 17 einen Drehpunkt für den Lösehebel 16 bildet, um den Betätigungshebel 11 aus seiner Strecklage in Bezug auf den Lenker 12 und daraus folgend den Klemmhebel 9 aus der Klemmstellung auszuschwenken.
Zum Klemmen des Dichtungsrings 1 sind daher die Klemmbacken 2 bei gelöster Klemmeinrichtung 8 an den Dichtungsring 1 anzustellen, bevor die Klemmeinrichtung 8 betätigt wird, indem der über die Koppel des Gelenkvierecks verlängerte Abschnitt des Betätigungshebels 11 gegen den Haltegriff 7 angezogen wird, was mit der Griffhand in einfacherWeise vorgenommen werden kann. Zum Lösen der Klemmverbindung zwischen den beiden Kopfschenkeln 3, 4 ist lediglich der Lösehebel zu betätigen, der gegenüber den beiden einerseits den Lenker 12 und anderseits den Lösehebel 16 zwischen sich aufnehmenden Schenkeln des Betätigungshebels 11 zu einem Betätigungsansatz verlängert ist.
Um die Greifzange mit dem geklemmten Dichtungsring 1 an einem der beiden zu verbindenden Ringflansche 18 abstützen zu können, sind die beiden Kopfschenkel 3, 4 der Greifzange mit auf einem der Ringflansche 18 aufsetzbaren Stützkörpern 19 versehen, die um zur Achse des Zangenmauls parallele Tragachsen 20 schwenkverstellbar gelagert sind und in der jeweiligen Schwenkstellung mit Hilfe eines Klemmhebels 21 axial festgeklemmt werden können, sodass die Greifzange an den jeweiligen Außendurchmesser des Ringflanschs 18 angepasst werden kann. In der auf den Ringflansch 18 abgestützten Montagestellung der Greifzange soll ja der Dichtungsring 1 koaxial zum Ringflansch 18 gehalten werden, um in die Ringnut 22 des Ringflanschs 18 eingreifen zu können.
Damit die Greifzange 7 auch in axialer Richtung gegenüber dem Ringflansch 18 gesichert wird, können die beiden den Kopfschenkeln 3, 4 zugeordneten Stützkörper 19 aus frei drehbar auf der Tragachse 20 gelagerten Lamellen 23 zusammengesetzt sein, die in Bezug auf die Tragachsen 20 exzentrisch ausgebildet sind und daher im Bereich des die Dicke des Ringflanschs 18 übersteigenden Tragachsenabschnitts in eine Sperrsteilung abfallen, sodass die Kopfschenkel 3 auf der einen Seite und die abgefallenen Lamellen 23 auf der gegenüberliegenden Flanschseite die axiale Lage der Greifzange gegenüber dem Ringflansch 18 sichernde Anschläge bilden.
Claims (8)
- Patentanwälte Dipl.-Ing. Helmut Hübscher Dipl.-Ing. Karl Winfried Hellmich Spittelwiese 4, 4020 Linz (39875) II Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Montieren einer Ringflanschdichtung, die einen in eine Ringnut (22) der miteinander verschraubbaren Ringflansche (18) einsetzbaren Dichtungsring (1) aufweist, mit einer den Dichtungsring (1) zwischen Klemmbacken (2) zweier Kopfschenkel (3, 4) fassenden Greifzange, deren Maulweite an den Außendurchmesser des Dichtungsrings (1) angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Kopfschenkel (3, 4) einen in Richtung der Maulweite der Greifzange verlaufenden Führungssteg (5) für den anderen, auf dem Führungssteg (5) verschiebbar gelagerten Kopfschenkel (3, 4) aufweist, der über eine Klemmeinrichtung (8) am Führungssteg (5) festklemmbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der auf dem Führungssteg (5) gelagerte Kopfschenkel (4) auf der vom Zangenmaul abgekehrten Seite des Führungsstegs (5) einen Haltegriff (7) aufweist, an dem ein über einen Betätigungshebel (11) verschwenkbarer, gegen den Führungssteg (5) vorstehender Klemmhebel (9) der Klemmeinrichtung (8) angelenkt ist, der einen mit dem Führungssteg (5) zusammenwirkenden Klemmschuh (10) trägt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der dem Führungssteg (5) zugekehrten Seite des Haltegriffs (7) vorgesehene Betätigungshebel (11) als Koppel eines Gelenkvierecks einerseits am Klemmhebel (9) und anderseits an einem am Haltegriff (7) schwenkbar gelagerten Lenker (12) angelenkt ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (11) und der den Betätigungshebel (11) mit dem Haltegriff (7) verbin dende Lenker (12) in der Klemmstellung des Klemmhebels (9) zumindest angenähert eine Strecklage einnehmen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Betätigungshebel (11) ein in der Klemmstellung der Klemmeinrichtung (8) über einen Anschlag (17) auf der vom Haltegriff (7) abgekehrten Seite am Lenker (12) abstützbarer Lösehebel (16) angelenkt ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (2) der Greifzange auf den Kopfschenkeln (3, 4) schwenkbar gelagert sind.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kopfschenkel (3, 4) der Greifzange je einen auf einen der miteinander verschraubbaren Ringflansche (18) aufsetzbaren Stützkörper (19) tragen, der um eine zur Achse des Zangenmauls parallele Tragachse (20) schwenkverstellbar gelagert ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkörper (19) aus exzentrisch auf der Tragachse (20) frei drehbar gelagerten Lamellen (23) mit einem gegenüber der Tragachse (20) in Richtung der Exzentrizität versetzten Schwerpunkt zusammengesetzt sind. Linz, am 28. Juli 2014 Josef Seiringer durch: /Dl Helmut Hübscher/ (elektronisch signiert)
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