AT514290A2 - Verfahren zum Ausführen einer Vorschub-Dicken-Regelung in einem Tandemkaltwalzwerk - Google Patents

Verfahren zum Ausführen einer Vorschub-Dicken-Regelung in einem Tandemkaltwalzwerk Download PDF

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AT514290A2
AT514290A2 ATA9031/2013A AT90312013A AT514290A2 AT 514290 A2 AT514290 A2 AT 514290A2 AT 90312013 A AT90312013 A AT 90312013A AT 514290 A2 AT514290 A2 AT 514290A2
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Peijie Huang
Zhenglian Jiang
Kangjian Wang
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet des Bandkaltwalzens und insbesondere ein Verfahren zur Dickenregelung für Bänder in einem Tandemkaltwalzwerk. Ein Verfahren zum Ausführen einer Vorschub-DickenRegelung in einem Tandemkaltwalzwerk umfasst ein Auswählen eines oder mehrerer Gerüste als virtuelle, indirekte Messinstrumente für die Bandgüte, wobei das Gerüst S1 als ein virtuelles, indirektes Messinstrument für die Bandgüte verwendet werden muss, Berechnen der Schwankung des Verformungswiderstands der zugeführten Materialien, Bereitstellen einer Wägezelle an den Gerüsten, die als die indirekten Messinstrumente für die Bandgüte ausgewählt sind, und Erhalten der Schwankung des Verformungswiderstands der zugeführten Materialien des Gerüsts Si mittels Berechnung, schließlich Berechnen des Vorschubeinsteilwerts für jedes Gerüst. Die vorliegende Erfindung führt die Vorschub-Dicken-Regelung durch den indirekt gemessenen Verformungswiderstand der zugeführten Materialien aus und mittels Messen des Verformungswiderstands jedes Bandabschnitts der zugeführten Materialien durch die ausgewählten Gerüste, wobei der Einfluss der Güteschwankung von warmgewalzten Enderzeugnissen der zugeführten Materialien auf die Genauigkeit der Dickenregelung beim Kaltwalzens vermieden wird und wobei die Genauigkeit der Dickenregelung verbessert wird, was sich vorteilhaft auf das Sicherstellen der Genauigkeit der Dicke der Enderzeugnisse aus den Bänder in der Längsrichtung der gesamten Stahlcoil auswirkt, wobei die Schwankung der Dicke der Enderzeugnisse aus den Bänder verringert und ein stabiles Walzen sichergestellt wird.

Description

···· ··
16959
GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet des Bandkaltwalzens und insbesondere betrifft sie ein Verfahren zur Dickenregelung von Bändern in einem Tandemkaltwalzwerk.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die Genauigkeit der Dicke ist eine der wichtigsten Qualitätskenngrößen für kaltgewalzte Bänder. Mit dem Aufstieg und der Entwicklung von Industriezweigen wie etwa Automobilen, Luftfahrt, Haushaltsgeräten, Präzisionsinstrumenten, ziviler Architektur oder Konservendosen, haben sich strenge Anforderungen an die Genauigkeit der Dicke von kaltgewalzten Bändern ergeben.
Ein Tandemkaltwalzwerk ist eine der kompliziertesten Vorrichtungen mit einem Höchstgrad an Automatisierung, welche die strengsten Anforderungen an die Genauigkeit in der metallurgischen Industrie erfüllt und welche gewissermaßen das Niveau der technologischen Entwicklung in der Stahlindustrie repräsentiert. In einem Tandemkaltwalzwerk spielt die Dicken-Vorschub-Regelung eine wichtige Rolle beim Sicherstellen der Genauigkeit der Dicke von Enderzeugnissen aus kaltgewalzten Bändern. Die Dickenabweichung von zugeführten Materialien ist eine der maßgeblichen Ursachen für die Dickenabweichung von Enderzeugnissen aus kaltgewalzten Bändern. Deshalb wird die herkömmliche Dicken-Vorschub-Regelung in einem Tandemkaltwalzwerk mittels der direkt vor den Gerüsten gemessenen Dickenabweichungen der zugeführten Materialien ausgeführt.
Die Komplexität von Warmwalzverfahren kann also in Güteschwankungen der zugeführten Materialien, d. h. der warmgewalzten Erzeugnisse, resultieren. Die Schwankung der zugeführten Materialien weist einen gewissen Grad an Regelmäßigkeit auf. Wenn ein Bandabschnitt mit dieser Güteschwankung in das jeweilige Gerüst des Tandemkaltwalzwerks eintritt, können neue Dickenabweichungen auftreten. Daher ist es für eine Verbesserung der Regelung der Genauigkeit der Dicke von großer Bedeutung an einem Verfahren zur Dicken-Vorschub-Regelung im Fall von Güteschwankungen der Bänder zu forschen. 2/28 2 ····· ··· ·· • · * ···· ···· · • · · · ·· ·· • · · · ·· · ·
Bei der gegenwärtigen Dicken-Vorschub-RegelungTn emenVtarfdemfcaltwalzwerk werden die direkt vor den Gerüsten Si, S2 und S5 gemessenen Dickenabweichungen der zugeführten Materialien zur Vorschubregelung verwendet. Die für die Vorschubregelung verwendeten Einstellmechanismen sind hydraulische Regelungssysteme der Gerüste Slr S2 bzw. S5 und das Prinzip dieser Mechanismen ist in Figur 1 gezeigt. Die Vorschubregelung wird hauptsächlich zum Beseitigen der unmittelbaren Abweichung verwendet, d. h., wenn eine große Schwankung des zugeführten Materials an dem Eingang eines Gerüsts auftritt, ergreifen die hydraulischen Regelungssysteme des Gerüsts entsprechend Maßnahmen, sodass die Dickenabweichungen vor dem Verlassen des Gerüsts im Wesentlichen beseitigt werden.
Aufgrund der höheren Anforderungen seitens der Anwender an die Genauigkeit der Dicke von kaltgewalzten Erzeugnissen sowie der Komplexität des Warmwalzens ist es notwendig, die Auswirkungen der Güteschwankung der zugeführten Materialien auf die Dickenabweichungen der Endprodukte zu berücksichtigen. Das direkte Messen der Güte von zugeführten Materialien vor dem Tandemkaltwalzwerk macht es notwendig, Messinstrumente hinzuzufügen. Jedoch weisen gängige Messinstrumente eine geringe Genauigkeit auf. Zudem macht dieses Verfahren eine Erhöhung der Ausstattungskosten und des entsprechenden Wartungspersonals während der Herstellung notwendig.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Ausführen einer Vorschub-Dicken-Regelung in einem Tandemkaltwalzwerk bereitzustellen, welches die Dicken-Vorschub-Regelung mittels des indirekt gemessenen Verformungswiderstands von zugeführten Materialien ausführt. Das Verfahren vermeidet die Auswirkungen einer Güteschwankung von zugeführten warmgewalzten Erzeugnissen auf die Genauigkeit der Dickenregelung während des Kaltwalzens, was sich positiv auf das Sicherstellen der Genauigkeit der Dicke von Enderzeugnissen aus dem Band in der Längsrichtung des gesamten Stahlcoil auswirkt, wobei die Schwankung der Dicke der Enderzeugnisse aus dem Band verringert und eine stabiles Walzen sichergestellt wird. 3/28 3 • · • · · · · · • · · · · · · • ♦ · · ·· · «
• ♦ · · · · t I
Das Ziel der vorliegenden Erfindung wird derart erreicht, cfa'ss'ein Erfahren zum Ausführen einer Vorschub-Dicken-Regelung in einem Tandemkaltwalzwerk die folgenden Schritte umfasst:
Schritt 1, Auswählen von einem oder mehreren Gerüsten als virtuelle(s) $ indirekte(s) Messinstrument(e) der Bandgüte, wobei das Gerüst 1 ein virtuelles, indirektes Messinstrument der Bandgüte sein muss und eine Dickenmesseinrichtung e an dem Eingang von 1 bereitgestellt wird,
Schritt 2, Berechnen der Größe der Schwankung des Verformungswiderstands der zugeführten Materialien: Bereitstellen einer Wägezelle an den Gerüsten, die als die indirekten Messinstrumente für die Bandgüte ausgewählt sind, Messen der
Abweichung der Walzkraft die durch die Schwankung des c
Verformungswiderstands des Gerüsts 1 verursacht wird, mittels der Wägezelle,
Ak sodann Berechnen der Größe der Schwankung des Verformungswiderstands ' c des zugeführten Materials des Gerüsts ' gemäß der folgenden Gleichung 1:
Ak, = ß, (1), wobei Q der Einflussfaktor des Verformungswiderstands auf die Walzkraft des c
Gerüsts ' ist, der eine empirische Größe ist und experimentell bestimmt wird,
Schritt 3, Berechnen des Vorschubeinstellwerts für jedes Gerüst: Berechnen des Vorschubeinstellwerts für jedes Gerüst ^ gemäß der folgenden Auswahl, c 1) falls das Gerüst ' als das virtuelle, indirekte Messinstrument der c
Bandgüte ausgewählt ist, d. h. das Gerüst ' mit einer Wägezelle versehen ist, Berechnen des Vorschubeinstellwerts Δ·^' für das Gerüst ^ gemäß der Gleichung 2:
Ay.=
AhjxFj C„, 4/28 (2), 4 ····· ··· · · * · · ···· ···· · • · · ♦ ·· · « • · · · · · ·· wobei die Dickenabweichung des Bandes an denn Eingang des Gerüsts ^ gemessen mittels der Dickenmesseinrichtung ist. Falls keine Dickenmesseinrichtung c an dem Eingang des Gerüsts ' vorgesehen ist, wird der Vorschubeinstellwert für c das Gerüst ‘ nicht berechnet. C s pi ist die Biegesteifigkeit des Gerüsts ' in Längsrichtung, F s ‘ ist der Einflussfaktor der Dicke des Bandes an dem Eingang des Gerüsts ' auf c die Walzkraft des Gerüsts ;, welcher eine empirische Größe ist und experimentell bestimmt wird. e 2) falls das Gerüst ‘ nicht als das virtuelle, indirekte Messinstrument der c
Bandgüte ausgewählt ist, d. h. das Gerüst ‘ nicht mit einer Wägezelle versehen ist, dann ist der Wert der Schwankung des Verformungswiderstands dieses Gerüsts
Al — j\It derjenige Wert des nächstliegenden vorangehenden Gerüsts, d. h. * '-1, sodann Berechnen des Vorschubeinstellwerts für das Gerüst ^ gemäß der Gleichung 3: . Ak, x Q, + Ah. x F.
Ay. =—!—s-! l c" (3), wobei ^ die Dickenabweichung des Bandes an dem Eingang des Gerüsts L^: gemessen mittels der Dickenmesseinrichtung ist. Falls keine Dickenmesseinrichtung an dem Eingang des Gerüsts vorgesehen ist, dann gilt ^ . C s pi ist die Biegesteifigkeit des Gerüsts ‘ in Längsrichtung,
F S ‘ ist der Einflussfaktor der Dicke des Bandes an dem Eingang des Gerüsts ‘ auf c die Walzkraft des Gerüsts 1, welcher eine empirische Größe ist und experimentell bestimmt wird. 5/28 • ·· · ··· ·· ···· ♦ · · · · · · * · ···· ···· ♦ · · · · · • · · · · £........
In dem Teilschritt 2) des Schritts 3 kann, falls das Gerüst ! nicht als das virtuelle, c indirekte Messinstrument der Bandgüte ausgewählt ist, d. h. das Gerüst ! nicht mit einer Wägezelle, sondern mit einer Dickenmesseinrichtung (1) an dem Eingang des Gerüsts versehen ist, ein Einflussfaktor üi des Verformungswiderstands auf den Ausgleich des Dicken-Vorschub-Parameters hinzugefügt werden, wenn der Vorschubeinstellwert der Gerüste berechnet wird, wobei dann der
Vorschubeinstellwert für das Gerüst 5,. gemäß der Gleichung 4 berechnet wird: 4y,= b, x Aktx Qi+ Aht x Ft (4),
h S wobei Di der Vorschubgewichtungsfaktor für den Betrieb des Gerüsts ' ist, und Z> = α x Qi (5), r wobei üi der Einflussfaktor des Verformungswiderstands des Gerüsts 1 auf den Ausgleich des Dicken-Vorschub-Parameters ist, welcher eine empirische Größe ist und experimentell bestimmt wird.
S S
Auswählen des Gerüsts 1 und 4 als die virtuellen, indirekten
Messinstrumente der Bandgüte bzw. Bereitstellen einer Wägezelle an dem Gerüst
SS SS 1 und 4 bzw. einer Dickenmesseinrichtung an den Eingängen der Gerüste l, 4 c und 5, Berechnen der Schwankung des Verformungswiderstands des zugeführten S M, = M Ak4=^·
Materials des Gerüsts 1 gemäß Gleichung 1: & , & , schließlich Berechnen des Vorschubeinstellwerts der Gerüste ^2, *^3, ^4 bzw. ^5, c 1) falls das Gerüst 1 als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der
Bandgüte ausgewählt ist, Berechnen des Vorschubeinstellwerts des Gerüsts gemäß der Gleichung 2, y,‘ c- , 6/28 6 ·♦··♦ «··*** • · · · ♦·· ♦ #«« • ♦ ♦ · · · ♦ ♦ ♦ ♦ · · ·
S 2) falls das Gerüst 2 nicht als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der
Air — Al·
Bandgüte ausgewählt ist, d. h. 2 1, dann Berechnen des
Av S Δν
Vorschubeinstellwerts des Gerüsts 2 gemäß der Gleichung 3, ! c» , wobei dje Dickenabweichung des Bandes an dem Eingang des Gerüsts ^2 gemessen durch die Dickenmesseinrichtung ist, c 3) falls das Gerüst 3 nicht als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der
Al· — Al·
Bandgüte ausgewählt ist, d. h. 3 2, dann Berechnen des Δν S Δν =^*a+Mj,xF3
Vorschubeinstellwerts -^3 des Gerüsts 3 gemäß der Gleichung 3, c* , c wobei, da das Gerüst 3 nicht mit einer Dickenmesseinrichtung an dem Eingang des Gerüsts versehen ist, ^ _ gilt, sodass Λ , c 4) falls das Gerüst 4 als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der
S
Bandgüte ausgewählt ist, da das Gerüst 4 nicht mit einer Dickenmesseinrichtung an dem Eingang des Gerüsts versehen ist, wird der Vorschubeinstellwert für das c
Gerüst 4 nicht berechnet, c 5) falls das Gerüst 5 nicht als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der — hk
Bandgüte ausgewählt wird, d. h. 5 4, dann Berechnen des Δν S1 Δν -Δ*,χ& + ΔΜ^
Vorschubeinstellwerts 75 des Gerüsts 5 gemäß der Gleichung 3, ! , wobei die Dickenabweichung des Bandes an dem Eingang des Gerüsts gemessen mittels der Dickenmesseinrichtung ist.
Bei der vorliegenden Erfindung führt das Verfahren zum Ausführen einer Vorschub-Dicken-Regelung in einem Tandemkaltwalzwerk die Vorschub-Dicken-Regelung durch den indirekt gemessenen Verformungswiderstand der zugeführten Materialien aus, wobei es eine Messung des Verformungswiderstands jedes Abschnitts der zugefügten Bänder durch die ausgewählten Gerüste ausführt, und es, wenn das Band in den in Bandlaufrichtung nachgeordneten Gerüsten gewalzt wird, die Dicken der Bändern unter entsprechender Berücksichtigung der Dicke und des 7/28 7** ·· ···· ·· ···· · ·««·· · · ♦ ·· • · · · ♦·· · ··· » • · · · ·· · # • t t · · · ··
Verformungswiderstands der zugeführten Materialien regelt! *Öas Verfahren vermeidet die Auswirkungen der Güteschwankung der zugeführten warmgewalzten Erzeugnisse auf die Dickengenauigkeit während des Kaltwalzens und verbessert die Genauigkeit der Dickenregelung, was sich positiv auf das Sicherstellen der Genauigkeit der Dicke der Enderzeugnisse aus dem Band in der Längsrichtung der gesamten Stahlcoil auswirkt, wobei die Schwankung der Dicke der Enderzeugnisse aus dem Band verringert und ein stabiles Walzen sichergestellt wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Figur 1 ist ein Block-Flussdiagramm des Verfahrens zur Dicken-Vorschub-Regelung in einem Tandemkaltwalzwerk gemäß dem Stand der Technik.
Figur 2 ist ein Block-Flussdiagramm der Ausführungsform 1 des Verfahrens zur Dicken-Vorschub-Regelung in einem Tandemkaltwalzwerk gemäß der vorliegenden Erfindung.
Figur 3 ist ein Block-Flussdiagramm der Ausführungsform 2 des Verfahrens zur Dicken-Vorschub-Regelung in einem Tandemkaltwalzwerk gemäß der vorliegenden Erfindung.
Figur 4 ist ein Block-Flussdiagramm der Ausführungsform 3 des Verfahrens zur Dicken-Vorschub-Regelung in einem Tandemkaltwalzwerk gemäß der vorliegenden Erfindung.
Figur 5 ist das Block-Flussdiagramm der Ausführungsform 4 des Verfahrens zur Dicken-Vorschub-Regelung in einem Tandemkaltwalzwerk gemäß der vorliegenden Erfindung.
In den Figuren bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Dickenmesseinrichtung und Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Druckmessinstrument. 8/28 • · · • I « • · · • ··· • · • ·
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung wird in Verbindung mit den nachfolgenden detaillierten Ausführungsformen weiter beschrieben werden. Es versteht sich, dass diese Ausführungsformen nur zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung dienen, aber nicht zur Beschränkung des Schutzumfangs der Erfindung. Ferner versteht es sich, dass ein Fachmann nach Durchsicht der Beschreibung der vorliegenden Erfindung jede Veränderung oder Anpassung der vorliegenden Erfindung vornehmen kann und diese Äquivalente gleichfalls unter den durch die beigefügten Ansprüche der Anmeldung definierten Schutzumfang fallen.
Ausführunasform 1
Ein Verfahren zum Ausführen einer Vorschub-Dicken-Regelung in einem Tandemkaltwalzwerk umfasst die folgenden Schritte:
Schritt 1, Auswählen von einem oder mehreren Gerüsten als virtuelle(s), c indirekte(s) Messinstrument(e) der Bandgüte, wobei das Gerüst 1 ein virtuelles, indirektes Messinstrument der Bandgüte sein muss und eine Dickenmesseinrichtung 1 an dem Eingang des Gerüsts 1 bereitgestellt wird,
Schritt 2, Berechnen der Größe der Schwankung des Verformungswiderstands der zugeführten Materialien:
Bereitstellen einer Wägezelle 2 an den als die indirekten Messinstrumente für die Bandgüte ausgewählten Gerüsten, Messen der Walzkraftabweichung die
C durch die Schwankung des Verformungswiderstands des Gerüsts > verursacht wird, mittels der Wägezelle 2, sodann Berechnen der Größe der Schwankung des
\Ir C
Verformungswiderstands 1 des zugeführten Materials des Gerüsts ‘ gemäß der Gleichung 1: 9/28 9 ····· ··· ·· • · · · ··· · ··» · ··< ·· ·· ···· ·· ·· wobei Q der Einflussfaktor des Verformungswiderstands auf die Walzkraft des c
Gerüsts 1 ist, der eine empirische Größe ist und experimentell bestimmt wird,
Schritt 3, Berechnen des Vorschubeinstellwerts für jedes Gerüst: Berechnen des Vorschubeinstellwerts Δ^' für jedes Gerüst S‘ gemäß der folgenden Auswahl, c 1) falls das Gerüst ' als das virtuelle, indirekte Messinstrument der c
Bandgüte ausgewählt ist, d. h. das Gerüst ' mit einer Wägezelle 2 versehen ist, Berechnen des Vorschubeinstellwerts für das Gerüst Si gemäß der Gleichung 2: 4v,= Δ/t,. xFf (2), wobei ^ die Dickenabweichung des Bandes an dem Eingang des Gerüsts s* gemessen mit der Dickenmesseinrichtung 1 ist. Falls dort keine
C
Dickenmesseinrichtung 1 an dem Eingang des ‘ vorgesehen ist, wird der Vorschubeinstellwert Δ^ für das Gerüst ^ nicht berechnet,
C S pi ist die Biegesteifigkeit des Gerüsts ' in Längsrichtung, p ’ ist der Einflussfaktor der Dicke des Bandes an dem Eingang des Gerüsts c s ' auf die Walzkraft des Gerüsts 1, welcher eine empirische Größe ist und experimentell bestimmt wird, c 2) falls das Gerüst ' nicht als das virtuelle, indirekte Messinstrument der c
Bandgüte ausgewählt ist, d. h. das Gerüst < nicht mit einer Wägezelle 2 versehen ist, ist der Wert der Schwankung des Verformungswiderstands dieses Gerüsts der \jr — \ js
Wert des nächstliegenden vorangehenden Gerüsts, d. h. 1 '-1, sodann
Berechnen des Vorschubeinstellwerts Δ·^' für das Gerüst ^ gemäß der Gleichung 3: 10/28 io • · • · • ψ ···· #**♦ ··· • * ·«« ··· . Ak, x Q, + Ah, x F, A.V. i—-1 L 7x r ^pi wobei ^ die Dickenabweichung des Bandes an dem Eingang des Gerüsts ^ gemessen mittels der Dickenmesseinrichtung 1 ist. Falls dort keine e Dickenmesseinrichtung 1 an dem Eingang des Gerüsts ! vorgesehen ist, dannΔ/ζ. = 0 r (3), C $ pi ist die Biegesteifigkeit des Gerüsts ' in Längsrichtung, F. ‘ ist der Einflussfaktor der Dicke des Bandes an dem Eingang des Gerüsts S 9 f auf die Walzkraft des Gerüsts ', der eine empirische Größe ist und experimentell bestimmt wird.
Bei dem Verfahren zur Vorschub-Dicken-Regelung zum Betrieb einer Tandemkaltwalzanlage kann in der vorliegenden Erfindung zum weiteren Verbessern der Genauigkeit der Dickenregelung der Bänder in dem Teilschritt 2) c des Schritts 3, falls das Gerüst ‘ nicht als das virtuelle, indirekte Messinstrument c der Bandgüte ausgewählt ist, d. h. das Gerüst ' nicht mit einer Wägezelle 2, sondern mit einer Dickenmesseinrichtung 1 an dem Eingang des Gerüsts versehen ist, ein Einflussfaktor a‘ des Verformungswiderstands auf den Ausgleich des Dicken-Vorschub-Parameters hinzugefügt werden, wenn der Vorschubeinstellwert der Gerüste berechnet wird, sodann Berechnen des Vorschubeinstellwerts für jedes Gerüst ' gemäß der Gleichung 4: . b, x Ak, x Q, + Ah, x F, —— C' (4),
h S wobei - der Vorschubgewichtungsfaktor für den Betrieb des Gerüsts ' ist, und 11/28 wobei a« der Einflussfaktor des Verformungswiderstands des Gerüsts ^ auf den Ausgleich des Dicken-Vorschub-Parameters ist, der eine empirische Größe ist und experimentell bestimmt wird.
Wie in Figur 2 gezeigt, beschreibt die Ausführungsform das Verfahren zum Ausführen einer Vorschub-Dicken-Regelung durch ein Dickenregelungssystem einer Sechs-Walzen-Walzanlage mit fünf Gerüsten. Bei der industriellen Anwendung ist das System in einen Programmlaufbereich und einen Datenspeicherbereich aufgeteilt, wenn die PLC-Regelung in Betrieb ist. Die mit dem Dickenregelungsalgorithmus in Verbindung stehenden Parameter und die Bandinformationstabelle werden in dem Datenspeicherbereich gespeichert. Für die c c c
Ausgabe der Vorschubregelung der Gerüste 1 ~ 5 Auswahlen des Gerüsts 1 als das virtuelle, indirekte Messinstrument der Bandgüte und Bereitstellen einer c Wägezelle 2 an dem Gerüst 1 bzw. einer Dickenmesseinrichtung 1 an den
SS S
Eingängen der Gerüste x, 4 und 5,
Berechnen der Schwankung des Verformungswiderstands des zugeführten Materials
S m,=M des Gerüsts 1 gemäß der Gleichung 1: ß , und Berechnen des
S S
Vorschubeinstellwerts der Gerüste 1 ~ 5 wie folgt:
S 1) falls das Gerüst 1 als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der Bandgüte ausgewählt ist, Berechnen des Vorschubeinstellwerts des Gerüsts gemäß der Gleichung 2, c 2) falls das Gerüst 2 nicht als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der
Ak = Ak
Bandgüte ausgewählt ist, d. h. 2 1, dann Berechnen des
Vorschubeinstellwerts ^2 des Gerüsts gemäß der Gleichung 3, 12/28 12 Δy2
Ak2xQ2+Ah2xF2 C, p2 s 3) falls das Gerüst 3 nicht als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der AL· — AL·
Bandgüte ausgewählt ist, d. h. 3 2, dann Berechnen des
Vorschubeinstellwerts ^3 des Gerüsts *^3 gemäß der Gleichung 3, _M3xg3+M,x.F3 wobei, da das Gerüst 3 nicht mit einer Dickenmesseinrichtung an dem Eingang des Gerüsts versehen ist, ^ _ gilt, sodass y,~ ,
S 4) falls das Gerüst 4 nicht als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der AL· — AL·
Bandgüte ausgewählt ist, d. h. 4 3, dann Berechnen des
Vorschubeinstellwerts ^4 des Gerüsts ^4 gemäß der Gleichung 3, Δy _Ak4xQ4+Ah4xF4 s wobei, da das Gerüst 3 nicht mit einer Dickenmesseinrichtung an dem Eingang
Ah =0 Ay4 = M,Xg> des Gerüsts versehen ist, 4 gilt, sodass c* ,
S 5) falls das Gerüst 5 nicht als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der ΛL· — AL·
Bandgüte ausgewählt ist, d. h. 5 4, dann Berechnen des
Vorschubeinstellwerts des Gerüsts gemäß der Gleichung 3,
_ Aks xQs+ Ahs x Fs C 13/28 13 φφ φφ φφφφ φφ ···· Φ φ φ φ Φ ··· φ • φ Φ φφφφ φφφφ # Φ Φ # Φ φ φ ΦΦΦΦ φ · #
Ausführunqsform 2
Ein Verfahren zum Ausführen einer Vorschub-Dicken-Regelung in einem Tandemkaltwalzwerk wird in Figur 3 gezeigt, wobei der Unterschied zwischen der Ausführungsform 2 und 1 darin besteht, dass in der Ausführungsform 2 das Gerüst
S S 1 und 4 als die virtuellen, indirekten Messinstrumente der Bandgüte ausgewählt
S S sind bzw. eine Wägezelle 2 an dem Gerüsten 1 und 4 bzw. eine
SS S
Dickenmesseinrichtung 1 an dem Eingang des Gerüsts 1, 2 und 5 bereitgestellt wird, Berechnen der Schwankung des Verformungswiderstands des zugeführten S m,δα4=^
Materials des Gerüsts 1 gemäß der Gleichung 1: a , & , schließlich
S S S S S
Berechnen des Vorschubeinstellwerts der Gerüste \ 2, 3, 4 bzw. , c 1) falls das Gerüst 1 als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der Bandgüte ausgewählt ist, Berechnen des Vorschubeinstellwerts des Gerüsts fry - Δ/ί, x Fx gemäß der Gleichung 2, : r'~ c* , c 2) falls das Gerüst 2 nicht als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der AL· — ΛJr
Bandgüte ausgewählt ist, d. h. 2 1, dann Berechnen des
Vorschubeinstellwerts Δ·^2 des Gerüsts gemäß der Gleichung 3, = Mc2xQ2+Ah2xF2 J2 r* wobei ^2 die Dickenabweichung des Bandes an dem Eingang des ^2 gemessen mittels der Dickenmesseinrichtung 1 ist, c 3) falls das Gerüst 3 nicht als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der \lr — Λlr
Bandgüte ausgewählt ist, d. h. 3 2, dann Berechnen des
Vorschubeinstellwerts Δ^3 des Gerüsts ^3 gemäß der Gleichung 3, 14/28 14 • · 4v3 = _AkixQ}+AJi^xFi
•'pi
C wobei, da das Gerüst 3 nicht mit einer Dickenmesseinrichtung an dem Eingang
Ah = Π Δy iK des Gerüsts versehen ist, ^ gilt, sodass . e 4) falls das Gerüst 4 als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der
S
Bandgüte ausgewählt ist, wird, da das Gerüst 4 nicht mit einer Dickenmesseinrichtung an dem Eingang des Gerüsts versehen ist, der e
Vorschubeinstellwert des Gerüsts 4 nicht berechnet, e 5) falls das Gerüst 5 nicht als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der AL· — Ale
Bandgüte ausgewählt ist, d. h. 5 4, dann Berechnen des
Vorschubeinstellwerts des Gerüsts gemäß der Gleichung 3, _AkixQi + Ah5xFs S5 /-r wobei die Dickenabweichung des Bandes an dem Eingang des Gerüsts gemessen mittels der Dickenmesseinrichtung 1 ist.
Ausführunasform 3
Ein Verfahren zum Ausführen einer Vorschub-Dicken-Regelung in einem Tandemkaltwalzwerk ist in Figur 4 gezeigt, wobei der Unterschied zwischen Ausführungsform 3 und 1 darin besteht, dass in der Ausführungsform 3 ein Einflussfaktor des Verformungswiderstands auf den Ausgleich des Dicken-Vorschub-Parameters hinzugefügt wird, wenn der Vorschubeinstellwert der Gerüste berechnet wird: 15/28 15 • · • ··· • · · · ·· ·· • · · · ·· · · ·· ·· ··· ···· ··· ··· e 1) falls das Gerüst 2 nicht als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der Bandgüte ausgewählt ist und eine Dickenmesseinrichtung 1 an dem Eingang des S Ak = Ak Gerüsts 2 angeordnet ist, d. h. 2 ', Berechnen des Vorschubeinstellwerts des Gerüsts gemäß den Gleichungen 4 und 5, _b2xAk2xQ2 + Ah2xF2 h S wobei der Vorschubgewichtungsfaktor für den Betrieb des Gerüsts 2 ist, und , cp2 b0 = a, x —~ wobei a2 der Einflussfaktor des Verformungswiderstands des Gerüsts ^2 auf den Ausgleich des Dicken-Vorschub-Parameters ist, der eine empirische Größe ist und experimentell bestimmt wird, $ 2) falls das Gerüst 5 nicht als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der Bandgüte ausgewählt wird und eine Dickenmesseinrichtung 1 an dem Eingang des S Ak — Ak Gerüsts 5 angeordnet ist, d. h. 5 4, Berechnen des Vorschubeinstellwerts Δ^5 des Gerüsts *^5 gemäß der Gleichung 4, Ay b5xAksxQs + Ah5*F5 1 C wobei °5 der Vorschubgewichtungsfaktor für den Betrieb des Gerüsts °5 ist, und bs = asx Qs CI 9 wobei 5 der Einflussfaktor des Verformungswiderstands des Gerüsts 5 auf den Ausgleich des Dicken-Vorschub-Parameters ist, der eine empirische Größe ist und experimentell bestimmt wird. 16/28 16
• ·
Ausführunasform 4
Ein Verfahren zum Ausführen einer Vorschub-Dicken-Regelung in einem Tandemkaltwalzwerk ist in Figur 5 gezeigt, wobei der Unterschied zwischen der Ausführungsform 4 und 2 darin besteht, dass in der Ausführungsform 4 ein Einflussfaktor des Verformungswiderstands auf den Ausgleich des Dicken-Vorschub-Parameters hinzugefügt wird, wenn der Vorschubeinstellwert der Gerüste berechnet wird: c 1) falls das Gerüst 2 nicht als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der
Ak = Ak
Bandgüte ausgewählt wird, d. h. 2 1 und eine Dickenmesseinrichtung 1 an c dem Eingang des Gerüsts 2 angeordnet ist, Berechnen des Vorschubeinstellwerts Δ·^2 des Gerüsts ^2 gemäß der Gleichung 4, _b2xAk2xQ2+Ah2xF2
C h s wobei der Vorschubgewichtungsfaktor für den Betrieb des Gerüsts 2 ist, , cp2 b7 = und & , wobei °2 der Einflussfaktor des Verformungswiderstands des Gerüsts*^2 auf den Ausgleich des Dicken-Vorschub-Parameters ist, der eine empirische Größe ist und experimentell bestimmt wird. c 2) falls das Gerüst 5 nicht als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der
Air — Al·
Bandgüte ausgewählt wird, d. h. 5 4, und eine Dickenmesseinrichtung 1 an
S dem Eingang des Gerüsts 5 angeordnet ist, Berechnen des Vorschubeinstellwerts Δ·^5 des Gerüsts gemäß der Gleichung 4,
Ays = b5xAksxQ!+Ah5xF5 17/28 17 ·· ·· ···· ♦♦ ···· #···· «·· · • · · ♦ ♦·· · «·· • · · · ♦ ♦ · • · t · · · · L Qi wobei 5 der Vorschubgewichtungsfaktor für den Betrieb des Gerüsts ist, und b, = a5
t wobei 05 der Einflussfaktor des Verformungswiderstands des Gerüsts auf den Ausgleich des Dicken-Vorschub-Parameters ist, der eine empirische Größe ist und experimentell bestimmt wird. 18/28

Claims (3)

    18 18 • · • · • · · · • · · • ··· PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Ausführen einer Vorschub-Dicken-Regelung in einem Tandemkaltwalzwerk, welches die folgenden Schritte umfasst: • Schritt 1: Auswahlen von einem oder mehreren Gerüsten als virtuelle(s), indirekte(s) Messinstrument(e) für die Bandgüte, wobei $ das Gerüst 1 ein virtuelles, indirektes Messinstrument der Bandgüte c sein muss und eine Dickenmesseinrichtung (1) an dem Eingang von 1 bereitgestellt wird, • Schritt 2: Berechnen der Größe der Schwankung des Verformungswiderstands der zugeführten Materialien: Bereitstellen einer Wägezelle (2) an den Gerüsten, die als die indirekten Messinstrumente für die Bandgüte ausgewählt sind, Messen der durch c die Schwankung des Verformungswiderstands des Gerüsts ' verursachten Abweichung der Walzkraft ^ mittels der Wägezelle (2), sodann Berechnen der Größe der Schwankung des Ak S Verformungswiderstands 1 des zugeführten Materials des Gerüsts 1 gemäß der Gleichung 1:
  1. (1), wobei Q der Einflussfaktor des Verformungswiderstands auf die Walzenkraft c des Gerüsts ' ist, der eine empirische Größe ist und experimentell bestimmt wird, • Schritt 3: Berechnen des Vorschubeinstellwerts für jedes Gerüst: Berechnen des Vorschubeinstellwerts ^ für jedes Gerüst ^ gemäß der folgenden Auswahl: 19/28 19 14 ·· ···· ·· ···· ···«· ·#· · • · ♦ · ··· · ··· • · · · · · · • · · · · · · c Falls das Gerüst ‘ als das virtuelle, indirekte Messinstrument der Bandgüte c ausgewählt ist, d. h. das Gerüst ' mit einer Wägezelle (2) versehen ist, Berechnen des Vorschubeinstellwerts ^ für das Gerüst ^ gemäß der Gleichung 2: 4v( = Ahi>.Fi CPi (2), wobei Δ^' die Dickenabweichung des Bands an dem Eingang des Gerüsts Si gemessen mittels der Dickenmesseinrichtung (1) ist. Falls dort keine c Dickenmesseinrichtung (1) an dem Eingang des Gerüsts ‘ bereitgestellt ist, wird der Vorschubeinstellwert ^ für das Gerüst nicht berechnet, C s pi ist die Biegesteifigkeit des Gerüsts ; in Längsrichtung, F. c ! ist der Einflussfaktor der Dicke des Bands an dem Eingang des Gerüsts ‘ auf C1 die Walzkraft des Gerüsts der eine empirische Größe ist und experimentell bestimmt wird, falls das Gerüst ‘ nicht als das virtuelle, indirekte Messinstrument der Bandgüte ausgewählt ist, d. h. das Gerüst ‘ nicht mit einer Wägezelle (2) versehen ist, ist der Wert der Schwankung des Verformungswiderstands dieses Gerüsts derjenige AL· — Wert des nächstliegenden vorangehenden Gerüsts, d. h. ! »‘-i, sodann Berechnen des Vorschubeinstellwerts ^ für das Si gemäß der Gleichung 3: Ak, xQ, + Ah, x Fj Ay. =—'——- (3), C ^Pi wobei die Dickenabweichung des Bandes an dem Eingang des Gerüsts gemessen mittels der Dickenmesseinrichtung (1) ist. Falls dort keine Dickenmesseinrichtung (1) an dem Eingang des Gerüsts £ bereitgestellt ist, dann gilt Ak - 0 t 20/28 20 *· 20 *· • · · • · ♦ • ♦ * • · » ···· ·· #·♦« * ♦ ♦ · · · • ♦·· · ··♦ • · · · ♦ · · · Pt ist die Biegesteifigkeit des in Längsrichtung, F S ' ist der Einflussfaktor der Dicke des Bands an dem Eingang des Gerüsts ‘ auf die S Walzkraft des Gerüsts ', der eine empirische Größe ist und experimentell bestimmt wird.
  2. 2. Verfahren zum Ausführen einer Vorschub-Dicken-Regelung in einem Tandemkaltwalzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem c Teilschritt 2) des Schritts 3, falls das Gerüst 1 nicht als das virtuelle, C1 indirekte Messinstrument der Bandgüte ausgewählt ist, d. h. das Gerüst ‘ nicht mit einer Wägezelle (2) versehen ist, sondern mit einer Dickenmesseinrichtung (1) an dem Eingang des Gerüsts versehen ist, kann ein Einflussfaktor a‘ des Verformungswiderstands auf den Ausgleich des Dicken-Vorschub-Parameters hinzugefügt werden, wenn der Vorschubeinstellwert des Gerüsts berechnet wird, sodann Berechnen des Vorschubeinstellwerts für das Gerüst S‘ gemäß den Gleichungen 4 und 5: , b. x Ak, x Q, + Ah, x F, Av = -!---S-! L 71 Z"* C' (4), h S wobei > der Vorschubgewichtungsfaktor für den Betrieb des Gerüsts ' ist, b,=a,x^ und (5), rr wobei üi der Einflussfaktor des Verformungswiderstands des ' auf den Ausgleich des Dicken-Vorschub-Parameters ist, der eine empirische Größe ist und experimentell bestimmt wird.
  3. 3. Verfahren zum Ausführen einer Vorschub-Dicken-Regelung in einem Tandemkaltwalzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die S S Gerüste 1 und 4 als die virtuellen, indirekten Messinstrumente der 21/28 21 • · · 9 · ο Bandgüte ausgewählt sind bzw. eine Wägezelle (2) an den Gerüsten 1 und S c 4 bzw. eine Dickenmesseinrichtung (1) an den Eingängen der Gerüste *, S S 4 und 1 vorgesehen ist, Berechnen der Schwankung des c Verformungswiderstands des zugeführten Materials des Gerüsts 1 gemäß .. Δ/J AP. ΔΛ, = —L Ak4 = —1 der Gleichung 1: ö , & , schließlich Berechnen des Vorschubeinstellwerts der Gerüste ^2, ^2, bzw. *^1, S 1) falls das Gerüst 1 als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der Bandgüte ausgewählt ist, Berechnet des Vorschubeinstellwerts des Gerüsts gemäß Δ Ah,xF, der Gleichung 2, 1 c-> , 2) falls das Gerüst °2 nicht als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der \lr — Air Bandgüte ausgewählt ist, d. h. 2 ', dann Berechnen des Vorschubeinstellwerts ^2 des Gerüsts gemäß der Gleichung 3, Δ* , wobei die Dickenabweichung des Bandes an dem Eingang des Gerüsts ^2 gemessen mittels der Dickenmesseinrichtung (1) ist, Vorschubeinstellwerts Δ^2 des Gerüsts gemäß der Gleichung 3, Av, AkixQ3+M3xF3 wobei, da das Gerüst nicht mit einer Dickenmesseinrichtung an dem Eingang des Gerüsts versehen ist, ΔΑ3 =0 gilt, sodass a*,*e3 c 4) falls das Gerüst 3 als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der Bandgüte C ausgewählt ist, wird, da das Gerüst 3 nicht mit einer Dickenmesseinrichtung an e dem Eingang des Gerüsts versehen ist, der Vorschubeinstellwert des 3 nicht berechnet, 22/28 1 Bandgüte ausgewählt ist, d. h. 3 2, dann Berechnen des 2 falls das Gerüst 2 nicht als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der 3 KL· — AIr 22 • · • « • · • · 5) falls das Gerüst nicht als ein virtuelles, indirektes Messinstrument der \Jr — Al· Bandgüte ausgewählt ist, d. h. 5 4, dann Berechnen des AksxQ5 + 6h5xF5 CBS Vorschubeinstellwerts ^des Gerüsts gemäß der Gleichung 3, Δλ= wobei ΔΑ5 die Dickenabweichung des Bandes an dem Eingang des Gerüsts gemessen mittels der Dickenmesseinrichtung (1) ist. Patentanwalt Dipl.-4ng.Mag. Michael Babeluk ΑΊ150 Wien, Mariahilfer GQrtei 3t/17 Tel.. (*431) 892 89 33-0 Fax: («431) «92 M 333 e-mail; patentObabeiuicat 23/28
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