AT511169A1 - Modulares gebäude - Google Patents

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AT511169A1
AT511169A1 AT2832011A AT2832011A AT511169A1 AT 511169 A1 AT511169 A1 AT 511169A1 AT 2832011 A AT2832011 A AT 2832011A AT 2832011 A AT2832011 A AT 2832011A AT 511169 A1 AT511169 A1 AT 511169A1
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Siegfried Ing Ruenzler
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Siegfried Ing Ruenzler
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Abstract

Ein modulares Gebäude umfasst zwei oder mehr Gebäudemodule (1), die jeweils ein Tragskelett (6) aufweisen, welches an den vertikalen Kanten eines Quaders angeordnete vertikale Stützen (7) und an den horizontalen Kanten des Quaders angeordnete Boden- und Deckenträger (8, 9) umfasst, wobei die Tragskelette (6) von benachbarten der Gebäudemodule (1) in Knotenbereichen miteinander verbunden sind und die Verbindungen der Tragskelette (6) der benachbarten Gebäudemodule (1) über Knotenstücke (19, 19') erfolgen. Die Tragskelette (6) der benachbarten Gebäudemodule (1) sind durch Verschraubungen miteinander verbunden. Die Tragskelette (6) der benachbarten Gebäudemodule (1) sind durch die Knotenstücke (19, 19') voneinander beabstandet, wobei jeweils mindestens ein Verbindungssteg (20) eines der Knotenstück (19, 19') zwischen die Tragskelette (6) von zwei benachbarten der Gebäudemodule (1) ragt und der Verbindungssteg (20) zur elastischen Entkopplung der Tragskelette (6) jeweils mindestens eine Lage (22) aus einem elastisch verformbaren Kunststoff aufweist

Description

Patentanwälte
HefelSHofmann A ISsj/M 23797/33/ss 110222 * * ** * * · · * » · · • · · ·
Dr. Ralf Hofmann Dr. Thomas Fechner 6806 Feldkirch, Austria Egelseestr 65a, Postfach 61 · r « * * ϊ.'ίί pykfi'Ts J3,» F +43 (0)5522 73 359 M [email protected] i www vpat at 1
Die Erfindung bezieht sich auf ein modulares Gebäude umfassend zwei oder mehr Gebäudemodule, die jeweils ein Tragskelett aufweisen, welches an den vertikalen Kanten eines Quaders angeordnete vertikale Stützen und an den horizontalen Kanten des Quaders angeordnete Boden- und Deckenträger umfasst, wobei die Tragskelette von benachbarten der Gebäudemodule in Knotenbereichen miteinander verbunden sind und die Verbindungen der Tragskelette der benachbarten Gebäudemodule über Knotenstücke erfolgen.
Eine modulare Bauweise von Gebäuden zeichnet sich durch die Möglichkeit der weitgehenden Vorfertigung der einzelnen Gebäudemodule in einer Werkshalle aus. Die vorgefertigten Gebäudemodule werden dann zur Baustelle transportiert und nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzt. Vorteile sind hierbei eine relativ kurze Bauzeit und Möglichkeiten der Kosteneinsparung durch die werkseitige Vorfertigung. Weiters besteht eine Witterungsunabhängigkeit während der Vorfertigungsphase. Eine serielle Vorfertigung der Gebäudemodule ermöglicht weiters eine hohe Präzision.
Eine solche modulare Bauweise ist beispielsweise aus dem Systembau oder der Raumzellenbauweise bekannt.
Bei in Raumzellenbauweise errichteten Containergebäuden, bei der einzelne Container aneinander gereiht werden können, sind Einschränkungen in verschiedener Weise gegeben. Dafür können solche Gebäude leicht an einen anderen Ort umgesetzt werden.
Bekannt sind weiters modulare Gebäude, deren Gebäudemodule ein Tragskelett aufweisen, welches an den vertikalen Seiten eines Quaders angeordnete vertikale 2
Stützen und an den horizontalen Seiten des Quaders angeordnete Boden- und Deckenträger umfasst. Der Boden, die Decke und die Wände werden an dieses Tragskelett angebunden. Die Gebäudemodule werden auf der Baustelle miteinander verschweißt. Um die Trittschallübertragung zu verringern, werden die Gebäudemo-5 dule mit einem auf Bodenplatten aufgebrachten Estrich versehen. Das Gewicht der Gebäudemodule wird dadurch sehr hoch, wodurch ihr Transport erschwert wird. Durch die Verschweißung der Stahlskelette der einzelnen Gebäudemodule ist eine spätere Demontage des Gebäudes, beispielsweise um dieses zu versetzen, nur mit einem sehr hohen Aufwand möglich. 10
Ein modulares Gebäude der eingangs genannten Art geht aus der EP 1 683 923 A2 hervor. Die Tragskelette von benachbarten Gebäudemodulen werden hier mittels Knotenstücken verbunden, über welche die Kraftübertragung zwischen übereinander angeordneten Tragskeletten erfolgt. Die vertikalen Stützen von übereinander 15 angeordneten Tragskeletten werden über diese Knotenstücke in vertikal übereinander liegender Ausrichtung gehalten. Die Knotenstücke bestehen aus gebogenen Stahlblechen, wobei Eingriffselemente zum formschlüssigen Eingriff in die Profile der vertikalen Stützen vorhanden sind. Die Knotenstücke können mit horizontalen Deckenträgern der nebeneinander angeordneten Gebäudemodule des unteren Stock-20 werks verschraubt sein, wodurch sich auch eine horizontale Verbindung der Gebäudemodule des unteren Stockwerks ergibt. Nachteilig an der aus der EP 1 683 923 A2 bekannten Einrichtung ist unter anderem die starke Körperschallübertragung zwischen den einzelnen Gebäudemodulen. Auch die Steifigkeit der Verbindung zwischen den einzelnen Gebäudemodulen ist relativ gering. 25
Aufgabe der Erfindung ist es ein modulares Gebäude der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei welchem bei einer vorteilhaften Verbindung der einzelnen Gebäudemodule miteinander eine geringe Körperschallübertragung innerhalb des Gebäudes erreicht wird. Erfindungsgemäß gelingt dies durch ein modulares Ge-30 bäude mit den Merkmalen des Anspruchs 1. 3 3
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Ein modulare Gebäude gemäß der Erfindung umfasst zwei oder mehr benachbarte Gebäudemodule, deren Tragskelette miteinander durch Verschraubungen verbunden sind, wobei vorteilhafterweise jedes Gebäudemodul des Gebäudes mit allen benachbarten Gebäudemodulen durch Verschraubungen verbunden ist. Benachbar-5 te Gebäudemodule können horizontal oder vertikal benachbart sein. Die Tragskelette der benachbarten, über Verschraubungen miteinander verbundenen Gebäudemodule sind hierbei durch die Knotenstücke voneinander beabstandet, wobei Verbindungsstege der Knotenstücke zwischen die Tragskelette von horizontal oder vertikal benachbarten Gebäudemodulen ragen. Die Verbindungsstege weisen zur elas-10 tischen Entkopplung der Tragskelette, zwischen denen sie liegen, jeweils mindestens eine Lage aus einem elastisch verformbaren Kunststoff, insbesondere einem Elastomer auf. Bei dieser mindestens einen Lage aus dem elastisch verformbaren Kunststoff handelt es sich günstigerweise um ein geschäumtes Elastomer. Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht hierbei ein geschäumtes Polyurethan vor. 15
Durch die Erfindung wird eine statisch stabile Verbindung zwischen den Gebäudemodulen erreicht, wobei Schweißnähte entfallen können. Es kann dadurch eine einfache Demontierbarkeit der Verbindung zwischen den Gebäudemodulen erreicht werden. Die Gebäudemodule sind elastisch entkoppelt, wodurch der Körperschall-20 Übertragung, insbesondere Trittschallübertragung, entgegengewirkt wird. Die Gebäudemodule können hierbei vergleichsweise leicht ausgebildet sein, wodurch der Transport zur Baustelle wesentlich vereinfacht wird.
Zur Verschraubung der Tragskelette von zwei horizontal nebeneinander liegenden 25 oder von zwei vertikal übereinander liegenden Gebäudemodulen sind günstigerweise Verbindungsschrauben vorgesehen, die die Tragskelette beider Gebäudemodule durch Öffnungen in den Tragskeletten durchsetzen. Vorteilhafterweise ist hierbei zwischen dem Kopf der Verbindungsschraube und dem Tragskelett, auf welches die Kraftübertragung vom Kopf erfolgt, und/oder zwischen einer auf die Verbindungs-30 schraube aufgeschraubten Mutter und dem Tragskelett, auf welches die Kraftübertragung von der Mutter erfolgt, eine von der Verbindungsschraube durchsetzte Dämpfungsscheibe aus einem elastisch verformbaren Material, insbesondere einem 4 • · « «*#*· I t I « * · * · I · • * « « * · · * · ·
Elastomer, eingesetzt. Vorzugsweise handelt es sich beim Elastomer um ein geschäumtes Elastomer, wobei ein geschäumtes Polyurethan besonders bevorzugt ist. Auf diese Weise kann eine elastische Entkopplung der Gebäudemodule auch bezüglich der Verschraubungen erreicht werden, wobei einer Körperschallübertragung über die Verschraubungen entgegengewirkt wird.
Vorzugsweise durchsetzen die Verbindungsschrauben der Verschraubungen zwischen den Tragskeletten jeweils den zwischen den beiden durch die Verschraubung verbundenen Tragskeletten angeordneten Verbindungssteg des betreffenden Knotenstücks durch eine Öffnung im Verbindungssteg.
Die Verbindungsstege weisen vorteilhafterweise jeweils eine Basislage aus Metall, beispielsweise Stahl, auf, auf welche die mindestens eine Lage des elastisch verformbaren Kunststoffs aufgebracht ist, wobei die Lage des elastisch verformbaren Kunststoffs an einer äußeren Oberfläche einer der beiden Tragskelette anliegt, zwischen denen der Verbindungssteg angeordnet ist. Vorzugweise ist auf die Basislage beidseitig jeweils eine Lage des elastisch verformbaren Kunststoffs aufgebracht, wobei die beiden Lagen an zueinander gerichteten Oberflächen der Tragskelette anliegen, zwischen denen der Verbindungssteg liegt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfassen die Knotenstücke jeweils ein Metallprofil, vorzugsweise Stahlprofil, das mindestens einen zwischen benachbarte Tragskelette ragenden Steg aufweist, auf welchen zumindest einseitig, vorzugsweise beidseitig, eine Lage des elastisch verformbaren Kunststoffs aufgebracht ist.
Zur Verbindung von zwei vertikal übereinander liegenden Gebäudemodulen in einem Knotenbereich, der im Bereich einer Kante zwischen zwei rechtwinkelig zueinander stehenden vertikalen Seitenwänden des Gebäudes liegt, kann günstigerweise ein Knotenstück vorgesehen sein, welches einen Anlagesteg umfasst, der T-förmig zum Verbindungssteg steht und der an zur Gebäudeaußenseite gerichteten Seiten der Tragskelette der übereinander liegenden Gebäudemodule anliegt. 5
Zur Verbindung von zwei horizontal nebeneinander liegenden Gebäudemodulen in einem Knotenbereich, der im Bereich einer Kante zwischen einer vertikalen Gebäudewand und dem horizontalen Gebäudeboden liegt, kann günstigerweise ein Knotenstück vorgesehen sein, welches einen T-förmig zum Verbindungssteg stehenden Anlagesteg aufweist, der an der Unterseite der beiden nebeneinander liegenden Tragskelette anliegt. Über diesen Anlagesteg kann die Verbindung mit einem Fundament erfolgen, beispielsweise über ein Verbindungsstück, welches mit dem Fundament verschraubt ist und mit dem die Tragskelette unter Zwischenschaltung des Anlagestegs verschraubt sind. Vorzugsweise weist hierbei der Anlagesteg mindestens eine Lage aus einem elastisch verformbaren Kunststoff, insbesondere Elastomer, auf, wobei es sich vorzugsweise um ein geschäumtes Elastomer, besonders bevorzugt um ein geschäumtes Polyurethan handelt. Es kann dadurch eine elastisch entkoppelte Verbindung zum Fundament ausgebildet werden. Gleichzeitig kann damit eine thermische Trennung erreicht werden.
Zur Verbindung von zwei horizontal nebeneinander liegenden Gebäudemodulen in einem Knotenbereich, der im Bereich einer Kante zwischen einer vertikalen Gebäudewand und der Gebäudedecke liegt, kann günstigerweise ein Knotenstück vorgesehen sein, welches einen T-förmig zum Verbindungssteg stehenden Anlagesteg aufweist, der an den Oberseiten der horizontal nebeneinander liegenden Tragskelette anliegt. Über diesen Verbindungssteg kann die Verbindung mit einer Dachkonstruktion, insbesondere einem Dachmodul erfolgen, welches die Dachhaut aufweist.
Zur Verbindung von vier Gebäudemodulen, die paarweise vertikal übereinander und horizontal nebeneinander liegen {also in zwei Reihen und zwei Spalten), in einem Knotenbereich, der in einem Endbereich der benachbarten Kanten dieser Gebäu-demodule liegt (also in einem Eckbereich eines jeweiligen Gebäudemoduls, wobei diese Eckbereiche einander benachbart sind) kann günstigerweise ein Knotenstück vorgesehen sein, welches vier Verbindungsstege umfasst, die kreuzförmig zueinander stehen. Jeder dieser Verbindungsstege ragt zwischen zwei dieser Gebäudemo-dule. 6 • ·· · t · 4 ι i τ «·«* * * * · · » I t H · · I « · · ^· 4· «ft**··«» ft * et
Zusätzlich sind vorzugsweise Anbindungsstücke vorhanden. Diese dienen zur Verbindung eines Gebäudemoduls mit dem Fundament oder mit einem Dachmodul in einem Eckbereich des Gebäudemoduls, in dem an dieses Gebäudemodul kein weiteres Gebäudemodul angrenzt, d.h. dieser Eckbereich des Gebäudemoduls bei einem Eckbereich des Gebäudes. Ein solches Anbindungsstück umfasst günstigerweise einen Anbindungssteg, der zwischen dem Tragskelett des Moduls und dem Fundament oder einem hieran angebrachten Verbindungsstück bzw. zwischen dem Tragskelett und der Dachkonstruktion, insbesondere einem Dachmodul liegt, wobei der Anbindungssteg mindestens eine Lage aus einem elastisch verformbaren Kunststoff, insbesondere Elastomer, aufweist. Der elastisch verformbare Kunststoff wird vorzugsweise von einem geschäumten Elastomer, besonders bevorzugt einem geschäumten Polyurethan gebildet. Die Verbindung mit dem Fundament oder dem damit verbundenen Verbindungsstück bzw. der Dachkonstruktion erfolgt im betreffenden Eckbereich vorteilhafterweise über eine Verschraubung, wobei vorzugsweise eine Verbindungsschraube eine Öffnung des Anbindungsstegs durchsetzt. Ein jeweiliges Anbindungsstück kann weiters ein L- oder T-förmig zum Anbindungssteg stehenden Anlagesteg aufweisen.
In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung sind alle Knotenstücke, die in Knotenbereichen zwischen benachbarte Gebäudemodule ragen, T- oder kreuzförmig ausgebildet. Weiters sind bevorzugterweise Anbindungsstücke vorhanden, die im Bereich der Gebäudeecken zur Verbindung zwischen einem der Gebäudemodule und einem Fundament bzw. einem hiermit verbundenen Verbindungsstück oder im Bereich der Gebäudeecken zur Verbindung zwischen einem der Gebäudemodule und einem Dachmodul odereinem sonstigen Dachteil zum Einsatz kommen und die L- oder T-förmig ausgebildet sind.
Die Verbindungsstege erstrecken sich zwischen den benachbarten Tragskeletten jeweils über Abschnitte der Längserstreckungen der längeren der horizontalen Kanten der Tragskelette, wobei diese Abschnitte an ein Ende der längeren horizontalen Kante des jeweiligen Tragskeletts anschließen. Die Verbindungsstege erstrecken sich ausgehend von den jeweiligen horizontalen Kanten in den Zwischenraum zwischen die beiden Tragskelette.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert, ln dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische dreidimensionale Darstellung eines Ausführungsbeispiels für ein modulares Gebäude gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine dreidimensionale Darstellung einer Ausführungsform eines Tragskeletts eines Gebäudemoduls;
Fig. 3 eine schematische Darstellung nur der Tragskelette des Gebäudes von Fig. 1 und ihrer Verbindungen;
Fig. 4a ein vergrößertes Detail A von Fig. 3 für eine mögliche Ausführungsform des Tragskeletts;
Fig. 4b den Ausschnitt von Fig. 4a in Draufsicht;
Fig. 5a ein vergrößertes Detail B von Fig. 3 für eine mögliche Ausführungsform des Tragskeletts;
Fig. 5b den Ausschnitt von Fig. 5a in Draufsicht;
Fig. 6a ein vergrößertes Detail C von Fig. 3 für eine mögliche Ausführungsform des Tragskeletts;
Fig. 6b den Ausschnitt von Fig. 6a in Draufsicht;
Fig. 7a ein vergrößertes Detail D von Fig. 3 für eine mögliche Ausführungs form des Tragskeletts;
Fig. 7b den Ausschnitt von Fig. 7a in Draufsicht;
Fig. 8a ein vergrößertes Detail E von Fig. 3 für eine mögliche Ausführungsform des Tragskeletts;
Fig. 8b den Ausschnitt von Fig. 8a in Draufsicht;
Fig. 9a ein vergrößertes Detail F von Fig. 3 für eine mögliche Ausführungsform des Tragskeletts;
Fig. 9b den Ausschnitt von Fig. 9a in Draufsicht;
Fig. 10 einen Florizontalschnitt durch Teile von zwei nebeneinander liegenden Gebäudemodulen, entsprechend der Schnittlinie GG in Fig. 7a, mit einer aufgebrachten Vollwärmeschutzfassade;
Fig. 11 einen Vertikaischnitt durch Teile von zwei übereinander liegenden Ge bäudemodulen, entsprechend der Schnittlinie HH in Fig. 7b, mit einer aufgebrachten Vollwärmeschutzfassade;
Fig. 12 einen Vertikalschnitt durch Teile von vier Gebäudemodulen, die paarweise nebeneinander und übereinander liegen, entsprechend der Schnittlinie II in Fig. 7b;
Fig. 13a und b Darstellungen entsprechend den Fig, 7a und b, wobei aber eine Wand eines jeweiligen Moduls von einer Vollverglasung gebildet wird;
Fig. 14 und 15 Schnitte entsprechend den Fig. 10 und 11, aber für von Vollverglasungen gebildete Wände der Module;
Fig. 16a und b Darstellungen entsprechend den Fig. 13a und b für eine weitere Variante einer Vollverglasung;
Fig. 17 einen Horizontalschnitt analog Fig. 14 {wobei die Schnittlinie hier durch das Knotenstück 19'" verläuft) für diese weitere Variante der Vollverglasung.
Fig. 1 zeigt beispielhaft und vereinfacht eine Ausbildung eines Gebäudes aus vier Gebäudemodulen 1. Die Gebäudemodule 1 des Erdgeschosses sind mit einem Fundament verbunden, welches hier als Streifenfundament ausgebildet ist. Die Wände der Gebäudemodule können unterschiedlich ausgebildet sein, beispielsweise in Form von massiven Wänden, in denen nach Bedarf Fenster 3 und/oder Türen 4 angeordnet sind. Wände der Gebäudemodule 1 können auch von Ganzverglasungen 5 gebildet werden. Im Fall von massiven Wänden werden die der Gebäudeaußenseite zugewandten Wände mit einer zusätzlichen Außenfassade (=ein zusätzlicher Wandaufbau) versehen, die die Außenhaut des Gebäudes bildet, beispielsweise einem Wärmedämmsystem mit Verputz. Diese Außenfassade ist auf den in Fig. 1 sichtbaren Breitseiten der Gebäudemodule 1 in Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber weggelassen, damit die Modulstruktur sichtbar bleibt. 9
Ein modulares Gebäude gemäß der Erfindung kann unterschiedliche Anzahlen von Gebäudemodulen umfassen, die in unterschiedlichen Anzahlen von Stockwerken angeordnet sein können.
Beim erfindungsgemäßen modularen Gebäude sind vorteilhafterweise die Grundflächen und die Höhen aller Gebäudemodule 1 gleich. Benachbarte Gebäudemodule 1, die an benachbarten Seitenwänden aneinander anschließen, liegen horizontal nebeneinander. Benachbarte Gebäudemodule 1, bei denen die Decke des unteren Gebäudemoduls 1 und der Boden des oberen Gebäudemoduls 1 benachbart sind und die über die Decke des unteren Moduls und den Boden des oberen Moduls aneinander anschließen, liegen vertikal übereinander. Die Gebäudemodule 1 sind also in horizontalen Reihen und vertikalen Spalten angeordnet. Eine oberhalb einer darunter liegenden Reihe angeordnete Reihe kann hierbei eine geringere Anzahl von Gebäudemodulen 1 aufweisen als die darunter liegende Reihe.
Obwohl dies in Fig. 1 nicht dargestellt ist, können auch Baikone, Laubengänge und dergleichen vorgesehen sein.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Tragskelett 6 eines Gebäudemoduls 1. Das Tragskelett 6 besitzt die Grundform eines Quaders. An den vertikalen Kanten des Quaders sind vertikale Stützen (Pfosten) 7 und an den horizontalen Kanten des Quaders sind horizontale Bodenträger (untere Riegel) 8 und horizontale Deckenträger (obere Riegel) 9 angeordnet. Die Stützen 7, Bodenträger 8 und Deckenträger 9 sind an den Ecken des Quaders starr miteinander verbunden.
Die Stützen 7, Bodenträger 8 und Deckenträger 9 bestehen günstigerweise aus Metall, vorzugsweise aus Stahl. Bevorzugt ist es, dass die Verbindungen der Stützen 7, Bodenträger 8 und Deckenträger 9 an den Ecken des Quaders Verschweißungen umfassen oder von Verschweißungen gebildet werden.
Je nach Wandaufbau sind zwischen den an den Kanten des Quaders angeordneten Stützen 7 weitere Skeiettelemente vorhanden, die zwischen dem betreffenden Bo- denträger 8 und dem betreffenden Deckenträger 9 verlaufen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind zusätzliche vertikale Profile 10 vorhanden, die beispielsweise in Form von Kastenprofilen ausgebiidet sind. Weiters sind Windaussteifungen in Form von schräg verlaufenden Blechstreifen 11 und Blechen 12 vorhanden, die jeweils zwischen zwei vertikalen Profilen 10 bzw. zwischen einer Stütze 7 und dem benachbarten vertikalen Profil 10 angeordnet sind. Zur Aufnahme einer Tür ist zwischen zwei vertikalen Profilen 10 ein Sturzprofil 13 festgelegt. Zur Aufnahme eines Fensters sind zwischen zwei vertikalen Profilen 10 ein Sturzprofil 14 und ein Brüstungsprofil 15 festgelegt.
Vorzugsweise sind diese weiteren Skelettelemente ebenfalls aus Stahl ausgebildet. Die Verbindungen können günstigerweise von Verschweißungen gebildet werden.
Zwischen den Bodenträgern 8, die an den Kanten des Quaders mit der größeren Länge angeordnet sind, verlaufen Hohlprofile 16, die weitere Skelettelemente bilden. Deren innerer Hohlraum ist durch eine jeweilige Öffnung 17 im jeweiligen Bodenträger 8 zugänglich. Durch die Öffnungen 17 kann die Gabel eines Gabelstaplers einfahren, um das Tragskelett zu transportieren.
Vorzugsweise besteht das ganze Tragskelett 6 aus Stahl, sodass es im Stahlbau ausgebildet werden kann.
Der Grundaufbau der Tragskelette 6 der unterschiedlichen Gebäudemodule 1 ist gleich. Jeweils ist die Ausbildung quaderförmig mit an den Kanten des Quaders verlaufenden Stützen 7, Bodenträgern 8 und Deckenträger 9. Je nach Wandaufbau, Bodenaufbau und Deckenaufbau können die Stützen 7 und/oder die Bodenträger und/oder die Deckenträger 9 modifizierte Ausbildungen aufweisen und/oder unterschiedliche weitere Skelettelemente vorhanden sein. Weitere Details von unterschiedlichen Modifikationen von Tragskeletten 6 werden weiter unten erläutert.
Fig. 3 zeigt schematisiert die Grundstruktur des modularen Gebäudes von Fig. 1. Es sind hierbei durch Quader die Tragskelette 6 der Gebäudemodule 1 und ihre Ver- 11 bindungen untereinander und mit dem Fundament 2 und mit ebenfalls schematisch dargestellten Dachmodulen 18 angedeutet.
Die Tragskelette von benachbarten Gebäudemodulen 1, die horizontal nebeneinan-5 der liegen oder vertikal übereinander liegen, sind in Knotenbereichen jeweils durch Verschraubungen miteinander verbunden. Die Knotenbereiche liegen in den benachbarten Eckbereichen der benachbarten Gebäudemodule 1. Im jeweiligen Kno-tenbereich ist ein Knotenstück vorgesehen, welches alle an den Knotenbereich angrenzende Gebäudemodule voneinander beabstandet und elastisch voneinander 10 entkoppelt, wie weiter unten genauer erläutert wird.
Die Ausschnitte B, C, D und F von Fig. 3 betreffen verschiedene Typen von solchen Knotenbereichen. Der Ausschnitt B stellt einen Knotenbereich zur Verbindung von zwei horizontal nebeneinander liegenden Gebäudemodulen im Bereich derbe-15 nachbarten unteren Kanten dieser Gebäudemodule dar (der Knotenbereich liegt im Bereich einer Kante zwischen einer der Gebäudewände und dem Gebäudeboden). Der Ausschnitt F stellt einen Knotenbereich zur Verbindung von zwei horizontal nebeneinander liegenden Gebäudemodulen der obersten Reihe der Gebäudemodule im Bereich der benachbarten oberen Kanten dieser Gebäudemodule dar (der Kno-20 tenbereich liegt im Bereich einer Kante zwischen einer der Gebäudewände und der Gebäudedecke). Der Ausschnitt C stellt einen Knotenbereich zur Verbindung von zwei vertikal übereinander liegenden Gebäudemodulen im Bereich der benachbarten, bei der Gebäudeaußenseite liegenden Kanten dieser Gebäudemodule dar (der Knotenbereich liegt im Bereich einer Kante des Gebäudes zwischen zwei rechtwin-25 kelig zueinander stehenden Seitenwänden des Gebäudes). Der Ausschnitt D stellt einen Knotenbereich zur Verbindung von vier paarweise vertikal übereinander und horizontal nebeneinander liegenden Gebäudemodulen dar, der im Bereich der benachbarten Ecken dieser Gebäudemodule liegt. 30 Der Ausschnitt A stellt einen Verbindungsbereich zwischen einem Gebäudemodul 1 und dem Fundament 2 dar, der im Bereich einer unteren Gebäudeecke des Gebäudes liegt. Der Ausschnitt E stellt einen Verbindungsbereich zwischen einem Gebäu- 12
demoduf 1 und einem Dachmodul 18 dar, der im Bereich einer oberen Gebäudeecke des Gebäudes liegt.
Bei horizontal nebeneinander liegenden Gebäudemodulen liegen die Bodenträger 5 8 der Tragskelette in einer gemeinsamen horizontalen Ebene und die Deckenträger 9 der Tragskelette in einer gemeinsamen horizontalen Ebene. Die an den gleichen Enden der Gebäudemodule liegenden Stützen 7 der Tragskelette liegen in einer gemeinsamen vertikalen Ebene. Bei vertikal übereinander liegenden Gebäudemodulen liegen die auf der gleichen Seite liegenden Boden- und Deckenträger 8, 9 der 10 Tragskelette jeweils vertikal übereinander und die an den gleichen Enden der Ge-bäudemodule liegenden Stützen 7 der Tragskelette jeweils in einer gemeinsamen vertikalen Ebene.
Die zuvor genannten Knotenbereiche und Verbindungsbereiche werden im Folgen-15 den anhand der Fig. 4a, b bis 9a, b genauer erläutert. Diese Figuren zeigen von den jeweiligen Gebäudemodulen Abschnitte der vertikalen Stütze 7 und der jeweiligen horizontalen Boden- bzw. Deckenträger 8, 9 des Tragskeletts 6 in diesem Eckbereich sowie die Verbindungselemente und, in den Ausschnitten A, B, E und F, Abschnitte des Fundaments 2 bzw. des jeweiligen Dachmoduls 18. Für die vertikalen Stützen 7 20 ist hierbei eine Ausführungsvariante dargestellt, die zur Ausbildung von massiven Seitenwänden des jeweiligen Gebäudemoduls 1 dient, wie weiter unten noch genauer erläutert wird.
In dem in den Fig. 6a und 6b dargestellten Knotenbereich zur Verbindung von zwei 25 übereinander liegenden Gebäudemodulen 1 in Eckbereichen dieser Gebäudemodule 1, welche im Bereich einer vertikalen Kante des Gebäudes liegen, ist ein Knotenstück 19 vorhanden, welches einen Verbindungssteg 20 aufweist, der zwischen die Tragskelette 6 der benachbarten Gebäudemodule ragt. Der Verbindungssteg 20 umfasst eine Basislage 21 aus Metall, vorzugsweise Stahl, auf der beidseitig eine La-30 ge 22 aus elastisch verformbarem Kunststoff, vorzugsweise geschäumtem Polyurethan, aufgebracht ist, beispielsweise angekiebt ist. An einem Ende des Verbindungsstegs 20 ist ein Anlagesteg 23 festgelegt, der den Verbindungssteg 20 beid- seitig überragt und rechtwinkelig zum Verbindungssteg 20 steht. Der Verbindungssteg 20 und der Anlagesteg 23 stehen somit T-förmig zueinander. Der Anlagesteg 23 weist eine Basislage 24 aus Metall, vorzugsweise Stahl auf, auf welcher auf der den Tragskeletten 6 zugewandten Seite eine Lage 25 aus einem elastisch verformbaren Kunststoff, vorzugsweise geschäumtem Polyurethan, aufgebracht ist, beispielsweise angeklebt ist. Der Aniagesteg 23 liegt mit dieser Lage 25 an den zur Gebäudeaußenseite gerichteten Seiten der Tragskelette 6 der übereinander liegenden Module an.
Ein zusätzlicher Anlagesteg, der rechtwinkelig zum Verbindungssteg 20 und zum Anlagesteg 23 steht und an der anderen zur Gebäudeaußenseite gerichteten Seite der Tragskelette 6 anliegt, könnte vorgesehen sein, wobei dieser zusätzliche Anlagesteg aber die Montageöffnungen 26 in den Stützen 7 der Tragskelette 6 unbedeckt Sassen müsste.
Die benachbarten Tragskelette 6 sind in den Knotenbereichen durch Verschraubungen miteinander verbunden. Hierzu ist eine Verbindungsschraube 27 vorgesehen, die Öffnungen in den Tragskeletten 6 durchsetzt. Weiters durchsetzt die Verbindungsschraube 27 eine Öffnung im Verbindungssteg 20. Die Tragskelette 6 werden durch eine auf die Verbindungsschraube 27 aufgeschraubte Mutter 28 miteinander verspannt. Zwischen der Mutter 28 bzw. einer unter der Mutter 28 angeordneten Beilagscheibe 29 und dem Tragskelett 6, auf das die Spannkraft der Mutter 28 übertragen wird, ist eine Dämpfungsscheibe 30 aus einem elastisch verformbaren Material, vorzugweise geschäumtem Polyurethan, eingesetzt, die von der Verbindungsschraube 27 durchsetzt wird. Stattdessen oder zusätzlich könnte eine solche Dämpfungsscheibe 30 auch zwischen dem in den Fig. 6a und b nicht sichtbaren Kopf der Verbindungsschraube 27 und dem Tragskelett 6 angeordnet sein, auf welches die Spannkraft des Kopfes der Verbindungsschraube 27 wirkt.
Der Anlagesteg 23 ist vorzugsweise mit dem oberen und dem unteren Tragskelett 6 ebenfalls verschraubt. Hierzu durchsetzen Verbindungsschrauben 31 (nur die obere der Verbindungsschrauben ist in den Fig. 6a und 6b sichtbar) das jeweilige Tragske- 14 • * * « ♦ · · Μ * • · · · | lett 6 und den Anlagesteg 23 durch Öffnungen. Zwischen dem Kopf der Verbindungsschraube 31 und/oder zwischen der Mutter 32 der Verbindungsschraube und dem jeweiligen Teil, auf das die Kraftübertragung erfolgt, ist wiederum eine Dämpfungsscheibe 33 aus einem elastisch verformbaren Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan, eingesetzt.
Die Bodenträger 8 und Deckenträger 9 werden im gezeigten Ausführungsbeispiel von L-Profilen gebildet. Die Stützen 7 umfassen ebenfalls ein L-Profil, an dem Anbindungsprofile 34, 35 festgelegt sind. Diese dienen zur Anbindung von Teilen des Wandaufbaus der jeweiligen Seitenwand des Gebäudemoduls 1 am Tragskelett 6. Bei der gezeigten Ausführungsform des Tragskeletts sind diese Anbindungsprofile 34, 35 kastenförmig ausgebildet. Je nach gewünschtem Wandaufbau können in anderer Form ausgebildete Anbindungsprofile eingesetzt werden. Beispiele für einen möglichen Wandaufbau werden weiter unten genauer erläutert.
Um im Eckbereich Horizontalstege der Tragskelette 6 auszubilden, durch welche sich die Verbindungsschraube 27 durch Öffnungen erstreckt, weisen die Tragskelette 6 in den Eckbereichen angeschweißte Plättchen 36 auf. Im unteren Eckbereich ist hierbei ein Plättchen 36 zwischen die Enden der horizontalen Stege der Bodenträger 8 eingesetzt und mit diesen sowie mit den Stützen 7 verschweißt. Im oberen Eckbereich ist ein Plättchen 36 am oberen Ende der jeweiligen Stütze 7 an diese angeschweißt.
Durch die Montageöffnungen 26 werden die Gebäudemodule 1 auf der Baustelle miteinander verschraubt. Die Gebäudemodule 1 sind hierbei schon zumindest weitgehend fertiggestellt, wie weiter unten noch genauer erläutert wird.
In den Fig. 5a und 5b ist ein Knotenbereich zur Verbindung von zwei Gebäudemodulen 1 in benachbarten unteren Eckbereichen dieser Gebäudemodule 1 dargestellt. Dieser Knotenbereich liegt im Bereich einer unteren Kante des Gebäudes zwischen einer Seitenwand des Gebäudes und dem Boden des Gebäudes. Die Verbindung erfolgt über ein Knotenstück 19', welches gleich wie das zuvor anhand der Fig. * * t * · » · · * t t t f ft 4 · · ft 9 t » ft * · i 4 f * - * « · I «Ift« ft· * ft &***»*+* 4i, 15 6a und 6b beschriebene Knotenstück ausgebildet sein kann. Beim dargestellten Knotenstück 19' sind aber auf der Basislage 24 des Anlagestegs 23 beidseitig Lagen 22 aus elastisch verformbarem Material, vorzugsweise geschäumtem Polyurethan, aufgebracht. Der Verbindungssteg 20 ragt zwischen die Tragskelette 6 der benachbarten Gebäudemodule 1. Die benachbarten Tragskelette 6 sind in analoger Weise, wie zuvor anhand von Fig. 6a und 6b erläutert worden ist;durch eine Verschraubung miteinander verbunden, welche eine die Tragskelette 6 und den Verbindungssteg 20 durchsetzende Verbindungsschraube 27 aufweist, auf die eine Mutter 28 aufgeschraubt ist. Zur elastischen Entkopplung dient eine wie zuvor beschrieben ausgebildete Beilagscheibe 29. Die Verbindungsschraube 27 ist aber im Unterschied von Fig. 6a und 6b, in welchen sie vertikal ausgerichtet war, nunmehr horizontal ausgerichtet.
Der Anlagesteg 23 des Knotenstücks 19' liegt nunmehr an den Unterseiten der benachbarten Tragskelette 6 an. Er ist hierbei zwischen den Tragskeletten 6 und einem Verbindungsstück 37 angeordnet, welches am Fundament 2 festgelegt ist. Die Tragskelette 6 liegen somit auf diesem Anlagesteg 23 auf (der Anlagesteg 23 könnte hier auch als Auflagesteg bezeichnet werden). Beim Verbindungsstück 37 handelt es sich um ein Profil aus Metall, vorzugsweise Stahl, welches am Fundament 2 angeschraubt ist. Die Verbindungsschrauben 31 durchsetzen zusätzlich zum jeweiligen Tragskelett 6 und zum Anlagesteg 23 in diesem Knotenbereich auch einen horizontalen Steg des Verbindungsstücks 37. Zur elastischen Entkopplung dienen wiederum Dämpfungsscheiben 33, die wie zuvor beschrieben ausgebiidet sind. Durch die von Muttern 32 vorgespannten Verbindungsschrauben 31 erfolgt auch die Verbindung des Gebäudes mit dem Fundament. Die Verbindungsschrauben 31 sind hier im Unterschied zu Fig. 6a und b, in denen sie horizontal ausgerichtet waren, nunmehr vertikal ausgerichtet. Die Verschraubungen erfolgen wiederum durch Montageöffnungen 26 in den Tragskeletten 6 auf der Baustelle, wobei die Gebäudemodule 1 bereits zumindest weitgehend fertiggestellt sind, also auch in den Fig. 5a und 5b der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellte Teile umfassen. 16
In den Fig. 9a und 9b ist die Verbindung der Tragskelette 6 von horizontal nebeneinander liegenden Gebäudemodulen 1 in benachbarten oberen Eckbereichen der Tragskelette 6 dargestellt, wobei es sich um das oberste Stockwerk des Gebäudes handelt. Der Knotenbereich liegt also im Bereich einer Kante des Gebäudes, die zwischen einer Seitenwand und dem Dach des Gebäudes liegt. Grundsätzlich könnten in einem solchen Knotenbereich wiederum gleich ausgebildete Knotenstücke 19 bzw. 19' wie zuvor beschrieben eingesetzt werden. Im Ausführungsbeispiel wird aber ein modifiziertes Knotenstück 19" eingesetzt. Bei diesem ist die Ausbildung des Verbindungsstegs 20 und des Anlagestegs 23 im Wesentlichen gleich wie bei dem anhand der Fig. 5a und b beschriebenen Verbindungsstück 19'. Vom Anlagesteg 23 geht hier aber ein weiterer Verbindungssteg 20' aus, der rechtwinkelig zum Anlagesteg 23 steht und in der gleichen Ebene wie der Verbindungssteg 20 liegt. Beispielsweise ist eine Basislage 21 des Verbindungsstegs 20' an die Basislage 24 des Anlagestegs 23 angeschweißt (wozu die auf dieser Seite liegende Lage 22 aus dem elastischen Material eine Unterbrechung aufweist). Auf der Basislage 21 des Verbindungsstegs 20' sind beidseitig Lagen aus einem elastisch verformbaren Material, vorzugsweise geschäumtem Polyurethan aufgebracht.
Der Verbindungssteg 20 ragt zwischen die Tragskelette 6 der horizontal nebeneinander liegenden Gebäudemodule 1. Die Tragskelette 6 sind hierbei in der gleichen Weise wie anhand von Fig. 5a und 5b beschrieben miteinander verschraubt (die Verbindungsschrauben 27 sind in den Fig. 9a und 9b nicht sichtbar), wobei die Verschraubung durch Montageöffnungen 26 durchgeführt wird. Der Anlagesteg 23, der rechtwinkelig zu dem zwischen die Tragskelette 6 ragenden Verbindungssteg 20 steht, liegt an den Oberseiten der Tragskelette 6 an. Auf dem Anlagesteg 23 liegen die Dachmodule 18 auf (der Anlagesteg 23 könnte hier auch als Auflagesteg bezeichnet werden). Verbindungsschrauben 31 durchsetzen Öffnungen im jeweiligen Tragskelett 6, und im an dessen Oberseite anliegenden Anlagesteg 23 und in einem jeweiligen Träger 38 eines Dachmoduls 18. Die Dachmodule 18 werden somit in diesem Knotenbereich mit den Tragskeletten 6 der darunter liegenden Gebäudemodule 1 verspannt. Zur elastischen Entkopplung sind wiederum Dämpfungsscheiben 33 vorgesehen, die wie zuvor beschrieben ausgebildet sind. 17
Der zusätzliche Verbindungssteg 20', der in der gleichen Ebene wie der zwischen den Tragskeletten 6 liegende Verbindungssteg 20 angeordnet ist, liegt zwischen benachbarten Trägern 38' der benachbarten Dachmodule 18. Die benachbarten Dachmodule 18 sind hierbei miteinander verschraubt, wobei sich eine Verbindungsschraube 39 durch Öffnungen in den Trägern 38' und durch eine Öffnung im Verbindungssteg 20 erstreckt und mittels einer Mutter 40 verspannt ist. Die Verschraubung erfolgt durch Montageöffnungen 57. Zur elastischen Entkopplung ist eine Dämpfungsscheibe 41 eingefügt (zwischen der Mutter 40 und der Träger 38 und/oder zwischen dem Kopf der Verbindungsschraube 39 und der Träger 38), welche gleich wie die Dämpfungsscheibe 30 ausgebildet sein kann.
Ein jeweiliges Dachmodul 18 umfasst einen die Träger 38, 38' aufweisenden Rahmen, der durch weitere in den Figuren nicht dargestellte längs, quer oder schräg verlaufende Profile verstärkt ist, und eine, vorzugsweise von einem Stahlblech, gebildete Dachhaut 42 auf. Das die Dachhaut bildende Stahlblech ist durchgehend mit den Trägern 38, 38' verschweißt.
Der zwischen den Dachmodulen 18 liegende Verbindungssteg 20' des Knotenstücks 19" könnte auch entfallen, sodass das Knotenstück 19" gleich wie das anhand der Fig. 6a und 6b bzw. 5a und 5b beschriebene Knotenstück 19 bzw. 19' ausgebildet sein könnte. Die Dachmodule 18 könnten hierbei aneinander anliegend miteinander verschraubt sein oder ein separates plattenförmiges Zwischenstück könnte eingesetzt sein. Direkte gegenseitige Verschraubungen der Dachmodule 18 könnten auch entfallen.
In den Fig. 7a und b ist ein Knotenbereich dargestellt, in welchem die Tragskelette 6 von vier Gebäudemodulen 1 in benachbarten Eckbereichen der Tragskelette 6 miteinander verbunden werden. Die Gebäudemodule 1 liegen hierbei paarweise vertikal übereinander und horizontal nebeneinander, sind also in zwei Reihen und zwei Spalten angeordnet. Zur Verbindung der Tragskelette ist ein Knotenstück 19"' vorhanden, welches vier Verbindungsstege 20 umfasst, wobei jeweils zwei in Umfangs- · * · · ·**·*· · · · « ···*·
• · · · I · · · I I 18 ................ richtung aufeinander folgende Verbindungsstege 20 rechtwinkelig zueinander stehen, sodass die Verbindungsstege 20 zusammen eine kreuzförmige Ausbildung aufweisen, Jeder der Verbindungsstege 20 weist eine Basislage 21 aus Metall, vorzugsweise Stahl, und beidseitig an dieser angebrachte Lagen 22 aus elastisch verformba-5 rem Kunststoff, vorzugsweise geschäumtem Polyurethan, auf. Beispielsweise können die Basislagen 21 von zwei Verbindungsstegen 20, die in einer gemeinsamen Ebene liegen, von einem durchgehenden Flachstahl gebildet werden, an dem die Basislagen 21 der beiden anderen Verbindungsstege 20 angeschweißt sind. Die Ausbildung des Knotenstücks 19'" kann hierbei gleich wie die des zuvor anhand der Fig. 10 9a und 9b beschriebenen Knotenstücks 19" sein.
Jeder der kreuzförmig zueinander angeordneten Verbindungsstege 20 ragt zwischen zwei vertikal übereinander liegende oder horizontal nebeneinander liegende Tragskelette 6. Die Verschraubungen der vertikal übereinander liegenden Tragskelette 6 15 können gleich wie die anhand der Fig, 6a und 6b beschriebenen Verschraubungen mittels vertikalen Verbindungsschrauben 27, Muttern 28 und Dämpfungsscheiben 30 zur elastischen Entkopplung ausgebildet sein. Die Verschraubungen zwischen horizontal nebeneinander liegenden Tragskeletten 6 können gleich wie die anhand der Fig. 5a und 5b beschriebenen Verschraubungen mittels horizontalen Verbindungs-20 schrauben 27, Muttern 28 und Dämpfungsscheiben 30 zur elastischen Entkopplung ausgebildet sein. Die Verschraubung der Tragskelette erfolgt durch die Montageöffnungen 26.
Vorzugsweise schließen nur in Richtung der kürzeren horizontalen Kanten der Qua-25 der der Gebäudemodule 1 zwei oder mehr Gebäudemodule 1 aneinander an. Die längeren horizontalen Kanten der Gebäudemodule erstrecken sich zumindest im Wesentlichen über die gesamte Ausdehnung des Gebäudes in diese Richtung (gegebenenfalls kann zusätzlich eine Außenfassade vorhanden sein). Die Knotenbereiche zur Verbindung von Gebäudemodulen 1 liegen in den Endbereichen dieser län-30 geren horizontalen Kanten der Gebäudemodule 1. Die verschiedenen Knotenbereiche am. einen Ende der längeren horizontalen Kanten wurden zuvor beschrieben.
Am anderen Ende dieser horizontalen Kanten sind die Ausbildungen völlig analog. 19
Uber die Knotenbereiche, an welchen jeweils die Tragskelette der beiden horizontal nebeneinander liegenden und/oder die Tragskelette der beiden vertikal übereinander liegenden Gebäudemodule miteinander verschraubt werden, werden alle Tragskelette 6 und somit alle Gebäudemodule 1 in horizontaler Richtung und in vertikaler Richtung zu einer Einheit miteinander verbunden, wobei die einzelnen Gebäudemodule 1, durch die zwischen den Tragskeletten liegenden Verbindungsstege, die jeweils die mindestens eine elastische Lage aufweisen, hierbei elastisch voneinander entkoppelt sind. Über die Knotenbereiche entsprechend dem Ausschnitt B (Fig. 5a und 5b) erfolgt bevorzugterweise wie beschrieben gleichzeitig auch eine elastisch entkoppelte Anbindung an das Fundament 2, die vorzugsweise gleichzeitig eine thermische Trennung bilden kann. Zusätzlich erfolgt eine Anbindung an das Fundament 2 in den Bereichen der unteren Gebäudeecken. Ein solcher Anbindungsbereich ist in den Fig. 4a und 4b dargestellt. Zur Verbindung mit dem Fundament 2 ist ein Anbtn-dungsstück 43 vorgesehen. Dieses weist einen Steg 44 auf, der eine Basislage 45 aus Metall, vorzugsweise Stahl, und mindestens eine Lage 46 aus einem elastisch verformbaren Kunststoff, vorzugsweise geschäumtem Polyurethan aufweist. Im Ausführungsbeispiel ist die Basislage 45 beidseitig mit einer solchen Lage 46 versehen, vorzugsweise verklebt.
Der Steg 44 ist zwischen dem Tragskelett 6 und dem am Fundament 2, vorzugsweise durch Verschraubung, festgelegten Verbindungsstück 37 angeordnet. Das Tragskelett 6 ist mit dem Verbindungsstück 37 über eine Verschraubung verbunden. Eine Verbindungsschraube 47, die mit einer Mutter 48 verspannt ist, durchsetzt eine Öffnung im Tragskelett 6 und in einem Steg des Verbindungsstücks 37. Zwischen der Mutter 48 und/oder dem Kopf der Verbindungsschraube 47 und dem jeweiligen Teil, auf welches die Kraftübertragung von der Mutter 48 bzw. dem Kopf der Verbindungsschraube 47 erfolgt, ist eine Dämpfungsscheibe 49 aus einem elastisch verformbaren Kunststoff, vorzugsweise geschäumtem Polyurethan, angeordnet. 20
Rechtwinkelig zum Steg 44 steht ein weiterer Steg 50, der eine Basislage 51 aus Metall, vorzugsweise Stahl, und eine Lage 52 aus einem elastisch verformbaren Kunststoff, vorzugsweise geschäumtem Polyurethan, umfasst, wobei der Steg 50 mit dieser Lage 52 an der der Gebäudeaußenseite zugewandten Oberfläche des Tragskeletts 6 anliegt. Eine Verbindungsschraube 53, die mittels einer Mutter 54 verspannt ist, durchsetzt das Tragskelett 6 und den Steg 50. Zur elastischen Entkopplung ist wiederum eine Dämpfungsscheibe 55 zwischen der Mutter 54 und/oder dem Kopf der Verbindungsschraube 53 und dem Teil vorgesehen, gegen welches die Mutter 54 bzw. der Kopf der Verbindungsschraube 53 verspannt ist. Die Verschraubung erfolgt durch eine Montageöffnung 26.
Auf diese Weise erfolgt eine elastisch entkoppelte Anbindung an das Fundament in den Bereichen der unteren Gebäudeecken, wobei diese elastisch entkoppelte Anbindung vorzugsweise gleichzeitig eine thermische Trennung bilden kann. Die Ge-bäudemodule können damit an allen Verbindungen mit dem Fundament gegenüber dem Fundament elastisch entkoppelt und thermisch getrennt werden. Über die Knotenbereiche entsprechend den Ausschnitten F (Fig. 9a und b) erfolgt vorzugsweise wie beschrieben gleichzeitig auch eine Verbindung mit den Dachmo-duien 18. Eine weitere Verbindung mit den Dachmodulen 18 erfolgt in den oberen Eckbereichen des Gebäudes, wie dies in den Fig. 8a und b dargestellt ist. Zur Verbindung sind Anbindungsstücke 43' vorgesehen. Diese umfassen einen zwischen dem Tragskelett 6 und dem Dachmodul 18 angeordneten Steg 44, der gleich wie der zuvor beschriebene Steg 44 des Anbindungsstücks 43 ausgebildet ist, sowie einen rechtwinkelig hierzu stehenden Steg 50', der wie der zuvor beschriebene Steg 50 des Anbindungsstücks 43 ausgebildet ist, aber beidseitig über den Steg 44 vorsteht. Die Stege 44 und 50' stehen somit T-förmig zueinander. Die Verschraubung zwischen dem Tragskelett 6 und dem Dachmodul 18 ist gleich ausgebildet wie die zuvor beschriebene Verschraubung zwischen dem Tragskelett 6 und dem Verbindungsstück 37, wobei die Verbindungsschraube 47 Öffnungen im Tragskelett 6, im Dachmodu! 18 und im Steg 44 durchsetzt und mit einer Mutter 48 verspannt ist, wobei zur elastischen Entkopplung eine Dämpfungsscheibe 49 vorgesehen ist. Der 21 • « • · ♦ « • « ♦ « • · · • · · · · « ·
Steg 50' ist mit seinem auf der einen Seite über den Steg 44 auskragenden Abschnitt mit dem Tragskelett 6 und mit seinem auf der anderen Seite über den Steg 44 auskragenden Abschnitt mit dem Dachmodul 18 verschraubt, wobei jeweils eine Verbindungsschraube 53, die mit einer Mutter 54 verspannt ist, den Steg 50' und das 5 Tragskelett 6 bzw. den Träger 38 des Dachmoduls durchsetzt und zur elastischen Entkopplung eine Dämpfungsscheibe 55 vorgesehen ist.
Die Dachmodule 18 können vorzugsweise Photovoltaikmodule tragen. 10 Der Dachaufbau könnte auch in anderer Weise als dargestellt ausgebildet sein. Obwohl Dachmodule 18, deren Grundfläche der Grundfläche eines jeweiligen Gebäudemoduls 1 entspricht, bevorzugt sind, wäre beispielsweise auch eine über alle oberen Gebäudemodule 1 durchgehend verlaufende Dachkonstruktion denkbar und möglich. 15
In den Fig. 4a, 4b bis 9a, 9b sind Beispiele für die Ausbildung von Tragskeletten 6 dargestellt, wie sie für einen massiven Wandaufbau eines Gebäudemoduis 1 eingesetzt werden können (im Gegensatz zu einer Ganzverglasung 5). In diesem massiven Wandaufbau können Aussparungen für Fenster 3 und/oder Türen 4 vorgesehen sein. 20 Schnitte entsprechend den Linien GG, II und HH in den Fig. 7a und 7b, wobei der in den Fig. 7a und 7b weggelassene Wand-, Boden- und Deckenaufbau entsprechend einer möglichen Ausführungsform dargestellt ist, sind in den Fig. 10, 11 und 12 gezeigt. In den Fig. 10, 11 ist hierbei weiters ein möglicher Aufbau einer Außenfassade dargestellt, der auf der Baustelle nach der Montage der Gebäudemodule 1 aufge-25 bracht wird.
An den L-Profilen 56 der vertikalen Stützen 7 sind Anbindungsprofile 34, 35 angebracht, welche als Hohlprofile ausgebildet sind und die L-Profile 56 in horizontaler Richtung jeweils teilweise überragen. Die Anbindungsprofile 34, 35 sind vorzugswei-30 se an die L-Profile 56 angeschweißt. Um die Montage des Tragskeletts 6 zu erleichtern können zusätzlich Montageschrauben 58 vorgesehen sein, die nur in Fig. 10 in strichlierten Linien dargestellt sind. Bei der Herstellung des Tragskeletts 6 können 22 • » » 9 · 9 9 * * · • I · t ···* ··*·» I « · « * zunächst einzelne Wandscheiben ausgebildet werden, die in der Folge durch Montageschrauben 58 verbunden werden, worauf die Wandscheiben miteinander verschweißt werden.
An den Hohlprofilen 34, 35 können beidseitig OSB-Platten 59angebracht werden. Hierzu verwendete Schrauben 60 sind schematisch angedeutet. Zwischen den OSB-Platten 59 befindet sich ein Dämmmaterial 61, beispielsweise ein Schaumstoff.
Die außen liegenden OSB-Platten 59 schließen bündig an die L-Profile 56 an. Auf die innen liegenden OSB-Platten sind Innenausbauplatten 62, beispielsweis in der Form von furnierten Sperrholzplatten aufgebracht, z.B. mittels nicht sichtbaren Krallen. Andere Innenausbauplatten könnten ebenfalls eingesetzt werden, beispielsweise Gipskartonplatten. Hierbei könnten die innen liegenden OSB-Platten 59 auch entfallen.
Verbleibende Hohlräume werden mit einem aushärtenden Schaum 63 ausgeschäumt.
In diesem Fertigungsgrad werden die Gebäudemodule 1 auf die Baustelle geliefert und montiert. In der Folge werden die gebäudeaußenseitig liegenden Wände zusätzlich isoliert und mit einer Außenhaut versehen. Hierzu kann beispielsweise eine herkömmliche Wärmedämmfassade eingesetzt werden. Der beispielhaft dargestellte Aufbau umfasst eine Kaschierung 64, die beispielsweise von Styropor gebildet wird, eine Vakuumdämmung 65, eine Putzträgerschicht 66, beispielsweise aus Styropor, und einen Putz 67. Andere Wärmedämmfassaden, bei denen beispielsweise Mineralwolle oder Styropor zur Dämmung eingesetzt wird, können ebenfalls verwendet werden.
Der aus den Fig. 11 und 12 hervorgehende Bodenaufbau umfasst eine Basisplatte 68, die den horizontalen Schenkel des Bodenträgers 8 fortsetzt und beispielsweis von einer zementgebundenen Spanplatte gebildet wird. Holzbalken 69 werden von den horizontalen Stegen der Bodenträger 8 getragen. Auf diesen sind Bodenplatten 23 ·· »(«I M*4 « 70, beispielsweise verleimte Dreischichtplatten, verlegt. Zwischen der Bodenplatte 70 und der Basisplatte 68 ist ein Dämmmaterial 71 angeordnet. Dieses kann beispielsweise von einer Mineraldämmung gebildet werden. Insbesondere im Bereich der Hohlprofile 16, in welchen die verfügbare Höhe zur Dämmung verringert ist, 5 kann ein Vakuumdämmmaterial vorgesehen sein.
Der ebenfalls aus den Fig. 11 und 12 hervorgehende Deckenaufbau umfasst Deckenplatten 72, beispielsweise in Form von verleimten Dreischichtplatten, die von den horizontalen Stegen der Deckenträger 9 getragen werden. Darüber ist ein 10 Dämmmaterial 73 angeordnet. Dieses kann beispielsweise von einer Mineraldämmung gebildet werden. Wenn es sich um ein Gebäudemodul des obersten Stockwerks handelt ist zur Erzielung einer höheren Dämmung ein Vakuumdämmmaterial bevorzugt. Oberhalb des Dämmmaterials 73 ist eine Abdeckplatte 74 angeordnet, die beispielsweise von einer OSB-Platte gebildet wird. 15
Eine weitere Möglichkeit einer Ausbildung von Wänden der Gebäudemodule 1, welche Gebäudeaußenwände bilden, die als (innen liegende) Ganzverglasung ausgebildet sind, wird in der Folge anhand der Fig. 13a, 13b, 14 und 15 erläutert. Die Fig. 13a und 13b zeigen einen Knotenbereich von aneinander grenzenden Gebäu-20 demodulen 1 analog den Fig. 7a, 7b. Zur Anbindung der Ganzverglasungen sind hier an den Schenkeln der Stützen 7, welche parallel zur Gebäudeaußenwand liegen Anbindungsprofile 35' angebracht, die in Form von L-Profilen ausgebildet sind. Der erste L-Steg liegt hierbei am L-Profil der Stütze 7 an und erstreckt sich horizontal zur Gebäudeaußenwand und der zweite L-Steg steht rechtwinkelig hierzu. Wie aus Fig. 25 14 ersichtlich ist, dient das Anbindungsprofil 35' zur Halterung einer Isolierglasschei be, die eine Ganzverglasung 5 bildet. Der erste L-Steg des Anbindungsprofils 35' stützt hierbei die Isolierglasscheibe in Richtung zur Gebäudeaußenseite hin ab. Auf der gegenüber liegenden Seite ist ein die Isolierglasscheibe abstützender Glasfalzstab 76 angebracht, der vorzugsweise aus Holz besteht und mittels Schrauben 77 30 festgelegt ist. 24
Aus Fig. 15 ist ersichtlich, dass die Isolierglasscheibe auf dem Holzbalken 69 aufliegt und durch ein Glasanschlagplättchen 78 gegenüber dem vertikalen Steg des Bodenträgers 8 beabstandet ist.
Am Deckenträger 9 ist ein Hohlprofil 79 angeschweißt, das als äußerer Anschlag für die Isoliergiasscheibe dient, wobei ein Schaumstoffstreifen 80 zwischen die Isolierglasscheibe und dem Hohlprofil 79 eingesetzt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite dient ein Glasfalzstab 81, der insbesondere aus Holz ausgebildet ist und mittels Schrauben 75 festgelegt ist, als Anschlag, wiederum unter Zwischenschaltung eines Schaumstoffstreifens 82.
Die Zwischenräume zwischen benachbarten Isolierglasscheiben im Bereich der benachbarten vertikalen Stützen 7 von nebeneinander liegenden Gebäudemodulen 1 und im Bereich der benachbarten Boden- und Deckenträger 8, 9 von übereinander liegenden Gebäudemodulen 1 sowie die Randbereiche der Isolierglasscheiben sind von einer Abdeckschale 83, die vorzugsweise aus Aluminium besteht, überdeckt. Die Abdeckschale 83 ist mit einem Dämmmaterial 84 ausgefüllt, beispielsweise einem Vakuumdämm material.
Fugen werden entsprechend ausgeschäumt bzw. ausgekittet.
Eine Variante für eine Vollverglasung ist in den Fig. 16a, b und 17 dargestellt. Der Unterschied zur zuvor beschriebenen Ausführungsform besteht hauptsächlich darin, dass sich die die Ganzverglasung 5 bildenden Isolierglasscheiben hier bis zu den Knotenstücken 19' erstrecken und von diesen getragen werden. Die Basislagen 21 der Verbindungsstege 20 der Knotenstücke 19"' sind hierzu über die vertikalen Stützen 7 nach außen vorstehend ausgebildet. Zur Halterung der Isolierglasscheiben gegen ein Abziehen nach außen dienen Flacheisen 85, die in in den Isolierglasscheiben stirnseitig ausgebildeten Nuten aufgenommen sind und mittels in Fig. 17 nur schematisch angedeuteten Schrauben 86 an den Knotenstücken 19"' befestigt sind. Die verbleibenden Fugen zwischen den isoiiergiasscheiben /5 sind durch ein Füllmaterial 87, beispielsweise Hanfstreifen, ausgefüllt und verkittet. Es kann damit eine «t·· ··«· 25 außenliegende, praktisch durchgehende Glasfassade ausgebildet werden. Glasanschlagplättchen und Schaumstoffstreifen für die Isolierglasscheiben sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Mittels Knotenstücken 19, 19', 19", 19'", die gegenüber den Gebäudemodulen 1 nach außen auskragend ausgebildet sind, können weiters Laubengänge oder Balko-ne hergestellt werden. Eine ausreichende statische Verankerung der Knotenstücke 19, 19' kann dadurch bereitgestellt werden, dass diese eine entsprechend große Länge aufweisen, über welche sie sich zwischen den jeweiligen Gebäudemodulen 1 erstrecken.
Unterschiedliche Modifikationen der gezeigten Ausführungsbeispiele sind denkbar und möglich, ohne den durch die Ansprüche definierten Bereich der Erfindung zu verlassen. So könnten beispielsweise, obwohl dies weniger bevorzugt ist, die Knotenstücke 19, 19' jeweils von einzelnen Verbindungsstegen 20 gebildet werden, welche in den Knotenbereichen jeweils zwischen den Tragskeletten 6 von vertikal übereinander liegenden oder horizontal nebeneinander liegenden Gebäudemodulen 1 angeordnet sind.
Ein erfindungsgemäßes Gebäude kann vorteilhafterweise vom Fundament bis zur Dachhaut schwingungstechnisch entkoppelt sein, wobei alle Verbindungen bzw. Lager durch die Einlagen aus dem elastisch verformbaren Material elastisch entkoppelt bzw. elastisch gelagert sind.
Die Verschraubungen, welche die elastischen Lagen der Knotenstücke 19, 19', 19", 19'" und/oder der Anbindungsstücke 43, 43' komprimieren, sind vorgespannt. Hierzu werden sie mit einem bestimmten Drehmoment angezogen. Es wird hierdurch die erforderliche Stabilität und eine Erdbebensicherheit erreicht. 26 ft * ft ·
Legende zu den Hinweisziffern 5 1 Gebäudemodul 2 Fundament 3 Fenster 4 Tür 10 5 Ganzverglasung 6 Tragskelett 7 Stütze 8 Bodenträger 9 Deckenträger 15 10 vertikales Profi! 11 Blechstreifen 12 Blech 13 Sturzprofil 14 Sturzprofil 20 15 Brüstungsprofil 16 Hohlprofil 17 Öffnung 18 Dachmodul 19, 19', 19", 19'" Knotenstück 25 20, 20' Verbindungssteg 21 Basislage 22 Lage 23 Anlagesteg 24 Basislage 30 25 Lage OA Montageoffnung 27 Verbindungsschraube 27 28 Mutter 29 Beilagscheibe 30 Dämpfungsscheibe 31 Verbindungsschraube 32 Mutter 33 Dämpfungsscheibe 34 Anbindungsprofil 35, 35' Anbindungsprofil 36 Plättchen 37 Verbindungsstück 38, 38' Träger 39 Verbindungsschraube 40 Mutter 41 Dämpfungsschraube 42 Dachhaut 43, 43' Anbindungsstück 44 Steg 45 Basislage 46 Lage 47 Verbindungsschraube 48 Mutter 49 Dämpfungsscheibe 50, 50' Steg 51 Basissteg 52 Lage 53 Verbindungsschraube 54 Mutter 55 Dämpfungsscheibe 56 L-Profil 57 Montageöffnung 58 Montageschraube 59 OSB-Platte 28 • *
Schraube Dämmmaterial
Innenausbauplatte
Schaum
Kaschierung
Vakuumdämmung
Putzträgerschicht
Putz
Basisplatte
Holzbalken
Bodenplatte Dämmmaterial
Deckenplatte Dämmmaterial
Abdeckplatte
Schraube
Glasfalzstab
Schraube
Glasanschlagplättchen
Hohlprofil
Schaumstoffstreifen
Glasfalzstab
Schaumstoffstreifen
Abdeckschale Dämmmaterial
Flacheisen
Schraube Füllmaterial

Claims (5)

  1. % ’S • · φ φ « « Patentanwälte Hefel&Hofmann A izs/ m 23797/33/ss 110222 Dr Ralf Hofmann Dr, Thomas Rechner 6806 Feldkirch, Austria Egelseestr 65a; Postfach 61
    V +ii(Öj5S22?3 339 M office<9vpat.at i www.vpat.at 1. 5 10 15 2. 20 3. 29 Patentansprüche Modulares Gebäude umfassend zwei oder mehr Gebäudemodule (1), die jeweils ein Tragskelett (6) aufweisen, welches an den vertikalen Kanten eines Quaders angeordnete vertikale Stützen (7) und an den horizontalen Kanten des Quaders angeordnete Boden- und Deckenträger (8, 9) umfasst, wobei die Tragskelette (6) von benachbarten der Gebäudemodule (1) in Knotenbereichen miteinander verbunden sind und die Verbindungen der Tragskelette (6) der benachbarten Gebäudemodule (1) über Knotenstücke (19, 19') erfolgen, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragskelette (6) der benachbarten Gebäudemodule (1) durch Verschraubungen miteinander verbunden sind und dass die Tragskelette (6) der benachbarten Gebäudemodule (1) durch die Knotenstücke (19, 19') voneinander beabstandet sind, wobei jeweils mindestens ein Verbindungssteg (20) eines der Knotenstücke (19, 19') zwischen die Tragskelette (6) von zwei benachbarten der Gebäudemodule (1) ragt und der Verbindungssteg (20) zur elastischen Entkopplung der Tragskelette (6) jeweils mindestens eine Lage (22) aus einem elastisch verformbaren Kunststoff aufweist. Modulares Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lage aus dem elastisch verformbaren Kunststoff von einem geschäumten Elastomer, vorzugsweise einem geschäumten Polyurethan, gebildet wird. Modulares Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger Verbindungssteg (20) eine Basislage (21) aus Metall aufweist, auf welche die mindestens eine Lage (22) des elastisch verformbaren Kunststoffs aufgebracht ist. 25 Modulares Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Knotenstücke (19, 19'), über die die Verbindung von benachbarten der Gebäudemodule (1) erfolgt, jeweils ein Metallprofil umfassen, das die Basislage (21) bildet, auf welche zumindest einseitig, vorzugsweise beidseitig, die Lage (22) des elastisch verformbaren Kunststoffs aufgebracht ist. Modulares Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschraubungen zur Verbindung der Tragskelette (6) Verbindungsschrauben (27) aufweisen, die Öffnungen in den durch die Verschraubung jeweils verbundenen Tragskeletten (6) durchsetzt. Modulares Gebäude nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschrauben jeweils eine Öffnung in einem jeweiligen der Verbindungsstege (20) durchsetzen. Modulares Gebäude nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer auf die jeweilige Verbindungsschraube (27) aufgeschraubte Mutter (28) und dem jeweiligen Tragskelett (6), mit dem die Mutter (28) verspannt ist, und/oder zwischen einem Kopf der jeweiligen Verbindungsschraube (27) und dem Tragskelett (6), mit dem der Kopf der Verbindungsschraube (27) verspannt ist, eine von der Verbindungsschraube (27) durchsetzte Dämpfungsscheibe (30) aus einem elastisch verformbaren Kunststoff eingesetzt ist. Modulares Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (20) sich zwischen den benachbarten Tragskeletten (6) jeweils über Abschnitte der Längserstreckungen der längeren der horizontalen Kanten der Tragskelette (6) erstrecken, wobei diese Abschnitte an ein Ende der längeren horizontalen Kante des jeweiligen Tragskeletts (6) anschließen. Modulares Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung von zwei vertikal übereinander liegenden Gebäude- Λ 31 • · r · * · · * » • · > - > * * _ * * ι * »li| Μ » » modulen (1) in einem Knotenbereich, der in einem Bereich einer Kante des Gebäudes zwischen 2wei Seitenwänden des Gebäudes liegt, ein Knotenstück (19) vorhanden ist, bei welchem am Verbindungssteg (20), welcher zwischen die Tragskelette (6) der beiden Gebäudemodule (1) ragt, ein rechtwinkelig zum 5 Verbindungssteg (20) stehender und diesen beidseitig überragender Anlage steg (23) festgelegt ist, der an den zur Gebäudeaußenseite gerichteten Seiten der Tragskelette der beiden Gebäudemodule (1) anliegt und mit den beiden Tragskeletten (ό) verschraubt ist. 10 15 20 25
  2. 10. Modulares Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung von zwei horizontal nebeneinander liegenden Gebäudemodulen (1) in einem Knotenbereich, der im Bereich einer Kante zwischen einer Gebäudewand und dem Gebäudeboden oder der Gebäudedecke liegt, ein Knotenstück (19') vorhanden ist, bei welchem am Verbindungssteg, welcher zwischen die beiden Gebäudemodule (1) ragt, ein rechtwinkelig zum Verbindungssteg stehenderund diesen beidseitig überragender Anlagesteg (23) festgelegt ist, der an den zur Gebäudeaußenseite gerichteten Seiten der Tragskelette (6) der beiden Gebäudemodule (1) anliegt und mit den beiden Tragskeletten (6) verschraubt ist. 11, Modulares Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung von vier Gebäudemodulen (1), die paarweise vertikal übereinander und horizontal nebeneinander Siegen, in einem Knotenbereich, der im Bereich der benachbarten Ecken dieser Gebäudemodule liegt, ein Knotenstück (19') vorhanden ist, welches vier Verbindungsstege (20) umfasst, wobei in Umfangsrichtung aufeinander folgende Verbindungsstege (20) jeweils rechtwinkelig zueinander stehen und wobei die Verbindungsstege (20) jeweils zwischen zwei der benachbarten Tragskelette (6) ragen. 30 12. Modulares Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung eines Gebäudemoduls mit einem Fundament (2) in einem Eckbereich des Gebäudes ein Anbindungsstück (43) vorhanden ist, 4 V 32 ·· ·· ·· • · * * · « * · · · v • · · « « • · Ψ I « ·· »· »»4« * * t welches einen Steg (44) aufweist, der zwischen das Tragskelett (6) dieses Gebäudemoduls und ein Verbindungsstück (37) des Fundaments (2) ragt und der mindestens eine Lage (46) aus einem elastisch verformbaren Kunststoff aufweist, wobei das Tragskelett (6) mit dem Verbindungsstück (37) über eine Ver-5 schraubung verbunden ist.
  3. 13. Modulares Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Stützen (7) jeweils L-förmige Profile aufweisen, deren zwischen den beiden L-Stegen verlaufende Kante zur Außenseite des Ge-10 baudemoduls (1) gerichtet ist und an denen Anbindungsprofile (34, 35, 35') zur Anbindung von Teilen eines Wandaufbaus festgelegt sind.
  4. 14. Modulares Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenträger (8) von L-Profilen gebildet werden, die einen 15 horizontalen Schenkel aufweisen, von dem im Querschnitt gesehen ein vertika ler Schenkel nach oben absteht.
  5. 15. Modulares Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenträger (9) von L-Profilen gebildet werden, die einen 20 horizontalen Schenkel aufweisen, von dem im Querschnitt gesehen ein vertika ler Schenkel nach oben absteht.
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