AT510980B1 - DEVICE FOR LOCKING DOORS, WINDOWS AND THE LIKE - Google Patents

Abstract

Vorrichtung zur Verriegelung von Türen, Fenstern und dergleichen, welche einen bewegbaren Flügel (6) aufweisen und im Bereich einer Flügelöffnung (7) einer Wand (5) vorgesehen sind, umfassend:mindestens einen mit dem Flügel (6) fest verbundenen Grundkörper (1); mindestens eine, mit der Wand (5) fest verbundene Sperrriegelaufnahme (2); mindestens einen Sperrriegel (3,13, 33, 34) welcher am Grundkörper (1) beweglich angeordnet ist und über eine Betätigungsvorrichtung (4) zumindest teilweise in die Sperrriegelaufnahme (2) einführbar ist;ein Getriebe (8) über welches eine Drehbewegung der Betätigungsvorrichtung (4) in eine im Wesentlichen lineare Bewegung des Sperrriegels (3, 13, 33, 34) umwandelbar ist, wobei das Getriebe ein mit der Betätigungsvorrichtung (4) drehfest verbundenes Eingangsrad (9) und eine schub- und zugfest mit dem Sperrriegel verbundene Abrollleiste (10) aufweist, wobei das Getriebe mindestens ein Zwischenrad (11) aufweist über welches die Abrollleiste (10) in wählbarer Stellung mit dem Eingangsrad koppelbar ist.Device for locking doors, windows and the like, which have a movable wing (6) and are provided in the region of a wing opening (7) of a wall (5), comprising: at least one base body (1) firmly connected to the wing (6) ; at least one locking bolt receptacle (2) fixedly connected to the wall (5); at least one locking bar (3, 13, 33, 34) which is movably arranged on the base body (1) and at least partially insertable into the locking bolt receptacle (2) via an actuating device (4); a gear (8) via which a rotary movement of the actuating device (4) into a substantially linear movement of the locking bolt (3, 13, 33, 34) is convertible, wherein the transmission with the actuating device (4) rotatably connected input gear (9) and a push and pull firmly connected to the locking bar Abrollleiste (10), wherein the transmission has at least one intermediate gear (11) via which the Abrollleiste (10) in selectable position with the input gear can be coupled.

Description

österreichisches Patentamt AT510 980 B1 2012-08-15Austrian Patent Office AT510 980 B1 2012-08-15

Beschreibungdescription

VERRIEGELUNGSVORRICHTUNGLOCKING DEVICE

[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verriegelung von Türen, Fenstern und dergleichen, welche einen bewegbaren Flügel aufweisen und im Bereich einer Flügelöffnung einer Wand vorgesehen sind, umfassend: [0002] mindestens einen mit dem Flügel fest verbundenen Grundkörper; [0003] mindestens eine, mit der Wand fest verbundene Sperrriegelaufnahme; [0004] mindestens einen Sperrriegel welcher am Grundkörper beweglich angeordnet ist und über eine Betätigungsvorrichtung zumindest teilweise in die Sperrriegelaufnahme einführbar ist; ein Getriebe über welches eine Drehbewegung der Betätigungsvorrichtung in eine im Wesentlichen lineare Bewegung des Sperrriegels umwandelbar ist, wobei das Getriebe ein, mit der Betätigungsvorrichtung drehfest verbundenes Eingangsrad und eine schub- und zugfest mit dem Sperrriegel verbundene Abrollleiste aufweist.The invention relates to a device for locking doors, windows and the like, which have a movable wing and are provided in the region of a wing opening of a wall, comprising: [0002] at least one main body fixedly connected to the wing; At least one, with the wall firmly connected locking bolt receptacle; At least one locking bar which is movably arranged on the base body and via an actuating device is at least partially insertable into the locking bolt receptacle; a gear via which a rotational movement of the actuating device is convertible into a substantially linear movement of the locking bolt, wherein the transmission has a, connected to the actuating device rotatably connected input gear and a push and pull firmly connected to the locking bar Abrollleiste.

[0005] Vorrichtungen zur Verriegelung von Türen, Fenstern und dergleichen, insbesondere Balkenschlösser, Längsbalkenschlösser, Fensterverriegelungen, Querriegelschlösser etc. sind seit längerer Zeit bekannt und fanden auch Einzug in die Patentliteratur.Devices for locking doors, windows and the like, in particular bar locks, Längsbalkenschlösser, window locks, crossbar locks, etc. are known for some time and also found their way into the patent literature.

[0006] Die DE 197 27 878 A1 beispielsweise zeigt ein an einer Tür festzulegendes Querriegelschloss mit einem durch Schließzylinderbetätigung vor- und zurückschließbaren Riegel, welcher durch Zahneingriff mit einer Außenverzahnung eines Zahnkranzes verlagerbar ist, wobei die Öffnung des Zahnkranzes vom Schließzylinder durchsetzt ist, derart, dass das um eine parallel und beabstandet zur Zahnkranzachse schwenkbare Schließglied in Mitnahmeöffnungen des Zahnkranzes eintaucht, welcher mittels einer Zuhaltung in seinen jeweiligen Schließstellungen blockiert ist. Nachteilig an dieser Konstruktion ist, dass eine Vielzahl an Umdrehungen des Zylinderschlosses nötig ist, um die Riegel für eine Sperrwirkung ausreichend weit aus dem Gehäuse auszufahren. Da die Sperrnase pro Umdrehung das Antriebsrad der Riegelverschiebung nur um etwa 45° weiterbewegt, ist die Bedienung dieser Konstruktion unkomfortabel. Ferner weist der offenbarte Balken eine große Bauhöhe auf, die in ihrer Kompaktheit dadurch begrenzt ist, dass das Zylinderschloss in einer Öffnung durch das Antriebsrad platziert ist. Oberhalb und unterhalb des Antriebsrades sind ferner Zahnstangen vorgesehen.For example, DE 197 27 878 A1 shows a crossbar lock to be fixed to a door with a lockable by lock cylinder actuation latch which is displaceable by tooth engagement with an external toothing of a ring gear, wherein the opening of the ring gear is penetrated by the lock cylinder, in that the closing element, which is pivotable about a locking element that is pivotable parallel to and spaced from the toothed ring axis, dips into driving openings of the toothed ring, which is blocked by means of a tumbler in its respective closed positions. A disadvantage of this construction is that a large number of revolutions of the cylinder lock is necessary in order to extend the bolts sufficiently far out of the housing for a blocking effect. Since the locking lug per revolution, the drive wheel of the bolt displacement moves only by about 45 °, the operation of this construction is uncomfortable. Furthermore, the disclosed beam has a large height, which is limited in its compactness in that the cylinder lock is placed in an opening through the drive wheel. Above and below the drive wheel racks are also provided.

[0007] Die DE 91 06 649 U1 zeigt ein Querriegelschloss bei dem der Schließzylinder mit seinem Schließbart einen Zahnkranz antreibt, welcher mit gegenüberliegenden Verzahnungen der Riegelanschlussschieber kämmt. Zum Eingriff des in den Zahnkranz ragenden Schließbartes weisen die Verzahnungen Zahnlücken auf. Um während des Eingriffs des Schließbartes in die Zahnlücken noch eine definierte mechanische Kopplung zwischen Zahnkranz und beiden Verzahnungen zu gewährleisten, ist neben dem Zahnkranz ein ergänzendes Zahnrad angeordnet, welches ebenfalls mit den gegenüberliegenden Verzahnungen kämmt. Dieses Zahnrad ist über die Zahnstangen mit dem Zahnkranz des Schließzylinders verbunden. Der Schließzylinder, insbesondere der Zahnkranz kämmt direkt mit den Verzahnungen der Riegelanschlussschieber (Zahnstange). Nachteilig an dieser Konstruktion sind ebenfalls die Baugröße sowie die schwierige Montierbarkeit. So muss die Zahnstange exakt zum Ritzelkranz positioniert werden, sodass dessen Lücke mit der Lücke der Zahnstangen bei Verdrehung aufeinandertreffen. Da dies die genaue Einstellung der Riegellängen auf die Türbreite verhindert, ist eine separate Riegellängenverstellung vorgesehen.DE 91 06 649 U1 shows a crossbar lock in which the lock cylinder with its cam drives a sprocket, which meshes with opposite teeth of the locking slide connection. For engagement of the projecting into the ring gear cam, the teeth have tooth gaps. In order to ensure during the engagement of the cam in the tooth gaps still a defined mechanical coupling between sprocket and two gears, a complementary gear is arranged next to the sprocket, which also meshes with the opposite teeth. This gear is connected via the racks with the ring gear of the lock cylinder. The lock cylinder, in particular the ring gear meshes directly with the teeth of the bolt slide (rack). A disadvantage of this design are also the size and the difficult mountability. So the rack must be positioned exactly to the pinion ring, so that its gap with the gap of the racks meet when twisted. Since this prevents the exact setting of the bolt length on the door width, a separate bolt length adjustment is provided.

[0008] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden sowie eine Vorrichtung zur Verriegelung von Türen, Fenstern und dergleichen zu schaffen, welche flexibel in der Anwendung, insbesondere flexibel in der Größe, der Anpass-barkeit, der Sperrrichtung, der Einbaulage (horizontal/vertikal), und der Montage ist, und dabei schnell und einfach zu montieren sowie günstig in der Herstellung ist. Ferner ist es ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass die Vorrichtung Robust und unempfindlich gegen Abnützun- 1 /17 österreichisches Patentamt AT510 980B1 2012-08-15 gen und Fehlfunktionen ist und dass die Positionierung und Anpassung der Sperrigellängen trotz Verwendung von Sperrnasenzylindern einfach und schnell durchführbar ist.Object of the present invention is to overcome the disadvantages of the prior art and to provide a device for locking doors, windows and the like, which is flexible in the application, in particular flexible in size, the adaptability, the Locking direction, the installation position (horizontal / vertical), and the assembly, and it is quick and easy to assemble and low in production. Furthermore, it is an advantage of the present invention that the device is robust and insensitive to wear and malfunction and that the positioning and adjustment of the barrier length can be carried out easily and quickly despite the use of locking nasal cylinders is.

[0009] Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Getriebe mindestens ein Zwischenrad aufweist über welches die Abrollleiste in wählbarer Stellung mit dem Eingangsrad koppelbar ist.The object of the invention is achieved in that the transmission has at least one intermediate gear via which the rolling track can be coupled in a selectable position with the input gear.

[0010] In vorteilhafter Weise zeichnet sich die Erfindung desweiteren dadurch aus, dass das Getriebe eine Verbindungsvorrichtung aufweist über die das Zwischenrad in unterschiedlichen Drehstellungen mit dem Getriebe koppelbar ist, dass die Verbindungsvorrichtung zur drehfesten Verbindung zumindest zweier Räder vorgesehen ist, wobei sie einen Rastfortsatz und eine Rastausnehmung umfasst, und wobei der Rastfortsatz und die Rastausnehmung ein um die Drehachse des jeweiligen Rades drehsymmetrisches Profil aufweisen, und dass der Rastfortsatz in die Rastausnehmung zumindest teilweise einführbar ist, wodurch eine Relativdrehung der Räder zueinander blockiert ist, dass dass die drehfeste Verbindung der Verbindungsvorrichtung durch formschlüssige Verbindungen von Profilen wie beispielsweise Polygone, insbesondere Vierecke, Sechsecke, Achtecke und sternförmige Profile, durch reibschlüssige Verbindungen wie beispielsweise Klemmverbindungen oder Pressverbindungen und/oder durch stoffschlüssige Verbindungen wie beispielsweise Schweißverbindungen, Klebeverbindungen oder Lötverbindungen herstellbar ist und dass das Getriebe ein Eingangsrad, welches drehbar gelagert und von der Betätigungsvorrichtung angetrieben ist, ein Getrieberad, welches drehbar gelagert und von dem Eingangsrad angetrieben ist, ein Zwischenrad, welches in unterschiedlichen Drehstellungen zum Getrieberad und mit dem Getrieberad drehfest verbindbar ist und eine Abrollleiste welche im Wesentlichen linear geführt von dem Zwischenrad antreibbar ist, umfasst.Advantageously, the invention further characterized by the fact that the transmission has a connecting device via which the idler is coupled in different rotational positions with the transmission, that the connecting device is provided for non-rotatable connection of at least two wheels, wherein they have a latching extension and a latching recess comprises, and wherein the latching projection and the latching recess have a rotationally symmetrical about the axis of rotation of the respective wheel profile, and that the latching projection is at least partially inserted into the latching recess, whereby a relative rotation of the wheels is blocked to each other that that the rotationally fixed connection of the connecting device by positive connections of profiles such as polygons, in particular squares, hexagons, octagons and star-shaped profiles, by frictional connections such as clamp connections or press connections and / or by stoffschlü ssige compounds such as welded joints, adhesive joints or solder joints can be produced and that the transmission an input gear which is rotatably mounted and driven by the actuator, a gear which is rotatably mounted and driven by the input gear, an intermediate, which in different rotational positions to the gear and rotatably connected to the gear and a Abrollleiste which is driven substantially linearly driven by the intermediate comprises.

[0011] Ferner entspricht es dem Erfindungsgedanken, dass zur Verbindung der Abrollleiste mit dem Sperrriegel eine Justiervorrichtung vorgesehen ist über welche der Abstand zwischen der Abrollleiste und dem Sperrriegel veränderbar und fixierbar ist, dass die Abrollleiste zylinderförmig und um ihre Längsmittelachse drehbar, jedoch geführt gelagert ist, dass die Justiervorrichtung zur Verbindung des Sperrriegels mit der Abrollleiste eine Gewindestange umfasst, dass die Abrollleiste eine Gewindebohrung aufweist, in die die Gewindestange eingeschraubt und gegen Verdrehung kraft-, form-und/oder stoffschlüssig fixiert ist und dass der Sperrriegel ein Justiergewinde aufweist in welches die Gewindestange einschraubbar ist.Further, it corresponds to the inventive idea that for connecting the Abrollleiste with the locking bolt an adjusting device is provided via which the distance between the Abrollleiste and the locking bolt is changeable and fixable, that the Abrollleiste is cylindrical and rotatable about its longitudinal central axis, but guided guided in that the adjusting device for connecting the locking bolt to the rolling strip comprises a threaded rod, in that the rolling strip has a threaded bore, into which the threaded rod is screwed and locked in rotation, shape and / or material fit against rotation, and in that the locking bolt has an adjusting thread into which the threaded rod is screwed.

[0012] Die Vorrichtung hebt sich von Stand der Technik darüberhinaus dadurch ab, dass der/die Sperrriegel längs verschieblich, jedoch gegen eine Verdrehung um die/seine Längsmittelachse gesperrt angeordnet ist, dass durch Verdrehung der Abrollleiste die Einschraubtiefe der Gewindestange in das Justiergewinde und somit die Gesamtlänge des Verbundes zwischen den Komponenten Abrollleiste, Gewindestange und Sperrriegel einstellbar ist, dass die Abrollleiste Einschnitte zur Aufnahme der Zähne eines Zahnrades, bevorzugt der Zähne des Zwischenrades aufweist, wobei die Einschnitte bevorzugt als Radialnuten ausgeführt sind und dass ein Gegensperniegel vorgesehen ist, welcher bei Betätigung der Betätigungsvorrichtung eine im Wesentlichen lineare Bewegung ausführt, deren Richtung im Wesentlichen der Bewegungsrichtung des Sperrriegels entgegengesetzt ist.The device is also distinguished from the prior art by the fact that the / the locking bolt longitudinally displaceable, but is locked against rotation about / its longitudinal central axis that by rotation of the rolling bar the screwing of the threaded rod in the Justiergewinde and thus the total length of the composite between the components Abrollleiste, threaded rod and locking bolt is adjustable, that the Abrollleiste has recesses for receiving the teeth of a gear, preferably the teeth of the intermediate wheel, wherein the incisions are preferably designed as radial grooves and that a Gegensperniegel is provided, which at Operation of the actuator performs a substantially linear movement whose direction is substantially opposite to the direction of movement of the locking bar.

[0013] Ferner ist vorgesehen, dass ein Zusatzriegel vorgesehen ist, der mit dem Sperrriegel starr verbunden ist, dass ein Gegenzusatzriegel vorgesehen ist, der mit dem Gegensperniegel starr verbunden und über die Betätigungsvorrichtung und die Gegenabrollleiste antreibbar ist, dass der Gegenzusatzriegel hohlzylindrisch ausgeführt ist, und dass die Abrollleiste beim Einfahren des Sperrriegels und des Zusatzriegels in den Gegenzusatzriegel zumindest teilweise einführbar ist und dass durch Umpositionierung des Verbundes zwischen den Komponenten Abrollleiste, Gewindestange und Sperrriegel die Drehrichtung zum Ausfahren des Sperrriegels von links auf rechtssperrend wechselbar ist.It is further provided that an additional bolt is provided which is rigidly connected to the locking bolt, that a counter-addition bolt is provided, which is rigidly connected to the counter-locking bolt and driven by the actuating device and the Gegenabrollleiste that the counter-addition bolt is designed as a hollow cylinder, and that the rolling bar when retracting the locking bolt and the additional bolt in the counter-addition bolt is at least partially inserted and that the direction of rotation for extending the locking bolt from left to rechtssperrend is interchangeable by repositioning the composite between the components Abrollleiste, threaded rod and locking bolt.

[0014] Weitere vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung sind, dass die Betätigungsvorrichtung ein Zylinderschloss und gegebenenfalls einen Schlüssel umfasst, dass durch Drehung eines passenden Schlüssels, das koaxial zum Zylinderkern des Zylinderschlosses angeordnete 2/17 österreichisches Patentamt AT510 980 B1 2012-08-15Further advantageous features of the present invention are that the actuating device comprises a cylinder lock and possibly a key that by co-rotating with a matching key, the coaxial with the cylinder core of the cylinder lock arranged 2/17 Austrian Patent Office AT510 980 B1 2012-08-15

Eingangsrad angetrieben ist, dass das Eingangsrad (9) als Zylinderritzel ausgeführt ist, dass das Zylinderritzel als mehrteiliger Ritzeladapter ausgeführt ist, der den Sperrnasenring des Zylinderschlosses zumindest teilweise umgreift und auf seiner äußeren, dem Zylinderkern abgewandten Seite Zähne aufweist, dass der Ritzeladapter eine Sperrnasenausnehmung zur Aufnahme der Sperrnase aufweist und dass der Außendurchmesser des Eingangsrades, insbesondere des Ritzeladapters, im Wesentlichen dem doppelten des Abstandes zwischen der Drehachse des Zylinderkerns und dem äußersten Punkt der Sperrnase entspricht.Is driven input gear, that the input gear (9) is designed as a cylindrical pinion, that the cylinder pinion is designed as a multi-part pinion adapter, which at least partially surrounds the Sperrnasenring the cylinder lock and teeth on its outer side facing away from the cylinder core that the pinion adapter a Sperrnasenausnehmung Receiving the locking nose and that the outer diameter of the input gear, in particular the pinion adapter, substantially twice the distance between the axis of rotation of the cylinder core and the outermost point of the locking lug corresponds.

[0015] Weiters ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Eingangsra-des und die Drehachse der Betätigungsvorrichtung koaxial verlaufen und dass die Drehachse des Zwischenrades und die Drehachse der Betätigungsvorrichtung einen Normalabstand zueinander aufweisen.Furthermore, the invention is characterized in that the axis of rotation of the Eingangsra-des and the axis of rotation of the actuator coaxially and that the axis of rotation of the intermediate wheel and the axis of rotation of the actuator have a normal distance from each other.

[0016] Ferner wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch eine Verfahren zur Montage einer Vorrichtung zur Verriegelung von Türen, Fenstern und dergleichen gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Grundkörper mit dem Flügel und die Sperrieglaufnahmen mit der Wand verbunden werden, anschließend die Positionen der Sperriegel unabhängig von der Drehstellung der Betätigungsvorrichtung eingerichtet werden und anschließend zur Koppelung der Sperrriegel mit der Betätigungsvorrichtung das Zwischenrad eingesetzt wird.Furthermore, the object of the invention is achieved by a method for assembling a device for locking doors, windows and the like, which is characterized in that the base body with the wing and the Sperrieglaufnahmen are connected to the wall, then the positions of the locking bolt be set independently of the rotational position of the actuator and then the idler is used to couple the locking bolt with the actuator.

[0017] Die Erfindung wird nun anhand einiger Ausführungsbeispiele näher beschrieben.The invention will now be described in more detail with reference to some embodiments.

[0018] Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in einer typischen Einbaulage an einer Tür.Fig. 1 shows the device in a typical installation position on a door.

[0019] Fig. 2 zeigt ein Detail eines Schnittes durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei die Schnittebene parallel zum Flügel verläuft.Fig. 2 shows a detail of a section through the device according to the invention, wherein the cutting plane is parallel to the wing.

[0020] Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf die Vorrichtung, insbesondere auf ein Detail des Getrie bes bei abgehobenem Deckel.Fig. 3 shows a plan view of the device, in particular to a detail of the gearbox bes with lifted cover.

[0021] Fig. 4 zeigt dieselbe Ansicht jedoch mit entferntem Zwischenrad.Fig. 4 shows the same view but with the intermediate wheel removed.

[0022] Fig. 5 zeigt ein Detail eines Schnittes, wobei die Schnittebene bei Einbaulage wie inFig. 5 shows a detail of a section, wherein the sectional plane in installation position as in

Fig. 1 dargestellt, waagrecht und normal zum Flügel verläuft.Fig. 1 shown, horizontal and normal to the wing.

[0023] Fig. 6 [0024] Fig. 7 [0025] Fig. 8 [0026] Fig. 9 [0027] Fig. 10 [0028] Fig. 11 zeigt eine Schrägansicht des Getrieberades und zeigt eine Schrägansicht des Zwischenrades. zeigt eine Schrägansicht des Getriebes mit aufgesetztem Deckel. zeigt dieselbe Schrägansicht des Getriebes jedoch mit abgehobenem Deckel. zeigt eine Schrägansicht des Getriebes, insbesondere der Zahnräder. zeigt eine Schrägansicht des Getriebes, jedoch ohne Zwischenrad.Fig. 8 Fig. 9 Fig. 10 Fig. 11 shows an oblique view of the gear and shows an oblique view of the intermediate wheel. shows an oblique view of the transmission with attached cover. shows the same oblique view of the transmission but with the lid off. shows an oblique view of the transmission, in particular the gears. shows an oblique view of the transmission, but without intermediate.

[0029] Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einer Türe. Der Flügel 6 zum Verschluss einer Flügelöffnung 7 der Wand 5 kann in dieser Ausführungsform zusätzlich zu einem Einstemm- oder Einsteckschloss durch die erfindungsgemäße Vorrichtung verriegelt werden. Dabei ist der Grundkörper 1 fest mit dem Flügel 6 verbunden. An der Wand 5 sind die Sperrriegelaufnahmen 2 vorgesehen. Anzumerken ist, dass die Sperrriegelaufnahmen sowohl an der Wand als auch an einer Wand funktional entsprechenden umliegenden Teilen befestigt werden können für die die Funktion der Sperrwirkung ausführbar ist. So kann sich bei Doppelflügeltüren einer der Sperrriegelaufnahmen 2 auch auf dem zweiten Flügel der Doppelflügeltür befinden. Ferner können die Sperrriegelaufnahmen 2 auch am Türstock und im Falle anderer Öffnungen beispielsweise am Fensterrahmen, an Pfosten, Fittings, etc. vorgesehen sein. Die genannten und ähnlichen Elemente sind als äquivalent und gleichwirkend einer Wand zu betrachten.Fig. 1 shows a schematic view of the device according to the invention on a door. The wing 6 for closing a wing opening 7 of the wall 5 can be locked in this embodiment, in addition to a puncture or mortise lock by the device according to the invention. In this case, the main body 1 is fixedly connected to the wing 6. On the wall 5, the locking bolt receptacles 2 are provided. It should be noted that the locking bolt receptacles can be attached to both the wall and on a wall functionally corresponding surrounding parts for the function of the blocking effect is executable. Thus, in the case of double-wing doors, one of the locking bolt receptacles 2 can also be located on the second wing of the double-wing door. Furthermore, the locking bolt receptacles 2 can also be provided on the door frame and in the case of other openings, for example on the window frame, on posts, fittings, etc. The mentioned and similar elements are to be regarded as equivalent and equivalent to a wall.

[0030] Die Sperrriegel 3, 13, 33, 34 sind längsverschieblich am Grundkörper 1 angeordnet und derart positioniert, dass sie durch Betätigung der Betätigungsvorrichtung 4 in die Sperrriegelaufnahmen 2 eingeführt werden können. Die in Verlängerung der Sperrriegel angeordneten 3/17 österreichisches Patentamt AT510 980B1 2012-08-15The locking bolt 3, 13, 33, 34 are arranged longitudinally displaceable on the base body 1 and positioned so that they can be introduced by actuation of the actuator 4 in the locking bolt receptacles 2. 3/17 Austrian Patent Office AT510 980B1 2012-08-15

Sperrriegelaufnahmen 2 weisen Ausnehmungen auf, in die die Sperrriegel 3, 13, 33, 34 zumindest teilweise eingeführt werden können. Die Richtung der Einführung der Sperrriegel in die Sperrriegelaufnahmen unterscheidet sich dabei von der Öffnungsrichtung des Flügels 6. Dadurch wird die Öffnung des Flügels bei eingeführten Sperrriegeln blockiert, wodurch die gewünschte Sperrwirkung erzielt wird.Lock bolt receptacles 2 have recesses into which the locking bolt 3, 13, 33, 34 can be at least partially introduced. The direction of the introduction of the locking bar in the locking bolt receptacles differs from the opening direction of the wing 6. Thus, the opening of the wing is blocked at imported locking bolts, whereby the desired locking effect is achieved.

[0031] Die gesperrte Stellung der Vorrichtung ist auf der rechten Seite der Fig. 1 angedeutet. Dabei sind der Gegensperrriegel 33 und der Gegenzusatzsperrriegel 34 in die entsprechende Sperrriegelaufnahme 2 eingeführt. Dadurch ist eine Öffnung der Türe blockiert.The locked position of the device is indicated on the right side of Fig. 1. The Gegensperrriegel 33 and the Gegenzusatzsperrriegel 34 are inserted into the corresponding locking bolt receptacle 2. As a result, an opening of the door is blocked.

[0032] Auf der linken Seite der Fig. 1 befinden sich der Sperrriegel 3 und der Zusatzsperrriegel 13 aus der Sperrriegelaufnahme 2 in herausgezogener, also in entsperrter Stellung.On the left side of Fig. 1 are the locking bolt 3 and the additional locking bolt 13 from the locking bolt receptacle 2 in pulled-out, ie in the unlocked position.

[0033] Zum Entsperren des Flügels können über die Betätigungsvorrichtung 4 die Sperrriegel 3, 13, 33, 34 aus den Sperrriegelaufnahmen 2 gezogen werden. Der Freiheitsgrad der Türbewegung wird dadurch wieder freigegeben und die Türe kann geöffnet werden.To unlock the wing, the locking bar 3, 13, 33, 34 can be pulled out of the locking bolt receptacles 2 on the actuator 4. The degree of freedom of the door movement is thereby released again and the door can be opened.

[0034] Zur Montage wird der Grundkörper 1 in dieser Ausführungsform fest mit dem Flügel 6 und die Sperrriegelaufnahmen 2 fest mit der Wand 5 bzw. mit dem Türstock verbunden. Anschließend werden die Riegellängen angepasst. Diese Anpassung wird anhand der Figuren 3, 4, 5, 6 und 7 beschrieben.To mount the base body 1 in this embodiment, fixed to the wing 6 and the locking bolt receptacles 2 fixed to the wall 5 and connected to the door frame. Then the bolt lengths are adjusted. This adaptation will be described with reference to FIGS. 3, 4, 5, 6 and 7.

[0035] Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verriegelung einer Türe. Wiederum zu sehen ist der Grundkörper 1 und Sperrriegel 3,13. Die Sperrriegel 3,13 sind in dieser Variante hohlzylindrisch ausgeführt und weisen im Bereich der Betätigungsvorrichtung 4 eine Abrollleiste 10 auf. Diese Abrollleiste dient der Umwandlung der Drehbewegung der Betätigungsvorrichtung 4 in eine im Wesentlichen lineare Bewegung der Sperrriegel 3,13. In der vorliegenden Ausführung ist die Betätigungsvorrichtung 4 als herkömmliches Zylinderschloss ausgeführt. Die Drehbewegung des Zylinderschlosses wird über ein Getriebe 8 in die gewünschte Linearbewegung der Sperrriegel umgewandelt. In dieser Ausführungsform umfasst das Getriebe 8 Zahnräder und eine zylindrische Zahnstange. Durch Eingriff zumindest eines Rades des Getriebes in die Ringnuten der Abrollleiste 10 wird die Drehbewegung der Betätigungsvorrichtung 4 auf den Sperrriegel übertragen. Die Abrollleiste 10 ist wie beschrieben zylindrisch ausgeführt und weist entlang ihrer Längserstreckung eine Vielzahl an radial umlaudenden Nuten auf. Der Abstand der Nuten zueinander entspricht in etwa dem Zahnabstand des die Abrollleiste antreibenden Zahnrades. Alternativ dazu entspricht es ebenfalls dem Erfindungsgedanken die Linearbewegung über Schneckengetriebe, Walzen, Seilzüge, Servo-Motoren, Pneumatik-Zylinder, Hydraulik-Zylinder, Spindelantriebe oder ähnliches auszuführen.Fig. 2 shows a section through an embodiment of the device according to the invention for locking a door. Again to see the main body 1 and locking bolt 3.13. The locking bolt 3,13 are executed in this variant, a hollow cylinder and have in the area of the actuator 4 a scroll bar 10. This roll bar is used to convert the rotational movement of the actuator 4 in a substantially linear movement of the locking bolt 3.13. In the present embodiment, the actuator 4 is designed as a conventional cylinder lock. The rotational movement of the cylinder lock is converted via a gear 8 in the desired linear movement of the locking bolt. In this embodiment, the transmission comprises 8 gears and a cylindrical rack. By engaging at least one wheel of the transmission in the annular grooves of the rolling strip 10, the rotational movement of the actuator 4 is transmitted to the locking bolt. The rolling strip 10 is cylindrical as described and has along its longitudinal extent a plurality of radially umlaudenden grooves. The distance between the grooves to each other corresponds approximately to the tooth spacing of the rolling strip driving gear. Alternatively, it also corresponds to the idea of the invention to carry out the linear movement via worm gears, rollers, cables, servo motors, pneumatic cylinders, hydraulic cylinders, spindle drives or the like.

[0036] In der betrachteten Ausführungsform ist parallel zum Sperrriegel der Zusatzriegel 13 vorgesehen. Der Zusatzriegel 13 ist über einen Steg 14 starr mit dem Sperrriegel 3 verbunden und ist mit diesem für die Sperrfunktion als gleichwirkend zu betrachten. Auch der Zusatzriegel 13 ist als Hohlzylinder ausgeführt. Bei kleinen Baugrößen kann es Vorkommen, dass die Abrollleisten 10, 15 in zurückgezogenem, also entsperrtem Zustand mit den Riegeln der jeweiligen Gegenseite kollidieren. Dieses Problem ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Abrollleiste der Gegenseite 15 in die Öffnung des hohlzylinderförmigen Zusatzriegels 13 einführbar ist. Diese spezielle Konfiguration lässt besonders kleine Baugrößen zu, bei denen jedoch der Ausfahrweg der Sperrriegel ausreichend groß bleiben sollte. Ferner erfährt die Abrollleiste durch die Einführung in eine Öffnung der gegenüberliegenden Sperrriegel eine weitere Führung, die die Stabilität des Systems verbessert. Auch die Abrolleiste 10 ist in eine Öffnung des Gegenzusatzsperniegels 34 einführbar.In the considered embodiment, the auxiliary bolt 13 is provided parallel to the locking bolt. The additional bolt 13 is connected via a web 14 rigidly connected to the locking bolt 3 and is to be regarded as having the same effect for the blocking function. Also, the auxiliary bolt 13 is designed as a hollow cylinder. In the case of small sizes, it can occur that the rolling strips 10, 15 collide in the retracted, ie unlocked state with the bolts of the respective opposite side. This problem is inventively achieved in that the Abrollleiste the opposite side 15 is inserted into the opening of the hollow cylindrical auxiliary bolt 13. This special configuration allows particularly small sizes, but in which the Ausfahrweg the locking bolt should remain sufficiently large. Furthermore, the roll bar learns by introducing into an opening of the opposite locking bolt another guide that improves the stability of the system. The Abrolliste 10 is inserted into an opening of the Gegenzusatzplerniegels 34.

[0037] Zwischen dem Sperrriegel 3 und der Abrollleiste 10 ist eine Justiervorrichtung 32 angeordnet. Diese umfasst eine als Schub- und Zugstange wirkende Gewindestange 16 die der Verbindung und Feinjustierung der beiden Elemente Abrollleiste 10 und Sperrriegel 3 dient. Durch die spezielle Ausformung der Abrollleiste 10, welche radial verlaufende Nuten aufweist, ist diese um ihre Längsmittelachse drehbar, ohne dabei einen Vorschub- oder eine sonstige 4/17 österreichisches Patentamt AT510 980 B1 2012-08-15 Längsbewegung gegenüber dem Getriebe auszuführen. Durch Drehen der Abrollleiste wird auch die Gewindestange 16 mitgedreht. Diese ist in die Gewindebohrung 17 der Abrollleiste 10 eingeschraubt und somit starr mit dieser verbunden. Am gegenüberliegenden Ende ist am Sperrriegel 3 ein Justiergewinde 18 vorgesehen. Da der Sperrriegel 3 starr mit dem Zusatzriegel 13 verbunden und in dem Grundkörper 1 linear geführt, jedoch rotatorisch gesperrt ist, wird durch eine Drehung der Abrollleiste 10 das Gewinde relativ zu dem Sperrriegel verdreht, wodurch sich, je nach Drehrichtung, die Gewindestange weiter in das Justiergewinde 18 schraubt oder sich aus diesem herausschraubt. Dadurch kann der Abstand zwischen der Abrollleiste 10 und dem Sperrriegel 3 bzw. dem Zusatzriegel 13 stufenlos eingestellt werden. Gleiches gilt auch für die Justiervorrichtung zwischen dem Gegensperniegel 33 und der Abrollleiste der Gegenseite 15.Between the locking bolt 3 and the rolling strip 10, an adjusting device 32 is arranged. This comprises a rod acting as a push and pull rod 16 which serves the connection and fine adjustment of the two rolling elements 10 and 3 locking bar. Due to the special shape of the rolling strip 10, which has radially extending grooves, this is rotatable about its longitudinal center axis, without doing a feed or any other longitudinal movement relative to the gearbox. By turning the scroll bar and the threaded rod 16 is rotated. This is screwed into the threaded bore 17 of the rolling strip 10 and thus rigidly connected thereto. At the opposite end an adjusting thread 18 is provided on the locking bar 3. Since the locking bar 3 is rigidly connected to the additional bolt 13 and linearly guided in the body 1, but rotationally locked, by a rotation of the rolling strip 10, the thread is rotated relative to the locking bolt, which, depending on the direction of rotation, the threaded rod further into the Adjusting thread 18 screwed or unscrewed from this. As a result, the distance between the rolling strip 10 and the locking bolt 3 or the additional bolt 13 can be adjusted continuously. The same applies to the adjusting device between the counter-lock 33 and the Abrollleiste the opposite side 15th

[0038] Ferner ist die Sperrrichtung der Vorrichtung wählbar. Durch die symmetrische Ausgestaltung des Verbundes zwischen Sperrriegel 3, Zusatzriegel 13 und Abrollleiste 10 kann durch Umpositionierung dieses Verbundes die Sperrrichtung verändert werden. Als Sperrrichtung wird die Drehrichtung der Betätigungsvorrichtung 4 bezeichnet, bei der die Riegel ausgefahren werden. Üblicherweise ist es wünschenswert, dass die Sperrrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gleich der Sperrrichtung des Standard-Sperrzylinders der betreffenden Tür ist. Aus diesem Grund sollte die Sperrrichtung anpassbar sein. Durch die Drehung der Betätigungsvorrichtung 4 wird die Drehbewegung bzw. das Drehmoment an das Getriebe weitergegeben. Je nach dem ob die Abrollleiste 10 auf der hier dargestellten Unter- oder Oberseite von dem antreibenden Rad angetrieben ist, wird eine unterschiedliche Sperrrichtung erwirkt. Durch einfaches Umdrehen der Sperrriegel, insbesondere Umlegen der Abrollleiste 10 von der hier unteren Stellung in eine obere Stellung im Bereich der Abrollleiste der Gegenseite 15 kann die Sperrrichtung verändert werden. Der Zusatzriegel 13 befindet sich dann in der Führung des Riegels 3 und der Sperrriegel 3 befindet sich in der Führung des Zusatzriegels 13. Auch die Abrollleiste der Gegenseite 15 wird neu positioniert und im Bereich unterhalb des Getriebes, also am ursprünglichen Platz der Abrollleiste 10 positioniert. In dieser Stellung (nicht dargestellt) bewirkt eine Verdrehung der Betätigungsrichtung gegen den Uhrzeigensinn ein Ausfahren der Sperrriegel. In der dargestellten Konfiguration werden die Sperrriegel bei einer Drehung der Betätigungsvorrichtung im Uhrzeigersinn ausgefahren.Furthermore, the reverse direction of the device is selectable. Due to the symmetrical design of the composite between locking bolt 3, additional bolt 13 and 10 rolling strip, the reverse direction can be changed by repositioning this composite. As a reverse direction, the direction of rotation of the actuator 4 is referred to, in which the bolts are extended. Usually, it is desirable that the locking direction of the device according to the invention is equal to the locking direction of the standard locking cylinder of the relevant door. For this reason, the reverse direction should be customizable. By the rotation of the actuating device 4, the rotational movement or the torque is transmitted to the transmission. Depending on whether the roll bar 10 is driven on the lower or upper side shown here by the driving wheel, a different locking direction is obtained. By simply turning the locking bolt, in particular moving the Abrollleiste 10 from the lower position to an upper position in the region of the Abrollleiste the opposite side 15, the reverse direction can be changed. The additional bolt 13 is then in the leadership of the bolt 3 and the locking bolt 3 is in the leadership of the additional bolt 13. The Abrollleiste the other side 15 is repositioned and positioned in the area below the transmission, so at the original place the Abrollleiste 10. In this position (not shown) causes a rotation of the actuating direction against the clockwise direction extending the locking bolt. In the illustrated configuration, the locking latches are extended clockwise upon rotation of the actuator.

[0039] Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht des Getriebes 8 bei abgehobenem Deckel. Die Betätigungsvorrichtung 4, die in dieser Ausführung als herkömmliches Zylinderschloss ausgeführt ist, weist ein, mit dem passenden Schlüssel drehbares Eingangsrad 9 auf. Dieses Rad ist als Zahnrad, insbesondere als Zylinderritzel ausgeführt. Dabei können sogenannte Ritzelzylinder zum Einsatz kommen oder Sperrnasenzylinder, welche mit einem Ritzeladapter versehen ebenfalls als Eingangsrad wirken können. Das Eingangsrad 9 steht in Drehverbindung mit dem Getrieberad 12. Die beiden Räder liegen in einer Ebene und greifen ineinander ein. Aufgesetzt, drehstarr mit dem Getrieberad 12 verbunden, ist ein Zwischenrad 11 angeordnet. Das Zwischenrad 11 greift wiederum in die Abrollleiste 10 ein. Bei Verdrehung der Betätigungsvorrichtung 4 wird nun das Eingangsrad 9 verdreht, welches die Drehung und das Drehmoment auf das Getrieberad 12 weitergibt. Dieses ist drehstarr mit dem Zwischenrad 11 verbunden, welches dadurch mit dem Getrieberad 12 mitgedreht wird und seinerseits diese Drehung in eine Linearbewegung der Abrollleiste 10 und in weiterer Folge der Sperrriegel 3 und 13 umwandelt.Fig. 3 shows a schematic view of the transmission 8 with the lid lifted. The actuator 4, which is designed in this embodiment as a conventional cylinder lock, has a rotatable input shaft 9 with the appropriate key. This wheel is designed as a gear, in particular as a cylindrical pinion. In this case, so-called pinion cylinders can be used or Sperrnasenzylinder, which provided with a pinion adapter can also act as input wheel. The input gear 9 is in rotary connection with the gear wheel 12. The two wheels lie in one plane and engage each other. Put on, torsionally rigidly connected to the gear 12, an intermediate 11 is arranged. The idler 11 in turn engages the Abrollleiste 10 a. Upon rotation of the actuator 4, the input gear 9 is now rotated, which passes the rotation and the torque to the gear 12. This is torsionally rigidly connected to the intermediate gear 11, which is thereby rotated with the gear 12 and in turn converts this rotation in a linear movement of the rolling strip 10 and subsequently the locking bolt 3 and 13.

[0040] Ferner greift das Zwischenrad 11 in die Gegenabrollleiste 15 ein. Bei Verdrehung des Zwischenrades 11 durch Betätigung der Betätigungsvorrichtung 4 wird durch die kinematische Konfiguration die Gegenabrollleiste 15 in die entgegengesetzte Richtung wie die Abrollleiste 10 linear bewegt.Further, the intermediate 11 engages in the Gegenabrollleiste 15 a. Upon rotation of the intermediate wheel 11 by actuation of the actuator 4, the counter-rolling strip 15 is moved in the opposite direction as the rolling strip 10 linearly by the kinematic configuration.

[0041] Fig. 4 zeigt dieselbe Ansicht, jedoch mit abgehobenem oder entferntem Zwischenrad 11. Wiederum ist die Betätigungsvorrichtung 4 mit dem Eingangsrad 9 und dem Getrieberad 12 zu sehen. Das Eingangsrad 9 ist als Ritzeladapter ausgeführt. Dieser Ritzeladapter, der vorzugsweise als 2-teiliger Ritzeladapter ausgeführt ist, weist eine Sperrnasenausnehmung 20 für die Sperrnase 19 des Zylinderschlosses auf. Als Gegenstück zu der Sperrnasenausnehmung 20 ist am Getrieberad 12 eine Lücke 21 vorgesehen. Diese Lücke 21 ist derart positioniert, dass bei 5/17 österreichisches Patentamt AT510 980B1 2012-08-15Fig. 4 shows the same view, but with lifted or removed intermediate 11. Again, the actuator 4 with the input gear 9 and the gear 12 can be seen. The input gear 9 is designed as a pinion adapter. This pinion adapter, which is preferably designed as a 2-piece pinion adapter, has a Sperrnasenausnehmung 20 for the locking lug 19 of the cylinder lock. As a counterpart to the Sperrnasenausnehmung 20, a gap 21 is provided on the gear 12. This gap 21 is positioned such that at 5/17 Austrian Patent Office AT510 980B1 2012-08-15

Verdrehung der Sperrnase zur Eingriffsstelle 22, die Sperrnase selbst als Zahn des Rades wirken kann. Da die Sperrnase breiter ist als die restlichen Zähne des Zahnrades, ist dafür im Getrieberad eine Lücke 21 vorzusehen. Vorteilig an dieser Konstruktion ist, dass handelsübliche Sperrnasenzylinder zum Einsatz kommen können. Ritzel-Zylinder sind zwar verbreitet, da jedoch eine Vielzahl an unterschiedlichen Zähne-Zahlen und Ritzel-Größen am Markt erhältlich sind, sind die Stückzahlen dieser Ritzel-Zylinder gering, was sich in einem Mehrpreis niederschlägt. Die Verwendung von Sperrnasen-Zylindern bringt somit wirtschaftliche Vorteile mit sich, aber auch technische, da handelsübliche Sperrnasen-Zylinder robuster und verlässlicher arbeiten als Ritzel-Zylinder. Die Sperrnase ist der Teil des Zylinderschlosses, welcher sich durch Drehung eines passenden Schlüssels bewegen lässt. Das restliche Zylinderschloss ist i.d.R. fest mit der Türe bzw dem Flügel verbunden. Bei der erfindungsgemäßen Konfiguration des Getriebes mit einem Ritzeladapter und einem Getrieberad können diese beiden Komponenten sowie das Zylinderschloss im Werk vormontiert werden. Bei der Montage vor Ort wird von dem Monteur nun der Grundkörper 1 an den Flügel 6 geschraubt. Anschließend werden die Riegel soweit ausgefahren wie es gewünscht ist. In der Regel werden die Riegel derart positioniert, dass sich der Flügel bei eingefahrenen Sperrriegeln 3,13, 33, 34 öffnen und schließen lässt und dass sich die Sperrriegel bei geschlossenem Flügel mit geringer Umdrehung der Betätigungsvorrichtung in die Sperrriegelaufnahmen einführen lassen.Rotation of the locking lug to the engagement point 22, the locking lug itself can act as a tooth of the wheel. Since the locking lug is wider than the remaining teeth of the gear, it is necessary to provide a gap 21 in the gear wheel. An advantage of this construction is that commercial Sperrnasenzylinder can be used. Although sprocket cylinders are common, but since a variety of different numbers of teeth and sprocket sizes are available on the market, the numbers of these sprocket cylinders are low, which is reflected in a surcharge. The use of Sperrnasen cylinders thus brings economic benefits, but also technical, since commercially available Sperrnasen cylinder robust and reliable work as a pinion cylinder. The locking lug is the part of the cylinder lock, which can be moved by turning a suitable key. The remaining cylinder lock is i.d.R. firmly connected to the door or the wing. In the inventive configuration of the transmission with a pinion adapter and a gear, these two components and the cylinder lock can be pre-assembled in the factory. When mounting on site, the main body 1 is now screwed to the wing 6 by the fitter. Subsequently, the bars are extended as far as it is desired. In general, the bars are positioned so that the wing when retracted locking bolts 3,13, 33, 34 open and close and that can leave the locking latch with the wing closed with a small turn of the actuator in the locking bolt receptacles.

[0042] In weiterer Folge wird bei der Montage das Zwischenrad 11 eingesetzt, welches mit seinem Zahnkranz in die Abrollleisten 10 eingreift und mit einer Verbindungsvorrichtung 23 mit dem Getrieberad 12 verbunden wird.Subsequently, the intermediate wheel 11 is used during assembly, which engages with its sprocket in the Abrollleisten 10 and is connected to a connecting device 23 to the gear 12.

[0043] Fig. 5 zeigt eine schematische Schnittdarstellung, wobei die Schnittebene der Längsmittelebene der Vorrichtung folgt, d.h. bei einer Einbaulage wie in Fig. 1 waagrecht.Fig. 5 shows a schematic sectional view with the sectional plane following the longitudinal median plane of the device, i. E. in a mounting position as in Fig. 1 horizontally.

[0044] Zu sehen sind der Flügel 6, die Betätigungsvorrichtung 4, der Grundkörper 1, das Eingangsrad 9, das Getrieberad 12, das Zwischenrad 11 sowie die Abrollleiste 10. Ferner ist an der gegenüberliegenden Seite des Flügels 6 ein Schutzbeschlag 24 oder eine Rosette vorgesehen. Der Schutzbeschlag 24 ist bevorzugt an der Außenseite des Flügels 6 angebracht. Dieser weist im mittleren Bereich eine Beschlagöffnung 25 auf, durch welche die Betätigung, insbesondere durch einen Schlüssel, von außen erfolgen kann. Die Vorrichtung selbst ist bevorzugt an der Innenseite der Türe angebracht um eine Manipulation von außen zu erschweren. Der Schutzbeschlag 24 ist von innen über Beschlagsbefestigungsvorrichtungen 26 mit dem Grundkörper 1 verbunden. Am Grundkörper 1 ist der Deckel 27 vorgesehen. Dieser kann beispielsweise als gebogenes Stahlblech oder Aluminiumprofil ausgeführt sein und dient der Abdeckung der mechanischen Teile der Vorrichtung. Im Bereich des Getriebes 8 ist der Getriebedeckel 28 vorgesehen. Dieser dient neben der Abdeckung des Getriebes als Führung der Zahnräder, als Widerlager für die Beschlagsbefestigungsvorrichtung und als Führung für das Zylinderschloss. Bei der Montage wird wie weiter oben beschrieben, der Grundkörper 1 am Flügel 6 befestigt. Das Zylinderschloss (die Betätigungsvorrichtung 4) mit dem Eingangsrad 9 und dem Getrieberad 12 können werksseitig vormontiert sein. Anzumerken ist, dass diese aber auch vor Ort eingebaut werden können. Dann werden, wie weiter oben beschrieben die Riegel in Position geschoben und das Zwischenrad 11 eingesetzt. Ab diesem Zeitpunkt ist die Linearbewegung der Sperrriegel nur bei einer Drehung der Betätigungsvorrichtung 4 möglich. In positiver Weise lassen sich die Sperrriegel 3,13, 33, 34 bei entfernten Zwischenrad 11 unabhängig von der Betätigungsvorrichtung 4, also in diesem Falle dem Zylinderschloss, bewegen. Dies hat den Vorteil, dass das Zylinderschloss bei der Montage in einer Grundstellung verharren kann. Die Riegel werden bei entferntem Zwischenrad 11 auf die gewünschte eingefahrene Position bewegt. Erst durch das Einsetzen des Zwischenrades 11 erfolgt die Koppelung der Linearbewegung der Sperrriegel über die Abrollleisten mit dem Zylinderschloss bzw. der Betätigungsvorrichtung. Dies bringt insbesondere den Vorteil mit, dass bei Verwendung von Ritzeladaptern, bei denen die Sperrnase und ihr Gegenstück im Getrieberad (die Lücke 21) aufeinander abgestimmt sein müssen, die Montage erheblich erleichtert ist. Das Getrieberad und das Antriebsrad, insbesondere unter Berücksichtigung der Sperrnasenstellung, können aufeinander abgestimmt im Getriebe 8 verbaut werden. In weiterer Folge wird der Getriebedeckel 28 auf das 6/17 österreichisches Patentamt AT510 980B1 2012-08-15To see the wing 6, the actuator 4, the base body 1, the input gear 9, the gear 12, the idler 11 and the Abrollleiste 10. Further, a protective fitting 24 or a rosette is provided on the opposite side of the wing 6 , The protective fitting 24 is preferably attached to the outside of the wing 6. This has in the central region a fitting opening 25 through which the operation, in particular by a key, can be done from the outside. The device itself is preferably mounted on the inside of the door to make manipulation from the outside difficult. The protective fitting 24 is connected to the main body 1 from the inside via fitting fastening devices 26. On the base body 1, the lid 27 is provided. This can for example be designed as a bent sheet steel or aluminum profile and serves to cover the mechanical parts of the device. In the area of the transmission 8, the gear cover 28 is provided. This serves in addition to the cover of the transmission as a guide of the gears, as an abutment for the fitting fastening device and as a guide for the cylinder lock. During assembly, as described above, the main body 1 is attached to the wing 6. The cylinder lock (the actuator 4) with the input gear 9 and the gear 12 may be pre-assembled at the factory. It should be noted that these can also be installed on site. Then, as described above, the bolts pushed into position and the intermediate 11 used. From this point, the linear movement of the locking bolt is only possible with a rotation of the actuator 4. In a positive way, the locking bolt 3,13, 33, 34 at a distant idler 11 regardless of the actuator 4, so in this case the cylinder lock move. This has the advantage that the cylinder lock can remain in a basic position during assembly. The bars are moved with the intermediate idler 11 to the desired retracted position. Only by the insertion of the intermediate wheel 11, the coupling of the linear movement of the locking bolt on the Abrollleisten with the cylinder lock and the actuator takes place. This has the particular advantage that when using pinion adapters in which the locking lug and its counterpart in the gear (the gap 21) must be coordinated, the assembly is greatly facilitated. The gear and the drive wheel, in particular taking into account the locking lug position, can be installed coordinated with each other in the transmission 8. Subsequently, the gear cover 28 on the 6/17 Austrian Patent Office AT510 980B1 2012-08-15

Getriebe aufgesetzt. Mit den Führungsfortsätzen 29 greift der Getriebedeckel als Führung in das Getriebe 8 ein. Dann werden die Beschlagsbefestigungsvorrichtungen 26 in den Schutzbeschlag 24 geschraubt bzw. mit diesem durch Schweißen, Klemmen oder ähnliches verbunden. Der Verbund dieser Elemente wird dann durch Löcher im Flügel 6 hindurchgeführt und auf der gegenüberliegenden Seite mit dem Getriebedeckel 28 als Widerlager festgeschraubt. Nun ist der Getriebedeckel 28 und auch der Schutzbeschlag 24 fest mit dem Flügel 6 verbunden. Abschließend wird der Deckel 27 aufgesetzt. Wie weiter oben erwähnt kann vor dem Aufsetzen des Getriebedeckels 28 eine Feinjustierung der Sperrriegellängen, insbesondere der Abstand zwischen dem Sperrriegel und der Abrollleiste 10 durch Drehung der Abrollleiste 10 eingestellt werden.Gearbox mounted. With the guide projections 29 of the gear cover engages as a guide in the transmission 8 a. Then, the fitting attaching devices 26 are screwed into the security fitting 24 and connected thereto by welding, clamping or the like. The composite of these elements is then passed through holes in the wing 6 and screwed on the opposite side with the gear cover 28 as an abutment. Now the gear cover 28 and the protective fitting 24 is firmly connected to the wing 6. Finally, the lid 27 is placed. As mentioned above, a fine adjustment of the locking bolt lengths, in particular the distance between the locking bolt and the rolling strip 10 by rotation of the rolling strip 10 can be adjusted before placing the gear cover 28.

[0045] Diese Einstellung ist grundsätzlich aber auch durch eine exakte Positionierung des Zwischenrades 11 auf dem Getrieberad 12 möglich.This setting is basically possible but also by an exact positioning of the intermediate gear 11 on the gear 12.

[0046] Zu diesem Zweck ist es vonnöten, dass das Zwischenrad 11 in unterschiedlichen Drehstellungen zur Abrollleiste 10 mit dem Getrieberad 12 verbunden werden kann. Die Figuren 6 und 7 zeigen eine mögliche Ausführungsform dieser Verbindungsvorrichtung 23. Dabei ist in Fig. 6 das Getrieberad 12 dargestellt und in Fig. 7 das Zwischenrad 11. Das Getrieberad 12 weist einen 8-Eck-förmigen Rastfortsatz 30 auf. Das Zwischenrad 11 weist eine passende Rastausnehmung 31 auf. Durch die 8-eckige Ausführung kann der Rastfortsatz 30 in 45°-Schritten in die Rastausnehmung 31 eingeführt werden. Ist die Verbindungsvorrichtung 23 verbunden, also der Rastfortsatz 30 in die Rastausnehmung 31 eingeführt, so sind die beiden Räder miteinander drehstarr verbunden. Die axiale Sicherung erfolgt wie weiter oben beschrieben in dieser Ausführungsform durch Aufsetzen und Fixieren des Getriebedeckels 28. Als weitere mögliche Rastfortsätze/Rastausnehmungen können auch Mehrecke wie beispielsweise 4-Ecke, 6-Ecke, 9-Ecke, 10-Ecke, 12-Ecke etc., sternförmige Ausnehmungen wie beispielsweise Torx-Verbindungen, Klemm-Verbindungen wie beispielsweise Kegelverbindungen, Presssitze, Verbindungen mit Klemmschrauben, welche den Rastfortsatz 30 mit der Rastausnehmung 31 verklemmen, Klebeverbindungen, Schweißverbindungen, magnetische Verbindungen, etc. vorgesehen sein.For this purpose, it is necessary that the idler 11 can be connected in different rotational positions to the rolling strip 10 with the gear 12. FIGS. 6 and 7 show a possible embodiment of this connecting device 23. The gearwheel 12 is shown in FIG. 6 and the intermediate gearwheel 11 in FIG. 7. The gearwheel 12 has an 8-corner-shaped latching extension 30. The idler 11 has a matching recess 31. Due to the 8-cornered design, the latching extension 30 can be inserted into the latching recess 31 in 45 ° increments. If the connecting device 23 is connected, that is to say the latching extension 30 is introduced into the latching recess 31, then the two wheels are connected to one another in a torsionally rigid manner. The axial securing takes place as described above in this embodiment by placing and fixing the gear cover 28. As a further possible latching extensions / recesses can also mehrecke such as 4-corner, 6-corner, 9-corner, 10-corner, 12-corner, etc ., Star-shaped recesses such as Torx connections, clamping connections such as conical connections, press fits, connections with clamping screws, which clamp the latching extension 30 with the recess 31, adhesive joints, welded joints, magnetic connections, etc. may be provided.

[0047] Wichtig bei der Verbindung zwischen dem Getrieberad 12 und dem Zwischenrad 11 ist, dass diese in ausreichend kleinen Abstufungen gekoppelt werden können, ohne dabei einen hohen konstruktiven Aufwand mit sich zu bringen.Important in the connection between the gear 12 and the idler 11 is that they can be coupled in sufficiently small increments, without bringing a high design effort with it.

[0048] Durch geeignete Wahl der Anzahl der Zähne und der Form der Verbindungsvorrichtung 23 entsteht eine hohe Zahl an Variationen der Stellung der Verbindungsvorrichtung zu der Stellung der Zähne im Eingriffspunkt mit der Abrollleiste 10. Insbesondere bei der Verwendung von abweichender Anzahl der Zähnezahl des Zwischenrades 11 und der Eck-Anzahl der Verbindungsvorrichtung 23 oder bei nicht-Teilbarkeit der Zähnezahl des Zwischenrades 11 durch die Eck-Anzahl der Verbindungsvorrichtung 23 ergeben sich je nach Einsatzstellung des Zwischenrades 11 unterschiedliche Positionen zur Koppelung an die Abrollleiste 10.By a suitable choice of the number of teeth and the shape of the connecting device 23, a large number of variations in the position of the connecting device to the position of the teeth in engagement with the Abrollleiste 10. Especially when using different number of teeth of the idler 11th and the number of corners of the connecting device 23 or non-divisibility of the number of teeth of the intermediate wheel 11 by the corner number of the connecting device 23 arise depending on the operating position of the intermediate 11 different positions for coupling to the rolling strip 10th

[0049] Zur Verringerung der Baugröße kann das Zwischenrad 11 etwas kleiner ausgeführt sein als das Getrieberad 12. Dadurch können die Abrollleisten 10, 15 wie beispielsweise in Fig. 4 zu sehen, näher an die Betätigungsvorrichtung 4 rücken. Dies verringert die Bauhöhe. Ferner ist über die Flexibilität der Größenwahl des Zwischenrades auch die Wahl einer Übersetzung zwischen Betätigungsbewegung und Vorschubbewegung möglich.To reduce the size of the idler 11 may be made slightly smaller than the gear 12. This allows the Abrollleisten 10, 15 as seen, for example, in Fig. 4, move closer to the actuator 4. This reduces the height. Furthermore, the flexibility of the size choice of the idler gear and the choice of a translation between the actuating movement and feed movement is possible.

[0050] Fig. 8 zeigt eine Schrägansicht des Getriebes 8 mit aufgesetztem Getriebedeckel 28. Aus diesem ragt die Betätigungsvorrichtung 4, welche in bevorzugter Weise als Zylinderschloss ausgeführt ist.Fig. 8 shows an oblique view of the transmission 8 with attached gear cover 28. From this protrudes the actuator 4, which is designed in a preferred manner as a cylinder lock.

[0051] Fig. 9 zeigt dieselbe Ansicht des Getriebes 8, jedoch mit abgehobenem Getriebedeckel. Die Betätigungsvorrichtung 4 mit dem Eingangsrad 9 weist eine Drehachse auf, welche parallel zur Drehachse des Zwischenrades 11 verläuft. Das Zwischenrad 11 wiederum ist koaxial mit dem Getrieberad 12 angeordnet. Zu sehen ist diese Konfiguration auch in Fig. 10, in der die Betätigungsvorrichtung 4, in der das koaxial mit der Drehachse der Betätigungsrichtung 4 an- 7/17 österreichisches Patentamt AT510 980B1 2012-08-15 geordnete Eingangsrad 9 sowie das vom Eingangsrad 9 angetriebene Getrieberad 12 und das über die Verbindungsvorrichtung 23 drehstarr mit dem Getrieberad verbundene Zwischenrad 11 dargestellt sind.Fig. 9 shows the same view of the transmission 8, but with the gearbox cover lifted. The actuating device 4 with the input gear 9 has an axis of rotation which runs parallel to the axis of rotation of the intermediate gear 11. The intermediate wheel 11 in turn is arranged coaxially with the gear 12. This configuration is also shown in FIG. 10, in which the actuating device 4 in which the input gear 9 arranged coaxially with the axis of rotation of the actuating direction 4 and the input gear 9 driven by the input gear 9 are arranged Gear 12 and connected via the connecting device 23 rotationally fixed to the gear intermediate wheel 11 are shown.

[0052] Fig. 11 zeigt eine schematische Schrägansicht der Betätigungsvorrichtung 4 mit der Sperrnase 19, welche sich in der Sperrnasenausnehmung 20 des Eingangsrades 9 befindet. In der Eingriffsstelle 22 greift die Sperrnase 19 in die Lücke 21 des Getrieberades 12. ALLGEMEINE DEFINITIONEN: [0053] Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird bevorzugt als Querbalkenschloss, Querriegelschloss, etc. eingesetzt. Es entspricht aber durchaus dem Erfindungsgedanken die Vorrichtung auch zur Verriegelung von Fenstern, Deckel, Klappen, Luken, Schiebetüren, etc. einzusetzen. Als Flügel 6 ist der bewegliche Teil, also das offenbare Element bezeichnet. Dies ist nicht auf reine Drehflügeltüren beschränkt. So können auch Kippfenster, schwenkbare, schiebbare oder andere Türöffnungsmöglichkeiten durch die erfindungsgemäße Vorrichtung verriegelbar sein.Fig. 11 shows a schematic oblique view of the actuator 4 with the locking lug 19, which is located in the Sperrnasenausnehmung 20 of the input gear 9. In the engagement point 22, the locking lug 19 engages in the gap 21 of the gear wheel 12. GENERAL DEFINITIONS: The device according to the invention is preferably used as a crossbar lock, crossbar lock, etc. However, it is quite the idea of the invention to use the device for locking windows, lids, flaps, hatches, sliding doors, etc. As a wing 6, the movable part, so called the apparent element. This is not limited to pure swing doors. So tilting windows, swivel, sliding or other door opening options can be locked by the device according to the invention.

[0054] Als Flügelöffnung 7 ist die vom Flügel 6 zu schließende Öffnung bezeichnet. Üblicherweise wird die Flügelöffnung komplett von dem Flügel bedeckt. Es versteht sich jedoch von selbst, dass die Flügelöffnung und der Flügel unterschiedliche Formen und Größen aufweisen können. Als Getriebe 8 wird eine Aneinanderreihung von Elementen bezeichnet, welche eine Bewegung bzw. eine Kraft oder ein Drehmoment weitergeben, umwandeln oder übertragen können. Die Abrollleiste 10 ist wie weiter oben beschrieben als zylindrische, mit mehreren radialen Nuten versehene Zahnstange ausführbar. Es können aber selbstverständlich auch Gewindestangen, lineare Zahnstangen, Flachbänder in Kombination mit Walzen, oder ähnliche Konstruktionen zum Einsatz kommen. Kinematischer Hauptzweck der Abrollleiste ist es, die Drehbewegung in eine Schub- bzw. Zugbewegung umzuwandeln. Diese Schub- bzw. Zugbewegung wird als lineare Bewegung bezeichnet. Diese ist im Wesentlichen linear, kann aber auch Translationen oder Rotationen beinhalten. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Riegel beim Einführen in die Sperrriegelaufnahmen eine Rotationsbewegung bzw. eine Bewegung normal zur Ausfahrbewegung erfährt. Durch eine derartige Bewegung können beispielsweise Haken am Ende der Sperrriegel in Hakenöffnungen der Sperrriegelaufnahmen einrasten. Als Einfahren der Sperrriegel wird eine Bewegung definiert, bei der die Sperrriegel, insbesondere der Sperrriegel 3, der Zusatzriegel 13, der Gegensperrriegel 33 und der Gegenzusatzsperrriegel 34 aus den Sperrriegelaufnahmen 2 in Richtung Flügelmitte gezogen werden. Diese Bewegung dient der Entriegelung der Vorrichtung. Als Schloss wird ein herkömmliches Zylinderschloss definiert, welches einen Zylinderkern aufweist, der durch Einführen eines passenden Schlüssels um dessen Rotationsachse drehbar ist. Koaxial mit der Drehachse des Zylinderkerns ist das Zylinderritzel angeordnet. Dieses Ritzel kann statt einer Sperrnase angeordnet sein. In einer weiteren Ausführungsform kann ein handelsüblicher Sperrnasenzylinder mit einem Ritzeladapter bestückt sein um die Wirkungsweise eines Ritzel-Zylinders zu erzielen. Bei Verwendung eines Ritzeladapters entspricht die Drehachse des Ritzeladapters wiederum der Drehachse des Zylinderkerns. Der Außendurchmesser des Ritzeladapters entspricht im Wesentlichen dem doppelten des Abstandes zwischen der Drehachse des Zylinderkerns und dem äußersten Punkt der Sperrnase. Die Sperrnase schließt somit im Wesentlichen mit dem Kamm des Ritzeladapters ab. Koppelbar bedeutet in diesem Zusammenhang die Möglichkeit Getriebeelemente, insbesondere Zahnräder und die Abrollleisten ihrer Funktion entsprechend verbinden zu können. Zwei Zahnräder beispielsweise sind gekoppelt, wenn durch Drehung des einen Zahnrades das andere ebenfalls eine Drehung erfährt. Diese kann bei kämmenden Zahnkränzen gegengleich, oder bei koaxialer Verbindung, beispielsweise durch die Verbindungsvorrichtung 23, gleich orientiert sein. Koppelung zweier Elemente liegt auch dann vor, wenn zwischen den beiden Elementen weitere Elemente vorgesehen sind über die eine Koppelung erfolgt. Drehfest verbindbar bedeutet, dass zwei Räder verbunden werden können, sodass sie relativ zu einander keinen Drehfreiheitsgrad aufweisen. Als linear geführt wird eine Verbindung bezeichnet, welche zumindest die Linearbewegung eines Körpers zulässt und dabei eine Translation in eine von der Linearbewegung abweichenden Richtung sperrt. Als angetrieben wird ein 8/17 österreichisches Patentamt AT510 980B1 2012-08-15As a wing opening 7 to be closed by the wing 6 opening. Usually, the wing opening is completely covered by the wing. However, it goes without saying that the wing opening and the wing can have different shapes and sizes. The transmission 8 is a series of elements which can pass on a movement or a force or torque, convert or transmit. The Abrollleiste 10 is as described above as a cylindrical, provided with a plurality of radial grooves rack executable. Of course, threaded rods, linear racks, flat belts in combination with rollers or similar constructions can also be used. The kinematic main purpose of the roll bar is to convert the rotary motion into a push or pull movement. This push or pull movement is referred to as a linear movement. This is essentially linear, but may also include translations or rotations. Thus, for example, be provided that the bolt during insertion into the locking bolt receptacles undergoes a rotational movement or a movement normal to the extension movement. By such a movement, for example, hooks at the end of the locking latch engage in hook openings of the locking bolt receptacles. As retraction of the locking bolt, a movement is defined, in which the locking bolt, in particular the locking bolt 3, the additional bolt 13, the counter locking bolt 33 and the Gegenzusatzsperrriegel 34 are pulled out of the locking bolt receptacles 2 in the direction of the wing center. This movement is used to unlock the device. As a lock, a conventional cylinder lock is defined, which has a cylinder core, which is rotatable by inserting a matching key about its axis of rotation. Coaxially with the axis of rotation of the cylinder core, the cylinder pinion is arranged. This pinion can be arranged instead of a locking nose. In a further embodiment, a commercial Sperrnasenzylinder be equipped with a pinion adapter to achieve the operation of a pinion cylinder. When using a pinion adapter, the axis of rotation of the pinion adapter again corresponds to the axis of rotation of the cylinder core. The outer diameter of the pinion adapter substantially corresponds to twice the distance between the axis of rotation of the cylinder core and the outermost point of the locking lug. The locking lug thus substantially closes off with the comb of the pinion adapter. Coupling means in this context the ability to connect gear elements, in particular gears and the Abrollleisten their function accordingly. Two gears, for example, are coupled when, by rotation of one gear, the other also undergoes a rotation. This can be the same at meshing sprockets, or coaxial connection, for example, by the connecting device 23, be the same orientation. Coupling of two elements is also present if additional elements are provided between the two elements via which a coupling takes place. Rotationally connectable means that two wheels can be connected so that they have no rotational freedom relative to each other. As a guided linear connection is called, which allows at least the linear movement of a body and thereby blocks a translation in a direction deviating from the linear motion. The driving force is an 8/17 Austrian Patent Office AT510 980B1 2012-08-15

Getriebeelement bezeichnet, wenn es von einem weiteren Getriebeelement mit einer Bewegung oder einem Drehmoment (einer Kraft) beaufschlagt ist. An dieser Stelle sei angemerkt, dass sich die Erfindung nicht auf die angeführten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere, dem Erfindungsgedanken entsprechende, Ausführungen ergeben sich auch aus Kombinationen einzelner oder mehrerer Merkmale, die aus der gesamten Beschreibung, den Figuren und/oder den Ansprüchen zu entnehmen sind. Somit sind auch Ausführungen offenbart, die aus Kombinationen von Merkmalen bestehen, die aus unterschiedlichen Ausführungsbeispielen stammen.Gear element designated when it is acted upon by another transmission element with a movement or a torque (a force). At this point it should be noted that the invention is not limited to the stated embodiments. Further, according to the concept of the invention, embodiments also result from combinations of one or more features that can be found in the entire description, the figures and / or the claims. Thus, embodiments are disclosed that consist of combinations of features that come from different embodiments.

[0055] An dieser Stelle sei angemerkt, dass sich die Erfindung nicht auf die angeführten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere, dem Erfindungsgedanken entsprechende Ausführungen ergeben sich auch aus Kombinationen einzelner oder mehrerer Merkmale, die aus der gesamten Beschreibung, den Figuren und/oder den Ansprüchen zu entnehmen sind. Somit sind auch Ausführungen offenbart, die aus Kombinationen von Merkmalen bestehen, die aus unterschiedlichen Ausführungsbeispielen stammen. Die Figuren sind zumindest teilweise schematische Darstellungen, wobei die Dimensionen und Proportionen von weiteren, zeichnerisch nicht dargestellten, Ausführungsformen oder Merkmalen sowie von realen Ausführungen abweichen können.It should be noted that the invention is not limited to the stated embodiments. Further embodiments corresponding to the concept of the invention also result from combinations of individual or several features which can be taken from the entire description, the figures and / or the claims. Thus, embodiments are disclosed that consist of combinations of features that come from different embodiments. The figures are at least partially schematic representations, wherein the dimensions and proportions of other, not graphically illustrated, embodiments or features as well as real versions may differ.

BEZUGSZEICHEN 1 Grundkörper 2 Sperrriegelaufnahmen 3 Sperrriegel 4 Betätigungsvorrichtung 5 Wand 6 Flügel 7 Flügelöffnung 8 Getriebe 9 Eingangsrad 10 Abrollleiste 11 Zwischenrad 12 Getrieberad 13 Zusatzriegel 14 Steg 15 Abrollleiste der Gegenseite 16 Gewindestange 17 Gewindebohrung 18 Justiergewinde 19 Sperrnase 20 Sperrnasenausnehmung 21 Lücke 22 Eingriffsstelle 23 Verbindungsvorrichtung 24 Schutzbeschlag 25 Beschlagsöffnung 26 Beschlagsbefestigungsvorrichtungen 27 Deckel 28 Getriebedeckel 29 Führungsfortsatz 30 Rastfortsatz 31 Rastausnehmung 32 Justiervorrichtung 33 Gegensperrriegel 34 Gegenzusatzsperrriegel 9/17REFERENCE SIGNS 1 base body 2 locking bolt receptacles 3 locking bolt 4 actuating device 5 wall 6 sash 7 sash opening 8 gearbox 9 input wheel 10 rolling strip 11 intermediate gear 12 gear 13 additional bolt 14 web 15 Abrollleiste the opposite side 16 threaded rod 17 threaded bore 18 adjusting thread 19 locking lug 20 Sperrnasenausnehmung 21 gap 22 engagement point 23 connecting device 24 Protective fitting 25 fitting opening 26 fitting fastening devices 27 cover 28 gear cover 29 guide extension 30 latching extension 31 latching recess 32 adjusting device 33 counter-locking latch 34 counter-additional locking latch 9/17

Claims (27)

österreichisches Patentamt AT510 980B1 2012-08-15 Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Verriegelung von Türen, Fenstern und dergleichen, welche einen bewegbaren Flügel (6) aufweisen und im Bereich einer Flügelöffnung (7) einer Wand (5) vorgesehen sind, umfassend: mindestens einen mit dem Flügel (6) fest verbundenen Grundkörper (1); mindestens eine, mit der Wand (5) fest verbundene Sperrriegelaufnahme (2); mindestens einen Sperrriegel (3,13, 33, 34) welcher am Grundkörper (1) beweglich angeordnet ist und über eine Betätigungsvorrichtung (4) zumindest teilweise in die Sperrriegelaufnahme (2) einführbar ist; ein Getriebe (8) über welches eine Drehbewegung der Betätigungsvorrichtung (4) in eine im Wesentlichen lineare Bewegung des Sperrriegels (3,13, 33, 34) umwandelbar ist, wobei das Getriebe ein mit der Betätigungsvorrichtung (4) drehfest verbundenes Eingangsrad (9) und eine schub- und zugfest mit dem Sperrriegel verbundene Abrollleiste (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe mindestens ein Zwischenrad (11) aufweist über welches die Abrollleiste (10) in wählbarer Stellung mit dem Eingangsrad koppelbar ist.Austrian patent office AT510 980B1 2012-08-15 Claims 1. A device for locking doors, windows and the like, which have a movable wing (6) and are provided in the region of a wing opening (7) of a wall (5), comprising: at least one firmly connected to the wing (6) main body (1); at least one locking bolt receptacle (2) fixedly connected to the wall (5); at least one locking bar (3, 13, 33, 34) which is movably arranged on the base body (1) and can be inserted at least partially into the locking bolt receptacle (2) via an actuating device (4); a transmission (8) via which a rotational movement of the actuating device (4) into a substantially linear movement of the locking bolt (3,13, 33, 34) is convertible, wherein the transmission with the actuating device (4) rotatably connected input gear (9) and a non-slip and tensile strength connected to the locking bar Abrollleiste (10), characterized in that the transmission has at least one intermediate wheel (11) via which the Abrollleiste (10) in a selectable position with the input gear can be coupled. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe eine Verbindungsvorrichtung (23) aufweist über die das Zwischenrad (11) in unterschiedlichen Drehstellungen mit dem Getriebe (8) koppelbar ist.2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the transmission has a connecting device (23) via which the intermediate gear (11) in different rotational positions with the transmission (8) can be coupled. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (23) zur drehfesten Verbindung zumindest zweier Räder vorgesehen ist, wobei sie einen Rastfortsatz (30) und eine Rastausnehmung (31) umfasst, und wobei der Rastfortsatz (30) und die Rastausnehmung (31) ein um die Drehachse des jeweiligen Rades drehsymmetrisches Profil aufweisen, und dass der Rastfortsatz (30) in die Rastausnehmung (31) zumindest teilweise einführbar ist, wodurch eine Relativdrehung der Räder zueinander blockiert ist.3. A device according to claim 2, characterized in that the connecting device (23) is provided for the rotationally fixed connection of at least two wheels, wherein it comprises a latching extension (30) and a latching recess (31), and wherein the latching projection (30) and the latching recess (31) have a rotationally symmetrical about the axis of rotation of the respective wheel profile, and that the latching projection (30) in the latching recess (31) is at least partially inserted, whereby a relative rotation of the wheels is blocked to each other. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die drehfeste Verbindung der Verbindungsvorrichtung (23) durch formschlüssige Verbindungen von Profilen wie beispielsweise Polygone, insbesondere Vierecke, Sechsecke, Achtecke und sternförmige Profile, durch reibschlüssige Verbindungen wie beispielsweise Klemmverbindungen oder Pressverbindungen und/oder durch stoffschlüssige Verbindungen wie beispielsweise Schweißverbindungen, Klebeverbindungen oder Lötverbindungen herstellbar ist.4. Device according to one of claims 2 or 3, characterized in that the rotationally fixed connection of the connecting device (23) by positive connections of profiles such as polygons, in particular squares, hexagons, octagons and star-shaped profiles, by frictional connections such as clamping connections or press connections and / or by cohesive connections such as welds, adhesive joints or solder joints can be produced. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (8) ein Eingangsrad (9), welches drehbar gelagert und von der Betätigungsvorrichtung (4) angetrieben ist, ein Getrieberad (12), welches drehbar gelagert und von dem Eingangsrad (9) angetrieben ist, ein Zwischenrad (11), welches in unterschiedlichen Drehstellungen zum Getrieberad (12) und mit dem Getrieberad (12) drehfest verbindbar ist und eine Abrollleiste (10) welche im Wesentlichen linear geführt von dem Zwischenrad (11) antreibbar ist, umfasst.5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the transmission (8) an input gear (9) which is rotatably mounted and driven by the actuating device (4), a gear (12) which rotatably supported and of the input wheel (9) is driven, an intermediate wheel (11) which in different rotational positions to the gear (12) and the gear (12) is rotatably connected and a rolling strip (10) which is guided substantially linearly by the intermediate wheel (11) is drivable, includes. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Abrollleiste (10) mit dem Sperrriegel (3,13, 33, 34) eine Justiervorrichtung (32) vorgesehen ist über welche der Abstand zwischen der Abrollleiste (10) und dem Sperrriegel (3, 13, 33, 34) veränderbar und fixierbar ist.6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that for connecting the Abrollleiste (10) with the locking bolt (3,13, 33, 34) an adjusting device (32) is provided via which the distance between the rolling strip (10 ) and the locking bolt (3, 13, 33, 34) is changeable and fixable. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrollleiste (10) zylinderförmig und um ihre Längsmittelachse drehbar, jedoch geführt gelagert ist. 10/17 österreichisches Patentamt AT510 980 B1 2012-08-157. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the Abrollleiste (10) is cylindrical and rotatable about its longitudinal central axis, but guided guided. 10/17 Austrian Patent Office AT510 980 B1 2012-08-15 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiervorrichtung (32) zur Verbindung des Sperrriegels (3,13, 33, 34) mit der Abrollleiste (10) eine Gewindestange (16) umfasst.8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the adjusting device (32) for connecting the locking bolt (3, 13, 33, 34) to the rolling strip (10) comprises a threaded rod (16). 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrollleiste eine Gewindebohrung (17) aufweist, in die die Gewindestange (16) eingeschraubt und gegen Verdrehung kraft-, form- und/oder stoffschlüssig fixiert ist.9. The device according to claim 8, characterized in that the rolling strip has a threaded bore (17) into which the threaded rod (16) is screwed and fixed against rotation force, shape and / or cohesively. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrriegel (3,13, 33, 34) ein Justiergewinde (18) aufweist in welches die Gewindestange (16) einschraubbar ist.10. Device according to one of claims 8 or 9, characterized in that the locking bolt (3, 13, 33, 34) has an adjusting thread (18) into which the threaded rod (16) can be screwed. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrriegel (3, 13, 33, 34) längs verschieblich, jedoch gegen eine Verdrehung um seine Längsmittelachse gesperrt angeordnet ist.11. Device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the locking bolt (3, 13, 33, 34) is arranged longitudinally displaceable, but locked against rotation about its longitudinal central axis. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verdrehung der Abrollleiste (10) die Einschraubtiefe der Gewindestange (16) in das Justiergewinde (18) und somit die Gesamtlänge des Verbundes zwischen den Komponenten Abrollleiste (10), Gewindestange (16) und Sperrriegel (3, 13, 33, 34) einstellbar ist.12. Device according to one of claims 8 to 11, characterized in that by rotation of the rolling strip (10) the screwing of the threaded rod (16) in the Justiergewinde (18) and thus the total length of the composite between the components Abrollleiste (10), threaded rod (16) and locking bolt (3, 13, 33, 34) is adjustable. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrollleiste (10) Einschnitte zur Aufnahme der Zähne eines Zahnrades, bevorzugt der Zähne des Zwischenrades (11) aufweist, wobei die Einschnitte bevorzugt als Radialnuten ausgeführt sind.13. Device according to one of claims 1 to 12, characterized in that the rolling strip (10) has recesses for receiving the teeth of a toothed wheel, preferably the teeth of the intermediate wheel (11), wherein the cuts are preferably designed as radial grooves. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gegensperrriegel (33) vorgesehen ist, welcher bei Betätigung der Betätigungsvorrichtung (4) eine im Wesentlichen lineare Bewegung ausführt, deren Richtung im Wesentlichen der Bewegungsrichtung des Sperrriegels (3) entgegengesetzt ist.14. Device according to one of claims 1 to 13, characterized in that a Gegensperrriegel (33) is provided, which performs a substantially linear movement upon actuation of the actuating device (4) whose direction is substantially opposite to the direction of movement of the locking bolt (3) is. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zusatzriegel (13) vorgesehen ist, der mit dem Sperrriegel (3) starr verbunden ist.15. Device according to one of claims 1 to 14, characterized in that an additional bolt (13) is provided, which is rigidly connected to the locking bolt (3). 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gegenzusatzriegel (34) vorgesehen ist, der mit dem Gegensperrriegel (33) starr verbunden und über die Betätig ungsvorrichtung (4) und die Gegenabrollleiste (15) antreibbar ist.16. Device according to one of claims 1 to 15, characterized in that a Gegenzusatzriegel (34) is provided, which is rigidly connected to the Gegensperrriegel (33) and via the actuating device (4) and the Gegenabrollleiste (15) can be driven. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenzusatzriegel (34) hohlzylindrisch ausgeführt ist, und dass die Abrollleiste beim Einfahren des Sperrriegels (3) und des Zusatzriegels (13) in den Gegenzusatzriegel (34) zumindest teilweise einführbar ist.17. The apparatus according to claim 16, characterized in that the counter-supplemental bar (34) is designed as a hollow cylinder, and that the rolling bar when retracting the locking bar (3) and the additional bolt (13) in the counter-addition bar (34) is at least partially insertable. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass durch Umpositionierung des Verbundes zwischen den Komponenten Abrollleiste (10), Gewindestange (16) und Sperrriegel (3) die Drehrichtung zum Ausfahren des Sperrriegels (3) von links auf rechtssperrend wechselbar ist.18. Device according to one of claims 8 to 17, characterized in that by repositioning the composite between the components Abrollleiste (10), threaded rod (16) and locking bolt (3) the direction of rotation for extending the locking bolt (3) from left to right blocking interchangeable is. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (4) ein Zylinderschloss und gegebenenfalls einen Schlüssel umfasst.19. Device according to one of claims 1 to 18, characterized in that the actuating device (4) comprises a cylinder lock and optionally a key. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehung eines passenden Schlüssels, das koaxial zum Zylinderkern des Zylinderschlosses angeordnete Eingangsrad (9) angetrieben ist.20. Device according to one of claims 1 to 19, characterized in that by rotation of a matching key, the coaxially arranged to the cylinder core of the cylinder lock input gear (9) is driven. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsrad (9) als Zylinderritzel ausgeführt ist. 11 /17 österreichisches Patentamt AT510 980B1 2012-08-1521. Device according to one of claims 1 to 20, characterized in that the input gear (9) is designed as a cylindrical pinion. 11/17 Austrian Patent Office AT510 980B1 2012-08-15 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylinderritzel als mehrteiliger Ritzeladapter ausgeführt ist, der den Sperrnasenring des Zylinderschlosses zumindest teilweise umgreift und auf seiner äußeren, dem Zylinderkern abgewandten Seite Zähne aufweist.22. Device according to one of claims 1 to 21, characterized in that the cylindrical pinion is designed as a multi-part pinion adapter, which at least partially surrounds the locking nose ring of the cylinder lock and has teeth on its outer, the cylinder core side facing away. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Ritzeladapter eine Sperrnasenausnehmung zur Aufnahme der Sperrnase (19) aufweist.23. Device according to one of claims 1 to 22, characterized in that the pinion adapter has a Sperrnasenausnehmung for receiving the locking lug (19). 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Eingangsrades (9), insbesondere des Ritzeladapters, im Wesentlichen dem doppelten des Abstandes zwischen der Drehachse des Zylinderkerns und dem äußersten Punkt der Sperrnase entspricht.24. Device according to one of claims 1 to 23, characterized in that the outer diameter of the input gear (9), in particular of the pinion adapter, substantially equal to twice the distance between the axis of rotation of the cylinder core and the outermost point of the locking lug. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Eingangsrades (9) und die Drehachse der Betätigungsvorrichtung (4) koaxial verlaufen.25. Device according to one of claims 1 to 24, characterized in that the axis of rotation of the input gear (9) and the axis of rotation of the actuating device (4) extend coaxially. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Zwischenrades (11) und die Drehachse der Betätigungsvorrichtung (4) einen Normalabstand zueinander aufweisen.26. Device according to one of claims 1 to 25, characterized in that the axis of rotation of the intermediate wheel (11) and the axis of rotation of the actuating device (4) have a normal distance from each other. 27. Verfahren zur Montage einer Vorrichtung zur Verriegelung von Türen, Fenstern und dergleichen dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) mit dem Flügel (6) und die Sperrieglaufnahmen (2) mit der Wand (5) verbunden werden, anschließend die Positionen der Sperriegel (3, 13, 33, 34) unabhängig von der Drehstellung der Betätigungsvorrichtung (4) eingerichtet werden und anschließend zur Koppelung der Sperrriegel (3,13, 33, 34) mit der Betätigungsvorrichtung (4) das Zwischenrad (11) eingesetzt wird. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen 12/1727. A method for mounting a device for locking doors, windows and the like characterized in that the base body (1) with the wing (6) and the Sperrieglaufnahmen (2) are connected to the wall (5), then the positions of the locking bolt (3, 13, 33, 34) are set up independently of the rotational position of the actuating device (4) and then the intermediate wheel (11) is used to couple the locking bolts (3, 13, 33, 34) with the actuating device (4). 5 sheets of drawings 12/17