AT510657B1 - Streckenvortriebsmaschine - Google Patents

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AT510657B1
AT510657B1 AT18262010A AT18262010A AT510657B1 AT 510657 B1 AT510657 B1 AT 510657B1 AT 18262010 A AT18262010 A AT 18262010A AT 18262010 A AT18262010 A AT 18262010A AT 510657 B1 AT510657 B1 AT 510657B1
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Abstract

Bei einer Streckenvortriebsmaschine umfassend einen ein Fahrwerk aufweisenden Grundrahmen (2) und einen in horizontaler und in vertikaler Richtung schwenkbaren Auslegerarm (4), der mit einer Schneidvorrichtung (8) versehen ist, die wenigstens einen rotierbar am Auslegerarm (4) gelagerten und zur Rotation antreibbaren Werkzeugträger (10, 11) aufweist, der an seinem Umfang eine Vielzahl von Schneidwerkzeugen (12) trägt, weist die Schneidvorrichtung (8) wenigstens zwei parallel zueinander angeordnete scheibenförmige Werkzeugträger (10, 11) auf, die an einem zwischen den Werkzeugträgern (10, 11) angeordneten, zumindest teilweise scheibenförmigen Endbereich (13) des Auslegerarmes (4) drehbar gelagert sind.

Description

österreichisches Patentamt AT510 657 B1 2013-04-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Streckenvortriebsmaschine umfassend einen ein Fahrwerk aufweisenden Grundrahmen und einen in horizontaler und in vertikaler Richtung schwenkbaren Auslegerarm, der mit einer Schneidvorrichtung versehen ist, die wenigstens einen rotierbar am Auslegerarm gelagerten und zur Rotation antreibbaren Werkzeugträger aufweist, der an seinem Umfang eine Vielzahl von Schneidwerkzeugen trägt.
[0002] Die Erfindung betrifft weiters ein Verfahren zum Vortreiben einer Strecke untertage mit Hilfe einer Streckenvortriebsmaschine.
[0003] Vortriebsmaschinen der eingangs genannten Art sind als Teilschnittschrämmaschinen bekannt und in wenigstens zwei unterschiedlichen Bauarten gebräuchlich, wobei in beiden Fällen ein Auslegerarm allseits schwenkbar an einem Maschinenrahmen festgelegt ist. Bei einer ersten Bauart sind an einem Auslegerarm Schrämwalzen oder Schneidköpfe quer zur Längsachse des Auslegerarms rotierbar gelagert, welche quer zu ihrer Rotationsachse in vertikaler Richtung über die Ortsbrust geführt werden und auf diese Weise zum Abbau bzw. zur Gewinnung von Materialien eingesetzt werden. Derartige Querschneidköpfe zeichnen sich ebenso wie Schrämwalzen im Wesentlichen dadurch aus, dass der Meißelverschleiß durch entsprechende Positionierung und Einstellung der Winkel relativ zur Rotationsrichtung optimiert werden kann, wobei beim Arbeiten mit derartigen Teilschnittschrämmaschinen zunächst ein Einbruchschrämvorgang erforderlich ist, bei welchem die Schneidköpfe in Richtung der Achse des Auslegerarms in die Ortsbrust eingestochen werden müssen, um einen Einbruch auszuschrämen, von dem ausgehend dann die Ortsbrust überstrichen werden kann.
[0004] Bei einer zweiten Bauart werden sogenannte Längsschneidköpfe eingesetzt, welche eine Rotationsachse aufweisen, die im Wesentlichen parallel zur Achse des Auslegerarms oder mit der Achse des Auslegerarms fluchtend verläuft. Auch mit derartigen Längsschneidköpfen ist vor Beginn des eigentlichen Abbauvorgangs ein Einbruchschrämen erforderlich, wobei hier die Längsschneidköpfe in Richtung ihrer Rotationsachse in die Ortsbrust hineinarbeiten müssen, um einen entsprechenden Einbruch zu gewährleisten, von dem ausgehend dann die Verschwenkung des Auslegerarms mit dem rotierenden Längsschneidkopf über die Ortsbrust erfolgt und der Abbau vorgenommen werden kann.
[0005] Nachteilig bei den beschriebenen Bauarten ist, dass sie auf Grund ihrer relativ großen Bauhöhe nicht für den Einsatz bei niedriger Streckenhöhe geeignet sind. Ohne spezielle Adaptierungen sind die beschriebenen Bauarten auch nicht für den Abbau von sehr hartem Gestein einsetzbar.
[0006] Für den Einsatz in besonders hartem Gestein sind Sonderbauarten bekannt geworden, bei denen zum Beispiel Diskenwerkzeuge vorgesehen sind, die nach dem Hinterschneidprinzip arbeiten. Eine derartige Maschine ist beispielsweise der AT 506502 A2 zu entnehmen. Diese Maschine weist ein an einem in vertikaler Richtung schwenkbaren Auslegerarm rotierbar gelagertes Schneidrad auf, wobei die Rotationsachse des Schneidrades quer zur Längsachse und zur Schwenkachse des Auslegerarms verläuft. Das Schneidrad umfasst einen scheibenartigen Werkzeugträger, der eine Vielzahl von Diskenwerkzeugen aufweist, von denen ein Großteil zur Sohle hin orientiert ist. Beim Schneidvorgang wird zuerst ein Einbruch an der Firste vorgenommen, worauf der Auslegerarm mit dem Schneidrad nach dem Hinterschneidprinzip zu Sohle abwärts schneidet.
[0007] Die WO 2010/050872 A1 beschreibt ebenfalls eine Vortriebsmaschine mit einem Schneidrad, das an seinem Umfang Diskenwerkzeuge trägt. Das Schneidrad ist an einem Auslegerarm rotierbar gelagert, der sowohl in vertikaler Richtung als auch in horizontaler Richtung verschwenkbar ist. Bei einer ersten Ausbildung verläuft die Rotationsachse des Schneidrades in horizontaler Richtung und bei einer zweiten Ausbildung in im Wesentlichen senkrechter Richtung.
[0008] Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Streckenvortriebsmaschine für den Hartgestein- 1 /9 österreichisches Patentamt AT510 657 B1 2013-04-15 seinsatz zu schaffen, die für niedrige Streckenprofile geeignet ist und mit der unterschiedlich ausgebildete Profile, insbesondere unterschiedlich breite und unterschiedlich hohe Profile geschnitten werden können ohne dass es einer Adaptierung der Maschine bedarf. Die Erfindung zielt weiters darauf ab, die Schneidleistung in hartem Gestein zu erhöhen.
[0009] Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Streckenvortriebsmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß im Wesentlichen derart weitergebildet, dass die Schneidvorrichtung wenigstens zwei parallel zueinander angeordnete scheibenförmige Werkzeugträger aufweist, die an einem zwischen den Werkzeugträgern angeordneten, zumindest teilweise scheibenförmigen Endbereich des Auslegerarmes drehbar gelagert sind.
[0010] Da die Werkzeugträger nun scheibenförmig ausgebildet sind, kann dem Erfordernis der niedrigen Bauhöhe der Streckenvortriebsmaschine in einfacher Weise Rechnung getragen werden. Dadurch, dass nun wenigstens zwei parallel zueinander angeordnete scheibenförmige Werkzeugträger vorgesehen sind, wird die Schneidleistung verbessert und gleichzeitig eine gemeinsame Lagerung der zwei Werkzeugträger an einem zwischen den Werkzeugträgern angeordneten, zumindest teilweise scheibenförmigen Endbereich des Auslegerarms in einfacher Art und Weise gewährleistet. Die Werkzeugträger sind hierbei insbesondere ausschließlich an dem genannten zwischen den Werkzeugträgern angeordneten Endbereich des Auslegerarms drehbar gelagert und es handelt sich somit um eine sogenannte fliegende Lagerung. Von einer fliegenden Lagerung spricht man, wenn der Werkzeugträger nur an einer Seite gelagert ist, also ein gegenüberliegendes zweites Lager nicht vorhanden ist. Dies führt zu einer besonders flachen Konstruktion. Darüber hinaus wird eine Lagerung der Werkzeugträger an den jeweiligen Außenseiten vermieden, so dass beispielsweise ein die Werkzeugträger umgreifender Rahmen oder dergleichen, der für eine derartige Lagerung erforderlich wäre, entfallen kann. Dies führt nicht nur zu einer Platzersparnis, sondern insbesondere dazu, dass die Schneidwerkzeuge bei geeigneter Positionierung bis an den Rand der Schneidvorrichtung zur Wirkung gelangen können.
[0011] Dadurch, dass der Auslegerarm sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung schwenkbar angeordnet ist, kann die erfindungsgemäße Streckenvortriebsmaschine für unterschiedlich breite und unterschiedlich hohe Streckenprofile zum Einsatz gelangen, ohne dass es einer baulichen Adaptierung der Maschine bedarf.
[0012] Der Auslegerarm ist dabei bevorzugt an einem in Maschinenlängsrichtung relativ zum Grundrahmen verschiebbar geführten Schlitten gelagert, wodurch in einfacher Weise ein Einbruch in die Ortsbrust vorgenommen und danach durch Verschwenken des Auslegerarms eine der Tiefe des Einbruchs entsprechende Gesteinsschicht abgetragen werden kann.
[0013] Wenn, wie dies einer bevorzugten Weiterbildung entspricht, die Werkzeugträger um eine senkrecht zur horizontalen Schwenkachse des Auslegerarms und quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Rotationsachse drehbar am Auslegerarm gelagert sind, erfolgt der Einbruch am seitlichen Stoß des Streckenprofils und es erfolgt danach ein seitliches Verschwenken des Auslegerarms entsprechend der Streckenprofilbreite. Diese Anordnung der Werkzeugträger führt zu einer überaus niedrigen Maschinenhöhe, so dass die Maschine auch für niedrige Streckenprofile zum Einsatz gelangen kann.
[0014] Die Schneidwerkzeuge sind an den beiden Werkzeugträgern derart angeordnet, dass sie zwei, durch eine Gesteinsrippe voneinander getrennte, Rillen in die Ortsbrust schneiden, wobei die Einbruchstiefe davon abhängig ist, auf welchen Durchmesser die Lagerung der beiden Werkzeugträger im Vergleich zu dem Schneidkreisdurchmesser zurück versetzt ist. Um nach einem Schneidvorgang, bei welchem zwei der Schneiddicke der einzelnen Werkzeugträger entsprechende Rillen geschnitten werden, die verbleibende Gesteinsrippe sicher entfernen zu können, sieht eine bevorzugte Weiterbildung vor, dass die durch die Schneidwerkzeuge definierte Schneiddicke der einzelnen scheibenförmigen Werkzeugträger, die bei beiden Werkzeugträgern insbesondere gleich ist, größer ist, als die zwischen den zwei Werkzeugträgern verbleibende Gesteinsrippe. Das Wegschneiden der verbleibenden Gesteinsrippe erfolgt hierbei dadurch, dass die Schneidvorrichtung in einem Nachschneidvorgang in Höhenrichtung versetzt 2/9 österreichisches Patentamt AT510 657 B1 2013-04-15 zum Einsatz gelangt.
[0015] Obwohl der Einsatz von Disken als Schneidwerkzeuge im Rahmen der Erfindung grundsätzlich denkbar ist, wurde beobachtet, dass die Schneidleistung bei der Verwendung von nach dem Hinterschneidprinzip arbeitenden Disken immer begrenzt bleibt. Um die Schneidleistung insbesondere bei hartem Gestein zu erhöhen, sieht eine bevorzugte Weiterbildung daher vor, dass die Schneidwerkzeuge Diskenpakete oder Walzen umfassen, die jeweils in einem starr am Werkzeugträger befestigten Lager drehbar gelagert sind, wobei die Diskenpakete bzw. Walzen an ihrem Umfang eine Vielzahl von bevorzugt in Umfangsrichtung verlaufenden Reihen angeordneten Schneideinsätzen tragen. Dadurch, dass die Walzen bzw. Diskenpakete an ihrem Umfang eine Mehrzahl von Reihen von Schneideinsätzen aufweisen, wird nun nicht nach dem Hinterschneidprinzip gearbeitet, sondern die insbesondere von Hartmetalleinsätzen gebildeten Schneideinsätze brechen das Gestein auf Grund der im Wesentlichen senkrecht zur Ortsbrust eingebrachten Schneidkräfte. Die bevorzugt vorgesehenen Diskenpakete bzw. Walzen, die an ihrem Umfang eine Vielzahl von Schneideinsätzen tragen, kommen beispielsweise auch bei sogenannten Raise-Borern zum Einsatz, wobei bei solchen Schneidwerkzeugen die Schneideinsätze bzw. die Reihen von Schneideinsätzen derart knapp aneinander angeordnet werden können, dass sich äußerst geringe Schneidlinienabstände zwischen den einzelnen Schneidringen ergeben und damit eine höhere Schneidleistung auch bei Hartgestein erzielbar ist.
[0016] Für die drehbare Lagerung der Diskenpakete bzw. Walzen am Werkzeugträger ist ein Lager erforderlich, das einen entsprechenden Platzbedarf, insbesondere in axialer Richtung der Werkzeugträger aufweist, so dass die Schneideinsätze der Diskenpakete bzw. Walzen nicht bis ganz an den Rand der Werkzeugträger zur Wirkung gelangen können und dies insbesondere dann, wenn Rotationsachsen der Diskenpakete bzw. Walzen parallel zur Rotationsachse der Werkzeugträger laufen. Um diesem Umstand abzuhelfen, sieht eine bevorzugte Weiterbildung vor, dass an den Werkzeugträgern jeweils eine Mehrzahl von Diskenpaketen oder Walzen mit parallel zur Rotationsachse des Werkzeugträgers verlaufender Rotationsachse und eine Mehrzahl von Diskenpaketen oder Walzen mit zur Rotationsachse des Werkzeugträgers geneigt verlaufender Rotationsachse vorgesehen sind. Die mit geneigter Rotationsachse ausgebildeten Walzen bzw. Diskenwerkzeuge können dabei schräg nach außen bzw. nach innen angestellt werden, damit der erforderliche Freischnitt bei den einzelnen Werkzeugträgern gegeben ist. Eine optimierte Geometrie kann hierbei dahingehend erzielt werden, dass die eine geneigte Rotationsachse aufweisenden Diskenpakete oder Walzen eine kegelstumpfförmige Anfangsoder Hüllfläche aufweisen.
[0017] Um die hohen Schneidkräfte sicher aufnehmen zu können, sieht eine weitere bevorzugte Ausbildung vor, dass der Grundrahmen gegen die Firste und die Sohle ausfahrbare Stempel aufweist, um die Streckenvortriebsmaschine innerhalb der Strecke zu verspannen.
[0018] Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Vortreiben einer Strecke untertage mit Streckenvortriebsmaschinen vorgesehen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine rotierbar an einem Auslegerarm gelagerte und zur Rotation antreibbare Schneidvorrichtung mit wenigstens zwei parallel zueinander angeordneten scheibenförmigen Werkzeugträgern, die an einem zwischen den Werkzeugträgern angeordneten, zumindest teilweise scheibenförmigen Endbereich des Auslegerarmes drehbar gelagert sind, vorzugsweise am seitlichen Stoß an die Ortsbrust angesetzt wird, dass durch Vorschieben des Auslegerarms in Maschinenlängsrichtung ein Einbruch geschnitten wird, dass der Auslegerarm in einem ersten Schneidvorgang danach seitlich verschwenkt wird, wodurch zwei parallele, durch eine Gesteinsrippe voneinander getrennte Rillen geschnitten werden, worauf der Auslegerarm nach dem Herausziehen der Schneidvorrichtung aus den geschnittenen Rillen in Höhenrichtung verschwenkt und in einer zum ersten Schneidvorgang in Höhenrichtung versetzten Position derart an die Ortsbrust angesetzt wird, dass durch Vorschieben des Auslegerarms in Maschinenlängsrichtung ein Einbruch geschnitten wird und dass bei einem darauf folgenden zweiten Schneidvorgang durch seitliches Verschwenken des Auslegerarms zwei parallele Rillen geschnitten werden, die zu den im ersten Schneidvorgang geschnittenen parallelen Rillen derart versetzt sind, dass die im ersten Schneidvorgang verbliebene Gesteinsrippe weggeschnitten wird. 3/9 österreichisches pstentamt AT510 657 B1 2013-04-15 [0019] Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Streckenvortriebsmaschine, Fig. 2 die Schneidwerkzeuge der Schneidvorrichtung der Streckenvortriebsmaschine gemäß der Figur 1, Fig. 3 eine Detailansicht der Schneidwerkzeuge gemäß Fig. 2 und Fig. 4a und 4b eine Darstellung des Abbauverfahrens in einer Draufsicht der Strecke.
[0020] In Fig. 1 ist eine Streckenvortriebsmaschine 1 dargestellt, die einen Grundrahmen 2 mit einem Raupenfahrwerk 3 aufweist. Der Auslegerarm ist mit 4 bezeichnet und ist entsprechend dem Doppelpfeil 5 in Maschinenlängsrichtung verschieblich am Grundrahmen 2 geführt. Der Auslegerarm 4 ist mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Horizontalschwenkwerks um eine vertikale Achse 6 schwenkbar gelagert. Der vordere Abschnitt des Auslegerarms 4 ist mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Vertikalschwenkwerks um eine horizontale Achse 7 schwenkbar gelagert. Der Auslegerarm 4 kann auf diese Art und Weise sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung relativ zum Grundrahmen 2 verschwenkt werden. Am Auslegerarm 4 ist eine Schneidvorrichtung 8 um eine Schwenkachse 9 rotierbar gelagert, wobei ein nicht näher dargestellter Rotationsantrieb die Schneidvorrichtung 8 zur Rotation um die Achse 9 antreibt. Die Schneidvorrichtung 8 weist zwei Werkzeugträger 10 und 11 auf, die an ihrem Umfang jeweils eine Vielzahl von Schneidwerkzeugen 12 aufweisen. Die Schneidwerkzeuge 12 werden an Hand der Figuren 3 und 4 in der Folge noch näher beschrieben.
[0021] In Fig. 1 ist ersichtlich, dass die Werkzeugträger 10 und 11 scheibenförmig ausgebildet sind, wobei ein zumindest teilweise scheibenförmig ausgebildetes Ende 13 des Auslegerarms 4 die Lagerung der Werkzeugträger 10 und 11 aufweist. Der Endabschnitt 13 des Auslegerarms 4 ist zwischen den beiden Werkzeugträgern 10 und 11 angeordnet, so dass zwischen den Werkzeugen 12 der Werkzeugträger 10 und 11 ein Abstand 14 verbleibt. Beim Schneiden des Gesteins erzeugen die an den Werkzeugträgern 10 und 11 angebrachten Schneidwerkzeuge 12 somit zwei parallel zueinander verlaufende Rillen, zwischen denen im Bereich 14 eine Gesteinsrippe verbleibt.
[0022] In Fig. 1 ist weiters ersichtlich, dass am Grundrahmen 2 der Streckenvortriebsmaschine 1 eine Ladeeinrichtung 15 befestigt ist, mit welcher das abgetragene Gestein aufgesammelt und an eine sich in Maschinenlängsrichtung erstreckende Abfördereinrichtung übergeben wird. Die Vortriebsmaschine 1 weist an ihrem Hinterende einen vorragenden Übergabeförderer 16 auf, mit welchem das abgebaute Gestein an eine nachlaufende Einheit 17 übergeben wird. Die nachlaufende Einheit 17 weist ein eigenes Raupenfahrwerk 18 auf und dient beispielsweise der Aufnahme von schematisch angedeuteten Energieaggregaten 29. Vom Hinterende der nachlaufenden Einheit 17 ragt ein Abförderer 19 vor, welcher das abgetragene Gestein auf eine Streckenfördereinrichtung übergibt. Die nachlaufende Einheit 17 weist weiters einen Ladetisch 20 auf, mit welchem abgebautes Gestein, das von der Hauptladeeinrichtung 15 nicht aufgenommen wurde, erfasst werden kann.
[0023] Aufgrund der horizontalen Anordnung der scheibenförmigen Werkzeugträger 10 und 11 wird eine überaus niedrige Bauhöhe der Streckenvortriebsmaschine 1 erzielt und es ist insbesondere ersichtlich, dass die Bauhöhe der Streckenvortriebsmaschine 1 nicht mehr als das 1,2 bis 1,5-fache der in Richtung der Rotationsachse 9 gemessenen Erstreckung der Schneidvorrichtung 8 beträgt.
[0024] In den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, dass am Umfang des Werkzeugträgers 10 bzw. 11 eine Vielzahl von Schneidwerkzeugen 12 angeordnet ist, wobei alle Schneidwerkzeuge von Diskenpaketen gebildet werden, an deren Umfang eine Vielzahl von vorspringenden Schneideinsätzen 21 angeordnet ist, und dass die Schneideinsätze in in Umfangsrichtung verlaufenden parallelen Reihen angeordnet sind. Die Diskenpakete sind um eine Achse 27 bzw. 28 drehbar in Halterungen 22 gelagert, wobei Schneidwerkzeuge 12a mit zur Rotationsachse 9 der Werkzeugträger 10 bzw. 11 paralleler Rotationsachse 27 und Schneidwerkzeuge 12b und 12c mit in unterschiedliche Richtung geneigten Rotationsachsen 28 vorgesehen sind. Die Schneidwerkzeuge 12b sind schräg nach außen gerichtet, die Schneidwerkzeuge 12c sind schräg nach 4/9

Claims (9)

  1. österreichisches Patentamt AT510 657 B1 2013-04-15 innen gerichtet, wobei in der Detaildarstellung gemäß Fig. 4 ersichtlich ist, dass eine derartige Anordnung dazu führt, dass die Schneidwerkzeuge mit ihren Schneideinsätzen 21 über die gesamte Höhe der scheibenförmigen Werkzeugträger 10 und 11 zur Wirkung gelangen können. Die Schneidwerkzeuge 12a, 12b, 12c sind abwechselnd mit unterschiedlicher Ausrichtung ihrer Rotationsachse angeordnet, so dass vermieden wird, dass zwei Schneidwerkzeuge 12, die die gleiche Ausrichtung ihrer Rotationsachse aufweisen unmittelbar hintereinander angeordnet sind. [0025] Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Streckenvortriebsmaschine 1 wird nun an Hand der Figuren 4a und 4b näher erläutert. Zu Beginn des Schneidvorgangs (Fig. 4a) wird am seitlichen Stoß 23 des Streckenprofils ein Einbruch vorgenommen indem der Auslegerarm in Richtung des Pfeils 24 in Richtung zur Ortsbrust vorgeschoben wird, so dass die Schneidvorrichtung 8 beispielsweise 50 cm tief in die Ortsbrust 25 eindringt. Die maximale Einbruchstiefe ist dann erreicht, wenn der scheibenförmige Endabschnitt 13 des Auslegerarms auf der im Bereich 14 ausgebildeten Gesteinsrippe zu liegen kommt. Danach (Fig. 4b) wird die Schneidvorrichtung 8 durch Verschwenken des Auslegerarms 9 in Richtung des Pfeils 26 über die Ortsbrust verschwenkt, wodurch zwei parallel zueinander verlaufende Rillen im Gestein ausgebildet werden. Der beschriebene Vorgang wird anschließend wiederholt, wobei die Schneidvorrichtung 8 jedoch in Höhenrichtung versetzt zur Anwendung gebracht wird, so dass die im ersten Schneidvorgang verbliebene Getrieberippe abgetragen wird. Patentansprüche 1. Streckenvortriebsmaschine umfassend einen ein Fahrwerk aufweisenden Grundrahmen (2) und einen in horizontaler und in vertikaler Richtung schwenkbaren Auslegerarm (4), der mit einer Schneidvorrichtung (8) versehen ist, die wenigstens einen rotierbar am Auslegerarm (4) gelagerten und zur Rotation antreibbaren Werkzeugträger (10,11) aufweist, der an seinem Umfang eine Vielzahl von Schneidwerkzeugen (12) trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung (8) wenigstens zwei parallel zueinander angeordnete scheibenförmige Werkzeugträger (10,11) aufweist, die an einem zwischen den Werkzeugträgern (10,11) angeordneten, zumindest teilweise scheibenförmigen Endbereich (13) des Auslegerarmes (4) drehbar gelagert sind.
  2. 2. Streckenvortriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidwerkzeuge (12) Diskenpakete oder Walzen umfassen, die jeweils in einem starr am Werkzeugträger befestigten Lager drehbar gelagert sind, wobei die Diskenpakete bzw. Walzen an ihrem Umfang eine Vielzahl von bevorzugt in in Umfangsrichtung verlaufenden Reihen angeordneten Schneideinsätzen (21) tragen.
  3. 3. Streckenvortriebsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Werkzeugträgern (10,11) jeweils eine Mehrzahl von Diskenpaketen (12a) oder Walzen mit parallel zur Rotationsachse (9) des Werkzeugträgers (10, 11) verlaufender Rotationsachse (27) und eine Mehrzahl von Diskenpaketen (12b,12c) oder Walzen mit zur Rotationsachse (9) des Werkzeugträgers (10,11) geneigt verlaufender Rotationsachse (28) vorgesehen sind.
  4. 4. Streckenvortriebsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine geneigte Rotationsachse (28) aufweisenden Diskenpakete (12b,12c) oder Walzen eine kegelstumpfförmige Umfangs- oder Hüllfläche aufweisen.
  5. 5. Streckenvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Schneidwerkzeuge (12) definierte Schneiddicke der einzelnen scheibenförmigen Werkzeugträger (10,11), die bei beiden Werkzeugträgern (10,11) insbesondere gleich ist, größer ist als die Dicke des zwischen den zwei Werkzeugträgern (10,11) angeordneten Endbereichs (13) des Auslegerarms (4). 5/9 österreichisches Patentamt AT510 657 B1 2013-04-15
  6. 6. Streckenvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugträger (10,11) um eine senkrecht zur horizontalen Schwenkachse (7) des Auslegerarms (4) und quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Rotationsachse (9) drehbar am Auslegerarm (4) gelagert sind.
  7. 7. Streckenvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerarm (4) an einem in Maschinenlängsrichtung relativ zum Grundrahmen (2) verschiebbar geführten Schlitten gelagert ist.
  8. 8. Streckenvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (2) gegen die Firste und die Sohle ausfahrbare Stempel aufweist, um die Streckenvortriebsmaschine innerhalb der Strecke zu verspannen.
  9. 9. Verfahren zum Vortreiben einer Strecke untertage mit einer Streckenvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine rotierbar an einem Auslegerarm gelagerte und zur Rotation antreibbare Schneidvorrichtung mit wenigstens zwei parallel zueinander angeordneten scheibenförmigen Werkzeugträgern, die an einem zwischen den Werkzeugträgern angeordneten, zumindest teilweise scheibenförmigen Endbereich des Auslegerarmes drehbar gelagert sind, vorzugsweise am seitlichen Stoß an die Ortsbrust angesetzt wird, dass durch Vorschieben des Auslegerarms in Maschinenlängsrichtung ein Einbruch geschnitten wird, dass der Auslegerarm in einem ersten Schneidvorgang danach seitlich verschwenkt wird, wodurch zwei parallele, durch eine Gesteinsrippe voneinander getrennte Rillen geschnitten werden, worauf der Auslegerarm nach dem Herausziehen der Schneidvorrichtung aus den geschnittenen Rillen in Höhenrichtung verschwenkt und in einer zum ersten Schneidvorgang in Höhenrichtung versetzten Position derart an die Ortsbrust angesetzt wird, dass durch Vorschieben des Auslegerarms in Maschinenlängsrichtung ein Einbruch geschnitten wird und dass bei einem darauf folgenden zweiten Schneidvorgang durch seitliches Verschwenken des Auslegerarms zwei parallele Rillen geschnitten werden, die zu den im ersten Schneidvorgang geschnittenen parallelen Rillen derart versetzt sind, dass die im ersten Schneidvorgang verbliebene Gesteinsrippe weggeschnitten wird. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 6/9
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