AT509948B1 - Wasserfahrzeug - Google Patents

Wasserfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
AT509948B1
AT509948B1 ATA978/2010A AT9782010A AT509948B1 AT 509948 B1 AT509948 B1 AT 509948B1 AT 9782010 A AT9782010 A AT 9782010A AT 509948 B1 AT509948 B1 AT 509948B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
boom
main hull
vessel according
arms
arm
Prior art date
Application number
ATA978/2010A
Other languages
English (en)
Other versions
AT509948A1 (de
Inventor
Oliver Dr Kormann
Original Assignee
Oliver Dr Kormann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oliver Dr Kormann filed Critical Oliver Dr Kormann
Priority to ATA978/2010A priority Critical patent/AT509948B1/de
Priority to EP11728797.9A priority patent/EP2580113B1/de
Priority to PCT/EP2011/059714 priority patent/WO2011157660A1/de
Priority to CA2802086A priority patent/CA2802086C/en
Priority to US13/704,371 priority patent/US10173750B2/en
Priority to RU2013101559/11A priority patent/RU2554729C2/ru
Publication of AT509948A1 publication Critical patent/AT509948A1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT509948B1 publication Critical patent/AT509948B1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/10Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls
    • B63B1/14Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected resiliently or having means for actively varying hull shape or configuration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B43/00Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
    • B63B43/02Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking
    • B63B43/10Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving buoyancy
    • B63B43/14Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving buoyancy using outboard floating members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/10Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/16Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces
    • B63B1/24Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydrofoil type
    • B63B1/28Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydrofoil type with movable hydrofoils
    • B63B1/30Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydrofoil type with movable hydrofoils retracting or folding

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wasserfahrzeug mit einem Hauptrumpf (1) und mit mindestens einem Ausleger (2a, 2b), der verstellbar am Hauptrumpf (1) befestigt ist. Eine höhere Variabilität wird dadurch erreicht, dass der Ausleger (2a, 2b) in der Höhe verstellbar angeordnet ist.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wasserfahrzeug mit einem Hauptrumpf und mit mindestens einem in der Höhe verstellbar am Hauptrumpf befestigten Ausleger.
[0002] Es ist bekannt, Wasserfahrzeuge mit Auslegern auszustatten, die seitlich neben dem Hauptrumpf angeordnet sind. Dadurch kann die Stabilität wesentlich erhöht werden und ein Kentern wird praktisch unmöglich gemacht. Es ist jedoch nicht für alle Einsatzbereiche erwünscht, Ausleger zu verwenden, da diese die dynamischen Eigenschaften des Wasserfahrzeugs beeinflussen.
[0003] Aus der US 5,373,799 A ist ein Wasserfahrzeug bekannt, das bewegliche Ausleger aufweist. Dadurch kann eine Platzeinsparung bei der Aufbewahrung erreicht werden. Es können die Fahreigenschaften aber nicht grundsätzlich verändert werden. Aus der US 5,626,669 A ist ein Schnellboot bekannt, das Ausleger aufweist, die gegebenenfalls in eine Stellung unterhalb eines Hauptrumpfes eingeklappt werden können. Auch in der US 5,277,142 A ist ein Auslegerboot beschrieben, bei dem die Ausleger über einen Schwenkmechanismus abgesenkt und unter den Hauptrumpf bewegt werden können. Eine weitere Alternative dieser Bauart ist in der US 2006/0075949 A beschrieben. All diesen Lösungen ist gemeinsam, dass durch die Bewegung der Ausleger zwar die Breite des Bootes verändert werden kann, die grundsätzlich hydrodynamischen Eigenschaften der Ausleger jedoch unverändert bleiben. Wenn nun die Ausleger in eine Stellung in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander gelangen, dann ergeben sich gegenseitige Beeinflussungen, die nachteilig für das Strömungsverhalten sind.
[0004] Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lösung anzugeben, bei der in allen Auslegerstellungen günstige hydrodynamische Eigenschaften gegeben sind. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Lösung anzugeben, die eine wesentlich weiter gehende Variabilität ermöglicht als bisher bekannte Konstruktionen. Insbesondere soll ein extrem sportliches und wendiges Verhalten eines Rennboots mit der Robustheit eines Ausleger-Boots vereint werden.
[0005] Erfindungsgemäß sind zumindest zwei Ausleger vorgesehen, die in einer unterhalb des Hauptrumpfs angeordneten Stellung unmittelbar aneinander liegen und eine gemeinsame kompakte Hülle bilden. Dadurch können auch in dieser Stellung der Ausleger besonders günstige hydrodynamische Eigenschaften erreicht werden. Insbesondere können Wendigkeit und Fahrverhalten gesteigert werden.
[0006] Mechanisch besonders günstig ist es, wenn der Ausleger schwenkbar am Hauptrumpf angeordnet ist. Dadurch kann ein besonders großer Bewegungsbereich mit einfachen Mitteln realisiert werden. Vorzugsweise ist die Schwenkeinrichtung als Parallelogrammführung ausgeführt.
[0007] Eine besonders bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung ist derart ausgebildet, dass der Ausleger aus einer seitlich neben dem Hauptrumpf angeordneten Stellung in eine unterhalb des Hauptrumpfs angeordneten Stellung bewegbar ist.
[0008] Durch die vorliegende Erfindung ist es möglich, neben der Charakteristik eines Ausleger-Boots auch eine grundsätzlich wenig stabile Rennboot-Charakteristik darzustellen, die extreme Seitenlagen und günstiges Fahrverhalten bei höchsten Geschwindigkeiten bietet.
[0009] Eine noch größere Erweiterung des Anwendungsspektrums kann erzielt werden, wenn zumindest ein Ausleger aus einer seitlich neben dem Hauptrumpf angeordneten Stellung in eine oberhalb des Hauptrumpfs angeordnete Stellung bewegbar ist.
[0010] Es ist auch günstig, wenn zumindest zwei Ausleger unabhängig voneinander schwenkbar angeordnet sind. Auf diese Weise kann beispielsweise ein gekentertes Boot nur durch geeignete Bewegung der Ausleger wieder aufgerichtet werden. Es können aber auch Vorteile bei der Kurvenfahrt erzielt werden.
[0011] Eine besonders sportliche Konfiguration kann erreicht werden, wenn zumindest zwei
Ausleger um jeweils eine Schwenkachse in eine im Abstand unterhalb des Hauptrumpfs angeordneten Stellung schwenkbar sind.
[0012] Kritische Situationen mangelnder Stabilität können beispielsweise dadurch vermieden werden, dass eine Einrichtung zum automatischen Bewegen des Auslegers vorgesehen ist, die unterhalb einer vorbestimmten Mindestgeschwindigkeit des Wasserfahrzeugs den Ausleger in die seitlich neben dem Hauptrumpf angeordnete Stellung bringt.
[0013] Vorzugsweise sind an zumindest einem Ausleger Tragflächen angeordnet. Es ist bekannt, Wasserfahrzeuge mit Tragflächen auszustatten, die es ermöglichen, ab einer bestimmten Mindestgeschwindigkeit den Rumpf aus dem Wasser zu heben. Dadurch kann der Strömungswiderstand deutlich verringert werden und es können höhere Geschwindigkeiten bei geringerem Treibstoffverbrauch erzielt werden. Außerdem kann ein weitgehend vom Wellengang unbeeinflusstes Fahrverhalten den Komfort wesentlich verbessern.
[0014] Die Tragflächen sind üblicherweise an Auslegern in einem ausreichenden Abstand unter dem Rumpf befestigt, um so die erforderlich Höhe im Tragflächen-Betrieb zu erreichen. Dies bedingt aber im Stillstand oder bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten einen großen Tiefgang mit der Gefahr der Beschädigung der Tragflächen durch Hindernisse unterWasser.
[0015] Dies führt auch dazu, dass Tragflächenboote nicht im Flachwasser bzw. in Ufernähe betrieben werden können. Darüber hinaus sind die empfindlichen Tragflächen beim Transport des Bootes sperrig und können daher leicht beschädigt werden, wenn sie nicht demontiert werden.
[0016] Insbesondere ist daher im Rumpf eine Ausnehmung vorgesehen, die die Tragfläche in der im Bereich des Rumpfs gelegenen Stellung aufnimmt.
[0017] Durch die vorgeschlagene Lösung werden die Störungen bei eingefahrener Tragfläche, d.h. im Verdrängungsbetrieb minimiert. Das Wasserfahrzeug kann daher auch im Flachwasser betrieben werden und ohne Gefahr von Beschädigungen auf einen Strand auffahren.
[0018] Konstruktiv besonders vorteilhaft ist es, wenn die Tragfläche auf einem teleskopisch ausfahrbaren Arm angeordnet ist. Dadurch kann ein großer Verstellbereich erzielt werden, wobei die Tragfläche auch in Zwischenstellungen optimal situiert ist.
[0019] Besonders günstig ist es, wenn am teleskopisch ausfahrbaren Arm ein Antriebselement, beispielsweise ein Jet-Ski-Antrieb angeordnet ist. Dadurch wird nicht nur eine in allen Stellungen der Tragfläche optimale Position des Antriebs erreicht, es erfolgt auch die Einleitung der Antriebskraft direkt an dem dem Strömungswiderstand ausgesetzten Bauteil, so dass die Materialbeanspruchung verringert wird.
[0020] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Ausnehmung das Antriebselement aufnimmt und Strömungskanäle für Zu- und Abströmung aufweist. Auf diese Weise kann das Antriebselement auch dann benutzt werden, wenn die Tragfläche ganz eingefahren ist, um einen minimalen Tiefgang zu erreichen.
[0021] In der Folge wird die vorliegende Erfindung durch die in den Figuren dargestellten Ausführungsvarianten näher erläutert Es zeigen schematisch: [0022] Fig. 1 bis 4 die Kinematik unterschiedlicher Ausführungsvarianten der Erfindung in der Form eines schematischen Querschnitts; [0023] Fig. 5 drei Diagramme zur grundsätzlichen Erläuterung der Erfindung; [0024] Fig. 6, 8 und 10 schematische Ansichten einer Ausführungsvariante der Erfindung in verschiedenen Stellungen von oben; [0025] Fig. 7, 9 und 11 die Stellungen der Fig. 6, 8 und 10 in einer Ansicht von hinten; [0026] Fig. 12 ein weiteres schematisches Diagramm einer Ausführungsvariante der
Erfindung; [0027] Fig. 13 ein Diagramm zur Erläuterung der Nutzung der Erfindung; [0028] Fig. 14 vier Diagramme zur Erläuterung der Nutzung der Erfindung; [0029] Fig. 15 fünf Diagramme zur Erklärung der Variabilität; [0030] Fig. 16 vier Diagramme einer alternativen Ausführungsvariante in einer der
Darstellung entsprechend Fig. 15; [0031] Fig. 17 fünf Diagramme zur Erläuterung der möglichen Stellungen einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung; [0032] Fig. 18 fünf Diagramme zur Erläuterung einer weiteren alternativen Ausfüh rungsvariante der Erfindung; [0033] Fig. 19 und 20 weitere Diagramme zur Erklärung der Bewegungsmöglichkeiten; [0034] Fig. 21 drei Diagramme einer weiteren Ausführungsvariante; [0035] Fig. 22 drei Diagramme einer alternativen Ausführungsvariante; [0036] Fig. 23 fünf Diagramme einer weiteren alternativen Ausführungsvariante; [0037] Fig. 24 bis Fig. 27 jeweils ein Diagramm zur Erklärung weiterer Ausführungsvarianten; und [0038] Fig. 28, Fig. 29 weitere Ausführungsvarianten der Erfindung jeweils in einer Ansicht von vorne.
[0039] In der Ausführungsvariante von Fig. 1 ist ein Hauptrumpf 1 mit einem Aufbau 1a vorgesehen, an dem über Schwenkarme 3a, 3b zwei Ausleger 2a, 2b angebracht sind. Im Grenzfall kann jedoch der Hauptrumpf 1 auch nur aus dem Aufbau der Mechanik bestehen und muss damit nicht zwingend eine Auftriebsfunktion besitzen. Die Ausleger 2a, 2b können aber auch direkt am Hauptrumpf 1 befestigt sein. Die Ausleger 2a, 2b sind über erste Schwenkachsen 4a, 4b am Aufbau 1a angelenkt, während die Ausleger 2a, 2b über zweite Schwenkachsen 5a, 5b an den Schwenkarmen 3a, 3b angelenkt sind. In der linken Hälfte der Darstellung von Fig. 1 ist die Bewegung des einen Auslegers 2a aus einer direkt am Hauptrumpf 1 anliegenden Stellung in eine seitlich im Abstand vom Hauptrumpf 1 angeordnete Stellung dargestellt, d.h. die Bewegung des Auslegers 2a entsprechend dem Doppelpfeil 21, dabei wird über eine geeignete Gleitführung die erste Schwenkachse 4a entsprechend dem Doppelpfeil 22 abgesenkt und der Schwenkarm 3a entsprechend verschwenkt. Der Ausleger 2a führt bei dieser Bewegung selbst keine Schwenkbewegung aus.
[0040] In der rechten Hälfte der Darstellung von Fig. 1 ist gezeigt, dass zunächst der rechte Ausleger 2b durch eine Absenkung der ersten Schwenkachse 4b entsprechend dem Doppelpfeil 23 nach unten bewegt wird (Doppelpfeil 24). Danach erfolgt eine Schwenkbewegung des Auslegers 2b entsprechend dem Doppelpfeil 25, so dass der Ausleger 2b unterhalb des Hauptrumpfs 1 zu liegen kommt.
[0041] Es ist ersichtlich, dass in Fig. 1 zwei unterschiedliche Bewegungsmodi rechts bzw. links dargestellt sind, die jedoch in der Praxis in der Regel symmetrisch ausgeführt werden.
[0042] Fig. 2 ist eine Darstellung einer Ausführungsvariante analog zu Fig. 1, wobei der Unterschied dieser Ausführungsvariante zu der von Fig. 1 darin besteht, dass die zweite Schwenkachse 5a, 5b nicht innen an den Auslegern 2a, 2b sondern an deren Außenseite angelenkt ist. Die Schwenkarme 3a, 3b sind entsprechend etwas länger ausgeführt. Die links dargestellte Bewegung des Auslegers 2a entsprechend dem Doppelpfeil 21 erfolgt weitgehend analog zu der Ausführungsvariante von Fig. 1. Die Bewegung des Auslegers 2b in eine Stellung unterhalb des Hauptrumpfs 1 ist jedoch unterschiedlich gelöst. Der Ausleger 2b wird zunächst bei schräg gestelltem Schwenkarm 3b entsprechend dem Doppelpfeil 24 nach unten bewegt und danach wird der Schwenkarm 3b in der Richtung des Uhrzeigersinns verschwenkt, so dass sich der Ausleger 2b entsprechend dem Doppelpfeil 26 nach links unterhalb in eine Stellung unterhalb des Hauptrumpfs 1 bewegt. Im Gegensatz zu der Ausführungsvariante von Fig. 1 findet bei dieser Bewegung keine Verschwenkung des Auslegers 2b selbst statt.
[0043] Die Ausführungsvariante von Fig. 3 entspricht in ihrem grundsätzlichen Aufbau weitgehend der von Fig. 1, insbesondere sind die Ausleger 2a, 2b in ihrer am Hauptrumpf 1 anliegenden Stellung so angeordnet, dass sich die zweite Schwenkachse 5a, 5b innen befindet. Die in der rechten Hälfte von Fig. 3 dargestellte Bewegung ist praktisch identisch zu der in Fig. 1 dargestellten Bewegung. Unterschiedlich ist jedoch die Verschwenkung des Auslegers 2a in seine seitlich neben den Hauptrumpf 1 angeordnete Stellung. Hierbei wird gleichzeitig mit der Verschwenkung des Schwenkarms 3a und der Bewegung des Auslegers 2a entsprechend des Doppelpfeils 21 weg vom Hauptrumpf 1 eine Schwenkbewegung des Auslegers 2a in Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn ausgeführt (Doppelpfeil 27).
[0044] Bei der Ausführungsvariante von Fig. 4, die weitestgehend der von Fig. 2 entspricht, erfolgt die in der linken Hälfte dargestellte Bewegung des Auslegers 2a in seine seitlich im Abstand vom Hauptrumpf 1 angeordnete Stellung ähnlich zu der Bewegung von Fig. 2. Jedoch wird der Schwenkarm 3a durch die Montage der Schwenkachse 5a an einer Gleitführung 7 komplett an den Aufbau 1a analog zu Fig. 1 angelegt. Unterschiedlich ist zusätzlich die rechts dargestellte Bewegung des Auslegers 2b in seine Stellung unterhalb des Hauptrumpfs 1. Zunächst wird der Schwenkarm 3b entsprechend dem Doppelpfeil 23 abgesenkt und danach wird der Ausleger 2b mittels der Gleitführung 7 unter den Hauptrumpf 1 verschoben (Doppelpfeil 28).
[0045] Fig. 5 zeigt die drei grundsätzlichen Stellungen des erfindungsgemäßen Wasserfahrzeugs dieser Ausführungsvariante schematisch. In der oberen Stellung sind die beiden Ausleger 2a, 2b seitlich neben den Hauptrumpf 1 im Abstand von diesem angeordnet. In der zweiten Darstellung darunter liegen die Ausleger 2a, 2b direkt am Hauptrumpf 1 an und in der dritten Darstellung sind die Ausleger 2a, 2b in geschlossener Stellung unterhalb des Hauptrumpfs 1 positioniert.
[0046] Die Fig. 6 bis 11 zeigen die Ausführungsvarianten der Fig. 1 und 2 in den verschiedenen Stellungen und zwar zeigt jeweils die linke Hälfte der Figuren die Ausführungsvariante von Fig. 2, während die rechte Hälfte der Figuren die Ausführungsvariante von Fig. 1 darstellt.
[0047] Die Fig. 6 und 7 zeigen die Stellung mit seitlichem Abstand vom Hauptrumpf 1 angeordneten Auslegern 2a, 2b. Fig. 8 und Fig. 9 zeigen die Ausleger 2a, 2b direkt am Hauptrumpf 1 anliegend. Es ist unmittelbar ersichtlich, dass die Stellung der Schwenkarme 3a, 3b unterschiedlich ist, da in der Ausführungsvariante der linken Hälfte die zweiten Schwenkachsen 5a, 5b außen, bei der rechten Ausführungsvariante jedoch innen angebracht sind. Fig. 10 zeigt die Stellung der Ausleger 2a, 2b unterhalb des Hauptrumpfs 1 mit dem linken Ausleger 2a eingeschoben und dem rechten Ausleger 2b eingeschwenkt, so wie dies zuvor zu Fig. 1 und zu Fig. 2 erklärt worden ist.
[0048] Fig. 12 zeigt eine Ausführungsvariante der Erfindung mit erweiterten Möglichkeiten der Bewegung. Aus der linken Hälfte von Fig. 12 ist der Bewegungsspielraum des Auslegers 2a bei abgesenkter erster Schwenkachse 4a ersichtlich. Der Ausleger 2a kann nicht nur in eine Stellung unterhalb des Hauptrumpfs 1 gebracht werden, sondern auch weiter nach unten verschoben werden, so dass der Ausleger 2a gegenüber dem Hauptrumpf 1 einen Abstand aufweist. Der Schwenkarm 3a kann von seiner waagrechten Stellung aus nicht nur nach unten sondern auch nach oben verschwenkt werden, so dass der Ausleger 2a in eine Stellung oberhalb des Hauptrumpfs 1 gebracht werden kann. Zusätzlich dazu kann - so wie das in der rechten Hälfte der Fig. 12 dargestellt ist - die erste Schwenkachse 4b mittels einer Gleitführung 7 auch nach oben verschoben werden, so dass der Bewegungsbereich des Auslegers 2b noch weiter gesteigert ist.
[0049] Die Bewegung der beiden Schwenkarme 3a, 3b muss bei der Ausführungsvariante von Fig. 12 nicht zwangsläufig symmetrisch gestaltet werden. Insbesondere kann die Position der Schwenkachse 4b entlang der Gleitführung 7 stufenlos eingestellt werden. Das Diagramm von Fig. 13 zeigt, dass der linke Ausleger 2a aus sicht des Hauptrumpfs 1 schräg nach unten abgesenkt ist, während der rechte Ausleger 2b in gleichem Ausmaß angehoben ist. Auf einer Was serfläche wird sich jedoch die in Fig. 13 dargestellte Stellung mit schräg in Richtung des Uhrzeigersinns geneigtem Hauptrumpf 1 einstellen, die beispielsweise für Kurvenfahrten besonders vorteilhaft ist. Denkbar ist z.B. ebenfalls ein Austarieren einer seitlichen Rollbewegung im Wellengang.
[0050] Fig. 14 zeigt in vier Diagrammen wie ein Wasserfahrzeug mit gekentertem Hauptrumpf 1 aufgerichtet werden kann. Zunächst werden die Ausleger 2a, 2b in die aus Sicht des Hauptrumpfs 1 untere bzw. obere Endstellung gebracht und danach schrittweise in die mittlere Stellung bewegt. Von oben nach unten zeigen die Diagramme der Fig. 14 den Vorgang des Aufrichtens des Hauptrumpfs 1.
[0051] Fig. 15 und Fig. 16 zeigen in fünf Diagrammen bzw. vier Diagrammen die erweiterten Möglichkeiten einer Ausführung gemäß Fig. 12. Dabei bezieht sich Fig. 15 auf die grundsätzliche Ausführung von Fig. 1 und Fig. 16 auf die grundsätzliche Ausführung von Fig. 2. Durch diese Varianten kann insbesondere eine Transformation eines Trimarans über einen Katamaran in einen Monohull erreicht werden, mit allen zugehörigen Änderungen des Fahrverhaltens und der Eigenschaften.
[0052] Neben der links dargestellten Standardauslegerstellung mit Auslegern 2a, 2b seitlich im Abstand des Hauptrumpfs 1 kann in der zweiten Darstellung einen Katamaran mit größerer Breite dargestellt werden. Die dritte Darstellung von Fig. 15 zeigt einen Katamaran mit verringerter Breite und in der vierten Stellung sind die Ausleger 2a, 2b unter den Hauptrumpf 1 eingeklappt und nach unten verschoben. Dadurch ergibt sich ein besonders wendiges aber auch instabiles Fahrverhalten. Die fünfte Darstellung zeigt die Ausleger 2a, 2b unterhalb des Hauptrumpfs 1 jedoch direkt an diesem anliegend. Die dritte und die vierte Darstellung von Fig. 16 entspricht der vierten bzw. fünften Darstellung von Fig. 15.
[0053] Fig. 17 zeigt fünf Stellungen einer Ausführungsvariante bei der sowohl am Hauptrumpf 1 als auch an den Auslegern 2a, 2b Tragflächen 6 ausfahrbar vorgesehen sind. Nicht ausgefahrene Tragflächen sind hier zur Vereinfachung nicht dargestellt, was insofern gerechtfertigt ist, als die Tragflächen 6 in eingefahrenem Zustand in hier nicht sichtbaren Ausnehmungen aufgenommen sind.
[0054] Die erste Darstellung der Fig. 17 zeigt eine Stellung mit seitlichem Abstand neben den Hauptrumpf 1 angeordneten Auslegern 2a, 2b mit jeweils ausgefahrenen Tragflächen 6. Im Tragflächenmodus handelt es sich somit funktionell um einen Katamaran. Die zweite Darstellung entspricht der ersten Darstellung mit dem Unterschied, dass der Hauptrumpf 1 gegenüber den Auslegern 2a, 2b angehoben ist. Auch hier sind Tragflächen 6 nur an den Auslegern 2a, 2b ausgefahren.
[0055] Es ist selbstverständlich, dass die ersten beiden Darstellungen sich nicht nur auf ein Wasserfahrzeug beziehen, bei dem Tragflächen 6 im Hauptrumpf 1 zwar vorgesehen jedoch eingefahren sind, sondern auch auf ein Wasserfahrzeug, bei dem im Hauptrumpf 1 keine Tragflächen vorgesehen sind.
[0056] Die dritte Darstellung der Fig. 17 bezieht sich auf eine Stellung entsprechend der ersten Darstellung mit dem Unterschied, dass auch am Hauptrumpf 1 Tragflächen 6 ausgefahren sind. Die vierte Darstellung entspricht der zweiten, wobei jedoch die Tragflächen 6 des Hauptrumpfs 1 entsprechend weiter ausgefahren sind, um der erhöhten Stellung des Hauptrumpfs 1 Rechnung zu tragen. Bei der fünften Darstellung ist nur am Hauptrumpf 1 eine Tragfläche 6 ausgefahren, die zwischen den Auslegern 2a, 2b hindurch geführt ist.
[0057] Fig. 18 entspricht weitestgehend der Fig. 17 mit dem Unterschied, dass sich diese Darstellung nicht auf die Ausführungsvariante von Fig. 15 sondern auf die Ausführungsvariante von Fig. 16, jeweils erweitert um die Tragflächen 6, bezieht.
[0058] Fig. 19 zeigt zwei unterschiedliche Bewegungsmodi zur Erreichung des gleichen Endzustands bei einer Ausführungsvariante entsprechend Fig. 1. In der linken Hälfte der Darstellung von Fig. 19 wird der Ausleger 2a abgesenkt, indem der Schwenkarm 3a in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn um die erste Schwenkachse 4a verschwenkt wird. An der zweiten Schwenkachse 5a findet keine Bewegung statt, so dass der Ausleger 2a in der unteren Stellung letztlich um 90° gegenüber der oberen Stellung verschwenkt ist. In der rechten Hälfte der Fig. 19 wird der Ausleger während der Schwenkbewegung in der Art einer Parallelogrammführung bewegt und ändert seine Winkellage nicht. Erst wenn sich der Schwenkarm 3b in seiner senkrechten Endstellung befindet, wird der Ausleger 2b durch eine Schwenkbewegung um die zweite Schwenkachse 5b in seine Endstellung bewegt. Die Endstellung ist in beiden Fällen für die Ausleger 2a, 2b identisch.
[0059] Fig. 20 zeigt die Schwenkbewegung einer Ausführungsvariante gemäß Fig. 2. In der linken Hälfte findet eine Bewegung gleichen Typs wie in Fig. 19 statt. In der rechten Hälfte ist die Bewegung des Auslegers 2b wiederum in der Art einer Parallelogrammführung dargestellt, wobei jedoch in der Endstellung nicht die Schwenkbewegung durchgeführt wird, sodass der Ausleger 2b parallel zu seiner Anfangsstellung verbleibt.
[0060] Fig. 21 und 22 zeigen unterschiedliche vereinfachte Ausführungsvarianten eines erfindungsgemäßen Wasserfahrzeugs bei denen die Ausleger 2a, 2b in Bezug auf den Hauptrumpf 1 nur verschwenkt werden können. Bei der Ausführungsvariante von Fig. 21 findet diese Schwenkbewegung nach unten statt, während bei der Ausführungsvariante von Fig. 22 die Schwenkbewegung nach oben stattfindet. Bei Fig. 22 sind selbstverständlich verschiedene Aufbauten 1b des Hauptrumpfs 1 entsprechend anzupassen um diese Schwenkbewegung zu ermöglichen. Fig. 23 zeigt fünf verschiedene Stellungen einer Ausführungsvariante, bei der die Ausleger 2a, 2b in Form eines Dachs oberhalb des Hauptrumpfs 1 angeordnet werden können.
[0061] Fig. 24, 25, 26 und 27 zeigen weitere Schwenk- und Verschiebebewegungen von Auslegern 2a, 2b in Bezug auf den Hauptrumpf 1. Dabei besitzt der Schwenkarm 3a nur eine sehr kurze Länge bzw. entfällt (Länge -> 0).
[0062] Fig. 28 und 29 zeigen verschiedene Ausführungsvarianten wie die Ausleger 2a, 2b oberhalb des Hauptrumpfs 1 angeordnet werden können, wobei in Fig. 29 eine dachförmige Konfiguration der Ausleger 2a, 2b erreicht wird, die z.B. auch als Überschlagskäfig benutzt werden kann.

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Wasserfahrzeug mit einem Hauptrumpf (1; 1a) und mit mindestens einem in der Höhe verstellbar am Hauptrumpf (1; 1a) befestigten Ausleger (2a, 2b), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Ausleger (2a, 2b) vorgesehen sind, die in einer unterhalb des Hauptrumpfs (1; 1a) angeordneten Stellung unmittelbar aneinander liegen und eine gemeinsame kompakte Hülle bilden.
  2. 2. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleger (2a, 2b) schwenkbar am Hauptrumpf (1; 1a) angeordnet sind.
  3. 3. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Ausleger (2a, 2b) über einen mindestens zwei Schwenkarme (3a, 3c; 3b, 3d) aufweisenden Mechanismus am Hauptrumpf (1; 1a) angeordnet ist.
  4. 4. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Ausleger (2a, 2b) unabhängig voneinander schwenkbar angeordnet sind.
  5. 5. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Ausleger (2a, 2b) beweglich an einem Schwenkarm (3a, 3c; 3b, 3d) angebracht ist.
  6. 6. Wasserfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (2a, 2b) höhenverstellbar und schwenkbar am Schwenkarm (3a, 3b) angebracht ist.
  7. 7. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (3a, 3b) höhenverstellbar am Wasserfahrzeug angelenkt ist.
  8. 8. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkeinrichtung zur Bewegung des Auslegers (2a, 2b) vorgesehen ist, die als Parallelogrammführung ausgebildet ist.
  9. 9. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem Ausleger (2a, 2b) Tragflächen (6) angeordnet sind.
  10. 10. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Hauptrumpf (1; 1a) Tragflächen (6) angeordnet sind.
  11. 11. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Hauptrumpf (1; 1a) bzw. im Ausleger (2a, 2b) eine Ausnehmung (20, 21) vorgesehen ist, die die Tragfläche (6) in der im Bereich des Hauptrumpf (1; 1a) bzw. im Ausleger (2a, 2b) gelegenen Stellung aufnimmt.
  12. 12. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Tragfläche (6) teleskopisch ausfahrbar oder ausschwenkbar ausgeführt ist.
  13. 13. Wasserfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragfläche (6) über eine Parallelogrammführung schwenkbar ist.
  14. 14. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum automatischen Bewegen des Auslegers (2a, 2b) vorgesehen ist, die unterhalb einer vorbestimmten Mindestgeschwindigkeit des Wasserfahrzeugs den Ausleger (2a, 2b) in die seitlich neben dem Hauptrumpf (1; 1a) angeordneten Stellung bringt.
  15. 15. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Ausleger (2a, 2b) aus einer seitlich neben dem Hauptrumpf (1; 1a) angeordneten Stellung in eine oberhalb des Hauptrumpfs (1; 1a) angeordnete Stellung bewegbar ist. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
ATA978/2010A 2010-06-14 2010-06-14 Wasserfahrzeug AT509948B1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA978/2010A AT509948B1 (de) 2010-06-14 2010-06-14 Wasserfahrzeug
EP11728797.9A EP2580113B1 (de) 2010-06-14 2011-06-10 Trimaran mit schwenkbarem ausleger
PCT/EP2011/059714 WO2011157660A1 (de) 2010-06-14 2011-06-10 Trimaran mit schwenkbaren ausleger
CA2802086A CA2802086C (en) 2010-06-14 2011-06-10 Trimaran having a pivotable outrigger
US13/704,371 US10173750B2 (en) 2010-06-14 2011-06-10 Trimaran having a pivotable outrigger
RU2013101559/11A RU2554729C2 (ru) 2010-06-14 2011-06-10 Тримаран с поворотными аутригерами

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA978/2010A AT509948B1 (de) 2010-06-14 2010-06-14 Wasserfahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT509948A1 AT509948A1 (de) 2011-12-15
AT509948B1 true AT509948B1 (de) 2015-08-15

Family

ID=44514644

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA978/2010A AT509948B1 (de) 2010-06-14 2010-06-14 Wasserfahrzeug

Country Status (6)

Country Link
US (1) US10173750B2 (de)
EP (1) EP2580113B1 (de)
AT (1) AT509948B1 (de)
CA (1) CA2802086C (de)
RU (1) RU2554729C2 (de)
WO (1) WO2011157660A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9016220B2 (en) * 2012-09-17 2015-04-28 Clearpath Robotics, Inc. Variable geometry water vessel
RU2610161C1 (ru) * 2016-01-11 2017-02-08 Николай Петрович Дядченко Тримаран
RU2653983C1 (ru) * 2017-05-02 2018-05-15 Владимир Станиславович Тарадонов Надводно-подводный аппарат с изменяемой геометрией формы корпуса
GB201710201D0 (en) * 2017-06-16 2017-08-09 Wavefoil As Retractable foil mechanism
USD1008924S1 (en) * 2020-10-23 2023-12-26 Neil Beavers Recovery barge
IT202100005396A1 (it) * 2021-03-09 2022-09-09 Maurizio Sforza Scafi di imbarcazioni forniti di dispositivi stabilizzanti

Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2678018A (en) * 1950-01-07 1954-05-11 Phillip L Crisp Portable boat
US3981259A (en) * 1975-07-07 1976-09-21 Harper Jr William H Catamaran with extensible hulls
EP0052837A2 (de) * 1980-11-24 1982-06-02 Roger De Weck Sich selbst aufrichtendes Mehrrumpfboot
AU5846686A (en) * 1985-06-07 1986-12-11 Lennane, N.B. Multihull yacht
CA1233703A (en) * 1986-04-02 1988-03-08 Gwyn C. Ace Portable outrigger
US4878447A (en) * 1987-03-24 1989-11-07 Thurston John W Multihull vessels
US5277142A (en) * 1991-11-01 1994-01-11 Connor Dennis P Variable-beam catamaran
US5626669A (en) * 1976-11-01 1997-05-06 Paulette Renee Burg High efficiency marine vehicle
GB2334238A (en) * 1997-02-13 1999-08-18 Arnold J Lande Multi-hull watercraft with self-righting capabilities
DE20115276U1 (de) * 2001-09-15 2001-12-20 Frieske Bodo Kanustützträger
EP1232942A1 (de) * 1999-07-13 2002-08-21 Inversail, S.A. Drehbares rigg für segelboote
WO2003101819A1 (es) * 2002-06-01 2003-12-11 Inversail, S.A. Trimarán motovelero
US20060075949A1 (en) * 2004-04-30 2006-04-13 Root George R Jr Reconfigurable attack and reconnaissance vessel I

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2271065A (en) * 1938-01-28 1942-01-27 Dornier Werke Gmbh Fuselage for hydroaircraft
GB1120612A (en) * 1964-09-14 1968-07-24 Seaglider Ltd Improvements relating to hydrofoil boats
US3236202A (en) * 1964-12-09 1966-02-22 Gen Dynamics Corp Water craft
US3787910A (en) * 1972-05-18 1974-01-29 Design Dimension Inc Amphibious vehicle
GB1459649A (en) * 1974-07-08 1976-12-22 Dyvy D C Trimarans
US4354290A (en) * 1979-08-15 1982-10-19 Tevruchte William B Convertible house trailer
US4457248A (en) * 1980-06-25 1984-07-03 Thurston John W Multihull vessels
US4337543A (en) * 1980-10-23 1982-07-06 Ulzen William R Van Collapsible trimaran boat
DE3326942A1 (de) * 1982-07-27 1984-02-02 José 03900 México D.F./México Murga Wasserfahrzeug und unterwasserfahrzeug mit eigenem antrieb
DE3833644A1 (de) * 1988-10-04 1990-04-05 Stellmach Dieter Dipl Ing Fh Auslegerboot (proa)
FR2674210B1 (fr) * 1991-03-19 1995-08-25 Neyrinck Marc Coque d'embarcation a geometrie variable.
FR2685281B1 (fr) * 1991-12-24 1998-06-26 Inst Fs Rech Expl Mer Navire de type monocoque pourvu d'un dispositif de stabilisation transversale.
DE9200773U1 (de) * 1992-01-23 1993-05-27 Klug, Franz, Dipl.-Ing., 8000 München Tragflächenboot
US5315947A (en) * 1992-08-12 1994-05-31 Francis Knight Multi-section hull structures
US5373799A (en) 1993-11-15 1994-12-20 Green; Marvin P. Collapsible sailing rescue watercraft
US5937777A (en) * 1995-12-16 1999-08-17 Mission Yachts Plc Monohull water-borne craft
US6089173A (en) * 1996-02-14 2000-07-18 Lande; Arnold J. Multi-hull watercraft with self-righting capabilities
US5809923A (en) * 1996-12-23 1998-09-22 Yilmaz; G. George Apparatus for controlling the buoyancy and draft of a vessel
AU3636601A (en) * 1999-10-25 2001-05-14 Kay, Bluey Way as acronym for wave avoidance yacht
RU2177423C1 (ru) * 2000-04-28 2001-12-27 Халидов Гамид Юсупович Тримаран на подводных крыльях
DE19963423C2 (de) * 1999-12-28 2003-04-03 Peter Mahne Transportables Mehrrumpfwasserfahrzeug in Modulbauweise
US6840825B1 (en) * 2001-01-23 2005-01-11 Frank Messano Amphibious recreational vehicle
WO2011141941A1 (en) * 2010-05-14 2011-11-17 Sandro Mariani Boat

Patent Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2678018A (en) * 1950-01-07 1954-05-11 Phillip L Crisp Portable boat
US3981259A (en) * 1975-07-07 1976-09-21 Harper Jr William H Catamaran with extensible hulls
US5626669A (en) * 1976-11-01 1997-05-06 Paulette Renee Burg High efficiency marine vehicle
EP0052837A2 (de) * 1980-11-24 1982-06-02 Roger De Weck Sich selbst aufrichtendes Mehrrumpfboot
AU5846686A (en) * 1985-06-07 1986-12-11 Lennane, N.B. Multihull yacht
CA1233703A (en) * 1986-04-02 1988-03-08 Gwyn C. Ace Portable outrigger
US4878447A (en) * 1987-03-24 1989-11-07 Thurston John W Multihull vessels
US5277142A (en) * 1991-11-01 1994-01-11 Connor Dennis P Variable-beam catamaran
GB2334238A (en) * 1997-02-13 1999-08-18 Arnold J Lande Multi-hull watercraft with self-righting capabilities
EP1232942A1 (de) * 1999-07-13 2002-08-21 Inversail, S.A. Drehbares rigg für segelboote
DE20115276U1 (de) * 2001-09-15 2001-12-20 Frieske Bodo Kanustützträger
WO2003101819A1 (es) * 2002-06-01 2003-12-11 Inversail, S.A. Trimarán motovelero
US20060075949A1 (en) * 2004-04-30 2006-04-13 Root George R Jr Reconfigurable attack and reconnaissance vessel I

Also Published As

Publication number Publication date
CA2802086C (en) 2018-03-27
CA2802086A1 (en) 2011-12-22
AT509948A1 (de) 2011-12-15
EP2580113A1 (de) 2013-04-17
RU2013101559A (ru) 2014-07-20
EP2580113B1 (de) 2018-02-07
WO2011157660A1 (de) 2011-12-22
US20130081565A1 (en) 2013-04-04
RU2554729C2 (ru) 2015-06-27
US10173750B2 (en) 2019-01-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0276779B1 (de) Schleppfahrzeug zum Manövrieren von Flugzeugen
AT509948B1 (de) Wasserfahrzeug
DE2231057C2 (de) Fahrzeug mit variabler Fahrwerksgeometrie
AT509946B1 (de) Wasserfahrzeug
DE112016000693B4 (de) Raupenkranfahrzeugkörpergewichtsabstützvorrichtung
EP0394534A1 (de) Flugzeug-Schlepper ohne Schleppstange (Drehschaufel)
DE3783633T2 (de) Tragfluegelboot mit verstellbaren fluegeln.
DE1937349A1 (de) Kranfahrzeug,insbesondere Autoteleskopdrehkran
AT523305A2 (de) Fahrzeugkran
EP1263646B1 (de) Trageinrichtung mit gelenkarmen
DE2500008C3 (de)
DE1908074U (de) Luftkissenfahrzeug.
DE202010004388U1 (de) Plattformlift zur Anbringung an einem Wasserfahrzeug und Wasserfahrzeug mit einem Plattformlift
EP0837817B1 (de) Verfahren zum betreiben eines segelschiffes und segelschiff
DE102012023814B4 (de) Klappspitze für einen Mobilkran und Verfahren zum Verschwenken der Klappspitze
DE2705979B2 (de) Lastwagen mit in seiner Längsrichtung verschiebbarem Ladebodenabschnitt
DE2054536C3 (de) Luftfahrzeug mit einem Luftkissen als Fahrwerk, sowie Verfahren zum Start des Luftfahrzeuges
EP2000402A1 (de) Kielvorrichtung für ein Wasserfahrzeug
EP3330170B1 (de) System zur rollstabilisierung von booten und boot
DE19752170C2 (de) Im Bugbereich eines mehrrumpfigen Wasserfahrzeugs angeordnete Auftriebsvorrichtung
DE19955998B4 (de) Höhenverstellbare Stütze für Sattelanhänger
EP2014547B1 (de) Schwenkbarer Bugspriet
DE3011642C2 (de) Segelfahrzeug
DE2135910B2 (de) Amphibisches fahrzeug
DE3216023A1 (de) Steuerhaus fuer schiffe