AT506226A4 - Multifunktionszarge - Google Patents

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    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
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    • E06B1/62Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description


  Multifunktionszarge 

  
Die Erfindung betrifft eine Multifunktionszarge zum Einbau von Fenstern, Türen, Toren, Glaswänden oder dergleichen in Gebäude wände. 

  
In modern konzipierten Gebäuden besteht oftmals der Wunsch Türen, Fenster bzw. Glaswände oder dergleichen bündig mit der Mauerwerkswand, also ohne über die Mauerwerkswand vorspringenden Rahmen einzubauen. 

  
Wenn hierbei zusätzlich der Wunsch besteht, den Rahmenstock als Umrahmung sichtbar zu halten, ist es bekannt, den Rahmenstock auf einen im Mauerwerk eingelassenen Blindstock zu montieren, wobei der Rahmenstock bündig mit dem Putz der Mauerwerkswand abschliesst. Dieser Blindstock kann als Metallblindstock ausgebildet sein, was insbesondere für verputzte Türlaibungen in Frage kommt. Wenn die Türlaibung in Holz ausgeführt werden soll, erstreckt sich der Rahmenstock über die gesamte Dicke des Mauerwerks. 

  
Besteht der Wunsch, den Putz bis unmittelbar an die Türe heranzuführen, ist es bekannt, in das Mauerwerk ein Aluprofil einzusetzen, welches Aluprofil eine Türzarge bildet, wobei der Wandverputz bis zu einer vom Aluprofil vorstehenden schmalen Leiste, die dann bündig mit dem Wandverputz endet, herangeführt wird. Je nachdem, ob die Türe in die Türlaibung geöffnet werden kann oder entgegengesetzt, sind unterschiedlich gestaltete Zargen erforderlich. 

  
Durch diese für die verschiedenartigen Einbauarten erforderlichen unterschiedlichen Konstruktionen müssen jeweils spezielle Zargen, Blindstöcke und sonstige Profile bereitgehalten werden. Dies ist umständlich und erfordert eine aufwendige Lagerhaltung. Da für die unterschiedlichen Zargensysteme lange Lieferzeiten anfallen können, sind Termine oft nur schwer einzuhalten. 

  
Kostenerhöhend wirkt sich auch stets das Vorsehen eines Blindstocks aus, der neben den Materialkosten auch Montagekosten bedingt. Der Blindstock muss vor dem Innenputz montiert werden, was einen zusätzlichen Planungsaufwand erfordert. 

  
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, mit ein und derselben Zarge für die unterschiedlichsten Anforderungen an den Einbau von Türen, Toren, Fenstern, Glaswänden oder dergleichen das Auslangen zu  finden, sodass nurmehr ein einziges Zargenmodell auf Vorrat gehalten werden muss. Weiters soll diese Zarge derart gestaltet sein, dass stets auf einen Blindstock verzichtet werden kann. 

  
Diese Aufgabe wird mit einer Multifunktionszarge gelöst, die gekennzeichnet ist durch die Kombination folgender Merkmale: 

  
einen sich längserstreckenden Grundkörper mit parallelogrammförmigem, vorzugsweise rechteckigem bzw. quadratischem Querschnitt und - mit an zwei zueinander parallelen Seiten des Querschnitts vorgesehenen und diese Seiten bei Draufsicht auf den Querschnitt jeweils im Uhrzeigersinn in gleicher Richtung verlängernden Fortsätzen, die sich längs des Grundkörpers erstrecken und die bündig mit diesen Seiten jeweils eine diese Seiten verlängernde Auflagefläche bilden, wobei eine Auflagefläche am Ende des Grundkörpers mit einer vorspringenden und sich längs des Grundkö[phi]ers erstreckenden Leiste und die zweite Auflagefläche am Ende des Fortsatzes mit einer von der Auflagefläche vorspringenden und sich längs des Grundkö[phi]ers erstreckenden Leiste versehen ist. 

  
Zur Material- und Gewichtseinsparung ist, wie an sich für Profile bekannt, zweckmässig der Grundkö[phi]er mit einem sich längserstreckenden Hohlraum versehen. 

  
Zur Befestigung eines Putzträgers oder von Verkleidungsleisten sind die Auflageflächen jeweils mit mindestens einer sich längs dieser erstreckenden Befestigungsnut versehen, die vorzugsweise einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist. 

  
Vorzugsweise gehen die Leisten jeweils mit einer zur Auflagefläche hin offenen Längsnut in die Auflageflächen über. 

  
Eine zweckmässige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze jeweils mit einer nach aussen gerichteten Längsnut in die im Winkel zur von den Fortsätzen gebildeten Auflageflächen gerichtete angrenzende Seite des Grundkö[phi]ers übergehen, wodurch das Anbringen von Dichtungen vereinfacht ist und auch die Multifunktionszarge selbst bei Einbau in ein Mauerwerk einen zusätzlichen Halt findet.  Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist gekennzeichnet durch eine eine Auflagefläche bedeckende und bündig an der vorderen Kante der sich längs des Grundkö[phi]ers erstreckenden Leiste anschliessende und/oder bündig an einer Aussenfläche des Grundkö[phi]ers anschliessende Verkleidungsleiste. 

  
Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei sämtliche Figuren einen Querschnitt durch ein Mauerwerk, den Türstock und das Türblatt darstellen. Die Figuren 1 und 2 stellen zwei Varianten gemäss dem Stand der Technik dar. Die Figuren 3 bis 8 veranschaulichen hingegen die erfindungsgemässe Multifunktionszarge in jeweils unterschiedlichen Verwendungen. 

  
Gemäss Figur 1 ist an der Rohbauwand 1 an der Türlaibung 2 ein Formrohr 3 angesetzt, welches bündig mit der Rohbauwand 1 abschliesst. Dieses Formrohr 3 stellt einen Blindstock für einen Rahmenstock 4 dar, der über die Rohbauwand 1 genau in der Dicke 5 des an der Rohbauwand aufzubringenden Mauerwerkve[phi]utzes 6 ragt. Zum Abschluss des Mauerwerkve[phi]utzes 6 ist am Formrohr eine L-fÖrmige Metallschiene 7 vorgesehen, sodass ein sauberer linearer Übergang des Mauerwerksve[phi]utzes 6 zum Rahmenstock 4 gewährleistet werden kann. Der Rahmenstock 4 kann mit oder ohne Schattenfuge an das Formrohr 3 angesetzt sein. Die Türlaibung 2 selbst ist ebenfalls ve[phi]utzt, wobei der Mauerwerksve[phi]utz 6 direkt bis zum Formrohr 3 herangeführt ist. Das Türblatt 8 ist in den Rahmenstock 4 eingesetzt und schliesst flächenmässig an diesen bündig an. 

  
Gemäss Figur 2 ist an der Rohbauwand 1 ein Blindstock 9 montiert, wobei zwischen dem Blindstock 9 und der Rohbauwand 1 ein Füll- bzw. Dichtmaterial 10 vorgesehen ist. An den Blindstock 9, dessen Breite der Dicke 11 der Rohbauwand 1 entspricht, ist ein Rahmenstock 12 angesetzt, dessen Breite der Dicke 13 der ve[phi]utzten Mauerwerkswand entspricht. Zur Sicherstellung eines sauberen Anschlusses des Mauerwerksve[phi]utzes 6 an den Rahmenstock 12 sind am Blindstock 9 beidseitig wiederum L-fÖrmige Metallleisten 7 vorgesehen, bis zu denen ein gitterförmiger Putzträger 14 geführt ist. Auch in diesem Fall schliesst das Türblatt 8 bündig an die fertige Mauerwerkswand an. 

  
Um für die unterschiedlichsten Türvarianten mit bündigem Anschluss des Türblattes 8 an die fertige, das heisst mit Putz 6 versehene Rohbauwand lmit ein und derselben Zarge das Auslangen zu finden, und zwar egal ob das Türblatt 8 links oder rechts öffnet bzw. der Mauerwerksve[phi]utz 6 bis unmittelbar zum Türblatt 8 oder bis unmittelbar zu einer Verkleidungsleiste der Zarge geführt ist, wurde die in den Figuren 3 bis 8 dargestellte Multifunktionszarge 15 entwickelt.  Diese Multifunktionszarge 15 weist einen sich längs erstreckenden Grundkö[phi]er 16 mit parallelogrammförmigen, vorzugsweise rechteckigen bzw. in etwa quadratischen Querschnitt auf. Zur Gewichts- und Materialeinsparung ist dieser Grundkö[phi]er 16 mit einem sich über dessen gesamte Länge erstreckenden Hohlraum 17 vorgesehen, der nach fertigungstechnischen Erfordernissen gestaltet ist.

   Dieser Grundkö[phi]er 16 ist mit an zwei zueinander parallelen Seiten 18, 19 des Querschnitts vorgesehenen und diese Seiten 18, 19 bei Draufsicht auf den Querschnitt jeweils im Uhrzeigersinn in gleicher Richtung verlängernden Fortsätzen 20, 21 versehen, die sich längs des Grundkö[phi]ers 16 erstrecken. Diese Fortsätze 20, 21 bilden jeweils eine diese Seiten 18, 19 des Grundkö[phi]ers 16 verlängernde Auflageflächen 22, 23 und sind daher bündig mit diesen Seiten 18, 19 gestaltet. 

  
Jede Auflagefläche 22, 23 weist eine sich längs des Grundkö[phi]ers 16 erstreckende Leiste 24 auf, und zwar eine Auflagefläche 22 an dem freien Ende des Fortsatzes 20 und eine Auflagefläche 23 an dem Ende der Auflagefläche 23 am Grundkö[phi]er 16, wobei die Leisten 24 jeweils mit einer Längsnut 26 in die Auflageflächen 22, 23 übergehen. Jede Auflagefläche 22, 23 ist jeweils mit mindestens einer sich längs dieser erstreckenden Befestigungsnut 25 versehen, deren Querschnitt zweckmässigerweise schwalbenschwanzförmig gestaltet ist. Diese Befestigungsnut 25 kann zum Befestigen eines Putzträgers 11 oder einer Verkleidungsleiste 27 dienen. 

  
Die Fortsätze 20, 21 gehen jeweils mit einer nach aussen gerichteten Längsnut 28 in die im Winkel zur von den Fortsätzen 20, 21 gebildeten Auflageflächen 22, 23 angrenzenden Seiten des Grundkö[phi]ers 16 über. 

  
Gemäss der in Figur 1 dargestellten Variante ist die Multifunktionszarge 15 in eine vorzugsweise ausgeschäumte Ausnehmung 29 der Rohbauwand 1 eingesetzt und dort verankert, beispielsweise durch Verschrauben. Der Fortsatz 22 mit der Leiste 24 am freien Ende des Fortsatzes 22 ist zur Türlaibung 2 gerichtet, wogegen der Fortsatz 23 mit der Leiste 24, die am Grundkö[phi]er 16 vorgesehen ist, zum Türblatt 8 gerichtet vorgesehen ist und den Abschluss des Mauerwerksve[phi]utzes 6 bildet. Ein Putzträger 11 ist in der Befestigungsnut 25 der aussenseitigen Auflagefläche 23 verankert und reicht vorteilhaft in die Längsnut 26. Die ebenfalls mit Mauerwerksve[phi]utz 6 verkleidete Türlaibung 2 ragt bis zu der am freien Ende der innenliegenden Auflagefläche 22 vorgesehenen Leiste 24, die einen gefälligen Abschluss des Mauerwerksve[phi]utzes 6 bildet.

   Das Türblatt 8 öffnet von der Türlaibung 2 nach aussen, wobei das Türblatt 8 mittels üblicher, nicht näher dargestellter verdeckter Bänder an der Multifunktionszarge 15, das heisst am Grundkö[phi]er 16 derselben, befestigt ist. Diese verdeckten Bänder sind in den Grundkö[phi]er 16 und in das Türblatt 8 eingearbeitet.  Gemäss Figur 4 öffnet das Türblatt 8 in die Türlaibung 2, in welchem Fall die Multifunktionszarge in einer gegenüber der Darstellung in Figur 3 um 180 Grad gewendeten Lage - und zwar um die Achse A-A gewendet - eingesetzt ist. In diesem Fall kann ebenfalls der Mauerwerksve[phi]utz 6 jeweils bis unmittelbar zum Türblatt 8 geführt werden und zwar an die von den Auflageflächen 22, 23 vorspringenden Leisten 24, wobei hier ebenfalls ein Putzträger 11 in einer Befestigungsnut 25 der nunmehr aussenliegenden Auflagefläche 22 verankert ist. 

  
Figur 5 veranschaulicht die Anwendung der Multifunktionszarge 15 bei Vorsehen von zum Türblatt 8 passenden Verkleidungsleisten 27, in welchem Fall die Multifunktionszarge 15 ebenfalls in einer gegenüber der Darstellung in Figur 3 um eine Achse B-B um 180 Grad gewendeten Lage in der Mauerwerkswand vorgesehen ist, welche Achse B-B zur Achse A-A einen Winkel von 90 Grad einschliesst. In diesem Fall schliesst der Mauerwerksve[phi]utz 6 an die von den Auflageflächen 22, 23 vorstehenden Leisten 24 an, und es sind beide Auflageflächen 22 und 23 mit Verkleidungsleisten 27 versehen, die beide in den Befestigungsnuten 25 der Auflageflächen 22 und 23 Halt finden. 

  
Gemäss Figur 6 öffnet das Türblatt 8 entgegengesetzt zur in Figur 5 dargestellten Variante von der Türlaibung 2 nach aussen. Hier ist wiederum die Multifunktionszarge in einer gegenüber der Darstellung in Figur 5 um die Achse C-C um 180 Grad gewendeten Lage in der Mauerwerkswand vorgesehen. Auch hier finden die Verkleidungsleisten 27 Halt in den Befestigungsnuten 25 und auch hier ist der Mauerwerksve[phi]utz jeweils bis zu den von den Auflageflächen 22, 23 vorspringenden Leisten 24 geführt. 

  
Will man die Türlaibung 2 mit einer Verkleidung versehen, beispielsweise einer Holzverkleidung 30, so kann diese, wie in Figur 7 dargestellt, vorgesehen werden, welche Holzverkleidung 30 vorzugsweise in die Befestigungsnut 25 der inneren Auflagefläche 23 ragt, sodass sie gut verankert ist. Hier öffnet das Türblatt 8 von der Türlaibung 2 nach aussen. Soli das Türblatt 8 in die Türlaibung 2 offnen, so bietet sich die in Figur 8 dargestellte Variante an, bei der die Multifunktionszarge 15 in der in Figur 5 dargestellten Lage an der Mauerwerkswand vorgesehen ist. Eine Holzverkleidung 30 der Türlaibung 2 ist hier in der Befestigungsnut 25 der inneren Auflagefläche 23 verankert. 

  
Wie aus den Darstellungen der Figuren 3 bis 8 zu erkennen ist, ist die Multifunktionszarge 15 einstückig gestaltet, das heisst, dass die Fortsätze 20, 21 und Leisten 24 jeweils integral mit dem Grundkö[phi]er 16 ausgebildet sind. Die Multifunktionszarge 15 ist vorzugsweise als Strangpressprofil aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt. Sie bietet den  Vorteil, dass für sämtliche Varianten mit ein und derselben Zarge das Auslangen gefunden wird, und dass der Mauerwerksve[phi]utz ebenfalls bei allen Varianten sauber an der Multifunktionszarge 15, nämlich den Leisten 24, die die Auflageflächen 22, 23 begrenzen, abgezogen werden kann. 

  
Es ist evident, dass die Multifunktionszarge 15 nicht nur für Türen Verwendung fnden kann, sondern auch für Fenster oder andere Mauerwerksöffhungen verschliessende Teile.

Claims (6)

Patentansprüche :
1. Multifunktionszarge (15) zum Einbau von Fenstern, Türen, Toren, Glaswänden oder dergleichen in Gebäudewände, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
einen sich längserstreckenden Grundkö[phi]er (16) mit parallelogrammförmigem, vorzugsweise rechteckigem bzw. quadratischem
Querschnitt und mit an zwei zueinander parallelen Seiten (18, 19) des Querschnitts vorgesehenen und diese Seiten (18, 19) bei Draufsicht auf den Querschnitt jeweils im Uhrzeigersinn in gleicher Richtung verlängernden Fortsätzen (20,
21) , die sich längs des Grundkö[phi]ers (16) erstrecken und die bündig mit diesen Seiten (18, 19) jeweils eine diese Seiten (18, 19) verlängernde Auflagefläche (22, 23) bilden, wobei eine Auflagefläche (23) am Ende des Grundkö[phi]ers (16) mit einer vorspringenden und sich längs des Grundkö[phi]ers (16) erstreckenden Leiste
(24) und die zweite Auflagefläche (22) am Ende des Fortsatzes (20) mit einer von der Auflagefläche (22) vorspringenden und sich längs des Grundkö[phi]ers
(16) erstreckenden Leiste (24) versehen ist.
2. Multifunktionszarge (15) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkö[phi]er (16) einen sich längserstreckenden Hohlraum (17) aufweist.
3. Multifunktionszarge (15) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (22, 23) jeweils mit mindestens einer sich längs dieser erstreckenden Befestigungsnut (25) versehen sind.
4. Multifunktionszarge (15) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Besfestigungsnut (25) einen schwalbenschwanzfbrmigen Querschnitt aufweist.
5. Multifunktionszarge (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (24) jeweils mit einer zur Auflagefläche (22, 23) hin offenen Längsnut (26) in die Auflageflächen (22, 23) übergehen.
6. Multifunktionszarge (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (20, 21) jeweils mit einer nach aussen gerichteten Längsnut (28) in die im Winkel zur von den Fortsätzen (20,21) gebildeten Auflage flächen (22, 23) gerichtete angrenzende Seite des Grundkö[phi]ers (16) übergehen.
Multifunktionszarge (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine eine Auflagefläche (22) bedeckende und bündig an der vorderen Kante der sich längs des Grundkö[phi]ers (16) erstreckenden Leiste (24) anschliessende und/oder bündig an einer Aussenfläche des Grundkö[phi]ers (16) anschliessende Verkleidungsleiste (27).
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