DE69201253T3 - Rolladen für Tür, Fenster oder dergleichen mit einer, mit einem Kasten versehenen, Modernisierungszarge. - Google Patents

Rolladen für Tür, Fenster oder dergleichen mit einer, mit einem Kasten versehenen, Modernisierungszarge.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladen für Tür, Fenster oder dergleichen, gemäß der Präambel des Anspruches 1.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere die Bauschreinerwerkindustrie.
  • Es ist tatsächlich zu bemerken, daß im Rahmen der Bauarbeit die Lösung des einheitlichen Montierens einer Tür, eines Fensters oder dergleichen und deren (dessen) Rolladens im Bereich einer in den Wänden vorgesehenen Tür- bzw. Fensteröffnung immer öfter verwendet wird. Diese Lösung wird um so öfter angewandt, wenn es sich um PVC- oder Aluminiumschreinerwerke handelt und zwar hauptsächlich aus Gründen der Vorteile, wie geringen Gewichts oder Festigkeit, die diese Materialien bieten.
  • Also besteht der Rolladen unter diesen Umständen aus einem Kasten, in dem ein Bedienungsmechanismus zum Auf- und Abrollen der Decke integriert ist, wobei dieser Kasten fest mit dem oberen Querträger des Tür-, Fenster- oder dergleichen Rahmens verbunden wird.
  • Außerdem schließen an diesen Kasten die oberen Enden der Seitengleitbahnen an, in denen sich die Seitenenden der Leisten der Decke bewegen, wobei diese Gleitbahnen unmittelbar an der Außenfläche der Pfosten des genannten Tür- bzw. Fensterrahmens befestigt sind.
  • Es ist zu bemerken, daß es bei der Fertigung dieser Einheit und insbesondere bei deren Montage in eine in einer Wand vorgesehene Tür- bzw. Fensteröffnung keine spezifische Zwangsmaßnahmen geben, wenn diese Tür- bzw. Fensteröffnung, welche zu bestücken ist, nicht schon mit einem Tür- bzw. Fensterrahmen einer (eines) vorbestehenden Tür bzw. Fensters versehen ist, wie dies bei Renovierung der Fall ist.
  • Also wird die Einheit aus Rolladen und Tür- bzw. -Fenster im Falle eines Neubaus gegen die Innenfläche der Wand des Gebäudes angebracht, wobei der Kasten des Rolladens insbesondere in eine in dieser Wand oberhalb der der (dem) genannten Tür bzw. Fenster entsprechenden Öffnung vorgesehene Vertiefung untergebracht wird. Übrigens bemerke man, daß dieser Rolladen in diesem Falle im Bereich der Außenwand des Gebäudes nicht sichtlich ist.
  • Dies bedeutet in der Tat, daß dieser Rolladenkasten die gewünschte Breite, und mehr insbesondere diejenige, welche der Gesamtbreite des Türbzw. Fensterrahmens entspricht, einnehmen kann. Eine derartige Anordnung ist nicht nur vorteilhaft aus dem ästhetischen Gesichtspunkt, sondern außerdem erlaubt ein derartiger Kasten das problemlose Unterbringen, einerseits, der Deckenaufroliwelle und deren Auf- und Abrolimechanismus, sowie auch der Tragbacken, die sich an den Enden dieser Welle befinden.
  • Im Rahmen der Renovierung handelt es sich um ein ganz unterschiedliches Problem. Um den Umfang der großen Arbeiten zu beschränken, jedoch auch zwecks einer Verminderung des Kostpreises dieser Renovierung, kommt es in der Tat oft vor, daß man den alten Tür- bzw. Fensterrahmen im Bereich einer Tür-, Fenster- oder dergleichen Öffnung stehenläßt. Der Renovierungsvorgang besteht dann darin, diesen vorbestehenden Tür- bzw. Fen sterrahmen gerade mit einer Renovierungszarge zu verkleiden. In der Regel wird diese letzte tatsächlich von der Innenseite her in diesen vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmen eingebaut, wobei die teilweise Bedeckung der Innenfläche dieses letzen gesichert wird.
  • Wenn es sich außerdem darum handelt, einen Rolladen im Bereich dieser Tür, dieses Fensters oder dergleichen anzubringen, so wird dieser Rolladen, der aus einer Einheit aus Kasten und Seitengleitbahnen besteht, von der Außenseite her auf die Pfosten und Querträger dieses vorbestehenden Türbzw. Fensterrahmens oder der Renovierungszarge angebracht. Man bemerke, daß die bisher angenommene Lösung notwendigerweise zu zwei unterschiedlichen Montagevorgängen führt.
  • Wenn in einer derartige Lage jetzt die Verwendung einer Einheit aus Rolladen und Tür, Fenster oder dergleichen betrachtet wird, so stellt man fest, daß der Kasten, der eine der Gesamtbreite der Renovierungszarge entsprechende Breite hat, das Einkerben des oberen Teils der Pfosten des vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmens erfordert.
  • Es sollte in dor Tat daran erinnert werden, daß die an der Außenfläche der Pfosten dieser Renovierungszarge befestigten Seitengleitbahnen an deren oberen Teil notwendigerweise an diesen Kasten anschließen. Deshalb muß dieser letzte bezüglich dieser Außenfläche der genannten Renovierungszarge unbedingt im wesentlichen hervorstehen.
  • Außerdem wirft sich das Problem der Dichtigkeit, insbesondere zwischen den Seitenwänden dieses Kastens und den Pfosten des also eingekerbten vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmens, auf. Zu bemerken ist außerdem, daß die Verminderung der Breite dieses Rolladenkastens, um sie dem Abstand zwischen den Pfosten des vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmens anzupassen, einerseits, das Problem der Dichtigkeit gar nicht löst und, andererseits, zu einer großen Schwierigkeit führt, für die bisher keine Lösung gefunden werden konnte und die darin liegt, die Deckenauf- und -Abrollwelle und deren Auf- und Abroll-Bedienungsmechanismus in diesen von den Tragbacken begrenzten Kasten unterzubringen. Zu diesen technischen Schwierigkeiten kommt selbstverständlich auch noch das Problem der Ästhetik des Ganzen, da sich die Seitenwände eines derartigen Kastens verminderter Breite unter diesen Umständen nicht mehr in der senkrechten Verlängerung der Innenseitenränder der Pfosten der Renovierungszarge befinden.
  • In Wirklichkeit liegt dieser Erfindung die Aufgbe zugrunde, die sämtlichen o.e. Nachteile zu beseitigen, indem sie einen unmittelbar mit einer Tür, einem Fenster oder dergleichen verbundenen, für die Renovierung be stimmten Rolladen vorschlägt, der einen Kasten umfaßt, der geeignet ist, sowohl den Bedingungen für eine einkerbungslose Montage auf einen vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmen zu entsprechen, das Problem der Dichtigkeit mit diesem letzten im Bereich des Kastens zu lösen, sondern auch den Zwangsmaßnahmen hinsichtlich der Abmessungen zu entsprechen, um das Unterbringen sowohl der Decke als auch deren Auf- und Abrollwelle und des Bedienungsmechanismus, mit dem der Gebraucher das Ab- und Aufrollen der Decke sichert, zu gewährleisten.
  • Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst das Problem und besteht in einem Rolladen für Tür, Fenster oder dergleichen, der einen Kasten umfaßt, in dem ein Bedienungsmechanismus zum Aufund Abrollen einer Decke um eine waagerechte Welle angeordnet ist, die im Bereich deren Enden drehbar in in Tragbacken vorgesehenen Lagern montiert ist, wobei diesem Kasten Seitengleitbahnen zugeordnet sind, in denen sich die Seitenenden der Leisten, aus denen die genannte Decke gebildet ist, bewegen und die genannten Gleitbahnen selbst unmittelbar an den Pfosten einer Renovierungszarge befestigt sind, die mit dem genannten Kasten gekrönt ist und einen vorbestehenden Tür-, Fenster- oder dergleichen Rahmen von der Innenseite her verkleidet, während sie eine teilweise Bedeckung der Innenfläche dieses vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmens sichert. Ein derartiger Laden ist aus DE-A-2646787 bekannt. Erfindungsgemäß ist der Laden durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 definierten Baumaßnahmen gekennzeichnet.
  • Die durch diese Erfindung erzielten Vorteile liegen hauptsächlich darin, daß sie es nun erlaubt, über eine Einheit aus Rolladen und Tür, Fenster oder dergleichen zu verfügen, die geeignet ist, einen vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmen, nämlich bei Renovierung, zu verkleiden, ohne daß es, einerseits, notwendig ist, diesen vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmen einzukerben und, andererseits, Abmessungen- oder Dichtigkeitsprobleme, insbesondere im Bereich des Kastens, gibt. Außerdem löst diese Erfindung ebenfalls das Problem der mechanischen Festigkeit dieser Renovierungsrolläden, und zwar dadurch, daß, zufolge einer Anordnung des Bedienungsmechanismus zum Auf- und Abrollen der Decke jenseits des von den Tragbacken begrenzten Abstands, diese letzten in jedem Falle gegenüber der Pfosten des Tür- bzw. Fensterrahmens gehalten werden können. Deshalb wird die vom Gewicht der Decke und deren Aufrollwelle dargestellte Last nicht über verformbare Wände des Kastens, sondern gerade unmittelbar durch die genannten Tragbacken, die notwendigerweise guter mechanischer Festigkeit sind, auf den Tür- bzw. Fensterrahmen übertragen.
  • Die vorliegende Erfindung wird näher beschrieben in der nachfolgenden Beschreibung, die sich auf eine Ausführungsform bezieht, die als eine Andeutung gegeben und in den anliegenden Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen:
  • - Figur 1, eine schematische und perspektivische Ansicht eines erfindungsmäßigen Rolladens, der mit einer Renovierungszarge einer Tür, eines Fensters oder dergleichen verbunden und dazu bestimmt ist, einen vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmen von der Innenseite her zu verkleiden,
  • - Figur 2, eine schemabsche Ansicht von der Außenseite her einer Konstruktion der in Figur 1 gezeigten Einheit,
  • Figur 3, eine schematische Teilansicht im Schnitt eines Kastens für den erfindungsmäßigen Rolladen,
  • Figur 4, eine Ansicht ähnlich derjenigen der Figur 3, wobei der Kasten aber weggelassen ist.
  • Also bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Rolladen 1, der, wie in den verschiedenen Figuren der anliegenden Zeichnungen gezeigt, mit einer Renovierungszarge 2 einer Tür, eines Fensters oder dergleichen verbunden und dazu bestimmt ist, einen vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmen 3 von der Innenseite her im Bereich einer eine Tür, ein Fenster oder dergleichen in der Wand 5 eines Gebäudes definierenden Öffnung zu verkleiden.
  • Insbesondere muß diese Verkleidung des vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmens 3 durch die Renovierungszarge 2 mit einer gewissen Dichtigkeit gesichert werden. Also umfaßt die Renovierungszarge 2 in deren Innenteil 6 und im Bereich der Seitenpfosten 7, 8 sowie auf Höhe des unteren Querträgers 9 eine Randleiste 10, die dazu bestimmt ist, gegen die Innenfläche 11 des vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmens 3 angebracht zu werden.
  • Es ist zu bemerken, daß eine derartige Deckrandleiste 10 auf Höhe des oberen Querträgers 12 dieser Renovierungszarge 2 nicht vorhanden ist, da der Kasten 13 des genannten Rolladens 1 auf diesem oberen Querträger 12 ruht.
  • Dieser Kasten ist tatsächlich quaderförmig und umfaßt eine Vorderwand 14, eine obere Wand 15, eine untere Wand 16, wobei diese letzte auf dem oberen Querträger 12 der Renovierungszarge 2 ruht, und eine Innenwand 17, die im allgemeinen in dem Maße einen Deckel bildet, daß sie entfemt werden kann, um Zugang zum Innenteil 18 dieses Kastens 13 zu haben.
  • In dieser Hinsicht ist zu bemerken, daß in diesem Innenteil 18, einerseits, eine Welle 19, auf die und von der sich eine Decke auf- bzw. abrollt, und, andererseits, ein Bedienungsmechanismus 20, durch den der Gebraucher gerade das Entfalten und das Auffalten der genannten Decke sichern kann, angeordnet sind.
  • Es ist zu vermelden, daß die Welle 19 im Bereich deren Enden durch Lager freidrehend gehalten wird, die in an diesem Kasten 13 vorgesehenen Tragbacken 21 integriert sind. Dieser letzte wird erfindungsgemäß an seinen Seitenflächen 22 von einer unabhängigen Seitenwand 23 geschlossen.
  • Der Rolladen 1 umfaßt ebenfalls Seitengleitbahnen 24, 25, in denen sich die Seitenränder der Leisten verschieben, aus denen die Decke besteht. Also sind diese Gleitbahnen 24, 25 an der Außenfläche 26 der Pfosten 7, 8 der Renovierungszarge 2 befestigt und schließen im Bereich deren oberen Endes 27 an den genannten Kasten 13 an.
  • Man bemerke, daß der Kasten 13 zufolge des oben erwähnten auf dem oberen Querträger 12 der Renovierungszarge 2 so angeordnet ist, daß er im wesentlichen bezüglich der Außenfläche dieser letzten hervorsteht und es den genannten Gleitbahnen 24, 25 also erlaubt, in den Kasten 13, durch dessen untere Wand 16 hindurch, zu enden.
  • Deshalb ist auch die Integrierung des Kastens 13 des Rolladens 1 in den vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmen 3 zu sichern. Um aber, einerseits, ein Einkerben der Pfosten 28, 29 dieses vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmens 3 zu vermeiden und, andererseits, die Tatsache, daß dem genannten Kasten 13 zu kleine Abmessungen verliehen werden, d.h. die es ihm nicht mehr erlauben würden, den Bedienungsmechanismus 20 zum Auf- und Abrollen der Decke aufzunemen, ist es ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, im Bereich der Vorderwand 14 dieses Kastens 13 und im Bereich der Seitenränder 30, 31 einen Rücksatz 32 vorzusehen.
  • Tatsächlich sind diese an dieser Vorderwand 14 des Kastens 13 vorgese henen Rücksätze 32 dazu bezweckt, einen ersten Kastenteil 33, dessen Breite 34 kleiner ist als der zwischen den Pfosten 28, 29 des vorbestehenden Türbzw. Fensterrahmens 3 aufrechterhaltene Abstand 35, zu definieren. In Wirklichkeit kann dieser crste Kastenteil 33 also über eine der Tiefe 36 dieser Rücksätze 32 entsprechende Länge in den vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmen 3 hineingefügt werden, ohne daß es erforderlich ist, diesen letzten einzukerben.
  • Erfindungsgemäß ist der zweite Kastenteil 37, der durch die Anwesenheit der Rücksätze 32 definiert wird und sich außerdem an der Innenseite der Konstruktion befindet, in dem Maße größerer Abmessungen, daß dessen Breite 38 der wohnrauminnenseitigen Gesamtbreite 39 der Renovierungszarge 2 entspricht.
  • In Wirklichkeit sind die Seitenwände 23 dieses Kastens 13, die sich an den Enden dieses zweiten Kastenteils 37 befinden, in der Lage, sich in derselben senkrechten Verlängerung als die Seitenränder 40, 41 der Deckrandleiste 10, mit der die Pfosten 7, 8 im Bereich deren Innenfläche versehen sind, zu stellen.
  • Also erlauben die Merkmale der vorliegenden Erfindung es, im Bereich des Innenteils 18 des Kastens 13 des Rolladens 1 einen ausreichenden Raum zu gewährleisten, um nicht nur die Decke, sondern auch den Bedienungsme chanismus 20 zum Auf- und Abrollen dieser letzten aufzunehmen, ohne daß es notwendig ist, weder den vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmen 3 einzukerben noch die Breite der genannten Decke zu vermindern. Der zweite, durch die Rücksätze 32 bezüglich des ersten Kastentejis 33 begrenzte Kastenteil 37 verminderter Breite erlaubt es, im Bereich dessen Enden einen ausreichenden Raum 42 jenseits der in diesem Kasten 13 angebrachten Tragbacken 21, also zwischen diesen Tragbacken 21 und den Seitenwänden 23, die ihm im Bereich seiner Seitenflächen 22 schließt, vorzusehen und zwar gerade zum Aufnehmen des genannten Bedienungsmechanismus 20.
  • Man bemerke außerdem, daß die genannten Rücksätze 32 an den Seitenflächen 22 des Kastens 13 Ansätze 43 definieren, wobei diese Ansätze 43, genau wie die Deckrandleiste 10, gegen die Innenseite 11, insbesondere der Pfosten 28, 29 des vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmens 3, angebracht werden. Eine derartige Anordnung verbessert selbstverständlich die Dichtigkeit zwischen der Einheit aus Rolladen 1 und Renovierungszarge 2 und diesem vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmen 3.
  • Hinsichtlich dieser Dichtigkeit ist ebenfalls in Betracht zu nehmen, daß gewisse Baunormen die Anordnung einer kontinuierlichen Dichtung 44 zwischen der Renovierungszarge 2 und dem vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmen 3 auferlegen. Deshalb wird eine regelmäßige Spalt 45 zwischen diesen letzten, und zwar im Bereich deren Außenseite, zum Anbringen dieser Dichtung 44 gesichert.
  • In dieser Hinsicht ist zu bemerken, daß die Breite 34 des genannten ersten Kastenteils 33 zum Erfüllen dieser Bedingung nicht nur kleiner ist als der zwischen den Pfosten 28, 29 des vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrah mens 3 aufrechterhaltene Abstand, sondern außerdem vorzugsweise der Gesamtbreite 46 der Renovierungszarge 2, und zwar an der Außenseite dieser letzten, entspricht.
  • Die Zugänglichkeit von der Außenseite her zwecks des Anbringens der Dichtung 44 wird übrigens durch die Verwendung von Seitengleitbahnen 24, 25 äußerst beschränkten Querschnitts erleichtert. Diese Seitengleitbahnen 24, 25, die gegen die Außenfläche 26 der Pfosten 7, 8 der Renovierungszarge 2 angebracht werden, definieren in der Tat zwischen ihnen und den senkrechten Innenflächen der in der Wand 5 vorgesehenen Tür- bzw. Fensteröffnung 4 Gänge 47, die gerade den Zugang zur Spalt 45 für das Anbringen dieser Dichtung 44 erlauben.
  • Derartige Seitengleitbahnen 24, 25 sind an deren Außenfläche 49 außerdem mit Einklinkbefestigungsmitteln versehen, um die Verbindung eines zum Schließen der Gänge 47 bestimmten Fertigprofils 50 zu sichern.
  • Anhand des oben erwähnten stellt man fest, daß der Gegenstand der vorliegenden Erfindung die verschiedenen Dichtigkeits-, Montage- und Abmessungsprobleme, die bei der Renovierung im Bereich des Anbringens einer Einheit aus Rolladen und Tür, Fenster oder dergleichen auf einen vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmen auftreten, lösen kann.

Claims (5)

1. Rolladen für Tür, Fenster oder dergleichen, umfassende einen Kasten (13), in dem ein Bedienungsmechanismus (20) zum Auf- und Abrollen einer Decke um eine waagerechte Welle (19) angeordnet ist, die im Bereich deren Enden drehbar in in Tragbacken (21) vorgesehenen Lagern montiert ist, wobei diesem Kasten (13) Seitengleitbahnen (24, 25) zugeordnet sind, in denen sich die Seitenenden der Leisten, aus denen die genannte Decke gebildet ist, bewegen und die genannten Gleitbahnen (24, 25) selbst unmittelbar an den Pfosten (7, 8) einer Renovierungszarge (2) befestigt sind, die mit dem genann ten Kasten (13) gekrönt ist und einen vorbestehenden Tür-, Fenster- oder dergleichen Rahmen (3) von der Innenseite her verkleidet, während sie eine teilweise Bedeckung der Innenfläche (11) dieses vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmens sichert, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Kasten (13) im Bereich desserl Vorderwand (14) und im Bereich dessen Seitenränder (30, 31) einen Rücksatz (32) aufweist, der einen ersten Kastenteil (33), dessen Breite (34) kleiner ist als der zwischen den Pfosten (28, 29) des vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmens (3) aufrechterhaltene Abstand (35), und einen zweiten Kastenteil (37), dessen Breite (38) der innenseitigen Gesamtbreite (39) der Renovierungszarge (2) angepaßt ist, definiert, wobei dieser zweite Kastenteil (37) größerer Breite (38) des Rolladens (1) in dessen Innenteil und im Bereich seiner Enden einen Raum (42) umfaßt, der sich jenseits der Tragbacken (21) befindet und von unabhängigen Seitenwänden (23) begrenzt ist, die den genannten Kasten (13) seitlich schließen, während diese sich in der gleichen senkrechten Verlängerung als die Seitenränder (40, 41) der Deckrandleisten (10) befinden, mit denen die genannten Pfosten (7, 8) der Renovierungszarge (2) im Breich deren Innenseite versehen sind, wobei jeder der Räume (42) geeignet ist, den Bedienungsmechanismus (20) zum Auf- und Abrollen der Decke aufzunehmen, die genannten, im Bereich der Vorderwand (14) des Kastens (13) vorgesehenen Rücksätze (32) außerdem Ansätze (43) an den Seitenflächen (22) dieses letzten definieren und diese Ansätze (43) gegen die Innenseite (11) der Pfosten (28, 29) des vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmens (3) angebracht werden.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (34) des genannten ersten Kastentejis (33) gleich der außenseitigen Gesamtbreite (46) der Renovierungszarge (2) ist.
3. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen, einerseits, dem ersten Kastenteil (33) und der Renovierungszarge (2) und, andererseits, dem vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmen (3) eine regelmäßige Spalt (45) bleibt, die in der Lage ist, eine Dichtung (44) aufzunehmen.
4. Rolladen nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außenfläche (26) der Pfosten (7, 8) der Renovierungszarge (2) befestigten Seitengleitbahnen (24, 25) mit einem äußerst kleinem Querschnitt bestimmt sind, um zwischen ihnen und den senkrechten Innenflächen (48) der in der Wand (5) eines Gebäudes vorgesehenen Tür- bzw. Fensteröffnung (4) zum Aufnehmen einer Tur, eines Fensters oder dergleichen Gänge (47) zu definieren, die geeignet sind, Zugang zur genannten Spalt (45) für das Anbringen der genannten Dichtung (44) zu erlauben.
5. Rolladen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitengleitbahnen (24, 25) an deren Außenfläche (49) Einklinkbefestigungsmittel umfassen, um die Verbindung von Fertigprofilen (50), welche die genannten Gänge (47) schließen, zu sichern.
ZUSAMMENFASSUNG
ROLLADEN FÜR TÜR, FENSTER ODER DERGLEICHEN MIT EINER, MIT EINEM KASTEN VERSEHENEN, MODERNISIERUNGSZARGE
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladen für Tür, Fenster oder dergleichen, umfassende einen Kasten (13), der eine Renovierungszarge (2) krönt, die geeignet ist, einen vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmen (3) von der Innenseite her zu verkleiden.
Um eine bessere Dichtigkeit des Ganzen zu sichern und einen ausreichenden Raum vorzusehen, der geeignet ist, den Bedienungsmechanismus (20) zum Auf- und Abrollen der Decke aufzunehmen, weist der genannte Kasten (13) im Bereich dessen Vorderwand (14) und im Bereich dessen Seitenränder einen Rücksatz (32) auf, der einen ersten Kastenteil (33), dessen Breite kleiner ist als der zwischen den Pfosten des vorbestehenden Tür- bzw. Fensterrahmens (3) aufrechterhaltene Abstand, und einen zweiten Kastenteil (37), dessen Breite der innenseitigen Gesamtbreite der Renovierungszarge (2) angepaßt ist, definiert, wobei dieser zweite Kastenteil (37) im Bereich seiner Enden einen Raum (42) umfaßt, der sich jenseits der Tragbacken (21) befindet und von unabhängigen Seitenwänden (23) begrenzt ist, die den genannten Kasten (13) seitlich schließen, zum Auffangen des Bedienungsmechanismus (20).
DE69201253T 1991-03-06 1992-02-27 Rolladen für Tür, Fenster oder dergleichen mit einer, mit einem Kasten versehenen, Modernisierungszarge. Expired - Lifetime DE69201253T3 (de)

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FR9102884A FR2673669B1 (fr) 1991-03-06 1991-03-06 Volet roulant pour porte, fenetre ou analogue comprenant un caisson surmontant un cadre dormant de renovation.

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Publication Number Publication Date
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DE69201253T2 DE69201253T2 (de) 1995-06-22
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