DE202007017443U1 - Kastenelement - Google Patents

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Abstract

Kastenelement zur Aufnahme eines Rollpanzers eines Rollladens, eines Sonnenschutzes oder eines Insektenschutz, wobei das Kastenelement einen geteilten Kastenboden mit fensterseitigen Bodenteil und innenraumseitigen Bodenteil aufweist, gekennzeichnet durch ein Verbindungsteil, welches zwischen fensterseitigem Bodenteil und innenraumseitigem Bodenteil angeordnet ist und diese Bodenteile miteinander verbindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kastenelement zur Aufnahme eines Rollpanzers eines Rollladens eines Sonnenschutzes oder eines Insektenschutzes, wobei das Kastenelement einen geteilten Kastenboden mit einem fensterseitigen Bodenteil und einem innenraumseitigen Bodenteil aufweist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Rollladenkasten.
  • Die Verwendung von derartigen Kastenelementen, z. B. als Rollladenkästen, im Fertighausbau aber auch im individuellen Hausbau hängt in zunehmendem Maße ab von deren wandbündiger Konstruktion, der Vermeidung von Wärmebrücken bei möglichst geringem Verbrauch an Brutto-Bauraum bei leichter Zugänglichkeit zum Rollpanzer bzw. zur Rollladenwelle innerhalb des Kastenelementes nach der ursprünglichen Installation desselben bei gleichzeitiger Wahrung einer hohen Ästhetik und Einbauqualität.
  • So offenbart die DE 20 2005 011 035 U1 zur Erreichung dieser Ziele einen Rollladenkasten mit einem Kastenboden, der geteilt ist, um einerseits außenseitig stationär mit dem Fensterprofilrahmen verbunden zu sein, und andererseits innenseitig eine Revisionsöffnung freizugeben bzw. zu verschließen. Der Kastenboden weist ein innenseitiges schwenkbares (="innenraumseitiges") Kastenbodenteil und ein außenseitiges stationäres (="fensterseitiges") Kastenbodenteil auf, die durch ein mechanisches Verriegelungssystem miteinander verbunden sind.
  • Das außenseitige stationäre Bodenteil ist dabei mit dem Fensterprofilrahmen verbunden. Der gesamte Rollladenkasten kann daher als zusätzliches Versteifungselement für den Fensterrahmen dienen, wenn das mechanische Verriegelungssystem als eine zugkraftübertragende Verbindung ausgebildet ist, da dann – selbst bei einer Bewegung des Fensterrahmens – die beiden Bodenteile des Kastenbodens nicht voneinander getrennt werden. Durch ein entsprechendes Trennen ergäbe sich eine Leckage, Probleme hinsichtlich des Wärmeübergangs, sowie ein schlechtes optisches und ästhetisches Erscheinungsbild.
  • Zudem ergeben sich insbesondere im Fertighausbau Toleranzen zwischen einer Innenwand des Kastenelementes und einer Position des Fensterrahmens. Derartige Toleranzen werden durch eine verkleinerte oder vergrößerte Auflagefläche des Kastenbodens (genauer des fensterseitigen Bodenteiles) auf dem Fensterrahmen (dem Fensterprofilrahmen) ausgeglichen. Falls jedoch die noch zur Verfügung stehende Auflagefläche im Auflagebereich nicht ausreicht, kann es zu Wärmebrücken kommen, insbesondere wenn der Kastenboden häufiger zur Wartung des Rollladens, oder Sonnen- oder Insektenschutzes entfernt werden muß.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kastenelement der Eingangs genannten Art mit einer neuen zugkraftübertragenden Verbindung zwischen den fensterseitigen und innenraumseitigen Bodenteilen anzugeben.
  • Die vorliegende Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Kastenelement zur Aufnahme eines Rollpanzers eines Rolladens, eines Sonnenschutzes oder eines Insektenschutzes, wobei das Kastenelement einen geteilten Kastenboden mit fensterseitigem Bodenteil und innenraumseitigem Bodenteil aufweist, und das ein Verbindungsteil aufweist, welches zwischen fensterseitigem Bodenteil und innenraumseitigem Bodenteil angeordnet ist und diese Bodenteile miteinander verbindet.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Kastenelement wird es ebenfalls möglich, auch größere Toleranzen zwischen einer Innenwand des Rollladenkastens und einer Position des Fensterrahmens (und dementsprechend vergrößerter oder verkleinerter Auflagefläche des Kastenbodens auf dem Fensterrahmen) auszugleichen, indem abhängig von einem Einbauzustand im jeweiligen Anwendungsfall verschieden große fensterseitige Bodenteile verwendet werden, ohne daß ein anderes innenraumseitiges Bodenteil oder ein anderes Verbindungsteil verwendet werden müssten.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel bilden das Verbindungsteil und das fensterseitige Bodenteil miteinander eine Scharnierverbindung, welche Zugkräfte übertragen kann.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen das Verbindungsteil eine Aufnahme und das fensterseitige Bodenteil einen Zapfen auf, die (gemeinsam miteinander) die Scharnierverbindung bilden und derart ausgebildet sind, daß der Zapfen nur in einer bestimmten relativen Lage von Verbindungsteil zu fensterseitigem Bodenteil in die Aufnahme einhängbar ist, und daß der Zapfen von der Aufnahme drehbar gehalten ist, solange das Verbindungsteil nicht in dieser bestimmten relativen Lage zum fensterseitigen Bodenteil angeordnet ist, so daß Zugkräfte übertragen werden können.
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel weisen das Verbindungsteil einen Zapfen und das fensterseitige Bodenteil eine Aufnahme auf, die (gemeinsam miteinander) das Scharniergelenk bilden und derart ausgebildet sind, daß der Zapfen nur in einer bestimmten relativen Lage von Verbindungsteil zu fensterseitigem Bodenteil in die Aufnahme einhängbar ist, und daß der Zapfen von der Aufnahme drehbar gehalten ist, solange das Verbindungsteil nicht in dieser bestimmten relativen Lage zum fensterseitigen Bodenteil angeordnet ist, so daß Zugkräfte übertragen werden können.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Aufnahme als eine einseitig offene Längsnut mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt und der Zapfen als in die Längsnut einhängbares Federelement mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt ausgebildet, wobei der Zapfen zumindest einen abgeflachten Bereich, bevorzugt zwei abgeflachte Bereiche, aufweist, so daß das Federelement durch die Öffnung der Längsnut in diese einführbar ist.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind das Verbindungsteil und das innenraumseitige Bodenteil miteinander verbunden. Hierbei kann das innenraumseitige Bodenteil um das von dem Verbindungselement und dem fensterseitigen Bodenteil gebildete Scharniergelenk verschwenkbar sein. Weiterhin kann das Verbindungsteil eine Vertiefung aufweisen, in der eine fensterseitige Stirnseite des innenraumseitigen Bodenteils aufnehmbar ist. Alternativ kann die fensterseitige Stirnseite des innenraumseitigen Bodenteils eine Vertiefung aufweisen, in der eine innenraumseitige Stirnseite des Verbindungsteils aufnehmbar ist. Desweiteren kann das Verbindungsteil und die Stirnseite des innenraumseitigen Bodenteils fest miteinander verbunden sein.
  • Das Kastenelement kann weiterhin eine Profilleiste aufweisen, welche mit einer innenraumseitigen Stirnseite des innenraumseitigen Bodenteils verbunden ist. Diese Profilleiste kann eine Vertiefung aufweisen, in der die innenraumseitige Stirnseite des innenraumseitigen Bodenteils aufnehmbar ist. Weiterhin kann eine Befestigungsleiste vorgesehen sein, die bevorzugt an einer Rückwand des Kastenelements und benachbart der innenraumseitigen Stirnseite des innenraumseitigen Bodenelementes angeordnet ist, und wobei die Profilleiste mit der Befestigungsleiste bevorzugt verschraubt ist. Dabei kann ein die Profilleiste und das Befestigungselement verbindendes Element in der Profilleiste aufnehmbar sein. Desweiteren kann eine Abdeckleiste vorgesehen sein, die mit der Profilleiste bevorzugt über elastische Elemente verbindbar ist, und einen Bereich der Profilleiste abdeckt, der das die Profilleiste befestigende Element aufnimmt.
  • Gemäß einem weitern bevorzugten Ausführungsbeispiel sind Abmessungen des fensterseitigen Bodenelementes an Abmessungen eines Übergangsbereiches zwischen einem Fenster- oder Türrahmen und dem Kastenelement angepaßt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind das fensterseitige Bodenteil und/oder das Verbindungselement und/oder die Profilleiste und/oder die Abdeckleiste mittels Spritzgießverfahren oder mittels Strangpressen hergestellt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind das fensterseitige Bodenteil und/oder Verbindungselement und/oder die Profilleiste und/oder die Abdeckleiste aus Kunststoff hergestellt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert. In diesen zeigen:
  • 1 eine Querschnittsdarstellung eines Rollladenkastens im Einbauzustand, und
  • 2 eine Detailansicht des Kastenbodens, wie in 1 gezeigt, mit seinen Anschlussverbindungen.
  • In 1 befindet sich der gezeigte Rollladenkasten 1 in seiner Einbauposition oberhalb eines Fensterprofilrahmens 3, mit welchem er durch ein (nicht im Einzelnen gezeigtes) Befestigungsteil, vorzugsweise eine Befestigungsschraube, im Bereich des Kastenbodens verschraubt ist.
  • Im Innern des Rollladenkastens ist eine Rollladenwelle 8 drehbar angeordnet, wobei ein Rollpanzer 7 auf diese Welle 8 aufrollbar ist.
  • Bei Aufrollvorgängen bzw. Abrollvorgängen des Rollpanzers 7 ist der Rollpanzer 7 in der gezeigten Führungsschiene 9 geführt. Diese Führungsschiene 9 verläuft entlang des Fensterprofilrahmens 3.
  • Der Rollladenkasten 1 umfaßt weiterhin eine Rückwand 5, welche den Rollladenkasten zu einem Innenraum eines Gebäudes hin abschließt.
  • Der Rollladenkasten 1 ist außenseitig durch eine Vorderwand 11 abgedeckt.
  • Die Vorderwand 11 schließt bündig mit einem Dammmaterial 10 ab, welches auf einem Außenputz 17 der Wand 20 angeordnet ist. Das Dammmaterial 10 und die Vorderwand 11 sind über die Feinputzschicht 19 abgedeckt.
  • Innenraumseitig ist die Wand 20 ebenfalls über die Putzschicht 17 und die Feinputzschicht 18 abgedeckt, wobei die Rückwand 5 mit dem Feinputz 18 abschließt, um ein einheitliches aussehen zu ermöglichen.
  • Hierbei ist die Rückwand 5 über ein Befestigungselement, vorzugsweise eine Befestigungsschraube, die in der Bohrung 16 aufgenommen ist, an der Wand befestigt.
  • Im Innern des Rollladenkastens 1 sind vorliegend drei Schaumstoffdämmkörper 6A, 6B, 6c angeordnet, wobei die Schaumstoffwärmedämmkörper 6A, 6B oberhalb des Kastenbodens 2 und der Schaumstoffwärmedämmkörper 6c benachbart zur Rückwand 5 angeordnet sind.
  • Hierbei ist der Schaumstoffwärmedämmkörper 6C derart ausgebildet, daß ein Stück desselben zwischen Wand 20 und Rückwand 5 klemmbar und dementsprechend fixierbar ist.
  • Der Kastenboden 2 besteht aus dem fensterseitigen Bodenelement 2A und dem innenraumseitigen Bodenteil 2B, wobei das fensterseitige Bodenteil 2A und das innenraumseitige Bodenteil 2B über das Verbindungselement 4 miteinander verbunden sind.
  • Das fensterseitige Bodenteil 2A ist vorliegende oberhalb des Fensterprofilrahmens 3 angeordnet und mit diesem über (nicht gezeigte) Befestigungselemente, vorzugsweise Befestigungsschrauben, verbunden.
  • Oberhalb dieses fensterseitigen Bodenteils 2A ist einer der Schaumstoffwärmedämmkörper 6A angeordnet.
  • Wie insbesondere aus der vergrößerten Darstellung gemäß 2 ersichtlich, ist das fensterseitige Bodenteil 2A bevorzugt als Strangpressteil aus Kunststoff hergestellt. Es kann jedoch alternativ auch als Spritzgießteil aus Kunststoff hergestellt werden.
  • Zudem weist das fensterseitige Bodenteil 2A eine Aufnahme 30 auf, welche als einseitig offene Längsnut mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist.
  • Das Verbindungsteil 4 weist ein Federelement 31 auf, welches in diese einseitig offene Längsnut einhängbar ist. Hierzu sind an dem Federelement mit einem Kopfbereich mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt zwei abgeflachte ebene Bereiche ausgebildet. Ein Abstand zwischen diesen ebenen Flächen ist folglich geringer als ein Durchmesser des kreisförmigen Querschnittes des Kopfbereiches des Federelementes 31. Zudem ist ein Abstand zwischen diesen beiden ebenen Bereichen des Federelementes 31 gleich oder geringer als eine Öffnungsweite der einseitig offenen Längsnut 30.
  • Wird das Verbindungselement 4 entsprechend relativ zum fensterseitigen Bodenteil 2A gedreht, so daß das Federelement 31 mit dessen ebenen Bereichen in die einseitig offene Längsnut einführbar ist, kann das Verbindungselement in die Längsnut 30 eingehängt werden. Aufgrund dieses Einhängens bilden das fensterseitige Bodenteil 2A und das Verbindungsteil 4 ein Scharniergelenk.
  • Das innenraumseitige Bodenteil 2B ist mit dem Verbindungsteil 4 verbunden, indem eine Stirnseite des innenraumseitigen Bodenteils 2B in eine Vertiefung 32 des Verbindungsteiles eingreift und in dieser fixiert ist. Dabei ist das Federelement 31 und die Vertiefung 32 auf unterschiedlichen Seiten des Verbindungsteiles angeordnet.
  • Das Verbindungsteil 4 und das innenraumseitige Bodenteil 2B können beispielsweise über elastische Kräfte, welche durch das Verbindungselement 4 erzeugt werden können, miteinander fixiert werden. Alternativ oder kumulativ hiermit kann die Stirnseite des Bodenteils 2B in der Vertiefung 32 des Verbindungsteils 4 eingeklebt, geschraubt, verschweißt oder auf andere Art, beispielsweise durch Vorsprünge, welche in Vertiefungen eingreifen, fixiert werden.
  • Auf der dem Verbindungsteil 4 gegenüberliegenden Stirnseite ist das innenraumseitige Bodenteil 2B mit einer Profilleiste 13 verbunden, indem die Stirnseite 34 des Bodenteils 2B in eine Vertiefung 35 der Profilleiste 13 eingreift und in dieser auf eine der vorgenannten Weisen fixiert wird.
  • Wie aus 1 ersichtlich, kann in einer weiteren Vertiefung 36 der Profilleiste 13 ein Verbindungselement 15, vorzugsweise eine Befestigungsschraube 15, aufgenommen werden, welche in eine Befestigungsleiste 12 eingeschraubt wird, welche auf der Innenseite der Rückwand und benachbart zur Stirnseite des innenraumseitigen Bodenteils 2B angeordnet ist.
  • Dementsprechend ist der Kopf der Befestigungsschraube 15 in der Vertiefung 36 aufgenommen und kann zusätzlich über die Abdeckleiste 14 verborgen werden, so daß ein sehr einheitliches Außenbild entsteht.
  • Aufgrund des von dem fensterseitigen Bodenteil 2A und dem Verbindungsteil 4 gebildeten (Scharnier-)Gelenkes kann das innenraumseitige Bodenteil 2B (nach Entfernen des Befestigungselementes 15) vom Kastenelement 1 abgeschwenkt werden, um eine Revisionsöffnung freizugeben.
  • Nach Abschwenken des innenraumseitigen Bodenteils 2B kann das Schaumstoff-Wärmedämmmaterial 6B aus dem Innenraum des Kastenelementes 1 entnommen werden, wodurch der Innenraum des Kastenelementes 1 von außen zugänglich wird.
  • Aufgrund der aus 2 ersichtlichen Ausbildung als Längsnut 30 und Federelement 31 verharrt das innenraumseitige Bodenteil 2B in der abgeschwenkten Stellung.
  • Anschließend an die Revision kann das innenraumseitige Bodenteil 2B nach erneutem Einlegen des Wärmedämmkorpers 6B wieder geschlossen werden, ohne daß nachträgliche Malerarbeiten notwendig wären.
  • Die beigefügten Schutzansprüche sind Formulierungsvorschläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes. Die Anmelderin behält sich vor, weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen offenbarte Merkmalskombinationen zu beanspruchen. In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des jeweiligen unabhängigen Anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbstständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der Unteransprüche zu verstehen. Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält sich die Anmelderin vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Teilungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbstständige Erfindungen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
  • Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen, die z. B. durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit denen der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie in den Ansprüchen beschriebenen und den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe oder der Erzielung von Vorteilen entnehmbar sind und Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Schrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- oder Arbeitsverfahren betreffen.
  • So kann der vorliegende Kastenboden bzw. das vorliegende Kastenelement 1 aufgrund der Ausbildung des Kastenbodens 2 mit dem fensterseitigen Bodenteil 2A zugleich auch auf sehr einfache Weise an unterschiedliche Toleranzen zwischen Fensterrahmen und Wand angepaßt werden, insbesondere für den Fertighausbau. Daher kann bei Auftreten eines vergrößerten Toleranz ein anderes fensterseitiges Bodenteil 2A' verwendet werden, welches in 2 gezeigt ist. Dieses weist eine größere Breite auf, um auf diese Weise eine ausreichende Auflagefläche zwischen Fensterrahmen und Kastenboden zu schaffen. Außer dem Austausch des fensterseitigen Bodenelementes sind keine Änderungen notwendig, um den Einbau an die veränderte Toleranz anzupassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202005011035 U1 [0003]

Claims (18)

  1. Kastenelement zur Aufnahme eines Rollpanzers eines Rollladens, eines Sonnenschutzes oder eines Insektenschutz, wobei das Kastenelement einen geteilten Kastenboden mit fensterseitigen Bodenteil und innenraumseitigen Bodenteil aufweist, gekennzeichnet durch ein Verbindungsteil, welches zwischen fensterseitigem Bodenteil und innenraumseitigem Bodenteil angeordnet ist und diese Bodenteile miteinander verbindet.
  2. Kastenelement nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil und das fensterseitige Bodenteil miteinander eine Scharnierverbindung bilden, welche Zugkräfte übertragen kann.
  3. Kastenelement nach Schutzanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil eine Aufnahme und das fensterseitige Bodenteil einen Zapfen aufweisen, die die Scharnierverbindung bilden und derart ausgebildet sind, daß der Zapfen nur in einer bestimmten relativen Lage von Verbindungsteil zu fensterseitigem Bodenteil in die Aufnahme einhängbar ist, und daß der Zapfen von der Aufnahme drehbar gehalten ist, so lange das Verbindungsteil nicht in dieser bestimmten relativen Lage zum fensterseitigen Bodenteil angeordnet ist, so daß Zugkräfte übertragen werden können.
  4. Kastenelement nach Schutzanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil einen Zapfen und das fensterseitige Bodenteil eine Aufnahme aufweisen, die das Scharniergelenk bilden und derart ausgebildet sind, daß der Zapfen nur in einer bestimmten relativen Lage von Verbindungsteil zu fensterseitigem Bodenteil in die Aufnahme einhängbar ist, und daß der Zapfen von der Aufnahme drehbar gehalten ist, so lange das Verbindungsteil nicht in dieser bestimmten relativen Lage zum fensterseitigen Bodenteil angeordnet ist, so daß Zugkräfte übertragen werden können.
  5. Kastenelement nach Schutzanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme als eine einseitig offene Längsnut mit im wesentlichen kreisförmi gem Querschnitt und der Zapfen als in die Längnut einhängbares Federelement mit im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt ausgebildet sind, wobei der Zapfen zumindest einen abgeflachten Bereich, bevorzugt zwei abgeflachte Bereiche aufweist, so daß das Federelement durch die Öffnung der Längsnut in diese einführbar ist.
  6. Kastenelement nach einem der Schutzansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil und das innenraumseitige Bodenteil miteinander verbunden sind.
  7. Kastenelement nach Schutzanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das innenraumseitige Bodenteil, um das von dem Verbindungselement und dem fensterseitigem Bodenteil gebildete Scharniergelenk verschwenkbar ist.
  8. Kastenelement nach Schutzanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil eine Vertiefung aufweist, in der eine Stirnseite des innenraumseitigen Bodenteils aufnehmbar ist.
  9. Kastenelement nach Schutzanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnseite des innenraumseitigen Bodenteils eine Vertiefung aufweist, in der eine innenraumseitige Stirnseite des Verbindungsteils aufnehmbar ist.
  10. Kastenelement nach einem der Schutzansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil und die Stirnseite des innenraumseitigen Bodenteils fest miteinander verbunden sind.
  11. Kastenelement nach einem der Schutzansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Profilleiste, die mit einer innenraumseitigen Stirnseite des innenraumseitigen Bodenteils verbunden ist.
  12. Kastenelement nach Schutzanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste eine Vertiefung aufweist, in der die innenraumseitige Stirnseite des innenraumseitigen Bodenteils aufnehmbar ist.
  13. Kastenelement nach Schutzanspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine Befestigungsleiste, die bevorzugt an einem Innendeckel des Kastenelementes und benachbart der innenraumseitigen Stirnseite des innenraumseitigen Bodenteils angeordnet ist, wobei die Profilleiste mit der Befestigungsleiste verbunden, bevorzugt verschraubt, ist.
  14. Kastenelement nach Schutzanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Profilleiste und Befestigungsleiste verbindendes Element in der Profilleiste aufnehmbar ist.
  15. Kastenelement nach Schutzanspruch 14 gekennzeichnet durch eine Abdeckleiste, die mit der Profilleiste bevorzugt über elastische Elemente verbindbar ist und einen Bereich der Profilleiste abdeckt, der das Profilleiste und Befestigungsleiste verbindende Element aufnimmt.
  16. Kastenelement nach einem der Schutzansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Abmessungen des fensterseitigen Bodenteil an Abmessungen eines Übergangsbereiches zwischen einem Fenster- oder Türrahmen und dem Kastenelement angepaßt sind.
  17. Kastenelement nach einem der Schutzansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das fensterseitige Bodenteil und/oder das Verbindungselement und/oder die Profilleiste und/oder die Abdeckleiste mittels Spritzgießverfahren oder mittels Strangpressen hergestellt sind.
  18. Kastenelement nach einem der Schutzansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das fensterseitige Bodenteil und/oder das Verbindungselement und/oder die Profilleiste und/oder die Abdeckleiste aus Kunststoff hergestellt sind.
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IT202000008488A1 (it) * 2020-04-21 2021-10-21 F G Falsone Giuseppe Sistema modulare per la coibentazione di un vano per avvolgibili, metodo di montaggio e smontaggio e relativo kit

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