AT501838B1 - Haarhalter - Google Patents

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AT501838B1
AT501838B1 AT5412005A AT5412005A AT501838B1 AT 501838 B1 AT501838 B1 AT 501838B1 AT 5412005 A AT5412005 A AT 5412005A AT 5412005 A AT5412005 A AT 5412005A AT 501838 B1 AT501838 B1 AT 501838B1
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Hamann Modeschmuck Kg
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2 AT 501 838 B1
Die Erfindung bezieht sich auf einen Haarhalter mit einer in sich geschlossenen, elastomeren Schlaufe, die zwei einander gegenüberliegende Schlaufentrume und zwei diese Schlaufentrume miteinander verbindende, bogenförmige Endabschnitte bildet, und mit einer stoffschlüssig mit der Schlaufe verbundenen, hakenartigen Schließeinrichtung zum lösbaren Verbinden der beiden Endabschnitte.
Um mit einer elastischen Vorspannung Haare in Ihrer gegenseitigen Lage Zusammenhalten zu können, ist es bekannt, in sich geschlossene, elastomere Schlaufen vorzusehen, deren bogenförmige Endabschnitt miteinander durch eine hakenartige Verschlußeinrichtung zugfest gekuppelt werden, sobald die durch die Endabschnitte verbundenen, einander gegenüberliegenden Schlaufentrume einen entsprechenden Haarstrang unter Ausbildung eines Halteringes umschließen. Nachteilig bei diesen bekannten Haarhaltern ist allerdings, daß zum lösbaren Verbinden der beiden Endabschnitte der elastomeren Schlaufe gesonderte Schließstücke vorgesehen werden müssen, die mit der Schlaufe möglichst unverlierbar zu kuppeln sind, was einen entsprechenden Herstellungsaufwand mit sich bringt.
Um diesen Herstellungsaufwand zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen (GB 2 297 905 A, JP 08205923 A), an einander gegenüberliegenden Endabschnitten einer elastomeren Schlaufe nach entgegengesetzten Seiten gekrümmte Haken vorzusehen, die zum Schließen der ein Haarbündel aufnehmenden oder um ein Haarbündel gelegten Schlaufe ineinander eingehakt werden. Mit der Anordnung von zwei in dieser Weise ineinandergreifenden Haken mag es möglich sein, die auftretenden Schließkräfte aufzunehmen, ohne ein Lösen der Schließeinrichtung befürchten zu müssen. Dies ist jedoch nicht der Fall, wenn ein solcher Haken mit dem gegenüberliegenden Endabschnitt der Schlaufe Zusammenwirken soll. Die notwendige Biegeelastizität der Schlaufe bedingt ja eine entsprechende Biegeelastizität des einstückig mit der Schlaufe geformten Hakens. Um die auftretenden Zugkräfte über einen Haken aufnehmen zu können, ist es bei einer Biegeeinrichtung für Bänder, Drähte oder eingerolltes Papier bekannt (JP 2002104491 A), auf einem in sich geschlossenen Gummiband eine Hülse mit einem Schließhaken vorzusehen, der in das um die zu bündelnden Gegenstände geschlungende Gummiband eingehakt werden kann. Nachteil bei einer solchen Konstruktion ist wiederum die aufwendige Herstellung durch das gesonderte Schließstück.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Haarhalter der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß die beiden Endabschnitte der elastomeren Schlaufe in einfacher Weise miteinander lösbar und ausreichend zugfest verbunden werden können, ohne einen gesonderten Schließteil vorsehen zu müssen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Schließeinrichtung aus einem von einem Endabschnitt aufragenden, gegen die Schlaufe zurückgebogenen Haken zum Einhängen des gegenüberliegenden Endabschnittes besteht, wobei der Haken mit dem zugehörigen Teil des Endabschnittes eine größere Härte als die restliche, stoffschlüssig mit dem dem Haken zugehörigen Teil des Endabschnittes verbundene Schlaufe aufweist.
Da einer der beiden Endabschnitte der Schlaufe selbst einen gegen die Schlaufe zurückgebogenen Haken als Schließeinrichtung ausbildet, kann der gegenüberliegende, bogenförmige Endabschnitt der Schlaufe, die mit ihren im wesentlichen parallelen Schlaufentrumen die zusammenzuhaltenden Haare schlingenbildend umschließen, in den Haken eingehängt werden, um einen geschlossenen Haltering für die Haare zu erhalten. Die Schließfunktion des Hakens kann allerdings nur dann sichergestellt werden, wenn der Haken nicht aufgrund der Zugbelastung aus der Einhängestellung ausgebogen werden kann. Dies bedeutet, daß nicht nur der Haken selbst ausreichend biegesteif auszubilden ist, sondern auch der den Haken bildende Endabschnitt eine ausreichende Torsionssteifigkeit aufzuweisen hat, was mit Hilfe des für die übrige Schlaufe eingesetzten elastomeren Werkstoffes nicht erreicht werden kann. Aus diesem Grunde ist der Haken mit dem zugehörigen Teil des Endabschnittes mit einer größeren Härte als die restliche Schlaufe auszubilden. Dies gelingt durch eine geeignete Kunststoffauswahl,

Claims (2)

  1. 3 AT 501 838 B1 wobei an den den Haken ausformenden Teil des Endabschnittes größerer Härte der übrige Schlaufenteil geringerer Härte stoffschlüssig angespritzt werden kann. Um die durch die Vorspannung der Schlaufentrume bedingten Zugbelastungen durch den Haken des einen Endabschnittes ohne Gefahr eines Ausbiegens des Hakens auf den zugehörigen Endabschnitt übertragen zu können, kann der Haken mit dem zugehörigen Teil des Endabschnittes durch einen sich gegen diesen Endabschnitt in Umfangsrichtung verbreiternden Steg verbunden werden, der die Torsionssteifigkeit des Endstückes erhöht. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Haarhalter in einer Draufsicht, Fig. 2 diesen Haarhalter in einem Schnitt nach der Linie ll-ll der Fig. 2, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen schlingenbildend um zusammenzuhaltende Haare geschlossenen Haarhalter und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3. Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Haarhalter weist eine in sich geschlossene, elastomere Schlaufe 1 auf, die aus zwei einander gegenüberliegenden, im wesentlichen parallel verlaufenden Schlaufentrumen 2 und zwei diese Schlaufentrume 2 miteinander verbindenden, bogenförmigen Endabschnitten 3, 4 besteht. Der Endabschnitt 3 bildet einen gegen die Schlaufe zurückgebogenen Haken 5, der eine mit dem gegenüberliegenden Endabschnitt 4 zusammenwirkende Schließeinrichtung für den Haarhalter darstellt. Um den Haarhalter anzubringen, wird das zusammenzufassende, in den Fig. 3 und 4 strichpunktiert angedeutete Haarbündel 6 von den beiden Schlaufentrumen 2 schlingenbildend umfaßt, so daß der Endabschnitt 4 in den Haken 5 eingehängt und damit ein Haltering für das Haarbündel 6 geschlossen werden kann. Der sich durch die beiden Schlaufentrume 2 ergebende Haltering bildet mit axialem Abstand voneinander verlaufende Ringteile, um das Haarbündel 6 besser in Form halten zu können. Die elastischen Eigenschaften der elastomeren Schlaufe 1 könnten die Schließstellung des Hakens 5 nicht sichern. Um ein Ausbiegen des Hakens bzw. eine Verdrehung des Hakens 5 um die Achse des Endabschnittes 3 aufgrund der Zugbelastung durch den eingehängten Endabschnitt 4 der elastomeren Schlaufe 1 zu verhindern, ist der Haken 5 mit dem zugehörigen Teil des Endabschnittes 3 aus einem härteren Kunststoff hergestellt, an den sich der weichere Werkstoff der elastomeren Schlaufe 1 stoffschlüssig anschließt, so daß trotz der unterschiedlichen Werkstoffeigenschaften die Einstückigkeit des Haarhalters gewahrt bleibt. Zusätzlich kann sich der den Haken 5 tragende Steg 7 gegen den Endabschnitt 3 in dessen Umfangsrichtung verbreitern, um die Torsionssteifigkeit des Endabschnittes 3 zu erhöhen. Patentansprüche: 1. Haarhalter mit einer in sich geschlossenen, elastomeren Schlaufe, die zwei einander gegenüberliegende Schlaufentrume und zwei diese Schlaufentrume miteinander verbindende, bogenförmige Endabschnitte bildet, und mit einer stoffschlüssig mit der Schlaufe verbundenen, hakenartigen Schließeinrichtung zum lösbaren Verbinden der beiden Endabschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung aus einem von einem Endabschnitt (3) aufragenden, gegen die Schlaufe (1) zurückgebogenen Haken (5) zum Einhängen des gegenüberliegenden Endabschnittes (4) besteht, wobei der Haken (5) mit dem zugehörigen Teil des Endabschnittes (3) eine größere Härte als die restliche, stoffschlüssig mit dem dem Haken (5) zugehörigen Teil des Endabschnittes (3) verbundene Schlaufe (1) aufweist.
  2. 2. Haarhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (5) mit dem zugehörigen Teil des Endabschnittes (3) durch einen sich gegen diesen Endabschnitt (3) in Umfangsrichtung verbreiternden Steg (7) verbunden ist.
AT5412005A 2005-03-31 2005-03-31 Haarhalter AT501838B1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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