AT501749B1 - Getränkebehältertablar - Google Patents

Getränkebehältertablar Download PDF

Info

Publication number
AT501749B1
AT501749B1 AT6112005A AT6112005A AT501749B1 AT 501749 B1 AT501749 B1 AT 501749B1 AT 6112005 A AT6112005 A AT 6112005A AT 6112005 A AT6112005 A AT 6112005A AT 501749 B1 AT501749 B1 AT 501749B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
beverage container
stack
stacks
getränkebehältertablar
wall
Prior art date
Application number
AT6112005A
Other languages
English (en)
Other versions
AT501749A4 (de
Inventor
Otmar Goebl
Original Assignee
Fries Planung & Marketing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fries Planung & Marketing filed Critical Fries Planung & Marketing
Priority to AT6112005A priority Critical patent/AT501749B1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT501749B1 publication Critical patent/AT501749B1/de
Publication of AT501749A4 publication Critical patent/AT501749A4/de

Links

Landscapes

  • Packages (AREA)

Description

2 AT 501 749 B1
Die Erfindung bezieht sich auf ein Getränkebehältertablar mit einer Mehrzahl von Fächern, die jeweils im eingestellten Zustand eines Getränkebehälters einen an den Behälterboden anschließenden Abschnitt des Getränkebehälters aufnehmen und von Wandstegen zumindest über Teile ihres Umfanges seitlich begrenzt sind, und mit einer am Umfangsrand des Getränke-5 behältertablars angeordneten durchgehenden oder unterbrochenen Rahmenleiste, wobei sowohl mehrere Lagen von Getränkebehältertablaren mit eingestellten Getränkebehältern als auch leere Getränkebehältertablare übereinander stapelbar sind, und wobei weiters nebeneinander angeordnete Stapel, die jeweils von mehreren aufeinander gestellten Getränkebehältertablaren mit darin eingestellten Getränkebehältern und einem auf die oberste Lage von Geträn-io kebehältern aufgesetzten leeren Getränkebehältertablar gebildet werden, ebenso wie nebeneinander angeordnete Stapel aus leeren Getränkebehältertablaren durch Aufstecken eines versetzt zu den obersten Getränkebehältertablaren der benachbarten Stapel angeordneten und jeden dieser Stapel teilweise übergreifenden Getränkebehältertablars miteinander verbindbar sind. 15 Für den Transport und die Lagerung von Getränkebehältern in Form von Flaschen sind Kisten bekannt, die Fächer aufweisen, welche die Getränkebehälter über ihre gesamte Höhe aufnehmen. Diese Kisten sind stapelbar. Im Leerzustand nehmen sie hierbei den gleichen Raum wie im mit Getränkebehältem befüllten Zustand ein. 20 Für Einwegflaschen ist bereits ein Getränkebehältertablar bekannt geworden, das einen Boden mit zylinderförmigen Vertiefungen besitzt, in welche die Einwegflaschen eingestellt werden können, wobei nur der unterste Abschnitt der Flaschen aufgenommen wird. Unterhalb dieser Vertiefungen sind an der Unterseite des Bodens Aufnahmen für die Schraubverschlüsse einer 25 unteren Lage von in ein unteres Tablar eingestellten Flaschen vorhanden. Am Umfangsrand des Bodens des Tablars ist weiters eine nach unten abstehende Rahmenleiste angeordnet. Diese Getränkebehältertablare können sowohl mit eingestellten Flaschen als auch im Leerzustand gestapelt werden. Im Leerzustand ergibt sich hierbei im Vergleich zum befüllten Zustand eine wesentliche Verringerung des eingenommenen Volumens. Nach dem Abliefern der Ein-30 wegflaschen bei einem Recycling-Unternehmen wird daher das erforderliche Transportvolumen für die Getränkebehältertablare wesentlich verringert. Aufgrund des geringen Gewichts der Tablare sind allerdings zusätzliche Maßnahmen erforderlich, um auf einer Palette abgestellte Stapel von leeren Tablaren zusammenzuhalten, damit ein Auseinanderrutschen der Stapel beim Transport verhindert wird. Zu diesem Zweck müssen die Stapel beispielsweise mittels 35 Gurten festgezurrt werden. Das Gleiche gilt, wenn zwischen die Lagen von Tablaren leere Flaschen eingeschichtet sind.
Aus der US 6,021,913 ist ein Getränkebehältertablar der eingangs genannten Art bekannt, das untereinander verbundene Fächer mit umlaufenden zylindrischen Wandstegen, in die Geträn-40 kedosen eingestellt werden können, und eine äußere mit den peripheren Fächern verbundene Rahmenleiste aufweist. Beim Übereinander-Stapeln bildet sich jedoch nur dann in der vorgesehenen Weise und Stärke ein Formschluss zur Einschränkung relativer Lateralverschiebungen aus, wenn Getränkedosen mit einer ganz spezifischen Ausformung ihres oberen Randabschnittes verwendet werden. Außerdem ist dieser Formschluss wegen der geringen Höhe der Vor-45 Sprünge schwach ausgebildet. Dies wirkt sich beim Einstellen von leeren und somit gewichtsreduzierten Getränkedosen besonders nachteilig aus. Beim Übereinander-Stapeln leerer Tablare aus der US 6,021,913 ist der Formschluss aufgrund der geringen Eindringtiefe von unteren Umfangsabschnitten jeweils oberer Fächer in obere Umfangsabschnitte jeweils unterer Fächer und des weiter verringerten Gewichts ohne zusätzliches Festzurren der gestapelten leeren so Tablare sehr instabil. Durch die Verwendung eines leeren versetzt auf die obersten Getränkebehältertablare der Stapel aufgesteckten Getränkebehältertablars werden nach der US 6,021,913 zusammengehaltene nebeneinander angeordnete Getränkebehältertablar-Stapel erhalten. Jedoch werden insbesondere mit Leerdosen gefüllte bzw. leere Tablar-Stapel aufgrund der geringen Eindringtiefe von ringförmigen Vorsprüngen bzw. von unteren Umfangsab-55 schnitten jeweils oberer Fächer in obere Ringnuten von leeren Getränkedosen bzw. in obere 3 AT 501 749 B1
Umfangsabschnitte jeweils unterer Fächer und aufgrund des verringerten Gewichts nicht mehr stabil zusammengehalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Getränkebehältertablar der eingangs genannten 5 Art bereitzustellen, welches sich insbesondere zum Einsatz mit Einweggetränkebehältern eignet. Erfindungsgemäß gelingt dies durch ein Getränkebehältertablar mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Durch die Erfindung wird der Transport sowohl von Stapeln von Getränkebehältertablaren mit io darin eingestellten Getränkebehältern, insbesondere wenn diese leer sind, als auch von Stapeln von leeren Getränkebehältertablaren erleichtert. Hierzu werden benachbarte Stapel zusammengehalten, indem auf die die Stapel oben abschließenden leeren Getränkebehältertablare versetzt angeordnete Getränkebehältertablare aufgesteckt werden, welche benachbarte, zusammenzuhaltende Stapel jeweils teilweise übergreifen. Beispielsweise können acht Stapel, die 15 in zwei Reihen und vier Spalten nebeneinander liegend und aneinander angrenzend angeordnet sind, durch zwei aufgesteckte Getränkebehältertablare miteinander verbunden werden, welche jeweils mittig auf vier in zwei Reihen und zwei Spalten nebeneinander angeordneten Stapeln aufgesteckt werden. 20 Ein erfindungsgemäßes Getränkebehältertablar eignet sich in vorteilhafter Weise sowohl für die Auslieferung der befüllten Getränkebehälter als auch für die Rücknahme von leeren Getränkebehältern sowie deren Transport zu einem Recycling-Unternehmen und für den Rücktransport der leeren Getränkebehältertablare. 25 Ein erfindungsgemäßes Getränkebehältertablar kann beispielsweise zur Aufnahme von Getränkedosen ausgebildet sein.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden
Zeichnung erläutert. In dieser zeigen: 30 35 40 45
Fig. 1 eine Schrägsicht von oben auf ein Getränkebehältertablar gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Schrägsicht auf das Getränkebehältertablar von unten;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Getränkebehältertablar;
Fig. 4 eine Schrägsicht eines von mit Getränkebehältem befüllten Getränkebehältertablaren gebildeten Stapels mit einem oberen abschließenden leeren Getränkebehältertablar;
Fig. 5 eine Schrägsicht eines Stapels von leeren Getränkebehältertablaren;
Fig. 6 eine Schrägsicht von vier nebeneinander angeordneten Stapeln von leeren Getränkebehältertablaren, die von einem versetzt aufgesteckten Getränkebehältertablar zusammengehalten sind, wobei nur die oberste Lage von Getränkebehältertablaren in den Stapeln ausgezeichnet ist und die anderen Lagen nur schematisch angedeutet sind;
Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf acht in zwei Reihen und vier Spalten angeordnete Stapel, die durch drei versetzt aufgesteckte Getränkebehältertablare miteinander verbunden sind;
Fig. 8 einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 6.
In den Figuren ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Getränkebehältertablars gemäß der Erfindung dargestellt. Ein solches Getränkebehältertablar besitzt eine Mehrzahl von Fächern 1, die im eingestellten Zustand eines Getränkebehälters 2 (vgl. Fig. 4) jeweils nur einen an den so Behälterboden nach oben anschließenden Abschnitt des Getränkebehälters 2 aufnehmen, wobei dieser Abschnitt weniger als die Hälfte der Höhe des Getränkebehälters 2, vorzugsweise weniger als 1/3 der Höhe des Getränkebehälters 2 beträgt
Als Tablar wird im Rahmen dieser Schrift eine Trageinrichtung bezeichnet deren Höhe wesent-55 lieh kleiner als ihre Länge und ihre Breite ist (deren Höhe zumindest weniger als V* der Länge 4 AT 501 749 B1 und der Breite beträgt). Getränkebehältertablare werden häufig auch als 'Trays" bezeichnet.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Getränkebehältertablar zur Aufnahme von Dosen ausgebildet. Auch eine Ausbildung für andere Getränkebehälter, beispielsweise in Form von 5 Flaschen, insbesondere Einweg-PET-Flaschen, ist denkbar und möglich.
Die Fächer 1 des Getränkebehältertablars werden durch von einem Boden 3 des Getränkebehältertablars nach oben abstehende Wandstege 4 voneinander abgegrenzt, welche Seitenwandabschnitte 5 der Fächer 1 ausbilden. 10
Insgesamt wird jedes Fach im gezeigten Ausführungsbeispiel von vier Seitenwandabschnitten 5 umgeben, die sich jeweils über einen Abschnitt seines Umfangs erstrecken und durch Zwischenräume 6, 7 voneinander getrennt sind. Auch eine Ausbildung mit mehr oder weniger Seitenwandabschnitten ist denkbar und möglich. Die Seitenwandabschnitte 5 umgeben ein 15 jeweiliges Fach 1 zumindest soweit, dass ein in das Fach 1 eingestellter Getränkebehälter 2 nicht durch eine Verschiebung in Richtung parallel zum Boden 3 aus dem Fach 1 herausbewegt werden kann.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwischen benachbarten Reihen 8 von Fächern 1 zick-20 zack-förmig verlaufende Wandstege 4 vorhanden, die zumindest im mittleren Bereich des Getränkebehältertablars die Seitenwandabschnitte 5 der Fächer 1 bilden. Ein solcher zickzackförmig verlaufender Wandsteg 4 besitzt hierbei bogenförmige Abschnitte 9, 10 entgegengesetzter Krümmung, die stetig ineinander übergehen, wobei der erste bogenförmige Abschnitt 9 einen Seitenwandabschnitt 5 eines Fachs 1 einer ersten Reihe 8 von Fächern 1 bildet und der 25 zweite bogenförmige Abschnitt 10 einen Seitenwandabschnitt 5 eines Fachs 1 der benachbarten zweiten Reihe 8 bildet. Jeweils zwei solche stetig aneinander anschließende bogenförmige Abschnitte 9, 10 entgegengesetzter Krümmung schließen an die nächsten beiden solchen Abschnitte 9, 10 über einen Scheitel 11 an. Es handelt sich hierbei um eine Abknickung, deren Öffnungswinkel vorzugsweise kleiner als 60° ist. 30
Die Fächer von zwei benachbarten Reihen 8 sind in Längsrichtung dieser Reihen 8 um die halben Längsausdehnungen der Fächer 1 zueinander versetzt.
Es kommt hierbei zu einem gegengleichen zickzack-förmigen Verlauf der auf beiden Seiten 35 einer Reihe 8 verlaufenden Wandstege 4, d.h. es wechseln zueinandergerichtete Scheitel 11 mit einem geringeren gegenseitigen Abstand und voneinander wegweisende Scheitel 11 mit einem größeren gegenseitigen Abstand ab. Die Scheitel 11 mit dem geringeren gegenseitigen Abstand befinden sich hierbei in Längsrichtung der Reihe 8 gesehen vor und hinter einem jeweiligen Fach und die Scheitel 11 mit dem größeren Abstand im Bereich der Mitte eines jewei-40 ligen Fachs.
Zwischen benachbarten zickzack-förmig verlaufenden Wandstegen 4 liegen parallel zu den Reihen 8 verlaufende Freiräume 27 ohne Wandstege 4. Diese Freiräume erstrecken sich durch die mittleren Bereiche der Fächer 1 der Reihen 8. 45
Die randseitigen Fächer 1 des Getränkebehältertablars sind zusätzlich durch weitere, nicht zickzack-förmig ausgebildete Wandstege 4 begrenzt, die die Form von Abschnitten der zickzack-förmigen Wandstege 4 aufweisen, und zwar entweder von einem einzelnen bogenförmigen Abschnitt 9, 10 oder von zwei in einem Scheitel 12 aneinander anschließenden bogenför-50 migen Abschnitten gebildet werden.
Der Boden 3 des Getränkebehältertablars weist im Bereich eines jeweiligen Fachs 1 eine Öffnung 13 auf (die kleiner als das Fach ist und kleiner als der Durchmesser des Bodens des in das Fach 1 einzustellenden Getränkebehälters 2). Weitere Öffnungen 14 im Boden 3 sind in 55 Bereichen zwischen den Fächern 1 angeordnet. 5 AT 501 749 B1
Um den Umfangsrand des Getränkebehältertablars verläuft eine Rahmenleiste 15, die gegenüber dem Boden 3 des Getränkebehältertablars nach unten absteht. Diese mit dem Boden 3 verbundene Rahmenleiste 15 wird von entlang der Seitenränder 16 bis 19 des Getränkebehältertablars verlaufenden, in den Eckbereichen des Getränkebehältertablars miteinander verbun-5 denen Schenkeln 20 bis 23 gebildet.
Die Schenkel 21, 23 weisen mehrere in Längsrichtung dieser Schenkel 21, 23 voneinander beabstandete Aussparungen 28 aus, die vom unteren Rand des jeweiligen Schenkels 21, 23 ausgehen und im gezeigten Ausführungsbeispiel rechteckig begrenzt sind. 10
Wenn mit Getränkebehältern 2 gefüllte Getränkebehältertablare gestapelt werden, so werden die außen liegenden Getränkebehälter 2 eines Getränkebehältertablars im Bereich ihres Oberrandes von der nach unten abstehenden Rahmenleiste 15 des auf diese Getränkebehälter 2 aufgesetzten nächst höheren Getränkebehältertablars außen abgestützt, so dass sie auch 15 gegen ein seitliches Herauskippen aus ihrem jeweiligen Fach 1 gesichert sind. Vorzugsweise wird hierbei auf die Getränkebehälter 2 des im Stapel obersten mit Getränkebehältern 2 gefüllten Getränkebehältertablars ein leeres Getränkebehältertablar aufgesetzt.
Wenn die Getränkebehältertablare leer gestapelt werden, so umgibt die nach unten abstehende 20 Rahmenleiste 15 eines jeweiligen oberen Getränkebehältertablars die nach oben abstehenden Wandstege 4 des jeweiligen darunterliegenden Getränkebehältertablars. Günstigerweise wird ein jeweiliges oberes Getränkebehältertablar über seine Rahmenleiste 15 auf das darunterliegende Getränkebehältertablar abgestellt. Zur genauen Ausrichtung der übereinanderliegenden Getränkebehältertablare sind vorteilhafterweise Eckpfosten 24 vorhanden, die vom Boden eines 25 jeweiligen Getränkebehältertablars in dessen Eckbereichen nach oben abstehen. Im gestapelten Zustand liegen sie an den Innenseiten der Eckbereiche zwischen zwei jeweiligen Schenkeln 20 bis 23 der Rahmenleiste 15 des nächsthöheren Getränkebehältertablars.
Sowohl nebeneinander angeordnete Stapel von leeren Getränkebehältertablaren als auch 30 nebeneinander angeordnete Stapel von mit Getränkebehältern gefüllten Getränkebehältertablaren, wobei auf die oberste Lage von Getränkebehältern ein leeres Getränkebehältertablar aufgesetzt ist, können mittels versetzt auf die obersten Getränkebehältertablare aufgesteckten Getränkebehältertablaren zusammengehalten werden, wie dies in den Fig. 6 bis 8 dargestellt ist. 35
Fig. 6 zeigt schematisch vier nebeneinander angeordnete Stapel von leeren Getränkebehältertablaren, die unmittelbar aneinander angrenzend in zwei Reihen und zwei Spalten aufgestellt sind. Auf die obersten Getränkebehältertablare 25 der Stapel ist versetzt zu diesen und jeden dieser Stapel teilweise übergreifend ein weiteres Getränkebehältertablar 26 aufgesteckt. Hierbei 40 ragen die Schenkel 20, 22 dieses versetzt aufgesteckten Getränkebehältertablars 26 in einen Freiraum zwischen Wandstegen 4 der Getränkebehältertablare 25, der sich in eine parallel zu den Seitenrändern 16, 18 liegende Richtung zwischen den Wandstegen 4 der Getränkebehältertablare 25 erstreckt. Die Schenkel 21, 23 des versetzt aufgesteckten Getränkebehältertablars 26 nehmen in ihren Aussparungen 28 jeweils zwei benachbarte zickzack-förmig verlaufende 45 Wandstege 4 in den Bereichen ihrer zueinanderweisenden Scheitel 11 auf. Die beidseitig dieser Aussparungen 28 sich voneinander entfernenden benachbarten Wandstege 4 wirken somit mit den Schenkeln 21, 23 zusammen und verhindern eine Auseinanderbewegung der Stapel in eine rechtwinklig zu diesen Schenkeln 21, 23 stehende Richtung. Die in die Freiräume 27 zwischen den Wandstegen 4 eingesteckten Schenkel 20, 22 verhindern eine Auseinanderbewe-50 gung der Stapel in eine rechtwinklig zu diesen Schenkeln 20, 22 stehende Richtung.
Durch die versetzt aufgesteckten Getränkebehältertablare 26 werden die nebeneinanderliegenden Stapel gegeneinander verrastet. 55 Fig. 7 zeigt schematisch, wie acht Stapel von Getränkebehältertablaren, die in zwei Reihen und

Claims (11)

  1. 6 AT 501 749 B1 vier Spalten angeordnet sind, durch drei versetzt aufgesteckte Getränkebehältertablare 26 zusammengehalten werden, die jeweils mittig zu vier in zwei Reihen und zwei Spalten angeordneten Stapeln liegen. 5 Unterschiedliche andere Ausbildungen der Wandstege 4 und/oder Schenkel 20 bis 23 der Rahmenleiste 15 sind denkbar und möglich, um ein versetztes Aufstecken eines Getränkebehältertablars 26 auf die obersten Getränkebehältertablare 25 von Stapeln (aus leeren oder gefüllten Getränkebehältertablaren) zu ermöglichen, um durch das Zusammenwirken der Rahmenleiste 15 mit den Wandstegen 4 diese Stapel gegen eine Auseinanderbewegung zu sichern io bzw. miteinander zu verrasten. So könnten beispielsweise sowohl in Richtung der Seitenränder 16, 18 als auch in Richtung der Seitenränder 17, 19 zwischen den Wandstegen durchgehende Freiräume vorhanden sein, in welche die Schenkel 20 bis 23 der Rahmenleiste 15 ragen, welche in diesem Fall keine Aussparungen aufweisen müssen. 15 Die von den acht in Fig. 7 schematisch dargestellten nebeneinander angeordneten Stapeln insgesamt eingenommene Aufstellfläche kann der Abstellfläche einer normierten Palette, z. B. "Euro-Palette", entsprechen. Die Getränkebehältertablare bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und können somit als 20 waschbare Mehrweggebinde ausgebildet sein. Ein für Getränkebehälter in Form von Dosen ausgebildetes erfindungsgemäßes Getränkebehältertablar kann auch eingedrückte leere Dosen aufnehmen, in welchem Zustand diese häufig zurückgegeben werden. Unterschiedliche weitere Modifikationen des gezeigten Ausführungsbeispiels der Erfindung sind 25 denkbar und möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. So könnte beispielsweise die Rahmenleiste 15 auch unterbrochen ausgebildet sein, d.h. mehrere einzelne, durch Zwischenräume voneinander beabstandete Abschnitte aufweisen. Legende zu den Hinweisziffern: 30 1 Fach 15 Rahmenleiste 2 Getränkebehälter 16 Seitenrand 3 Boden 17 Seitenrand 4 Wandsteg 18 Seitenrand 35 5 Seitenwandabschnitt 19 Seitenrand 6 Zwischenraum 20 Schenkel 7 Zwischenraum 21 Schenkel 8 Reihe 22 Schenkel 9 bogenförmiger Abschnitt 23 Schenkel 40 10 bogenförmiger Abschnitt 24 Eckpfosten 11 Scheitel 25 Getränkebehältertablar 12 Scheitel 26 Getränkebehältertablar 13 Öffnung 27 Freiraum 14 Öffnung 28 Aussparung 45 Patentansprüche: 1. Getränkebehältertablar mit einer Mehrzahl von Fächern (1), die jeweils im eingestellten so Zustand eines Getränkebehälters (2) einen an den Behälterboden anschließenden Ab schnitt des Getränkebehälters (2) aufnehmen und von Wandstegen (4) zumindest über Teile ihres Umfanges seitlich begrenzt sind, und mit einer am Umfangsrand des Getränkebehältertablars angeordneten durchgehenden oder unterbrochenen Rahmenleiste (15), wobei sowohl mehrere Lagen von Getränkebehältertablaren mit eingestellten Getränkebehältern 55 (2) als auch leere Getränkebehältertablare übereinander stapelbar sind, und wobei weiters 7 AT 501 749 B1 nebeneinander angeordnete Stapel, die jeweils von mehreren aufeinander gestellten Getränkebehältertablaren mit darin eingestellten Getränkebehältern (2) und einem auf die oberste Lage von Getränkebehältern (2) aufgesetzten leeren Getränkebehältertablar (25) gebildet werden, ebenso wie nebeneinander angeordnete Stapel aus leeren Getränkebe- 5 hältertablaren durch Aufstecken eines versetzt zu den obersten Getränkebehältertablaren (25) der benachbarten Stapel angeordneten und jeden dieser Stapel teilweise übergreifenden Getränkebehältertablars (26) miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die die Fächer (1) zumindest über Teile ihres Umfangs seitlich begrenzenden Wandstege (4) von einem Boden (3) des Getränkebehältertablars nach oben abstehen und die io am Umfangsrand des Getränkebehältertablars angeordnete Rahmenleiste (15) gegenüber dem Boden (3) des Getränkebehältertablars nach unten absteht und dass zum Verbinden nebeneinander angeordneter Stapel die nach unten abstehende Rahmenleiste (15) des versetzt auf die obersten Getränkebehältertablare (25) der Stapel aufgesteckten Getränkebehältertablars (26) mit den Wandstegen (4) der obersten Getränkebehältertablare (25) der 15 Stapel zusammenwirkt.
  2. 2. Getränkebehältertablar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vier in zwei Reihen und zwei Spalten nebeneinander angeordnete Stapel durch ein versetzt auf die obersten Getränkebehältertablare (25) der Stapel aufgestecktes Getränkebehältertablar (26) 20 miteinander verbindbar sind, welches mittig zu den vier Stapeln angeordnet ist.
  3. 3. Getränkebehältertablar nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Wandstegen (4) gebildeten Seitenwandabschnitte der Fächer (1) sich nur über einen Teil des Umfangs eines jeweiligen Fachs (1) erstrecken. 25
  4. 4. Getränkebehältertablar nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges Fach mindestens zwei, vorzugsweise mindestens vier, Seitenwandabschnitte aufweist, die sich jeweils über einen Abschnitt seines Umfangs erstrecken und durch Zwischenräume (6, 7) voneinander getrennt sind. 30
  5. 5. Getränkebehältertablar nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in eine parallel zu einem der Seitenränder (16-19) des Getränkebehältertablars liegende Richtung ein durchgehender Freiraum (27) zwischen den Wandstegen (4) vorhanden ist, wobei zumindest die an zwei gegenüberliegenden Seitenrändern (16, 18) des Getränkebehälter- 35 tablars parallel zueinander verlaufenden Schenkel (20, 22) der nach unten abstehenden Rahmenleiste (15) des versetzt auf die obersten Getränkebehältertablare (25) von nebeneinander angeordneten Stapeln aufgesteckten Getränkebehältertablars (26) in solche Freiräume (27) zwischen den Wandstegen (4) der obersten Getränkebehältertablare (25) der Stapel zur Sicherung der Stapel gegen eine Auseinanderbewegung in eine rechtwinklig zu 40 diesen Schenkeln (20, 22) stehende Richtung ragen.
  6. 6. Getränkebehältertablar nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die an zwei gegenüberliegenden Seitenrändem (17, 19) des Getränkebehältertablars parallel zueinander verlaufenden Schenkel (21, 23) der Rahmenleiste (15) mindes- 45 tens zwei in Längsrichtung dieser Schenkel (21, 23) beabstandete Aussparungen (28) auf weisen, wobei die Aussparungen (28) des versetzt auf die obersten Getränkebehältertablare (25) von nebeneinander angeordneten Stapeln aufgesteckten Getränkebehältertablars (26) Wandstege (4) der obersten Getränkebehältertablare (25) der nebeneinander angeordneten Stapel aufnehmen und von den Wandstegen (4) der obersten Getränkebehälter- 50 tablare (25) der Stapel gegen eine Verschiebung in eine rechtwinklig zu diesen Schenkeln (21, 23) stehende Richtung gesperrt sind.
  7. 7. Getränkebehältertablar nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen benachbarten Reihen (8) von Fächern (1) wie an sich bekannt jeweils ein 55 zickzack-förmig verlaufender Wandsteg (4) erstreckt, der miteinander verbundene, vor- 8 AT 501 749 B1 zugsweise bogenförmige, Abschnitte (9, 10) aufweist, die jeweils einen Seitenwandabschnitt eines Fachs (1) einer der beiden benachbarten Reihen (8) bildet, wobei er Seitenwandabschnitte von Fächern (1) von beiden benachbarten Reihen (8) bildet.
  8. 8. Getränkebehältertablar nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fächer (1) in an sich bekannter Weise von zwei benachbarten Reihen (8) in Längsrichtung dieser Reihen (8) um die halben Längsausnehmungen der Fächer (1) zueinander versetzt sind. io 9. Getränkebehältertablar nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Freiräume (27) zwischen den Wandstegen (4), in welche die Schenkel (20, 22) der Rahmenleiste (15) des versetzt angeordneten Getränkebehältertablars (26) eingesteckt werden, zwischen zwei benachbarten, zickzack-förmig verlaufenden Wandstegen (4) liegen. 15
  9. 10. Getränkebehältertablar nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (28) in den Schenkeln (21, 23) der Rahmenleiste (15) des versetzt auf die Stapel aufgesteckten Getränkebehältertablars (26) zwei benachbarte zickzack-förmig verlaufende Wandstege (4) im Bereich ihrer aufeinander zugerichteten Scheitel (11) auf- 20 nehmen.
  10. 11. Getränkebehältertablar nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (3) des Getränkebehältertablars im Bereich eines jeweiligen Fachs (1) eine Öffnung (13) aufweist. 25
  11. 12. Getränkebehältertablar nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den Eckbereichen des Getränkebehältertablars vom Boden (3) nach oben abstehende Eckpfosten (24) vorhanden sind. 30 Hiezu 7 Blatt Zeichnungen 35 40 45 50 55
AT6112005A 2005-04-12 2005-04-12 Getränkebehältertablar AT501749B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT6112005A AT501749B1 (de) 2005-04-12 2005-04-12 Getränkebehältertablar

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT6112005A AT501749B1 (de) 2005-04-12 2005-04-12 Getränkebehältertablar

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT501749B1 true AT501749B1 (de) 2006-11-15
AT501749A4 AT501749A4 (de) 2006-11-15

Family

ID=37192195

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT6112005A AT501749B1 (de) 2005-04-12 2005-04-12 Getränkebehältertablar

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT501749B1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2626079A (en) * 1946-08-15 1953-01-20 Richardson Co Bottle carrying case
DE2126675A1 (de) * 1970-05-28 1972-11-09 Cazenove, Arnaud de, Paris Aus Zellen bestehende Platte und Form zur Herstellung derartiger Platten
US6021913A (en) * 1996-12-17 2000-02-08 Mcgrath; Patrick James Tray system for beverage cans and a beverage can tray

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2626079A (en) * 1946-08-15 1953-01-20 Richardson Co Bottle carrying case
DE2126675A1 (de) * 1970-05-28 1972-11-09 Cazenove, Arnaud de, Paris Aus Zellen bestehende Platte und Form zur Herstellung derartiger Platten
US6021913A (en) * 1996-12-17 2000-02-08 Mcgrath; Patrick James Tray system for beverage cans and a beverage can tray

Also Published As

Publication number Publication date
AT501749A4 (de) 2006-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69103699T2 (de) Kasten zur Aufnahme von Flaschen.
DE2312871C3 (de) Kunststoffkasten, insbesondere für Flaschen
EP0000356B1 (de) Stapelbare Flachpalette
WO2005095217A1 (de) Kombination von drehstapelbehältern unterschiedlicher grösse
EP2727854B1 (de) Vorrichtung zur Ausrichtung eines Stapels von Behältern
CH627987A5 (de) Stapelbarer flaschenkasten aus kunststoff.
EP3636559B1 (de) Stapelbare kiste
DE2643720C2 (de) Stapelbarer Transportbehälter
DE1486229C3 (de) Tragekasten
DE19641686C2 (de) Stapelbarer Behälter, insbesondere Lager- und Transportbehälter sowie Behältersystem
AT501749B1 (de) Getränkebehältertablar
DE3118448C2 (de) Quaderförmiger Flaschenkasten aus Kunststoff
WO1998049067A1 (de) Lager- und transportbehälter aus kunststoff
DE19525065C2 (de) Kasten, insbesondere in Kreuzverbundstapelung
EP1702853A2 (de) Stapelbarer Ladegutträger
EP0699589B1 (de) Mehrweg-Transportbehälter
DE4338041C1 (de) Tray für die Errichtung einer Verpackung zur Aufnahme von Waren
DE2553888A1 (de) Verbund von flaschen und flaschen zur bildung eines derartigen verbundes
DE2819677C3 (de) Kasten aus Kunststoff, insbesondere für den Transport von Obst und Gemüse
DE9209272U1 (de) Palettenkiste aus Kunststoff
DE3538260A1 (de) Kasten
DE2166558A1 (de) Mehrteilige kunststoffpalette
DE2950839A1 (de) Quaderfoermiger flaschenkasten aus kunststoff
DE19519982A1 (de) Stapeltablett
DE8403475U1 (de) Quaderfoermiger Flaschenkasten aus Kunststoff

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee