<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
nach aussen öffnen und deren Kammern durch die Rohre 1, 2, 3 mit dem Druckluftbehälter x in Verbindung stehen. Die Zylinder au, bu stehen mit der Aussenluft durch eine Auspufföffnung y1 und die Zylinder aa, 62 durch eine Bohrung y2 mit der Aussenluft in Verbindung.
An der Vorrichtung ist ausserdem ein Verteiler z bekannter Art vorgesehen, in dem drei
EMI2.2
Kanal 7 mit der freien Luft und andererseits durch das Rohr 8 mit einem Zylinder A in Verbindung steht, der zum Einschalten und Lösen einer Kupplung dient, wie dies später noch des Näheren erläutert werden wird. Die Kammer des Ventiles Zl steht durch die Rohre 9, zu und
EMI2.3
Manometer z5, der den Druck der Luft in der Kammer ; c anzeigt.
Die Welle j ist an einem ihrer Enden als Vierkant, j, (Fig. 3) ausgestaltet, auf dem das entsprechend ausgenommene Ende B1 einer Hilfswelle B gleiten kann, die an ihrem Ende den einen Teil C einer Klauenkupplung trägt, deren anderer Teil auf der zu betätigenden Maschinenwelle aufgekeilt ist. Die Muffe B1 ist mit einer Nut B2 ausgestattet, in welcher Zapfen Dl eines Hebels D spielen, der bei D2 drehbar gelagert ist und mit seinem anderen Ende an der Stange A\ eines Kolbens E angelenkt ist, der in dem Zylinder A gleitet und mit einer Feder E2 ausgestattet
EMI2.4
EMI2.5
Zum Anlassen verstellt man den Steuerhebel Z4 in dem durch den Pfeil in Fig. 1 angegebenem Sinne. Dabei wird die Spindel des Ventiles 23 in erster Linie freigegeben und dieses Ventil, das durch die Wirkung seiner Feder auf seinen Sitz angedrückt wird, schliesst den Kanal 7 ab. Bei Weiterbewegung des Hebels z4 wirkt derselbe dann auf die Spindel des Ventiies x, das er von seinem Sitz abhebt. Die durch das Rohr 4, die Kanäle 5,6 und das Rohr 8 zuströmende Druck-
EMI2.6
wie letztere. Daraus folgt, dass eine Einströmung von Druckluft bei jeder Umdrehung in die entsprechenden Zylinder erfolgt. Die Mündungen der Kanäle s1, s2, u1, u2 auf den Verteiler-
EMI2.7
dass an keiner Stelle der Umdrehungsbewegung der Hilfsmaschine ein toter Punkt auftritt.
Die Ausströmung erfolgt am Hubende durch die Bohrungen y1, y2.
Um eine Verdichhing der Luft in dem Behs. ! tcr z bei laufender Maschine zu erhalten, überlässt man den Hebel--y. sich selbst, der nach hinten zurückgeführt wird, und zwar durch den Druck, den die Luft auf das Ventil Z, ausübt, das sich schliesst. Die Zuströmung von Druckluft zu den Zyhndern wird auf diese Weise unterbrochen. Da das Ventil.-. offen und das Ventil z3 geschlossen bleibt, steht der Zylinder 4 weites notch unter Druck und der Kolben E erhält den Hebel D in der KupplungssteUung. Da die Welle i mit der sich drehenden Maschinenwelle gekuppelt ist,
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
Die Ventile t und v, die während dieser dritten Phase der Wirkung der Vorrichtung auf ihren Sitzen bleiben, bezwecken, die schädlichen Räume bei der Verdichtungsarbeit auf ein Mindestmass herabzusetzen, was dadurch erreicht wird, dass die Kanäle und Rohre, welche zur Zufuhrung der Luft beim Arbeiten der Zylinder als Kraftzylinder dienen, verschlossen werden.
PATENT-SPRUE :
1. Andreh-Hilfsmaschine für Kraftmadchinen aller Art, bei der vier Kolben vorgesehen sind, die je zwei und zwei einander gegenüberliegen und die zum Teil nur als von Druckluft betätigte Arbeitskolben, zum Teil aber auch als Luftverdichter wirken, dadurch gekennzeichnet,
EMI3.2
verbunden sind, die auf Kurbeln (i, und nJ einer Welle vermittels Pleuelstangen (i, n) wirken und sich gegenseitig durch in Nuten laufende Zapfen (k, l) führen.