AT41768B - Aufzugsvorrichtung für Gaslampen. - Google Patents

Aufzugsvorrichtung für Gaslampen.

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AT41768B
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Hermann Wunderlich
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Hermann Wunderlich
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  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 organes betätigt,   wenn   das Aufzugsseil innerhalb der durch die Beweglichkeit der Winde gegebenen Grenzen verschoben wird. 
 EMI1.3 
 Ventil, Hahn und Schieber, in Verbindung mit Tagflammen- und mechanischer Zundung ist in der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht. Die Fig. 1 und 2 zeigen die Vorrichtung in Vorderansicht, teilweise im Schnitt. bezw. in Seitenansicht für eine Ventil- 
 EMI1.4 
   hezw. im Querschnitt.

   Die Fig.   9 und 10 sind Einzelheiten, die Fig. 11. 12 und 13 sind schematische Darstellungen   der Aufzugsvorrichtung   und die Fige und 16 zeigen die   mechanische   Zünd- 
 EMI1.5 
 des Steuerungsorganes 14 (in der schematischen Darstellung der Fig. 11 eines Hahnes)   erfoist   mit Hilfe eines auf dem Aufzugsseil 10 angeordneten Mitnehmers 15. Dieser wirkt auf eine Zugstange 16 ein, mit der ein das Steuerungsorgan   14   unmittelbar betätigender Hebel 17 verbunden 
 EMI1.6 
 oberen Ende der Schlitze 8 befinden. 



   Bei Betätigung der Winde 5 wird die Lampe aufgezogen und der Vollkonus 3 des Lampenrohres 1 tritt in den Hohlkonus 4 des Gaszuleitungsrohres ein. Beim Weiterdrehen der Windenkurbel steigt die Winde solange empor, bis die   Schraubenbolzen 7'an dem unteren Ende der   
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Zum   Öffnen   des Lampenhahnes 14 wird der Steuerhebel 13 aufwärts gedreht und in der neuen Stellung festgehalten (Fig. 13). Die Aufzugswinde 5 zieht nun infolge ihres Gewichtes das Seil 10 längs aller Rollen 11, 12 abwärts und sinkt soweit, dass die Bolzen 7 nahe den oberen Enden der Schlitze 8 der Windengrundplatte 6 zu liegen kommen, diese jedoch nicht von den Bolzen getragen wird, so dass die Konusdichtung nicht gelockert wird. Wenn das Seil 10 von der Winde 5 herabgezogen wird, bewegt der Mitnehmer 15 die Zugstange 16 nach unten, wodurch der Hebel 17 verdreht und der Hahn   14   geöffnet wird.

   Wird der Steuerhebel13 abwärts gedreht und derart das Seil 10 emporgezogen, dann hebt sich der Mitnehmer 15 und die Stange 16 mit dem Hebel   17   kehrt durch Wirkung einer Feder oder dgl. in die Anfangsstellung zurück und schliesst den Hahn 14. 



   Die konstruktive   Durchbildung   dieser Erfindung erscheint in Fig. 1 bei einem als Ventil ausgebildeten Steuerungsorgan veranschaulicht. Der Mitnehmer 75 des Aufzugsseiles 10 wirkt gegen einen verstellbaren Anschlag 19 der unter Federwirkung befindlichen durchgehenden Ventilspindel 18, deren unterhalb des Ventilkörpers 20 befindlicher Teil hohl und nahe dem Ventilkörper mit einer Öffnung 21 versehen ist. Im hohlen Teil der   Ventilspindel   18 ist weiter unten noch eine Öffnung 21'vorgesehen. 



   Die Durchtrittsstelle der verlängerten Ventilspindel 18 im Ventilgehäuse 23 ist mittels 
 EMI2.1 
 gesehen, um das im Durchschlagrohr nach Öffnung des Ventiles 20 befindliche Gas-Luftgemisch mittels der Dauerflamme und dadurch die Lampe zu entzünden. Unterhalb des Endes der Dauerflammleitung 27 befindet sich eine kleine Spirituslampe 30, mittels der die Tagflamme entzündet werden kann. 



   Durch die Betätigung des Steuerhebels 13 wird in der beschriebenen Weise mittels des gegen den Anschlag 19 der Ventilspindel 18 wirkenden Mitnehmers 15 unter Überwindung der Federspannung der Ventilkörper 20 abwärts bewegt, wodurch der Gaszuleitungskanal 24 ge- 
 EMI2.2 
 spindel 18 und deren   Öffnungen 27, 27 verbunden wird.   Während der Abwärtsbewegung des Ventilkörpers 20 bildet sich im Durchschlagrohre 26 ein Gas-Luftgemisch, das mit Hilfe der Dauerflamme entzündet wird und die Entzündung der Brennerflamme bewirkt. Indessen hat 
 EMI2.3 
 geschlossen wird, so dass die Durchschlagflamme erlischt.

   Soll die Lampe ausgelöscht werden, dann wird durch Umlegung des Steuerhebels 13 das Aufzugsseil10 emporgezogen und dadurch die   Vent. ilspindel 18   freigegeben, die durch die Wirkung der Feder 18 in ihre Normalstellung gebracht wird. 



   Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen eine   Ausführung   der Aufzugsvorrichtung, wenn als
Steuerungsorgan 14 ein Hahn mit vertikal stehender Achse gewählt ist. Auf dem Hahnkörper ist ein Kegelrad 31 befestigt, das mit einem Kegelradsektor 32 in Eingriff steht, der auf einem drehbaren Bolzen 33 sitzt. Der Bolzen 33, der in einem auf dem beweglichen Lampenrohr 1 be- festigten Lagerarm 34 ruht, trägt einen zweiten Zahnradsektor 35, welcher in die Verzahnung 36 eines Zahnstangenrahmens 37 eingreift. Dieser ist mit der Zugstange 16 verbunden, auf der ein
Haken 38 drehbar gelagert ist, welcher durch die Wirkung einer Feder 39 in seiner aufrechten
Stellung festgehalten wird.

   In der Bewegungsbahn des Hakens   38   ist oberhalb des Mitnehmers   15   des   Aufzugsseilea   ein Anschlag 40 an dem Hohlkonus 4 befestigt. 



   Wird die Lampe aus ihrer unteren Stellung aufgezogen, dann schnappt der Haken 38 in die   : Mitnehmerscheibe 15, wodurch   die Stange 16 mit dem Aufzugsseil gekuppelt ist. Durch Umlegen des Steuerhebels 13 aus der in strichpunktierten Linien in Fig. 10 veranschaulichten Stellung Il in die Steilung I wird die Zugstange 16 mit dem Zahnstangenrahmen 37 verschoben und dadurch der Bolzen 33 in Umdrehung versetzt. Dieser überträgt seine Bewegung mittels des Kegelräder- getriebes 32, 31 auf den Steuerungshahn und bringt diesen in die   Osseustellung. Soll   der Hahn geschlossen werden, dann wird der Steuerungshebel wieder in die Stellung II gedreht. In dieser
Stellung wird der Hebel 13 durch einen drehbaren Anschlag 41 festgehalten.

   Um eine Ent- kupplung des Hakens 38 mit dem Aufzugsseil zu bewirken, wird der   Steuerungshebel13, nach-   dem der Anschlag 41 in die punktiert gezeichnete Stellung   IV   umgelegt worden ist, in die Stellung III gedreht. Dadurch wird der Haken 38 mittels der Mitnehmerscheibe emporgehoben und stösst gegen den festen Anschlag 40, wodurch der Haken 38 seitwärts gedreht und ausser 
 EMI2.4 
 

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 der Feder 38 in höherer Lage, so dass das Herablassen der Lampe samt Feder 38 nun nicht mehr gehindert ist. Die Lampe kann also herabgelassen werden, ohne dass der   Steuerungshahn   be- 
 EMI3.1 
 segment 35 unmittelbar auf der Achse des Hahnkörpers angeordnet. Die Wirkung bleibt die gleiche wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4. 



   Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausführung, bei der an Stelle eines Ventiles ein Abschlussschieber 42 zur Absperrung des Hauptzuleitungskanales 24 angeordnet ist, welcher Schieber in genau gleicher Weise wie das Ventil wirkt. 



   An Stelle bei den beschriebenen Ausführungsformen des Eifindungsgegenstandes eine 
 EMI3.2 
 Die Betätigung der Zündvorrichtung erfolgt durch die verlängerte Ventilspindel 18, auf der ein Verlängerungsstück 43 einstellbar befestigt ist. Dieses trägt an seinem unteren Ende eine 
 EMI3.3 
 gelagert, die in ein Zahnrad 47 eingreift, auf dessen Achse   J8 ein   Reibrad 49 sitzt,   'gcn   dessen Umfläche ein Stift 50 aus Cereisenlegierung einwirkt. Die obere Führungshülse 51 der Zahn stange 46 bildet einen Anschlag für die Mitnehmernase   45. während   die untere Führungshülse 52 
 EMI3.4 
 oberen Stellung festhält.

   Vor dem Reibrad 49 ist im Durchschlagrohr eine   Offnung 5-1 vorgesehen,   um die Zündung des im Durchschlagrohr befindlichen Gas-Luftgemisches bewirken zu können. 
 EMI3.5 
 frei gegebene Zahnstange 46 durch die Wirkung der Feder 53 aufwärts geschnellt : hiedurch wird das Reibrad in rasche Umdrehung versetzt und durch Reibung an dem Legierungsstift 50 werden Funken durch die Öffnung 54 in das Durchschlagrohr 26 geschleudert. Lm das in diesem 
 EMI3.6 
 wird, wie oben erklärt worden ist. die Durchschlagleitung abgeschlossen, während   die Mitnehmer-   nase 4. 5 längs der Zahnstange 46 abwärts gleitet. Wird die Lampe   gelöscht, also   die verlängerte 
 EMI3.7 
 wieder über das Ende der   Zahnstange 46,   so dass die Zündvorrichtung wieder zur   Benützung   eingestellt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Aufzugsvorrichtung für Gaslampen mit einer beweglichen Aufzugswinde, dadurch ge- 
 EMI3.8 
 des Lampenabschlussorganes (14) betätigt, wenn das Aufzugsseil   (10) innerhalb   der durch die Beweglichkeit der Aufzugswinde (5) gegebenen Grenzen verschoben wird, so dass das Aufzugsseil gleichzeitig das Steuerseil bildet.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass das Steuerungsventil/' ? eine verlängerte Hohlspindel (18) trägt, die eine Öffnung (21) besitzt und Gas zu den Zwischen- EMI3.9 Offenstellung die Verbindung der Gaszuleitung (24) mit der Durchschlagzündleitung (25) bewirkt, wogegen in der untersten Stellung die Öffnung (21) der Ventilspindel (18) verdeckt EMI3.10 unterbrochen wird (Fig. 1).
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Hahnsteuerung, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerungshahn mittels eines Getriebes (31, 32, 35) mit einer in dem Steuerungsgestänge eingebauten Zahnstange (36) verbunden ist, um durch Betätigung des Gestänges das Öffnen und Schliessen des Hahnes zu bewirken (Fig. 3 bis 6).
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge des Steuerungsorganes einen unter Federwirkung befindlichen Kupplungshaken (J trägt, der selbsttätig mit dem Mitnehmer (15) in Eingriff kommt, dagegen durch einen An- schlag (40) seitwärts gedreht und mit dem Mitnehmer (15) ausser Eingriff gebrachtwwird. wenn das Gestänge über seine obere Endstellung hinaus bewegt wird (Fig. 3). <Desc/Clms Page number 4>
    5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer pyrophoren Reibrad Zündvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibrad (49) durch ein Getriebe mit dem Gestänge des Lampenabschlussorganes (14) mittels eines federnden Mitnehmers (45) zwangläufig verbunden ist und die Freigabe des Getriebes durch einen ortsfesten Anschlag (51) bewirkt wird, gegen den der Mitnehmer (45) bei Abwärtsbewegung des Gestänges der Steuerung vorrichtung aufläuft und abgelenkt wird.
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